******************** Branding ~ 2 - Gefährliche Brandung ( GdS : 5 ) von JoKarter ******************** ++++++++++++++++++++ Kurzbeschreibung ++++++++++++++++++++ Christo bricht mit seinem alten Leben und alten Vorsätzen. So bestimmen fortan kleinere Liebschaften sein Leben, die auch Ärger in seinem engsten Freundeskreis mit sich bringen. Als er aus seinem alten zu Hause aus zieht und sich ein neues Domiziel sucht, scheint sein neuer Anfang besiegelt... -------------------- 1. Kapitel: Anmerkung + Hintergrund (Spoiler) + Zusammenfassung -------------------- * Zeitlinie der Episoden unabhängig vom Erscheinen oder Länge* Hintergrund + Biografien ( Spoilerwarnung) auf Strömung wiki1. Das Tattoo ⚤ ( Nebengeschichte / ca. 1953)Status : in ArbeitDie Geschichte beginnt Anfang der fünfziger Jahre, als der junge Theologe Martin Robra einen Brief, mit dem letzten Willen, seines ehemaligen Mentors erhält und gebeten wird für kurze Zeit die Leitung eines Kinderheimes zu übernehmen, welches nach Ende des Krieges, auch Opfer der Zeit beherbergt....2. Seewind ⚤( Nebengeschichte / ca. 1961- 64 )Status : demnächst​ Nach dem letzten heißen Sommertagen verfolgen die drei Freunde ihren gemeinsamen Traum.3. Meine dunkle Seite ⚤ ( Nebengeschichte /ca. 1978/2005 )Status : in ArbeitDennis Romano meint es nur gut, doch Dennis Romanao stellt zu viele Fragen über die Vergangenheit. Eine dieser Fragen lautet : "Wer ist Annie Murdock?" Es entspinnt sich ein Netz aus Intriegen und Opfern, welches Leben kosten wird.4. Gegen den Strom 1 - Riptide ⚤( Hauptgeschichte )Status : abgeschlossen , beendetMädchen sind anders, denn Mädchen bringen Unglück…doch Christo kann den Vorurteilen seiner älteren Brüder nichts abgewinnen, denn sein bester Freund heißt Joanie und gehört jener Gattung an, die man auch als das unbekannte Wesen kennt. Tag um Tag verbringen die Nachbarskinder miteinander bis ein schweres Unglück die Idylle ein für alle Mal zerstört und das ist nur der Anfang… 5. Gegen den Strom 2 - Branding ⚤ ⚣ ( Hauptgeschichte )Status : in ArbeitChristo bricht mit seinem alten Leben und alten Vorsätzen. So bestimmen fortan kleinere Liebschaften sein Leben, die auch Ärger in seinem engsten Freundeskreis mit sich bringen. Als er aus seinem alten zu Hause auszieht und sich ein neues Domiziel sucht, scheint sein neuer Anfang besiegelt. Kurzer Hand beschließt er gemeinsam mit Amelie, bei einem Freund  ein zu ziehen. Plötzlich steht dessen Ex  in der Tür und die neuen Bekannten sind sie sich alles andere als grün… 6. Sonnenseite ( Nebengeschichte 2007)Status : demnächstTobias zieht mit seiner kleinen Schwester Naddie, nach der Trennung seines Vaters, vorerst zu seinen Grosseltern und das inmitten des Schuljahrs. Auch wenn er es mehrfach versucht, fühlt er sich nicht zu Hause, da mann ihn in der Schule mobbt. Sein Grossvater sorgt dafür das er in einem Sportverein unter kommt, doch kann er nur wenig mit körperlicher Ertüchtigung anfangen, insbesondere als er hier auf seine Erzfeindin Kaya trifft. Seine Welt sind und bleiben die Bücher.  Kaya blamiert ihn vor der Trainingsgruppe und erkennt in ihm zu spät ihre alte Kindergartenliebe. Sie entschuldigte sich kleinlaut, was nicht mal ihr Bruder Philip so von ihr kennt. Durch Kaya Attacke ist es schwer für Tobias Anschluss zu finden , er will zurück in sein altes Leben, das Kaya wieder seine beste Freundin wird ändert auch nichts daran das er Heimweh hat.7. Gegen den Strom 3 - Confrontation ⚤( Hauptgeschichte )Status : demnächstChristo kehrt von seinem Selbstfindungstrip zurück, das Amelie mit Jerome mittlerweile eine Beziehung führt trifft ihn hart, doch sie haben sich arrangiert und er schlägt mit einem neuen Job bei Laurent auf, umso überraschter als er dort auf seine alte Liebe trifft. 8. Ein Tag im September ( Nebeneschichte )Status : demnächstChristo geht mit Laurent und David auf einen Segelturn, an dessem Ende sich die Katastrophe offebart. Die Oberfächlichen Beziehungen zueinander sind nicht grundlos.9. Vor 24 Stunden, ⚤⚣ ,(Nebengeschichte 2015)Status : demnächst / Letzte der Sechs Nebengeschichten zu Riptide - Das Ende​Amelie steht kurz vor ihrer Hochzeit. Doch dann verschwindet ihr Bruder Tobias  nach einem Streit mit seinem Vater und alles droht ins Wasser zu fallen. Ein Unglück jagd das Nächste und die Familie droht endgültig auseinander zu brechen. Gedanken und Gefühle sind immer schwer zu verstehen, was den Einen verletzt lässt den anderen unbekümmert und im Grunde folgt man nur dem Leben.Robin : ...wollte ich das du aufhörst dich zu zerstörenAmelie : ...wollte ich dir sagen wie sehr ich dich liebeJoanie : ...wollte ich dich nicht wiedersehenPhilip : ...wollte ich vergessenDennis : ...wollte ich sterbenund jetzt?...Tobias : ...wird alles gut ? -------------------- 2. Kapitel: Was bisher geschah -------------------- Joanie und Christo wachsen zusammen auf und durchleben alle Höhen und Tiefen, die nur beste Freunde teilen können. Eines Tages ist Joanie aus Christos Leben verschwunden und ihr einstiger Schwur zerplatze wie eine Seifenblase. Christo musste lernen ohne sie zu leben, so dass der Alltag  die Gedanken an Joanie verdrängte. Nach dem ein paar Jahre vergangen sind, kehrt Joanie zum Todestag ihrer Eltern zurück und trifft unerwartet auf Christo der sich Hals über Kopf in seine Ziehschwester verliebt. AmAnfang tut Joanie es als Spinnerei ab, doch er beweist ihr wie ernst es ihm ist und erinnert sie an ihr Versprechen, woraufhin sie trozt aller Konsequenzen beschließt zu bleiben ... Als ihre Beziehung ernster wird sind es David und Maria die sich offen dagegen aussprechen, gerade David der immer zu ihnen gehalten hat ist der jenige der alles dafür tut, das sich nie wieder sehen würden. Am Tag ihrer Hochzeit verschwindet Joanie, diesmal für immer ... -------------------- 3. Kapitel: Das Jahr danach -------------------- Mittwoch, 23.43 Uhr   Christo Krieger konnte nicht mehr, er fuhr rechts von der Autobahn auf einen der LKW - Parkplätze und schaltete den Motor ab, seines Wagens ab. Der Stempel auf dem Umschlag der Nachricht, zierte ein ältereres Datum und natürlich kam der Brief von niemand anderem als Joanie. Er enthielt nichts weiter als eine strahlend blaue Postkarte. Er hatte Kim aufgesucht, doch sie hielt immer mehr zu Joanie als zu irgendjemand anderen. Letztendlich es hatte nichts gebracht, als ein blutiges Gesicht, das Kims Mann ihm verpasst hatte bevor er die Polizei rufen wollte. Er war verzweifelt und aufgeben war bis zu diesem Zeitpunkt nie eine Option für ihn gewesen. Sein ganzes Leben hatte sich um Joanie, später auch um Amelie gedreht und er begriff, das seine Frau ihm entglitten war. Diese Spur, seine letzte Chance und es war vorbei, niemand konnte oder wollte ihm helfen, denn niemand kannte Joanie so gut wie er und sie hatte ihn um Zeit betrogen ... Gesagtes lis sich nicht zurücknehmen.     *** weis noch nicht ob das drin bleibt*** erstmal ja, bekommt aber noch ÄnderungenMittwochabend, ein paar Stunden zuvor „Ich hab einen Sohn nicht wahr?” Christo stemmte seine Hand gegen Kim´s Wohnungstür, er gab nicht auf und er sah ihr an das sie etwas verbarg. Der Krach lies ein Baby erschreckt aufschreien. Er wollte sich Notfalls mit Gewalt Zutritt verschaffen, aber noch bremste ihn die innerliche Vernunft.„Christo fahr nach Hause!""Da ist doch ein Kind!""Ja, Kaya ist meine Tochter! Wirklich! Du hast sie schon mal gesehen.""Sag mir nur ja oder nein ... Kimmy!""Joanie war lange nicht hier! ... Nicht seit ... naja nicht seit sie dich hat sitzen lassen. Geh und mach es nicht noch schlimmer!”„Kimmy ich bleibe! Du lügst mich an und ich soll es hinnehmen.” Er war ein Sturkopf.„Ich will nicht meinen Mann holen müssen! Er ist bald zurück und ihr habt mehr als eine Rechnung offen. Soll es enden wie das letzte Mal.”„Ich könnte ihr nie weh tun, glaub mir. Wenn sie dir sowas erzählt hat, das stimmt nicht. Es macht mich krank immer Außen vor zu sein! Ich weis du hast es ihr versprochen, aber sag mir bitte was ich getan hab? Ich habe ihr alles verziehen und wieder lässt sie mich zurück. Sie wollte nicht ohne mich gehen und ich wäre ihr doch überall hin gefolgt.”„Ich kann dir nicht helfen!”„Kimmy bitte, bitte!”"Warum glaubst du das du einen Sohn hast!" 'Sie war schien neugierig und ließ ihn in die Wohnung."Von dir ist doch der hier?" Er reichte ihr einen mit blauen Rosen verzierten Briefumschlag, sie lugte hinein darin eine einfache blaue Karte. Sie presste das Cuver an seine Brust bis er es wieder an sich nahm."Hm ja das ist mein´s, sie muss es mitgenommen haben als sie das letzte Mal hier war.""Verarsch mich nicht, das ist von dir Kim!"„Den Unterschied zwischen Jungen und Mädchen kennst du? Kaya braucht ´ne frische Windel! Versprech mich nie wieder zu belästigen!”„Versprochen!” Er sah sich um nach irgendwelchen Hinweisen"Wie alt glaubst du ist er?""Ganz frisch, drei höchstens sechs Monate!""Wann kam die Karte?""Vor ein paar Tagen!""Also seit du mit deinen Anrufen nervst. Darf ich vorstellen "Prinzessin" Kaya und morgen wenn sie aufwacht feiert sie ihren ersten Geburtstag!""Ja sie ist groß geworden!" Christo entschuldigte sich, er schilderte seine Ungewissheit, wie sehr es ihn kaputt machte und dann verschwand er wortlos.Kim vertraute Joanie schon immer mehr als dem anderen Geschlecht.Kims Mann kam kurz darauf vom Einkauf nach Hause.„Warum wolltest du diese Sorte, drei Läden hab ich abgeklappert, ausgerechnet heute wo Fussball läuft!”„Na so lange Tobey alles mit macht! Deine Tochter liebt das Eis Papa.” Sie nahm ihm das stille Baby ab das sie mit großen braunen Augen still anstarrte. -------------------- 4. Kapitel: Das erste Interview -------------------- Okay Free! hab ich reingeschmuggelt weil zum Thema passt.Interview : 01 - Rivalität   Im schnellsten deutschen 200m Freistil-Rennen aller Zeiten qualifizierte sich Christo Krieger, von der SV ´49 Linken am letzten Tag der Deutschen Meisterschaften im Schwimmen für die im September stattfindenden Welt meister schaften. Um dieses heißbegehrte Interview zu bekommen hatte es Dennis Rafael Romano mehr als ein Jahr journalistische Arbeit gekostet. Doch nun wo endlich der Generationenwechsel im Schwimmkader anstand, war es der 20-jährige Christo Krieger, der neben Jeromé Karleson, das Zugpferd der jüngeren Generation des Linkener Sportinternats angehörte, unmöglich ihm weiterhin aus dem Weg zu gehen. Wie alle Anderen musste er auch seinen Pflichten, zu denen auch Interviews gehörten, nach dem Ende des Training folgen. Seit mehr als drei Jahren äußerte Christo sich erstmals wieder, mehr oder weniger gewollt öffentlich. Dennis Romano durfte sich in einer Führung alles ansehen, das Herzstück die Cubus Arena, die Trainingsräume der Athlenten, die Bahnen auf denen die Rekorde geschwommen wurden und sogar das „geheime“ Strömungsbecken, samt sämtlicher Analysegeräte. Doch beschäftigte ihn nur ein Gedanke. Auch wenn er selbst noch studierte, hatte er den Job bei der Joileigh - Sportsillustratet bekommen und er wollte seinen großartigen Worten auch endlich Taten folgen lassen. Mit diesem Aufmacher wäre sein Unterhalt für die nächsten Monate gesichert. Alle wollten den "Einen Heißsporn" und er traf ihn zum Interview zusammen mit seinem besten Freund und Trainingspartner. „Guten Tag die Herren!