Prometheus Maus`s Reisenotizen

Kurzbeschreibung:

Am 30.12.2018 um 12:41 von Simon auf StoryHub veröffentlicht

1. Kapitel: Prometheus Maus

Es war die Nacht des 12. Oktober 1883, als ich vor Mitternacht vor der Standuhr des Festsaal`s auf Burg Orda saß. Ich heiße Prometheus, bin eine Maus, und das hier ist die Geschichte meines Abenteuers. Ich will beginnen nun davon zu erzählen. Nun da ich wieder da, zurück, und es erlebt.

2. Kapitel: Die Tür der Standuhr

Es blitzte und donnerte in jener Nacht und mir war bang schon so. Wieso sonst sollte ich in den Festsaal geflüchtet sein? Durch die steinernen Fenster drang der Sturm und die blitze zuckten zahlreich. Plötzlich schlug es Mitternacht und im selben Moment fuhr ein leichter Blitz in die Glastür der Standuhr. Sie hätte zerstört sein müssen! Stattdessen begann sie zu leuchten in hellem glimmlicht und eine Zugangsspirale entstand in ihrer Mitte. Ich konnte nicht anders da ich verängstigt daneben saß und wurde hineingesaugt. Arme Maus, armer Prometheus werdet ihr sagen! Doch das war nicht das Ende – das ist ein Irrtum.

3. Kapitel: Danach

Ich wurde ausgespieen von der Realität, so möchte ich es mal sagen und erklären, und hinter mir schloß sich der Zugang vollends. Ich war allein. Nun da alles vorbei. Doch wo war ich? Ich fand mich in einem Wald wieder. Es schien kein gewöhnlicher Wald zu sein, den die Blätter der Bäume leuchteten in Regenbogenfarben. Ich warim Regenbogenwald gelandet; doch das wusste ich zu jenem Zeitpunkt noch nicht. Stattdessen fiel mir ein Pilz auf, riesig – dessen Hintergrund ein alter großer Baum bildete. Daran hing ein runder festgemachter Ring herab welcher die Größe von mehreren Handbreit hatte. Es schien das Gegenportal zu sein.

4. Kapitel: Im Regenbogenwald

Ich war erleichtert, es schien ein zurück zu geben; über dem Pilz scholt und wartete der Heimweg. Doch sollte ich ihn schon nehmen?! Ich entschloss mich dagegen und dafür erst noch etwas diesen sonderlichen Ort zu betrachten und zu erforschen an dem ich hier war. Den Regenbogenwald. Ich nenne ihn so, den so viele unterschiedliche Blattfarben gibt es wohl nirgends zu sehen.

Ständig wechselte die Farbe und das Geäst verfärbte sich gleichsam. Es ging ein Zauber von aus, ähnlich dem wenn ein Regenbogen entsteht. Wesen und Lebewesen schien es nicht zu geben; dennochwar ich vorsichtig. In der Eiche war eine kleine Türe. Ich suchte den nahen Pilz auf schließlich und versuchte darauf in die Nähe des Rings zu klettern. Es war nicht einfach doch ich schaffte es schließlich. Der Pilz war weich, wie Pilze eben sind und gab unter mir immer ein wenig nach. So überlegte ich letztlich nicht lange mehr, schaute nochmals abschließend in die Wunderwelt zurück und sprang durch den Ring des schwarzweißen Portales darin. Die Zeit stand einen Moment lang still. Ich hörte das unaufhörliche Ticken einer Uhr in der Ferne. Ich öffnete die Augen und sah Runen und Buchstaben, Zahlen und Formeln, Symbole und Farben – dann war es aus.

5. Kapitel: Aus

Ich fühlte einen Ruck und war wieder zurück. Das Portal schloss sich wieder und die Standuhr mit ihrer Türe lag hinter und der Festsaal gewohnt vor mir. Dann kam ich hier her Kinder, erzählte euch davon und schrieb dies hier auf. Das Buch meiner Geschichte. Mein Abenteuer quasi. Ich hoffe es gefällt euch so; denn erzählen fällt nun noch schwer!

Prometheus Maus

6. Kapitel: Namenloses Kapitel

Copyright Text und Illustration:

2018 © Simon Käßheimer