“ Gemeinsam posierten alle drei für ein Interviewphoto. „Hallo! Christo!“ Er reichte ihm scheu die Hand, bevor Jeromé ihn wegdrängte. „Hei! Jerome und du bist Romano, der Schreiberling? Hast du alles gesehen , oder brauchst du eine Führung?“ "Fangen wir an?" Christo drängelte nervös was ihn erwartete. "Gerne doch!" Dennis Romano lies Jeromé voran gehen und schaltete sein Diktiergerät ein. Das Interview begann. ----  Nur wer seine Gegner kennt, kann sie schlagen. Bei der Europameisterschaft (EM) vor drei Jahren 1995 war Christo Krieger/ C.K. (20) international ein unbeschriebenes Blatt - und setzte sich so schließlich gegen "Superstar" der Szene Xandar Kett(29) durch, nur der Weltrekord blieb ihnen bisher verwehrt. Bei der Weltmeisterschaft (WM)fällt die Vorhersage, wer nach 200 und 400 Metern Freistil die Nase vorn haben könnte, schwer wie selten zuvor. Denn auch Jerome Karleson/ J.K.(22)greift nach dem Metall und in diesen zwei Disziplinen werden sie laut Qualifikation voraussichtlich aufeinander treffen. ( Aus einem Artikel der Joleigh – Sports-Illustratet )   D. R.R.: „Nach 1995 konnten Sie national wie auch international auf europäischer Ebene den Durchbruch schaffen. Wie soll es nun weiter gehen?" C. K.: "Diese Erfolge waren okay , aber sie sind Schnee von gestern. Mein Trainings- und Wettkampfprgramm ist natürlich auf das Ziel Olympia 2000 / 2004 ausgerichtet. Nach meiner EM bzw. WM-Teilnahme wäre es aber schön, 2000 auch erstmalig Olympia-Luft zu schnuppern." D.R.R.: „Zur diesjährigen WM geht es nur über Deutsche Herbstmeisterschaft Ende September als einzige Qualifizierungsmöglichkeit dieses Jahr. Auf welchen Strecken willst Du angreifen?“ C.K. : "Der Schwimmverband ( SVD ) hat strengere Vorgaben bei den WM-Pflichtzeiten angekündigt. Als 200 und 400m-Schwimmer muss ich mich mit meinem Trainer zunächst erst einmal entscheiden, ob ich mich in Sachen WM-Qualifikation auf ganz wenige Strecken konzentriere oder ich doch mein normales Programm bestreite. Ich finde die Herausforderung gut: * 200m und 400m Lagen, * 200 und 400m Freistil, * 200m Delphin - ja auch die 100m Delphin sind nicht mehr ganz auszuschließen."  D.R.R. : "Früher waren es die Ausdauerstrecken, nun sind es die schnellen Strecken, die sie reizen!" C.K.: "Ja, ich musste mich entscheiden und Xanders Ausstieg hat mir die Wahl für kommende Ziele leichter gemacht. Schließlich halte ich nach diesen Jahren immernoch den Juniorenrekord auf den 800 m bzw 1500m Freistil. Nicht mehr lange dessen bin ich mir sicher, aber ich hab sie stand heute noch inne. Wir haben hier gutes Potenzial, aber wenn es im Mai fünf Jahre bestand hat, das sagt so einiges. Die Rekorde auf den Kurzstrecken hingegen fallen und es reizt mich das an zu gehen, zu sehen wo meine Grenzen sind." D:R.R.: “Und wie gehts weiter bei ihnen Jeromé?" J.K. : "Sicher die 200m Freistil sind gesetzt, denn hier kann ich mich auch für die Staffel empfehlen. Ich find es schade das hier Christo der Staffel im Moment den Rücken gekehrt hat, aber ich verstehe auch seine Motivation. Ich kämpfe täglich um ihn aber irgendwann da bin ich mir sicher sehen wir diesen jungen Mann in der Staffel wieder.Gern möchte ich natürlich auch die 200m Delphin angehen, wobei ich mir erst einmal die WM-Pflichtzeit vom SVD ansehen muss. In den letzten Jahren kam kein SVD - Schwimmer in Reichweite dieser Norm. Als Alternative wären hier die 400m Freistil , eine Lagenstrecke wird sicherlich dabei sein. Doch wie genau die Programmplanung aussieht ist noch zu früh zu sagen." D.R.R:„Bei der diesjährigen WM wird zudem ohne Halbfinale geschwommen, also eine zusätzliche Herausforderung? Wie sieht der Tag aus?Vorallem da alles an nur 1 Tag stattfindet?“ J.K. : "Gutes Essen, viel Essen und dann wirds schon! Bei 2 oder 3 Läufen gut für mich aussehen."  D.R.R. : „Ein Tag, mindestens zwei Titel es läuft gut für sie Jeromé schätzen sie ihren Kameraden in seinen Disziplinen genau so stark ein?“ J.K. : „Das Müssen sie Ihn schon selbst Fragen, einfach sind seine Strecken nicht es erfordert viel Menthale Stärke, vor allem auf den längeren Strecken wie die 400ter, deswegen bevorzuge ich die Kurzstrecken, es setzt zudem ein ganz anderes Trainingsprogramm voraus. Er hat sich viel vorgenommen, aber er ist momentan in Höchstform und Ehrgeizig.“ D.R.R. : „Nicht nur im eigenen Lager ist die Konkurenz groß, auch international gibt es Herausforderungen?“  C.K. : "Das macht es so spannend!"     D.R.R.: „Das Ziel steht also fest !Nach der WM Quallifikation sollte auch das Finale drin sein?“ C.K. :"Mindestens!" D.R.R.: "Wie motiviert Ihr euch jeden Tag für das Training?" J.K. : "Schwimmen macht mir einfach Spaß und ist zu meinem Lebensinhalt geworden. Außerdem reizt mich der Konkurrenzgedanke." C.K. : "Ich habe auf der ganzen Welt Konkurrenz. Ich weiß, dass meine Kontrahenten in Asien trainieren, wenn ich noch schlafe. Und ich weiß, dass meine Konkurrenten in Amerika anfangen zu trainieren, wenn ich ins Bett gehe. Meine Trainingszeit will ich optimal nutzen und es in meinem Zeitfenster möglichst besser machen als meine Gegner. " D.R.R. : "Sie arbeiten in der Wettkampfvorbereitung mit einem Sportpsychologen zusammen. Können Sie die Skepsis nachvollziehen? Wie wichtig ist der Kopf beim Wettkampf?" C.K. : "Jeromé und ich sind der Meinung, dass nicht immer der körperlich beste Schwimmer gewinnt, sondern derjenige, der körperlich und mental am fittesten ist. Wir gehen neue Wege, wo andere sich scheuen. Kopf und Körper machen meines Erachtens jeweils 50 Prozent der Leistungsfähigkeit aus. Warum sollte man es dann nicht nutzen? Der Kopf kann Berge versetzen und das kann sich natürlich positiv auf die Leistung auswirken. D.R.R : "Wie sieht die Zusammenarbeit aus?" C.K. : "Jeder muss für sich den Rahmen finden. Ein Sportpsychologe ist natürlich kein Psychiater, der in der Kindheit herumforscht oder ähnliches. Es geht vielmehr darum, sich auf bestimmte Gedankengänge und Drucksituationen vorzubereiten und im Kopf durchzuspielen." D.R.R : "Im Hochleistungssportsport herrscht Druck und Anspannung. Können Sie sich im Wettkampf überhaupt erlauben ein Gentleman zu sein, oder geht es auf dem Level gar nicht ohne den Einsatz der Ellenbogen?" J.K. : "Beim Schwimmen durchaus, denn das ist keine Kontaktsportart. Jeder hat seine eigene Bahn, Fouls oder dergleichen sind also eigentlich gar nicht möglich." C.K. : "Natürlich ist nicht jeder mit jedem befreundet, aber es herrscht unter den Schwimmern doch eine Gemeinschaft, in der jeder jeden respektiert. Wir wissen alle, wie hart man dafür arbeiten muss, um in die Weltspitze zu kommen, das verbindet auch. " D.R.R.: "Gibt es so etwas wie eine Wettkampf-Knigge?" J.K. : "Wenn sich jemand vor dem Rennen stark konzertiert oder noch mal in sich geht, dann gehört es sich nicht, ihn anzusprechen, abzulenken oder zu stören. Wenn jemand reden will, ist dafür nach dem Rennen noch genügend Zeit. " D.R.R. : „Wie wichtig ist der Sportpsychologe bei Erstellen des Trainingsplanes?“ C.K. : „Man Koordiniert alles und dann muss man sich konzentrieren!“ D.R.R. : „Wie sieht so ein Trainnigsplan aus, mal angenommen ich als Anfänger wollte einsteigen was müsste ich beachten?“ J.K. : "Die Einheit von heute hab ich hier, das beste im Anschluss hier dran ist dann noch 1 bis 2 Stunden Ausdauertraining. Hier ein Beispiel! Aber jeder hat natürlich seinen individuellen Plan."   ------- Einheit der Woche Gesamtdistanz: 3,5 km Einschwimmen 200 m 8 x 75m 25m Beine + 25m TÜ + 25m ganze Lage, 2 x pro Lage Pause: 2 Sek 4 x 200m Lagen in 25m-Abschnitten, also je 8x25m mit 15 Sek Pause: 400m Pyramide: 25+50+75+100+75+50+25: Kraul 3/5/3/7er-Zug durchgehend Pause: 20-30 Sek 400m Pyramide: 25+50+75+100+75+50+25: 400m Lagen, also 25m = Delfin, 50m = Delfin, 75m = 25m Delfin + 50m Rücken usw. Pause: 30 Sek 400m Pyramide: 25+50+75+100+75+50+25: Kraul, jedoch die letzten 25m immer Delfin Pause: 20-30 Sek 200m lockeres Schwimmen 4 x 125m 25m Beine Sprint + 50m Kraul GA1 + 25m HSA Spurt + 25m locker beliebig Pause: 30 Sek 8 x 25m Im Wechsel: 25 Kraul ohne atmen + 25 Tauchen Pause: 30-40 Sek Ausschwimmen 200m - 300m --- D.R.R.: "Sie haben mit dem WM-Ticket eine Wette einzulösen?" J.K. : "Wette ist wohl nicht die richtige Bezeichnung. Aber reizvoll ist es schon, schließlich haben die Freischwimmer das schwerere Los zu tragen, wir beschweren uns wenn das Wasser ein paar Grad zu warm ist und diese Leute müssen sich durch die grösste Drecksbrühe kämpfen, das bewundere ich!“ C.K. : „Und so wird er es ihnen gleich machen!“ J.K. : „Lach du nur!“ C.K.: „Ich niemals, du hast ja recht jeder der den 7,4 km langen Kanal schafft den kann man als Held bezeichnenm ehrlich!“ D.R.R.: „Und warum sie nicht!“ C.K. : "Ich hab Familie!“ Christo musste schmunzeln es war ein leidiges Thema zwischen ihm und Jerome. J.K. : „Die Ausrede da ist sie wieder, ständig! Keiner nimmt es dir übel. Du bist nur zu faul!“ D.R.R: "Schwimmer rasieren sich am ganzen Körper. Welchen Effekt hat das im Rennen?" C.K. : "Jedes Haar bedeutet im Schwimmbecken Widerstand. Bei der Rasur bildet sich auf der Haut zudem ein dünner Fettfilm, so dass der Schwimmer einen leichten Auftrieb erfährt. Der Effekt einer Rasur ist zwar nicht genau zu beziffern, aber es kann durchaus bis zu einer Zehntelsekunde ausmachen. Und im Schwimmen kommt es oft auf jede Zehntelsekunde an. Das kann Gold oder eben Silber bedeuten. " D.R.R : "Rasierst sie sich auch für das Training?" C.K. : "Da nur im Gesicht, schließlich ist so eine Ganzkörperrasur auch mit einer gewissen Arbeit verbunden. Es ist eher ein Wettkampfding und gehört für mich auch zur mentalen Wettkampfvorbereitung dazu. Neben dem Zeiteffekt erzeugt die Rasur auch ein gewisses Feeling bei mir. Danach fühle ich mich frisch, fit und für den Wettkampf bereit. Da wird einem noch einmal bewusst, dass es bald los geht und danach geht es nur noch darum, das perfekte Rennen abzuliefern. Da muss dann alles stimmen. " D.R.R : "Fühlt es sich bisweilen merkwürdig an, sich als Mann Arme und Beine zu rasieren? Ist doch eher so ein Frauen Ding." C. K. : "Überhaupt nicht, keine Vorurteile bitte. Das gehört einfach dazu und ist bei uns Schwimmern vollkommen akzeptiert...Ja... Viele meiner Freunde schwimmen auch, so dass es überhaupt kein Thema ist. Die Körperrasur gehört mittlerweile zum Schwimmsport wie auch beim Radsport einfach dazu. Bei denen ist es der Wind, bei uns das Wasser. Heutzutage ist es auch gar nichts Unnatürliches mehr, wenn sich Männer die Beine rasieren. " D.R.R.: „Daher die guten Zeiten. Bleibt da noch Zeit für Privates?“ C.K. : „Kaum!“ J.K. : „Ja erstaunlich und das ganze sechs Tage die Woche, von Morgens um sieben, Training, Lernstoff, Mittag, Uni und wider Training bis Abends 19 Uhr. Jippi und Sonntags ist dann mal frei! Wenn wir Älteren nicht Promo machen.“ D.R.R : "Ihr gehört zu den besten Schwimmer des Landes. Werdet Ihr in der Öffentlichkeit häufig erkannt?"  C.K. : "Bisher weniger, aber ich denke das es sich in der nächsten Zeit vielleicht ändert."  J.K. : "Wenn ich mal in meiner Heimatstadt bin werde ich natürlich erkannt, oder in Schwimmhallen schon, besonders wenn wir im Rudel auftreten unter uns ist immer irgendjemand der belagert wird. Aber sonst bin ich in der glücklichen Lage, mich relativ frei und unbehelligt in der Öffentlichkeit bewegen zu können." D.R.R : "Medien jubeln Sportler schnell hoch und hauen dann drauf, wenn es mal nicht so gut läuft. Wie gehen Sie damit um, was in der Presse über Sie geschrieben wird?" C.K. : "Ich habe über die Jahre gelernt damit umzugehen. Am Anfang ist es schwer wenn man in das Haifischbecken geworfen wird. " J.K. : "Zu Beginn meiner Karriere wurde ich auch "hochgejubelt." Wie alle neues die bei uns anfangen. Als ich dann im Jahr drauf dann mal nicht Gold gewonnen habe – welch ein Skandal – habe ich dann auch die Schattenseiten kennenlernen müssen. Für mich ist das meiste von dem, was in der Presse geschrieben wird, vor allem Theater. Tags drauf ist es schon wieder vergessen, weil es die nächste Schlagzeile über mich oder jemand anderen gibt. Ich lese fast gar nichts von dem, was über mich geschrieben wird. Die Zeit kann ich auch besser nutzen." D.R.R.: "Olympia 2000 steht vor der Tür und ihr seid die Top-Favoriten im Freistil. Was macht diese besondere olympische Atmosphäre aus? Jeromé sie haben es vor drei Jahren versucht." J. K. : "Versucht ist richtig. Das Kennenlernen , die Atmosphäre. Vom Wettkampf her ist es im Prinzip das gleiche wie bei einer Weltmeisterschaft, weil die Gegner dieselben sind. In der Schwimmhalle gilt der Fokus natürlich dem Wettkampf. Meine Rennen dauern zwei und vier Minuten, da ist volle Konzentration angesagt. Das Besondere an Olympia ist das olympische Dorf. Dort zu wohnen, in der riesigen Mensa essen zu gehen und auf all die Sportler zu treffen und kennenzulernen, die man sonst auch nur aus dem Fernsehen kennt, macht einen ungeheuren Reiz aus. In dieser Atmosphäre mit Menschen aus der ganzen Welt und aus den verschiedensten Kulturen zusammen zu kommen, ist sehr spannend und hinterlässt bleibende Erinnerungen. Auch bei mir!" D.R.R: "Danke ! Bleibt gesund und viel Glück!"   Das Diktiergerät knackte und die Anspannung löste sich. Jeromé verbschiedete sich und machte sich auf in den Kraftraum zum Bankdrücken.  „So schlimm war es gar nicht!“ Christo fiel ein Stein vom Herzen und blickte Jeromé nach. „Was hast du erwartet!“ Dennis Romano schien ihn näher zu kennen. „Naja was soll ich sagen, seit wann arbeitest du denn für so ein Klatschblatt!“ „Ab und zu. Ich muss auch etwas essen, die bezahlen nicht wenig! Und nur ich ich habe euch exklusiv.“ „Ich dachte da kommt sonst wer daher und dann bist es nur du den der Trainer uns auf´s Auge gedrückt hat! Ich hasse Kritzelheinis und dein anderer Job?“ „Ich studiere und dann ist das hier meine Arbeit!" "Verstehe. Ich dachte nur ... dann bist du einer von denen die sich Aushalten lassen?" "Ist nicht das schlechteste und das eine hat ja nichts mit dem anderen zu tun oder?" "Nein!" "Bisher hast du ja sämtliche Anfragen von mir abgelehnt, und nun gebt ihr zwei mir gleich ein Interview für „das Klatschblatt, musst es ja nicht lesen. Das wichtigste in einer Branche wie eurer, sind die Kontakte! “ „Oder sponsoring meinst du?" "Nenn es wie du willst. Ist nicht meine Entscheidung. Bis heute wusste ich nicht wer mich erwartet. Hätte ja auch einer von den anderen zusagen können. Aber nun hab ich den Kapitän und den Vize und es ist das was die lesen wollen." "Moment, .... warst du der Kerl der die Trainer Wochenlang genervt hat?“ „Jep! ...Ich werde nur auf das wesentliche eingehen, versprochen! Also ist da noch was? Nichts privates! ..." Das Diktiergerät klickte wider an und Dennis nickte. „Gut sonst wäre das dein erstes und letztes Interview mit mir! Es gibt Sachen die nicht in die Öffentlichkeit gehören, wenn ich darüber sprechen möchte tu ich das und wenn nicht dann nicht. Okay?“     D.R.R : „Sie gelten als einer der aufstrebensten Talente, seit nun mehreren Jahren, steigern sie sich kontinuierlich von Wettkampf zu Wettkampf. Nun ist mit dem Ausscheiden von Xandar Kett ist ein Platz im 1. Kader für sie frei geworden.“  C.K. : „Xandar geht uns ja nicht verloren er wird sich unseres Nachwuchs annehmen und schließlich profitieren wir auch alle weiterhin da durch von seiner Erfahrung.“ D.R.R.: „Ja? Was ändert sich nun für sie?“  C.K. : „Im Grunde nichts, ich werde weiter machen wie bisher, vielleicht wird sich meine Trainingszeit vermehren, aber darüber darf man das wesentliche nicht vernachlässigen. Kurz vor Wettkämpfen, heißt es dann nur noch hauptsächlich taktischen Vorteil zu suchen und sich nicht zu sehr aus zu powern.“ D.R.R : „Sie sind recht jung, mit  zwanzig. Wie sehen sie sich in fünf Jahren?“ C.K.: „Naja mit ein zwei Medalien mehr oder weniger könnte ich mich bis dahin zufrieden geben! Nein wie für jeden Sportler ist doch das höchste was man erreichen kann eine Olympia Quallifikation und daran arbeite ich kräftig...“     Er lächelte bei dem Gedanken als ein kleines Mädchen eintrat. Christo nahm sie auf seinen Schoss, da sie müde war stellte sie nicht all zu viel an. „Wer bist du denn ?“ „Ammie!“Amelie wollte nicht mehr warten und platzte dazwischen. „Du solltest doch draußen warten!“ Christo nahm sie auf den Arm. „Ich hab mit Diana verstecken gespielt! Papa...“ „Weis sie das du hier bist?“ „Ja sie kommt bestimmt gleich!“Sie blickte Dennis Romano mit grossen Augen an „Du bist also die kleine Amelie!“ Er hatte die letzten zwei Tage vorher ausführlichst recherciert. „Genau! Onkel und wer bist du.“ „Dennie, ein Freund von deinem Papa!“ Die vier Augen musterten ihn. „Also von mir aus wenn du nichts dagegen hast kann sie hier bleiben, wir machen ja keine Bilder mehr und es wird auch nur geschrieben was du absegnen!“ Christo galt als Launisch und Dennis Romano schien den perfekten Zeitpunkt abgepasst zu haben, für seine Befragung. „Ich kenne Papa´s Freunde … du bist keiner von denen!“ „Na dann wird es Zeit, das er dich kennenlernt!“ Christo drückte das Mädchen fest an sich. „Papa … Ich bin doch schon groß!“ „Du kommst bald zur Schule, ich weis … Kinder sind was tolles Dennie! Ich kanns dir nur empfehlen, sie rauben dir den letzten Nerv und du würdest dennoch alles für sie tun.“ -------------------- 5. Kapitel: Das schlechte Gewissen --------------------   Seine Freunde hatte er in diesen Tagen gemieden und er machte nur das Nötigste. Dieses Mal war alles anders, dieses Mal würde sie nicht Heim kehren und schon wieder war sie in seinen Gedanken. Christo sah nach der Post neben den üblichen Rechnungen fand sich eines Tages wie schon das Jahr zuvor an diesem Tag nur eine blaue Postkarte, diesmal ohne Stempel oder ein Wort, kein Hinweis wer sie geschickt hatte. Zufällig traf Christo auf Sandy, aber ein Besuch von ihr an der Trainingsstätte war zu Seltenheit geworden, seit sie nicht mehr dem Schwimmteam angehörte. Sie war der Meinung das Christo Ablenkung von seinem Alltag bräuchte, ihn auf eine Party mit zu nehmen war für sie ein leichtes. Schließlich wurde es Zeit das er auch wieder unter Leute kam, aber er sträubte sich, auch weil er wusste das Jeromé es inniziert hatte. Und dann fing auch Vanessa an ihm Honig ums Maul zu schmieren. Die Frauen vor zu schicken war der letzte Versuch seiner Freunde bis dato wirklich alles versuchten ihn von seinem Frust ab zu lenken. Sandy und Vanessa, Feuer und Wasser, waren vereint und redeten ihm gut zu. Sie hatten Florence dazu gekriegt die Aufsicht von Amelie zu übernehmen, die bis dato unter strengster Aufsicht von Christo gestanden hatte, wenn er zu Hause war und sie selten alleine lies. Vanessa fiel es leicht Christo zum Lachen zu bringen und viel lieber hätte er den Rest des Abends auch mit ihr alleine verbracht. Simon Pläne kreuzten sich mit ihren Vorhaben, das Christo wirklich zusagte aus zu gehen, er hatte nicht daran geglaubt. Er hatte mit Vanessa schon alles verplant, doch bis dahin nahm sie ihn unter ihre Fittiche und bereitete ihn vor. Jeromé und Sandy hingegen bekamen das alleinige Vergnügen auf Christo zu achten. Amelie moche Sandy weniger das machte sich auch am Abend deutlich. Ständig schwirrte sie um Christo und tat als ob sie sonst jemand wichtiges wäre , aber für Christo war sie nur wieder Jerome´s Anhängsel seit mehreren Monaten, was wirklich zwischen ihnen lief war unklar, niemand äußerte sich dazu. Während die Jungs in Christos Wohnzimmer vor dem Fernseher hockten, wuselten die Mädels im Bad und im Schlafzimmer umher um Christo auf zubretzeln.Vanessa versprach nicht über Christo zu Lachen und so schlecht sah er nicht aus und wuschelte weiter durch feuchtes Haar. „Wenn ich nicht mit Jeromé zusammen wäre, würde ich dich glatt abschleppen!“ „Würdest du ? Aber ob ich das will!“ Er blickte ängstlich zu Vanessa. „Du verarscht mich wieder, wenn so der ganze Abend wird bleib ich zu Hause.“ „Nein! Ich meinte doch nur ...“ Sandy nahm keine Rücksicht und durchsuchte jeden Winkel seiner Wohnung und seinen Kleiderschrank. "Absolut kein Geschmack!" "Und du kannst wirklich nicht mitkommen Nessa?" Er saß auf der Toilette und Vanessa kümmerte sich um das Wesentliche. "Wir können die Konzertkarten nicht zurück geben!" "Dann lass Simon sausen und nimm mich mit!" "Hey er hat die Karten besorgt. Du sollst ausgehen Spaß haben, ich sag ja nicht du sollst gleich auf´s ganze gehen." "Okay , okay!" „So ein süßes Kerlchen, wann kriegt man das schon und um das zu behaupten kenne ich dich lange genug!“ Vanessa küßte ihn auf die Wange und tröstete ihn, auch wenn es lange her war, waren sie trotz all bösen Bluts zwischen ihnen, Freunde geblieben. Die Nervosität machte sich breit. Die beiden jungen Frauen standen bei ihm und halfen beim Aufstylen. „Vielleicht klappt´s und du schleppst eine ab!“ Sandy kam mit zwei seiner ausgedienten bunten Hemden wieder. Er blickte hilfesuchend zu Vanessa. "Seh ich so verzweifelt aus?" "Ja!" Sie waren sich alle einig. „Schön wenn ich soweit wäre, etwas Spaß hört sich gut an.“ „Seit wann habt ihr Männer, ... du ..., Probleme damit?“ Sandy schnüffelte weiter durch die Sachen. „Ja ich hab auch Gefühle Sandy, glaubs ruhig!“ Er blickte genervt zu Vanessa, die seine Gedanken kannte. „Da bist du der Erste...“ „Treue ist mir eben wichtig! Ich geb dir recht, wäre schlimm wenn alle so wären, wie deine Kerle!“ „Hhm!“ Sandy ignorierte Vanessa, sie hatte ihre Probleme untereinander und ignorierten sie sowas wie gar nicht: „So siehst du ganz passabel aus!“ Auch sie küsste Christo, ... doch sie bevorzugte seinen Mund. Er schien wehrlos dagegen. "Nessa rette mich!!!", schrien seine Augen. Später am Abend Christo sah keinen Grund mehr zu bleiben. Niemand traute sich ihn an zu sprechen und er Kam zu schüchtern rüber, so hielt er sich weiterhin an der Bar auf und genehmigte sich einen Cocktail nach dem Nächsten. Zu sehr erinnerte ihn alles an Joanie, dementsprechend war seine Haltung abwehrend gegen jegliche weibliche Annäherungsversuche. Zu allem überfluss wurde er an gerempelt und ein Londrink übergossen. Ein Kerl der ein noch schrilleres Hemd als er trug, der entschuldigte sich tausendfach, bis Christo bemerkte wer ihm gegenüber stand. „Du hier?“ Dennis Rafael Romano schien genauso überrascht. „Ja, wer hat dich denn eingeladen ist das nicht ein pressefreies Gebiet?“ „Ich bin rein privat unterwegs!“ „Seid ihr nicht immer im Dienst ? 24 Stunden - Allrounder! Immer auf der Suche nach ´ner guten Story?“ „Wer ihr? Im Moment hab ich anderes im Sinn als meinen Job das kannst du mir glauben!“ Suchend blickte er in die tanzende Menge. „Aha und schon irgendwas aufgerissen? Die da vorne, ist ja nicht grad der Bringer!“ In einem Zug leerte er in aller den Cocktail vor ihm, bevor er sich mit Sevietten abputzte. "Kann es sein das du betrunken bist?" "Kann sein ... Wieso?" "Alleine trinken ist nicht gut! Was bist du für ein Vorbild?" "Ich bin nicht allein, ich wollte nur etwas Ruhe!" "Warum verschwindest du nicht! Du bist hier eindeutig falsch aufgehoben." "Ich hab versprochen wenigstens bis eins zu bleiben!" "Dabei kocht hier die Luft!" "Was ist mit dir?" "Wie bitte du musst lauter reden!" "Was ist mit dir?!" „Ich bin mit meinem Freund hier ... einem seiner Bekannten gehört der Laden … und daher kann ich tun und lassen was ich will. Du bist zum ersten Mal hier!“ "Wir haben ja auch die große Auswahl an Clubs!" "Der Laden ist schon ganz okay hier!" „Du hast einen Freund ? Wo ist der?" Er blickte ihn verwundert an, dann war es ihm egal und er bestellte zwei Kurze. "Hinten in der VIP - Lounge!" „So wichtig? Naja jedenfalls wird mir so einiges klar über dich!“ „Ja was denn?" "Nicht falsch verstehen! Aber ihr Homos seid wohl doch normale Menschen! Nun wer ist dein Angebetete?" Christo hielt sich am Glas fest und schaute in die Menge. Dennis winkte jemanden in einem knallgelben Hemd zu. Christo konnte nichts erkennen. "Der da drüben! Der Paradisvogel ... Prost!“ Sie stießen an. „Du siehst nicht im geringsten nach einem von denen aus ...! Und muss man den kennen?“ "Nicht wirklich! Er ist über deinem Niveau, aber es ist okay mal weniger Anspruch gerecht zu werden!" "Oh danke für´s Kompliment! Aber genau das hab ich mir auch gerade gedacht. Mein Leitsatz Niveau." Christo war entspannt und lachte ob es am Alkohol lag oder ihn der Kritzelheini lag, der ihn einfach nur normal und nicht wie ein rohes Ei behandelte. Er hob die Hand und Dennis drückte sie runter. "Lass das lieber, er hält das nachher noch für ein Angebot!" "Alles gut!" Wieder hob er die Hand. „Ich bin dran ... Barmann noch zwei ... ich bezahle diesmal!... uns Zweien geht gerade richtig gut was?“ „Moment ich bin wegen Frauen hier!“ „Davon sehe ich nichts. Du sitzt hier am Tresen und versauerst, ich hab dich beobachtete die ganze Zeit bist du nur hier an der Bar und bläst Trübsal.“ „Ich? ... Kann sein ... aber glaub nicht, ich hätte meine Aufpasser nicht dabei.“ Er sah Sandy auf sich zukommen und er war irgendwie froh, das er sie sah. „Chris komm ...“ Sie entführte ihn und das Gespräch hatte sich erledigt. „Wir sehen uns!" Er überlegte "... Dennis.“ Er nahm den Kurzen zu sich. „Danke!“ "Ja, wir sehen uns."Dennis folgte ihn mit den Augen nach und bestellte zwei weitere Weincocktails.   Sandy umarmte ihn und nachdem sie etwas Ruhe hatten, gestand Christo das er einfach nur nach Hause wollte. Er bat sie zu gehen, auch wenn Jeromé noch weiter feiern wollte. Es war klar das er die Mädchen abcheckte und seine eifersüchtige Begleitung war wutentbrannt. „Fahrt ruhig, ich bleib noch etwas, es geht doch erst richtig los!“ Sandy hatte seine Eskapaden satt und machte ihm eine Szene. Christo ging vor auf den Parkplatz und wartete am Wagen. Er nahm seine Brille aus der Hosentasche und putzte sie bevor er sie aufsetzte. Klar war er eitel eigendlich sollte er ein schlechtes Gewissen haben, aber Sandy schien die Einzige zu sein, die ihn verstehen wollte. Dann war da wieder Dennis. Der hagere, schlacksige Typ an seiner Seite musste sein Freund sein, diesmal war er ungeschminkt und schien so normal, er blickte direkt in sein Gesicht, irgendwoher kannte er ihn aber er konnte ihn nicht zuordnen. Es war mehr als gute Freundschaft, was diese zwei Menschen verband. Dieser Mann war glücklich und Christo beneidete ihn um seine Beziehung, er schien ihn doch sehr zu lieben und es wurde erwiedert. Sie verschwanden in einem äußerst teuren Wagen. Er hatte über seine Grenze getrunken, er war zu melancolisch. Der Wagen von Sandy fiebte und die Sperre war gelöst und riss Chisto aus seiner Welt. „Träumer was denkst du steig ein ! Los!“ „Sandy das ist einfach zu früh. Ich bin weder bereit jemals wieder aus zu gehen noch ...“ Er setzte sich auf den Beifahrersitz und sie küßte ihn mit unverkennbarer Absicht solange bis er schwach wurde. „Du weist das Roméy ... ausrasten wird!“ „...klar!“ „Es stört dich nicht?“ Er war unsicher, denn er wusste worauf es hinaus lief. „Wenn es nicht grade meine beste Freundin ist, wir haben uns arangiert. Abgeneigt scheinst du nicht? Du brauchst es doch wenn du ehrlich zu dir selbst bist!“ „Dir ist es egal? … Er ist mein bester Kumpel!“ „Christo, ich kenne dich viel länger, ich weis was ich an Roméy hab, wenn ICH es wollte wäre schon lange Schluss! Wie lange ist sie weg und du versauerst. Ich tu dir nur einen Gefallen und mal ehrlich ist es verkehrt zu sehen ob man es noch drauf hat. Klar ein zwei Mal bist du ausgegangen, aber gelaufen ist nichts, das ist schlecht fürs Karma  und du bist so ein Süßer Junge.“ „Ich, ich und was ist mit dem wir? Kennt ihr das!“ „Ja oder Nein! Deine Entscheidung sag nein und ich such mir heute Nacht ´nen Anderen. “ „Also liebt ihr euch nicht und das eifersüchtige Getue von euch, wenn nichts dran ist, dann gibt es auch keinen Grund!“ „Natürlich bin ich Eifersüchtig, schließlich ist es mehr zwischen uns!“ „Aber ihr nehmt das so leichtfertig hin, wo...“ „Christo, Christo, Christo werde endlich erwachsen. Sieh es wie es ist man muss nehmen was man kriegt!“ „Ich hab etwas Luft gebraucht?“ „Red doch nicht drüber!“ Sandy küßte Christo, einen Augenblick lang verhaarten sie still im Wagen und blickten sich an. „Du willst das durchziehen! Gut! Was ist mit deinen Prinzipien, gelten die nicht auch für dich?“ „Chris, ich weis du kennst die Frauen mit denen Roméy sich abgibt und du hälst zu ihm. Beste Freunde schweigen über sowas!“ „Sandy bitte!“ „Muss ich mir Sorgen machen?“ „Willst du gleiches mit gleichem vergelten?“ „Roméy betrügt mich und dir tu ich doch nur einen freundschaftlichen Gefallen! Bei dir ist seit Monaten Funkstille, dabei hatten wir früher eine so schöne Zeit.“ "Das eine Mal, da war ich bei dir doch nur einer von Vielen." "Hast du je drüber geredet, nein ?" "Jerome weis es! Nessa nicht." "Was ist diesmal anders." "Ihr seid jetzt zusammen. Er liebt dich offensichtlich." "Komm schon... auf die alten Zeiten." „Er darf es nie rauskriegen!“ „Mach dir keinen Kopf und genies es wenigstens!“ „Mädchen du machst mich fertig! ... das ist manchmal gar nicht so gut.“ Er blickte suchend in die Nacht und fühlte sich beobachtet. “Worauf wartest du ? Fahr los!“ Sandy bemerkte das Christo sich unwohl fühlte. Sie startete den Wagen. Er schloss hastig sein Hemd, reden wollte er nicht, nervös saß er neben ihr und starrte aus dem Fenster. "Ist dir schlecht?" "Nein alles gut!" Er strich nachedenklich seine Lippen und gab auf. Er lächelte sie an. Dieses schelmische Grinsen brachte Frauenherzen zum Schmelzen.: „Is eben nur lange her bei mir!“ Er streckte sich müde. "Verlernt hast du jedenfalls nichts, es macht Lust auf mehr! Wie siehts aus? Wollen wir bei dir weiter machen?“ „Wir haben von einem Gefallen gesprochen, Püppchen und du bist leider nicht wonach ich suche!“ „Wo nach du suchst?  Hör auf zu vergleichen ... schalte den Kopf aus ... fang an zu genießen verdammt!“ Der Wagen stoppte, sie stellte den Motor ab und ohne eine Regung saßen sie nebeneinander. Christo hatte Tränen auf dem Gesicht und er drehte den Ehering an seiner Hand nervös hin und her. „Es bringt doch nichts, du muss anfangen zu Leben, allein schon wegen deinem kleinen Giftzwerg! Der braucht irgendwann jemanden der nicht Papa heißt.“ „Glaubst du? Lass die Komentare und red nicht so von Ammie ja!“ „Entschuldige der Herr!“ "Ich will sie ja vergessen, ich nehme es mir jeden Tag vor, Ammie sieht ihr so verdammt ähnlich... und wir haben nichts gemeinsam, sie ignoriert mich." "Was macht dieses Mal, so anders wie die Male zuvor wo sie euch verlassen hat!" "Das ich ausgerechnet mit dir darüber spreche, ich muss verrückt sein, beim nächsten Streit wirst du zu Roméy laufen und ihm das von heute Abend stecken!Und ich bin so dumm und spiel da mit." "Mach ich nicht versprochen!" "Sandy versprich nichts was du nicht halten kannst! Das Wissen wir beide." "Was hätte ich davon?" "Was es anders macht, sie hat sich von Ammie und nicht von mir verabschiedet. In all der Zeit in der wir uns kennen hat das nur ein Mal getan." "Christo du bist ein hoffnungsloser Fall! Deswegen wirst du in nächster Zeit auch keine gesunde Beziehung haben, wenn du weiter machst." "Gesunde Beziehung mit dir oder was?" "Quatsch. Aber du hast heute jede Frau die ich zu dir geschick habe abblitzen lassen und zu mir sagst du ja?" "Dich kenne ich auch!" "Was mich umso mehr verwundert!" „Kommst du mit zu mir, hier im Auto das ist auf dauer mir nichts!“ Auf was er sich einließ war ihm selbst nicht bewußt. Christo wollte die Sache vergessen, aber irgendwas an diesem Abend brachte ihm Sandy näher als gewollt, auch wenn es nicht die Erfüllung war, wie er es gebraucht hätte und bis dahin wollte er es sich auch nicht eingestehen.   Bei den Timms im Wohnzimmer im Untergeschoss des Hauses, brannte noch Licht und er entschloss sich kurz vorbei zu schauen. „Schon zurück?“ Florence saß über ihren Papieren und Timm war im Sessel eingenickt. „Für den Anfang reicht´s mir... Mein Baby hat sich benommen?“ „Ein Engelchen wie immer!“ „Dann machen wir sie lieber nicht mehr wach, tun wir so als wäre ich noch unterwegs!“ Christo konnte sich schon immer gut aus Situtionen retten. „Ganz wie du willst! Hauptsache du hattest endlich mal wieder deinen Spaß!“ Sie bemerkte seine verquollenen Augen und das er etwas überspielen wollte. Dann entdeckte sie verräterische Lippenstiftspuren in seinem Gesicht. „Wer weis vielleicht geh ich nächste Woche wieder aus, wenn ich jemanden für Ammie hätte, mit Sicherheit!“ „Na klar, du kannst auf uns zählen!“ „Ich bin tot müde, dabei ist die Nacht noch jung Florence!“ „Wer hat dich hergebracht?“ „Eine Freundin! Frag nicht. Du kennst sie nicht!" „Kommst du morgen zum Frühstück? Bringst du sie mit?“ "Gibt nur Ärger wenn ich das tu, besser nicht! Gegen neun wie immer!“ Er lächelte sein Herz wurde leichter. "Gute Nacht!" Sandy wartete an der Hoftür auf Christo und genoss die Stille der Nacht. „Hier ist es ja wirklich nett um die Zeit!“ „Ja! Lass uns rauf gehen!“ Er winkt sie zu sich. „Eure Freundschaft ist dir so wichtig?“ „Wenigstens hab ich einen guten Eindruck bei dir hinterlassen! Die Nacht ist kurz, und so schnell wird’s nicht wieder passieren. Nach dem Kurzprogramm erwarte ich die Kür.“ Er scheuchte sie die Treppe hoch und blickte sich nochmal um. „Du solltest wieder spontaner sein, schaden tut´s dir auf keinen Fall!“ Christo öffnete die Flasche Wein die sie an der Tankstelle gekauft hatten und etwas unerwartet redeten sie anfangs nur, bis die Flasche leer war. Am liebsten hätte Sandy ihn die ganze Nacht gehabt, doch Christo hielt sich irgendwann zurück. Er drehte sich von ihr weg und versuchte Schlaf zu finden. Sandy duschte, während Christo verschlafen im Bett zurück blieb. Sie suchte sich ein paar Sachen aus dem Schrank nahm ein Kissen und eine Decke. Sie küßte Christo der schlaftrunken von ihr abwandte, sie sollte nicht hier sein und auch nicht in seinem Bett. Sie begab sich ins Wohnzimmer auf die Couch ...diese reichte für den Rest des Morgens aus.   -------------------- 6. Kapitel: Schlaftrunken -------------------- Amelie stand vor der Tür und Sandy lies sie herein, als Jeromé ihr aufgebracht folgte, Christo hatte ihn anrufen. "Guten Morgen kleiner Giftzwerg!" Amelie blickte sie böse an. Diesmal führt Dennis Romano mit Christo und Jerome ein weiteres gemeinsames Interview und zusammen mit einem Fotografen machen sie kräftig Werbung für den Schwimmsport. Bei den Fotos lächelten sie alle gekonnt und man nahm ihnen ab das sie Spaß hatten. Christo überspielte was ihn beschäftigte bis zu einem gewissen Grad. Nun erschienen alle paar Wochen die Interviews mit den Schwimmern , Trainern und der wachsenden Fangemeinde. Christo und Jerome wurden wie eher wie Brüder die für ein Ziel kämpften dargestellt, als als Konkurenten. Christo lies seit den Abend mit Sandy keine grosse Party aus, er sonnte sich in seinen Ruhm wie er es noch nie getan hatte und er vergaß darüber was wirklich wichtig war.  In den Clubs waren sie gehandelte VIP – Gäste und es hätte ewig so weiter gehen können. Im Gegensatz zu Jerome galt Christo weitestgehend als Saubermann umso leichter war es für ihn die Groupies ab zu schleppen. Mehr als eine Nacht war nicht drin und Christo vermied es anfangs auch die Eroberungen mit nach Hause zu nehmen. Auch wenn Amelie sein Mittelpunkt war , fehlte ihm etwas, jemand. Dann war da Diana, die Erste bei der es mehr als nur ein Flirt zu sein schien, zwei Monate nachdem alles begonnen hatte. Sie war die Erste nach ...Joanie .. die Christo auch übers Wochenende nach Hause brachte und die blieb. Sie war ein nettes Mädchen und Ammies Babysitter, seit fast einem Jahr. Vor Christo war kein Rock mehr sicher und natürlich hatte Diana seinen Wandel mitbekommen und irgendwas zog sie an und er war es die sie letztendlich nach einem Date gefragt hatte und mit strahlenden Augen hatte sie zugesagt. Christo sprang am Morgen wie lange nicht mehr die Treppenstufen in zwei Sätzen hinunter. Er verabschiedete Diana lieb mit einem zärtlichen Kuß. Florence starrte und versteckte sich. „Warum hast du deine Freundin von heute Morgen nicht mitgebracht?“ „Wovon redest du?“ „Deiner Freundin?“ „Mach dir keine Hoffnungen das bedeutet nichts Flo, ich date Diana nur!“ "Denkst du das ist gut! Sie arbeitet für dich!" "Ihr habt doch gesagt ich soll öfter unter Menschen!" "Aber es geht auch diskreter! Wie willst du dich verhalten, wenn es nicht klappt, für Ammie ist das nicht gut. Du weist selbst es hat ´ne Ewigkeit gedauert jemanden zu finden der mit ihr klar kommt." "Flo in letzter Zeit nervt du wirklich, hab ich dir irgendwas getan?" "Nicht eine Bekanntschaft hast du uns vorgestellt!" "Weil ich auch endlich mal an mich denke Flo. Ich kann Ammie nicht jede Woche ´ne neue Mutter vorsetzen, nur weil ich was fürs Bett brauche, und das du sie am Wochenende nimmst dafür bin ich dir dankbar, aber halt dich aus meinen Beziehungen raus. Ich sags dir nur ein Mal!" "Mach weiter so und du kannst dir was neues suchen!" "Was ist los?" "Das ist mein Haus und ich will hier nicht immer fremde Personen auf meinen Hof haben! Dann trefft euch woanders!" "Flo, ist alles okay?" "Nichts was dich angeht!" In letzter Zeit war Florence Angespanntheit unerträglich, vielleicht war sie mit irgendwas überfordert und Christo beschloss für sich und seinen Neuanfang musste eine Änderung her. Nach Diana, die aber an seiner Seite blieb folgten noch etliche Namenlose die spätestens am nächsten Morgen verschwunden waren. Amelie bekam von Christos Fraueneschichten kaum was mit, dafür Florence und Timm umso mehr. Zwei Frauen an einem Abend waren nichts seltenes. So wurden seine Liebschaften ein dauerhaftes ungewolltes Streitthema zwischen ihnen.     „Hab gehört du suchst ´nen neuen Mitbewohner?“ Xander hatte Christo den Tipp mit Mike gegeben, als er den Streß zwischen Florence und ihm mitbekam. „Warum fragst du Chris, kennst du jemanden?“ Mike war einer der Freischwimmer mit denen Jeromé zusammen hing und gegen den er öfter mal in einer Wette verlor. Christo hatte kaum etwas mit ihm zu tun. „Xander zieht zu seiner Familie und er meinte, es sind doch anderthalb Zimmer oder?“ „Ja, aber worauf willst du hinaus?“ „Ich würde einziehen wenn du einverstanden bist! Ich will aus meiner jetzigen Bude raus. Also suchst du jemanden?“ „Ja schon ... aber wenn ich dir ein okay gebe, kommt dein Stöpsel ja auch mit, ... und das funktioniert nicht, ... sonst gerne musst du mir glauben!“ "Und Xander?" "Der hat seine Blagen ja bei seiner Frau gelassen! Ich hasse es ... und immer wollen die was ... und deine Brut ist ja dauerhaft bei dir." „Aber so kleine Kinder sind echte Bräutemagnete!“ „Und den Rest der Zeit sind sie auch so Pflegeleicht ... Ammie ist okay ... aber es geht echt nicht, zudem bin ich vergeben!“ „Hhm, kennst du ´ne freie Bude in der Nähe?“ „Nur in der Südstadt ist aber ein teueres Viertel für euch alleine. Warum hast du es mit einem Mal so eilig Joker? Du wohnst doch gut?“ „Ach ... ich brauch nur etwas Abstand ... es erinnert mich so vieles an was das ich am Liebsten vergessen möchte!“ „Okay ich hör mich um für dich! Versprechen kann ich dir nichts ....“ „Südstadt hört sich gut an, am liebsten das Parkviertel ... ist nicht soweit zur Grundschule.“ „Noch mehr Wünsche? Ein Palast oder eine Villa?“ „Es soll was für länger sein, eine einfache Wohnung mit einem Zimmer für mich und einem für Ammie, einem Balkon, einem kleinen Garten...“ „Joker ist gut, wir sehen uns!“ „Danke Mike!“ Christo hatte nicht viel Hoffnung. Kurz darauf Mike hatte es tatsächlich geschaft und eine Besichtigung organisiert, doch bevor es soweit war sollte Christo mit Amelie erst Mal vorstellig werden, und zwar im Eiscafé des einziges Italieners im Ortes, welches ihr zweites zu Hause war. „Hey ihr zwei!“ Dennis kam von einem Job und strahlte doch Ruhe aus. „Hei Denny, du hier?“Amelie freute sich. „Ich glaube wir sind verabredet, besser gesagt ich weis das ihr mein drei Uhr Termin seid.“ „Du?“ Dennis hatte Christo nicht erwartet um so erfreulicher. „Woher kennst du Mike!“ Gerade wurden die Spagettieisbecher geliefert. Fürm Amelie blaues Eis mit grünen Schokosplittern und für Christo das normale mit Erdbeersoße. „Er ist mit einer guten Freundin von mir zusammen, Luise heißt sie ... alles ein Dorf“ "Oh man!" Christo musste lachen. "Wir arbeiten in einer Branche in der wir für Klatsch und Tratsch zu haben sind wie du weist!" „Wie kommst du zu einer Wohnung in der Südstadt! Jammerst rum und dann ...“ „Beleidige mich mal nicht , es ist das Parkviertel! Bitte...“ „Parkviertel.... ich hab doch nur ´nen Witz gemacht ... das Mikey es so ernst nimmt...“ „Ich bin auch nur Untermieter, aber ich hab jegliche Rechte an der Wohnung...“ "Ich brauch was für länger, nicht das wir in ein paar Wochen wieder auf der Strasse stehen!" "Ist kein Problem glaub mir!" "Wieviel Zimmer?" "Du kannst die Küche nutzen, Bad ist ja klar, das Wohnzimmer ist ausreichend der Balkon ..." "Zimmer?" "Eins! Aber siehs dir erst an bevor du absagst, es ist sehr groß." Dennis war überrasch das Dennis nicht gegenredete, anders als erwartet. „Gut okay ... lern ich dann auch den Hauptmieter kennen?“ „Wenn er Zeit hat stellt der sich schon alleine vor, versprochen.“ Dennis lächelte und Christos Hirn ratterte. „Dein Freund ist nicht gerade arm, wenn ich mich erinnere!“ "Nein!" "Kann mir vorstellen, das er eifersüchtig sein könnte, wenn ich bei dir wohne, ich seh gut aus!"Christo war von sich überzeugt. "Lass den Quatsch red bloß nicht so wenn der vorbei kommt bring ihn nicht noch auf Gedanken! Ich will nur einem Freund "DIR" helfen ist das verwerflich? Lass diese Witze bitte in seiner Gegenwart! Aber Mike meinte du wolltest in eine WG, das macht es doch noch schwieriger in deiner Situation was zu finden!" "Wir sitzen hier und ich bin ehrlich, ich will und möchte nicht alleine sein. Dieser ganze Trubel und dann bist du in einem Loch das hatte ich lange genug, ich will wieder ein bisschen mehr Leben und meine jetzige Lage lässt das  nicht zu. Naja falls es klappt, muss ich Abends nicht mehr alleine einen Trinken, du machst mit? Ich lass die Scherze versprochen!... Wie geht´s deiner besseren Hälfte." „Er fährt für nächste Zeit ins Ausland und hat viele Fan-Events!“ „Er hat nichts dagegen? ... Woher kenn ich deinen Typ, sein Gesicht sagt mir was, aber ich kann ihn nicht zu Ordnen!" "Robin spielt in der Vorabendserie, die Teeniemädels stehen drauf, ich glaub nicht das du sie kennst!" "Dann ist er Schauspieler?" "Sag ihm das blos nicht er ist Theaterschauspieler das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!" Er ahmte ihn nach und sie mussten lachen. Amelie hatten die beiden völlig ausgeblendet, als sie pappsatt vor ihrem leeren Eisbecher saß.  „Und dementsprechend wo wohnst du?“ „Im fünften Stock, ... ist alles Kindersicher, ein Fahrstuhl vorhanden, er funktioniert auch, allerdings müsstest du dir wie gesagt mit Ammie das freie Zimmer teilen und die Schule ist auch in der Nähe ... was für Wünsche hattest du noch?“ "Oh man ich hasse Mike! Der nimmt alles so ernst." "Aber man kann sich auf ihn verlassen... Ich weis so manches, über eure Truppe und glaub mir manches willst du nicht wissen Christo!" „... Schule ist gut ... nur ein Zimmer...akzeptabel“ „... ist ein grosses Zimmer unmöbliert, leer, weisse Wände, große Fenster ... Und die Bude ist es wert, glaub mir.“ "Und wann können wirs sehen?" "Sofort deswegen bin ich ja hier, warum willst du ausziehen oder musst du?“ „Ach man hat nie seine Ruhe und ständig wird einem nur nach spioniert, ob man was am Laufen hat oder nicht. Ich brauche ich nicht Langfristiges! Wenn du damit Leben kannst und es mir nicht vorhälts.“ „Eine Nacht und dann ist gut!“ „So zu sagen!“ „Scheinst ja zu wissen was du willst!“ „Ich will mir diesen Streß nicht mehr antun und sich das Leben sich unnötig schwerer zu machen ...“ Nachdem sie sich die Wohnung angesehen hatten verbrachten die noch den Abend zusammen und besiegelte ein neues Leben. -------------------- 7. Kapitel: Klogespräche -------------------- Vanessa wartete auf Christo es gab Gerüchte und sie wollte wissen ob sie der Wahrheit entsprachen. „Wie dumm bist du eigentlich Christo Krieger!“ „Nessa!“ Überrascht von ihrem forschen Auftreten zog sie ihn an die Seite und boxte auf ihn ein, wie immer wenn er aus ihrer Sicht etwas angestellt hatte „Jeromé ist dein bester Freund! Noch nie in deinem Leben hast du so viel Scheiße gebaut !“ „Ich weis nicht wovon du sprichst!“, riegelte er ab. Sein Blick schweifte umher und Florence saß mit gespitzten Ohren nicht all zu weit von ihnen entfernt. Natürlich kannte er Sandy und das es schon bei Vanessa angekommen war verhieß nichts Gutes. „Wie lange läuft das zwischen euch?“ „Das ist die Höhe nur weil du Liebeskummer hast, interpretierst du in alles was rein, wo gar nichts ist!“ „Ich sehe nur du verhältst dich genau wie damals! Also was hast du angestellt im Detail bitte.“ „Damals! Wovon redest du?“ „Dein schlechtes Gewissen lässt dir keine Ruhe, ja und ich als deine Freundin sehe das.“ „Nessa ich hab mich mit Sandy nur gut verstanden , wir hatten einen schönen Abend“ „Die hat doch nur Hintergedanken oder wann war es mal wenige.“ „Was zwischen uns ist, oder gewesen sein soll geht dich wohl am wenigsten an oder? Zudem es war nur ein Abend ... es kommt nicht mehr vor okay? ... Warum hackst du so mir herum und das schon seit Wochen. Ich versteh euch Frauen nicht ... Flo , du, ihr habt wohl Gebärmutterschnupfen und das 365 Tage im Jahr und ich muss es ausbaden weil ich zu den Dreibeiner gehöre oder was? ... Ich bin okay mit mir, ... ich kann damit leben ...um dich mach ich mir Sorgen!“ „Lenk ab und die Scheiße die du baust ist vergessen oder wie?“ Vanessa weinte los, dabei vertrug sie doch sonst mehr. „Hey?“ Vorsichtig nahm er ihre Hände und zwang sie ihn anzu sehen. „Das ist alles so Scheiße! Warum geb ich mich überhaupt mit dir ab? ...hach ...“ Als er sie in den Arm nehmen wollte lief sie an ihn vorbei. Florence kam zu ihm. „Sowas passt nicht zu ihr, muss was Ernstes sein!“ "Mit Helgeist Schluss." "Wirklich? Warum weis ich nichts davon?" "Fragst du mich jetzt ernsthaft? Hast du die letzten Wochen überhaupt mal an sie gedacht?" "Nein!" "Ähm ich kann Ammie heute Nachmittag nicht abholen, ich bin unterwegs." "Okay und nächste Woche?" "Vielleicht überlegst du sie wieder ganztags in der Kita zu lassen, hier ist ihr doch nur langweilig, dort hat sie ihre Freunde!" "Mal sehen!" Christo folgte Vanessa nach. Die Spannungen um ihn herum nahmen zu, ob es mit seiner Unzufriedenheit zusammenhing. Er schaute zurück, war es nur ein Gefühl sein Blick ruhte auf Florence, die ihm fast alles abgenommen hatte wenn es um Amelie ging. "Die Damentoilette ist eigentlich tabu für dich, aber sieh zu das du sie da raus bekommst!" Sie rief ihm zu, es war ein Okay du kannst rein.   „Komm bitte raus, ... Nessa mit Klogesprächen hatte ich noch nie Glück, wenn du dich erinnerst meine Frau hat mich verlassen ... mach auf!“ Er sah ihre Tasche am Boden liegen „Geh weg!“ Sie weinte noch immer und nicht wenig. „Du weist ich befinde mich hier auf feindlichen Gebiet! Das bedeute ich kann sterben wenn du nicht da raus kommst, also was ist so schlimm?“ „Ach ... ich krieg nur ein Baby!“ „Du ... und Simon ... ist doch wunderbar!“ Es war keine gespielte Freude und er wollte sie unterstützen. „Es paßt jetzt nicht und es hat alles kaputt gemacht. Simon glaubt ich hätte ihn betrogen und er will nichts mehr von mir wissen mir geht’s so elend Chrissy, dabei lieb ich doch!“ „Deswegen hat er dich sitzen lassen!“ „Er sagt die ganze Zeit ist nichts und mit einem Mal wird er Vater, ich weis doch auch nicht wie... was soll ich denn alleine mit einem Kind.“ „Der ist es nicht wert, hörst du!“ „Ich liebe ihn... ich darf ihn sein Leben jetzt nicht kaputt machen!“ „Ein Kind ist nicht der Untergang ... was willst du? ... du hast mich!“ „Chrissy wir haben uns die letzten Monate zwei drei Mal gesehen! Du ignoriest mich, gehst mir aus dem Weg. “ „Nessa ich kenn doch deine Ansichten und ich will mich nicht für Dinge rechtfertigen müssen, von denen ich genau weis wie du drüber denkst. Ich will nicht das du böse auf mich bist, grundlos. Das mit Sandy war nur ... Sex ... keine Liebe, für keinen von uns und ja ich rechne jeden Tag damit das Jeromé  mir welche auf Maul gibt, aber dann wird es gut sein. Irgendwann wird er dann wieder mit mir reden und gut ist... Aber du Nessa bist mein beste Freundin was wir teilen ...Wir doch noch  beste Freunde ? Ich werde mich wieder mehr um dich kümmern! Übereil nur nichts! Wir finden eine Lösung.“ „Ich bin nicht wie du Chris ... obwohl ich gerne mehr von deiner Unbekümmerheit hätte.“ „Du darfst nur keine Fehler machen, überleg dir genau was du machst!“ Er kannte ihre Gedanken. „Viel Zeit hab ich nicht mehr!“ "Ich hab´s noch keinem erzählt ... vielleicht bin ich deshalb so nett zu euch allen ... ich denke ... ich weis ich bin wieder Vater geworden ... wie er aussieht ... wie er riecht ... ich werde es nie erfahren und doch liebe ich ihn ... alle glaubt ihr es ist Joanie ... vielleicht ein bisschen ... aber sie hat mir etwas genommen ... sie spielt mit mir ... im Moment bin ich für Ammie ein schlechter Vater ... nur weil ich mit mir selbst nicht klar komme, mach ich mir viel kaputt ... dann ist da Nessa die ich so sehr liebe, die mir meinen Kopf gerade rückt, mich aufbaut, mich rettet ... mir Kraft gibt ... hey Baby aber ich kann dich nicht haben ... du liebst diesen Idioten so sehr, da hab ich keine Chance... aber ich liebe dich auch ... weil du das weist... machst du keinen dummen Fehler..." "Chris!" „Simon? Wer ist Simon, hey mich hast du für ewig! Das hab ich dir mal versprochen.“ Sie öffnete die Toilettentür und Christo stand auf bevor er ihr entgegen fiel. „Besser wir gehen hier raus sonst kriegst du noch ´ne Anzeige!“ Sie schniefte und wischte ihre Tränen weg, sie lies sich von Christo in den Arm nehmen. “Was soll ich mit einem Baby?“ „Wird schon Mäuschen!“ Er küßte ihre Stirn. "Mach nur nichts dummes!"   Amelie saß auf der Zuschauertribüne und sah wie Christo seine Einheiten absolvierte. Ganz brav spielte sie mit ihren Spielzeug. Dennis erkannte sie gleich wieder. „Hei!“ „Hei Amelie! Du bist ja ganz alleine hier wie?“ „Flo hat keine Zeit, Diana kommt nicht mehr und Papa hat gesagt wenn ich lieb bin, gehen wir nachher ein Eis essen!“ „Aha! Hast du etwas dagegen wenn ich etwas bei dir bleibe und zusehe!“ „Nö, spielst du mit?“ "Später!" "Das ist doch langweilig!" „Na gut zeig mal her was du da hast!“ Sie zeigte ihre Memokarten."Das habe ich lange nicht gespielt, wie geht das!" "Ich erklärs dir ! Warum bist du hier?" "Dein Papa hat mich eingeladen und ich hatte Zeit!" Er hob die Hand und Christo bemerkte ihn. Amelie blickte ihn an , dann zu Christo, der ihnen lächelnd zu winkte. "Der hat nur ´nen Doofen gesucht und gefunden!", brummte sie. "Hast du was gesagt!" "Du musst besser aufpassen!Ich gewinne!"  Vanessa kam drei Abende infolge zu Besuch und sie redeten und redeten, bevor ihre endgültige Entscheidung feststand, auch wenn es ein schwerer Entschluss war, sie entschied sich gegen eine eigene Familie. Simons Einfluss auf sie war zu stark, solange sie sich nicht für ihn entschied, wollte er nicht bei ihr sein. Christo nahm sich frei und er begleitete sie, trotz seiner Vorbehalte war bei Vanessa anfangs dann doch alles gut verlaufen, doch eine Woche später musste sie erneut ins Krankenhaus. Sie musste erneut operiert werden. In all der Zeit hatte Simon sich kein einziges Mal sehen lassen, so ernst Vanessas Zustand auch war. Vanessa war sehr wichtig für Christo, man konnte fast sagen es war eine aufrichtige Liebe. Seine grösste Angst war das sie Sterben könnte und er schwor sich sie nie wieder anzulügen, wenn sie wieder gesund werden würde. In dieser Situation so hilflos zu sein, war unerträglich. Amelie beobachtete Christo genau, diesmal durfte sie mit ins Krankenhaus da es Vanessa in soweit gut ging das sie mehr als einen Besucher empfangen durfte. Das hieß ein paar schöne Blumen und etwas zum Aufmuntern zu besorgen. In letzter Zeit hatte sie Christo selten so glücklich gesehen und so traurig das ganze auch war, Christo blühte auf, es schien nicht schwer zwischen den Rosen zu wählen und Amelie entschied sich für ein kleines blaues Zotteltier, was sie eigendlich gerne haben wollte und dann machten sie sich auf zu Vanessas Krankenzimmer. Christo kannte die Stimme und seine Schritte wurden langsamer, dann blieb Christo stehen. Vanessa lachte, nicht halbherzig sondern gelöst und frei. Wieder diese tiefe Stimme und Christo lugte kurz um die Ecke. Simon führte sich auf wie ein König als sei nie etwas vorgefallen und Vanessa sie liebte ihn doch so sehr. Amelie kam auf ihn zugelaufen und er kam ihr entgegen. Die gelben Rosen landeten im Müll. „Nessa ist nicht da, wir kommen ein ander Mal wieder Maus!“ „Aber ...“ Er zog sie am Arm weg von seinen Illusionen. Amelie wusste genau das er log zu sehr hatte er sich auf diesen Besuch gefreut. Nachdem Jerome von seinem Trainingslager zurück war stellte Sandy mal wieder zur Rede und sie bestädtigte nichts, doch er wollte Wissen ob die Gerüchte der Wahrheit entsprachen. Er wie sie hatten diese Beziehung nur um sagen zu können das sie mit jemanden zusammen waren. Und nun doch wollte Jerome nicht das sie was mit anderen hatte, bei ihm sah es anders aus und Sandy sollte es weiter dulden. „Denkst du du bist der Einzigste der es drauf hat ab zu Schleppen wen er will!“ „Wen hattest du schon großartiges, dieses Gesoxx kommt doch gegen mich nicht an!“ „Und was ist mit deinem Liebling? Dein achso geliebter Joker?“ Ihre Versprechen waren nichts Wert, im Grunde wussten es alle Seiten. „Wie bitte!“ „Sowas hab ich noch nie erlebt und so gut, hat er mich angefleht dir nichts zu sagen!“ „Träum weiter .. den hättest du wohl gerne...Er weis was mir gehört und dich würde er nie anfassen.“ „So frag ihn doch, oder glaubst du er würde dich anlügen!“ „Ich warne dich hast du verstanden, hör auf mit deinen Spielchen!“ „Ich ... liebe dich und das alles hab ich nur gemacht weil ich dich liebe!“ „Verschwinde bevor ich mich vergesse! -------------------- 8. Kapitel: Selbsterkenntnis -------------------- Jerome stand beim gesamten Training neben sich, er beobachtete seinen besten Freund und er fand nicht die verräterischen Spuren, nach denen er an ihm suchte. Der Joker lächelte und trieb seine Scherze, die Besprechungen nahm er ernst, wie es sich gehörte, dann stichelte er und Gelächter brach aus. Alles war wie immer und er war sein Freund und er belog ihn. „Hey Kumpel!“ Er schubste mit Absicht Christo zur Seite beim vorbei gehen. „Spinnst du?“ Er nahm ein paar Schritte Abstand von ihm, allein schon an seiner Haltung bemerkte er das Jeromé gereitzt war. Sie vor versammelter Mannschaft und dem Feind den Rücken zu zu drehen war keine gute Idee. Einige der Anwesenden überraschte die Feindseeligkeit, vor wenigen Sekunden waren sie noch freundschaftlich verbunden, aber Jeromé kochte und auch er wusste, das Sandy nicht gelogen hatte, denn sie zahlte gleiches mit Gleichem heim. Nichts hatte er über Christo kommen lassen, er war seine rechte Hand. „Du bumst mit meiner Frau. Hast du sie noch alle?“ „Roméy reg dich ab! Ja? Lass mich die Sache erklären?“ Vanessa hatte ihn oft genug gewarnt, es Jeromé zu beichten, aber vielleicht war es das was er beabsichtigt hatte. Jeromé sollte sehen das sein Saubermann war wie alle anderen und nicht beschützt werden brauchte. Er stieß Christo weiter in Richtung der Duschen, wo seine Gehilfen warteten um den Bereich ab zu sichern. Der Trainer war lange nicht in Sicht und Hilfe konnte er von der Seite nicht erwarten. Schließlich war Jeromé, nach Xandar , das nächste Alphatierchen der Gruppe. Die anwesenden Mitstreiter drehten sich weg oder verließen still die Umkleide, um nichts mit dem was kommen würde, zu tun zu haben. Wenn Jeromé ausrastete und das war selten endete es nie gut. Es gab Gesetze an die man sich zu halten hatte. Christo holte tief Luft und er war auf das bereit was kommen würde. „Ja ich hab sie gefickt und was willst du jetzt tun! Komm schon schlag mich! Aber was glaubst du wird sich ändern? ...hm ... Falls du es nicht mitgekriegt hast , gib es hier kaum Einen der sie nicht hatte, sie haben es doch genauso verdient?" Sein Blick ging reihe um. " Die wichtige Frage ist doch warum? Wußte ich das sie zu dir rennt? Ja. Wann das sein würde? Keine Ahnung! Warum das ganze wenn ich weis das du mir die Fresse polierst? Sie ist wie alle anderen auch, man geht kurz rüber und es ändert nichts. Weil sie dir nicht bedeutet, genauso wenig wie mir.“ Mit seiner Analyse traf er ins Schwarze. „Aber du Alter, man das hätte ich als letztes erwartet, Bruder!“ „Ich müsste sauer sein Romey, ich hatte sie zu erst wenn du dich erinnerst. Den Weibern kann man nicht vertrauen, aber wir uns... du hast fragt und ich lüg dich nicht an... Buddies forever... Ich geb dir einen Schlag okay, wenn du meinst das sie es wert ist,... ein Schlag!... Hier hin! Und der ist vollkommen gerechtfertigt.“ Jerome wich seinen Augen aus. Christo provozierte ihn und ging in die Offensive:„Du hast deine Frau nicht im Griff, was sagt das über dich?“ Er wollte es. Niemand hatte es je gewagt Hand an ihn zu legen. „Du bist gut!“ Jerome lachte, manche die der Szenerie zusahen lachten mit ihm und er verpaßte Christo einen Faustschlag, an die Stelle auf der rechten Seite, die er ihm im Gesicht  zugewiesen hatte. Christo taumelte etwas und stellte sich wieder aufrecht vor Jerome. Für beide war die Sache damit erledigt. „Tue das nie wieder! Bruder." „Versprochen! Ich garantiert dir mit Sandy bin ich durch!“ "Alles gut ist der Kopf okay?“ Sie reichten sich die Hand und dann trennten sich ihre Wege. Aber für Jens war nichts erledigt. Christo hatte seine Finger von Sandy zu lassen und erst recht hatte er sich nicht über sie lustig zu machen, wenn dann sollte es das letzte Mal gewesen sein das er sie anpackte. Jerome wies an ihn gehen zu lassen nur war Jens damit ganz und gar nicht einverstanden. „Roméy warte auf mich!“ Christo folgte ihm nach und ignorierte seine Helferschweinchen. Jeromé drehte sich zu Christo um und erblickte Jens der Christo mit voller Absicht rückwärts gegen die Wand auf den kalten Kachelboden stieß. Dann war da nur noch viel Blut auf den weißen nassen Fliesen. „Bleib liegen Joker!“ Jeromé sorgte dafür das er ruhig liegen blieb. „Es war ein Unfall Roméy!“, beteuerte Jens die ganze Zeit und blickte erstarrt zum Boden. „Halt die Schnauze! ... Holt denn hier keiner einen Arzt! Was ist in dich gefahren zum Teufel!“ Ihm wurde bewusst wie gefährlich sein Ausraster hätte enden können. "Roméy, der Abend heute fällt dann wohl aus! Ich denke nicht ..." „Joker, hey bist du okay!“ Jeromé sah wie seine Augen sich überschlugen als er ohnmächtig wurde. -------------------- 9. Kapitel: Mein Revier --------------------   Amelie verbrachte erstmals den Anfang des Sommer bei ihrem Onkel David an, der Küste. Dort fand sie Ablenkung, denn auch für sie standen demnächst Veränderungen an. Sie kam bald zur Schule, es waren ihre letzten Tage in Freiheit, wie Christo sich ausdrückte. Nach wenigen Tagen war Christo , mit behandelter Platzwunde am Hinterkopf. aber ohne Auflagen aus dem Krankenhaus entlassen worden, so konnte er den vollen Umfang seines Trainingsprogramms wieder ausschöpfen und eines machte er durch seine Anwesenheit deutlich, er lies sich seinen Platz für die Herbstmeisterschaft nicht streitig machen lies. Christo machte seine Aufwärmübung im Kraftraum als Jens zu ihm kam. "Alles gut mit dir?" "Sicher!" Christo blickte ihn stumm an, offen für alles was da kommen sollte. "Es war ... ich hab nicht nachgedacht!" "Soll das deine Entschuldigung sein?" "Ja! Ist nur ich mag Sandy und so zu reden!" "Man das ist der Quatsch den wir immer machen und du bist doch sonst der Erste der ablästert! Zudem gehört sie zu Roméy also warum rechnest ausgerechnet du dir Chancen aus. Sie spielt mit uns und dumm ist nur der, der drauf reinfällt. Das nimmt mich genauso wenig raus wie dich." "Mir ist klar wir werden nie Freunde sein, aber der Trainer will das ich mich bei dir entschuldige!" "Und was willst du? So absichtliche Körperverletzung macht sich gut bei der Bewerbung!" "Ich meine es Ernst, is nicht nur dahin gesagt!" Er blickte an ihm vorbei um ihn nicht in die Augen sehen zu müssen. "Man ich könnte dir deine Laufbahn versauen, ist dir das klar? Das wars dann, Herr Polizist!" "Deswegen sollen wirs klären ohne Aufsehen, Remuss hat es als Unfall gemeldet, der es ja auch war?" "Unfall?... Man rutscht aus? ...Ich soll die Klappe halten?" "Kann vorkommen." "Was hab ich davon?" "Nichts." "Ich hätte tot sein können ... du hättest mein Kind um mich betrogen! Kannst du damit leben?" "Es tut mir leid okay!" Endlich sah er ihn an. "Du hältst dich zurück, bei den nächsten Situationen beisst du dir auf die Zunge oder du gehst wie die anderen okay? Es wird dich nichts angehen." "Wie lange ?" "Das ist deine Entscheidung! Was du für angemessen hältst." "Okay ... danke Christo, magst du mit trainieren, die anderen kommen erst später?" "Klar!"   Später in der Cafeteria Auch wenn Christo die Zeit alleine genoss, dachte er viel über seine jetzige Situation nach und das Florence dabei war sich mehr und mehr in sein Leben ein zu mischen. Es nahm ihm die Luft, seine Auszeit machte ihm bewußt das er unabhängiger werden musste. "Träumst du?" Florence brachte ihm sein Essen. "Ich denke nur nach!" "Hast du ein schlechtes Gewissen?" "Warum?" "Ist doch klar das sich dein Lebenswandel nicht gut auf Ammie aus wirkt! In den letzten Wochen hast du es wirklich übertrieben." "Flo es geht dich nichts an, mit wem ich was mache okay... anderes Thema ja?" "Timm´s Ex-Frau und seine Kinder sind zu Besuch, zumindest für die Zeit reiß dich zusammen?" "Ich? Was geht mich ..." "Molly ist ein Teenie und ich will nicht das sie in deinem Bett aufwacht!" "Du redest als würde ich alles nehmen was mir über den Weg läuft." "Es wäre nur gut wenn du deinen Damenbesuch für die Zeit reduzierst!" "Soll ich es machen, weil dir die Gesichter nicht passsen oder weil du unzufrieden bist? Hör auf damit bitte." Christo lies den Teller stehen und legte das Geld auf den Tisch und ging nach Hause. Als Christo den Hof betrat traf er schon auf Timm´s Familie. Molly hing am Telefon, er hatte sie Jahre nicht gesehen und ihr jünger Bruder Ande war im Garten beschäftigt. Auf ihn und seine Mutter Cindy traf Christo zum ersten Mal. Timms Ex-Frau hatte Christo sich vorgestellte als eine Frau in Timms Alter, doch sie sah jünger aus als Florence. "Und heute schon was vor?" Cindy lächelte und er sprang drauf an. "Ich bin mit Timm verabredet, wir wollen den Trainingsplan besprechen aber bis dahin is ja noch ´ne Weile!" Irgendwie fastzinierte sie Christo und sie verschwanden für ein paar Minuten, er brauchte keine Gefühle und das Hausmütterchen hatte sich geirrt. „War Christo schon hier?” Timm betrat das Wohnzimmer. „Mom ist mit ihm abgezogen, ihn schien irgendwas  zu beschäftigen! Der war heute nicht besonders gesprächig.” Molly hing weiter am Telefon. "Wann war das?" "Is vielleicht ´ne halbe Stunde her." „Und dann haut er mit Cindy ab?” „Sie sind nach oben!” „Cindy hat sich noch nie für die Probleme anderer intressiert!” „Sie waren sich schnell einig!”   Timm klopfte an und betrat dann Christo´s Wohnung, als er aus dem Schlafzimmer kam. "Hey was soll das?!" Es überraschte ihn. "Wir sind verabredet. Hast du das vergessen?" "Nein, es ist nur was dazwischen gekommen?" Sie blickten sich an und Timm kam mehr als ungelegen. "Fängst du schon an wie Flo und kontrollierst mich." "Wenn´s nötig ist!" "Ist jetzt der richtige Zeitpunkt da zu diskutieren." "Wir helfen dir und ... du machst mich zum Gehörnten!" "Lasst mich endlich in Ruhe!" "Ist besser du gehst !" Cindy stand leichtbekleidet an der Schlafzimmertür. "Du bist der Letzte den das Kümmern sollte, was ich tue. Also geh oder willst du die Lampe halten. Ich hoffe du kannst berufliches und privates trennen.Vielleicht hast du es ja inzwischen gelernt." "Wir reden Morgen Christo und du packst deine Sachen verstanden." "Ich wollte morgen sowieso abreisen!" "Ich bring die Kinder zum Wochenende!" Sie hatten sich nichts mehr zu sagen.    „Warum schaust du so traurig?”, fragte Cindy. „Mach ich das?” „Ja.” „Dafür gibt es keinen Grund!” , lächelte er und erst jetzt bemerkte Cindy den Ehering an seiner Hand. „So ist das?” „Und?” „Hat sie dich betrogen und jetzt willst du dich rächen?” "War es so bei dir?" "Eventuell, aber ich hab nichts davon ihm ein schlechtes Gewissen zu machen!" "Das von eben?" "Irgend etwas krieselt gewaltig zwischen euch und das liegt bestimmt nicht an mir, sondern an dem!" Sie fuhr über seine Finger und zog am Ring. „Ich weis nicht! Sie hat mich verlassen ... Und ich bin unsicher ... wie es weiter geht.” „Kommst du zurecht so wie es jetzt ist?” „... Eigenartig aber das ist es nicht ...” „Brauchst du sie?” „Ich vermiss sie, sie ist ein Teil von mir, ein Teil meines Lebens!” „Die Zeit bleibt nicht stehen!” „Nein!” „Warum gehst du dann keine Beziehung ein? Ich meine nur heut zu Tage lohnt es nicht ständig in der Vergangenheit zu Leben, nur was du jetzt entscheidest zählt doch. ” „Leichter gesagt ... warum? Weil ich mir nur mit dieser Frau was Ernstes vorstellen kann! Und ob du es glaubst oder nicht ich bin im Grunde eine treue Seele!” „Das sind alle Männer... Und wie nennst du das?” Christo schwieg und brachte es zu Ende. „Hast du gemerkt wie Timm versucht hat sich zwischen uns zu drängen?” „Ja, so kennen wir das eher vom Hausmütterchen!” „Ob die uns schon vermissen?” Er zog sich an, wollte sie küssen, aber für Cindy war es ein Zwischenspiel und das machte sie ihm klar. „Würde mich nicht wundern wenn die , die ganze Nacht vor der Tür stehen.” „Ich brauchte nun Mal deine Hilfe um mich zu entspannen!” „Werde ich dich irgendwann wiedersehen?” „Kommt drauf an.... die Wahrheit ich glaube nicht." "Warum hast du deine Kinder diesmal begleitet!" "Ich bin wieder Single und wollte die Lage abchecken, aber Hendrik ist glücklich." "Hendrik wer ist Hendrik!" "Mein Ex - Mann - Timm?" "Oh ja, ja." Bisher kannte kaum jemand Timms Vornamen, es war skurill, aber nun gehörte er erlesenen Kreis der auserwählten Mitwisser. „Sehen wir uns wieder ...Du weist was ich meine!” „Wohl eher nicht, du treue Seele!” "Ich hab es Timm nicht gesagt!" "Was ?" "Ammie und ich ziehen aus ... zu einem Freund." "Rede dir nur nicht ein, das es dir egal ist, das macht es um so schwerer." "Ich weis!"   Christo setzte sich auf den Balkon und genoss die warme Nacht. Der Schlaf überkam ihn rasch, als er am Morgen erwachte, war er in eine Decke eingemummt. Für einen kurzen Moment glaubte er jemanden gesehen zu haben und er folgte nach. "Flo?" Aber die Tür schloss sich vor seiner Nase. Als er zurück kehrte bemerkte er Dennis. "Wie lange bist du hier?" "Du hast mich angerufen?" "Ich?" Dennis zeigte ihm sein Handy. "Um drei Uhr in der Nacht? ... dann muss ich das getan haben." Christo hatte viel Zeit gehabt um über sich nach zu denken und er wollte und er wollte einen Neuanfang, das hies Altes hinter sich zu lassen. Natürlich hatte er ein schlechtes Gewissen und ging Florence aus dem Weg, seit Tagen war er dabei die Sachen für den Umzug ein zu packen und ihr hatte er als Einzigste seine Absicht verschwiegen. Natürlich hatte sie trotz der kleineren Streiterein nie geglaubt das Christo ausziehen würde und dann war er ohne ein Wort, ohne eine Spur verschwunden. Timm überraschte es ebenfalls eiskalt, auch wenn es Gerüchte gab. Er hatte die Miete von drei Monaten auf den Tisch und die Wohnung war Leer. Florence griff ihn vor dem Training ab und er wies sie ab. "Flo, lass mich einfach nur in Ruhe okay!" "Ich will doch nur wissen warum?" "Die letzten Wochen, vielleicht sind´s auch schon Monate, ich komm nicht mehr klar mit dir und das Belastet mich zu sehr, du achtest auf jeden kleinen Schritt von mir und das kann ich nicht mehr!" "Und Ammie?" "Vorerst werden wir für uns sein!" "Du willst sie mir wegnehmen?" David meldete sich, denn Amelie plagte das Heimweh, Christo gab ihm die neue Adresse. Als Amelie in ihr neues zu Hause zurück kehrt kann sie nicht verstehen warum sie nicht zu Florence zurück darf, ja sie wusste das sie vielleicht umziehen würden, aber sie wollte in ihr altes Zimmer. Zudem bekam sie auch anfangs neue Babysitter und mit jeder von ihnen hatte Christo etwas. Dann trat Diana wieder in sein Leben und es schien beständig zumindest für Amelie. Sie hatte jeden lieb und sie gestand später das Vanessa sie gebeten hatte auf Amelie zu achten. Er rief Diana an und natürlich war sie dabei als er fragte ob sie ausgehen würden. Der wie vielte Anlauf es mit ihr war wusste er nicht nur das er sich wieder etwas aufbauen wollte auch Gefühlsmäßig und mit ihr wusste er was er bekam. Er machte sich keine Illusionen aber sie mochte Amelie und wenn sie zusammen waren hatten sie ´ne Menge Spaß.  Diana paßte auf Amelie auf weil sie Christo mochte und sie erhoffte sich wieder mehr. Sie gingen aus, verbrachten die Nächte und hatten Spaß. Doch Christo duldete sie nur um was zu haben, wenn er es brauchte und es um Amelie ging. Seit seinem Unfall wirkte er trotz allem ausgeglichener. Jedes Mal wenn Jens ihm begegnete fürchtete er irgendeine Racheaktion von ihm, aber grundlos. Christo zog sein Programm durch und die Hauptsache war das das Ergebnis stimmte. Amelie nahm Dennis immer mehr ein, so begannen sie Ausflüge zu unternehmen und machten bald auch ohne Diana das was ihnen Spaß machte. Sie gingen viel ins Theater, dann erzählte er ihr immer von Robin seinem Freund, wie sehr er ihn bewunderte wenn er auf der Bühne stand. Sie gestand ihm das sie Robin eines Morgens gesehen hatte und sie fand nicht von den liebenswürdigen Menschen wie er ihn sah. Er hatte sie beleidigt und als kleinen, muskelosen Zwerg beschrieben, aber das Theater fand sie schön. Im Moment spielte Robin nur in erwachsenen Stücken, aber ab und zu je nach Stimmungslage eben auch ein Stück für Kinder, zu meist spielte er den Bösewicht, ja das konnte er gut. Eines Tages landete ein schlichte blaue Postkarte im Briefkasten von Florence,doch sie war nicht für sie bestimmt. Eine Postkarte tiefblau hatte nichts, nicht mal eine Absende Adresse. Über kleine Umwege ( Timm ) gelangte sie zu Christo. „Hier, den Nachsendeantrag ist wohl abgelaufen!“ Er gab sie ihm ohne weitere Worte. „Danke!“, sagte Christo, mit ihm hatte er kein Problem. Er schaute genauso überrascht drein als er sich die Karte besah. „Ist es was von ... du weißt schon wer!“ Timm fand das der Auszug von Christo der richtige Schritt und lange überfällig war, mittlerweile verband sie wieder mehr als eine dienstliche Beziehung, sie waren Freunde und brauchten eben nur etwas Abstand um sich wieder etwas an zu nähern. „Ist doch egal oder!“ Mit einem gezielten Wurf landete die Postkarte im Papierkorb. Amelie vermisste Florence,nicht nur das sie sie nicht sehen durfte, Christo hatte, seit Diana auf sie achtete untersagt das Trainingsgelände zu besuchen. So hatte er zwei Probleme mit einem Mal ausgeschaltet. Zu dieser Zeit in der sich Dennis und Amelie annäherten, entfernte Christo sich mehr und mehr von seiner Tochter, er wandelte sich in einen gefühllosen Brocken. Christo gewöhnte sich an in den warmen Nächten auf dem Balkon zu schlafen, das Zimmer überließ er lieber Amelie. Er brauchte es den Platz für sich an dem er seine Ruhe hatte, um in Ruhe nach zu denken. Dennis setzte einen Tee auf und kochte das Abendessen vor. Es lockte Christo aus seinem Gram. Er lies ihn nicht an den Topf und Dennis lies nicht locker bis er etwas abtrat. Dennis Plan Christo und Florence zu versöhnen nahm konkrete Formen an, vor allem tat er es für Amelie Florence öffnete den Briefkasten und war überrascht eine ganz besondere Einladung vorzufinden. Amelie sollte amtlich eingeschult werden und sie und Timm waren in wenigen Wochen höflichst gelden. -------------------- 10. Kapitel: Herz über Kopf -------------------- Christo war nervös, so gesehen stand er das erste Mal auf eigenen Füßen und nun wollte er beweisen das er geschafft hatte. Doch seine Angst Florence wieder zu begegnen war unbegründet. Dies war die erste Einladung. Mittlerweile war es Oktober. Florence hatte ihre Fehler eingesehen und behielt ihre Meinung für sich, sie nahm Christo in den Arm, es tat ihr so Leid. Dennis wusste um die verlorene Zeit. „Kommt rein!“ Sie feierten Vanessas Geburtstag zusammen. Der Abend sollte für die Mädels der Runde was ganz besonderes werden, Dennis hatte eine ganz besondere Geburtstagsüberraschung organisiert. Das Meet & Greet mit Robin Malik alias Roberto Dekasi aus Serie "Die schwarzen Rose". Das er sein Freund war schien schmückendes Beiwerk. Amelie saß bei Dennis und Robin, Jerome posierte vor Diana, Florence und Timm, Vanessa und Christo war immer irgendwo dazwischen. Amelie führte ihr Zimmer, welches sie sich mit Christo teilte vor und Dennis machte die Anwesenden Damen mit Robin bekannt, sein Charme war so umwerfend , wie es sein Steroetyp als Bösewicht verlangte. Christo verstand nicht was Dennis an so einem hochnäsigen Theaterfritzen fand, diese Leute waren ein komisches Völkchen für sich. Immerhin Robin Malik war kein unbekanntes Gesicht und das werte die Party doch um einiges auf. Nur der Zwerg konnte er noch immer nicht leiden, so sehr Amelie sich auch anstrengte. „Wie lange seid ihr Befreundet?“ „Hhm wir haben das Thema durch, wir sehen das nicht so eng, wir würden uns jeden zweiten Tag trennen und da ist es besser jeder macht sein Zeug verstehst du!“ So sah es Robin und auch wenn Dennis es anders empfand war es Tatsache. „Ich denke du bist nur Beziehungsunfähig!“ Christo nippte an seinem Cocktail und blickte Robin in die Augen, Dennis stieß ihn an. „Oh da spricht der Meister der Unfähigen, oh Meister berichte uns doch bitte von deinem grossen Erfahrungsschatz!“ Robin war eine Nummer zu groß, aber nicht für Christo und so schwieg er. „Joki so was lässt du dir gefallen Alter?“ „Is halt nicht meine Baustelle, sorry, da geb ich dir Recht Rotkehlchen!“ Jeromé hatte wie immer kaum etwas mitbekommen, musste aber zu alleim und jedem seine Meinung kundtun. „Spielst du dieses Jahr im Sommergarten oder Stadttheater?“ Vanessa wollte ablenken bevor es schlimmer wurde. „Stadttheater, und nur zu deiner Information dahin zwei Drittel unserer Vorstellungen sind schon ausgebucht!“ Gelächter brach aus, die Frauen folgten mit glitzernden Augen jedes von Robins Wortrn, kaum jemand schaffte es Christo zu provozieren und dieser komische Vogel versuchte es mit einer Schote nach der Nächsten, es begeisterte Jerome umsomehr. Amelie machte sich bemerkbar, sie war dabei in Dennis Armen ein zu schlafen. „Ich bring dich jetzt ins Bett Prinzessin!“ „Nein ich bin nicht müde Dennie!“ Sie schlang sich um seinen Hals und machte sich extra schwer um sich ermattet durch die halbe Wohnung schleifen zu lassen. Einige Minuten später begingen sie Vanessas Einundzwanzigsten Geburtstag. Die Überraschung war gelungen sie konnte nicht glauben einen echten Sociaty Star vor sich zu haben. Robin war charmant, wie Robert Dekasi eben war. Nicht nur Vanessa starrte ihn mit grossen Augen an. Fazit des Abends die Männer waren abgemeldet. Dennis schlich sich auf den Balkon zu Timm und Florence, die den Grill bewachten. "Kommt ihr rein, hier draußen wird es langsam zu kalt?" "Wir werden uns auch auf den Weg machen, aus dem Alter da drinnen sind wir raus! Ist einfach nicht unsere Generation!" "Schon gut. Ich wollte mich noch Mals bedanken, das ihr die Einladung nach den ganzen hin und her angenommen habt." "Was bringt es lange sauer zu sein, und wir wissen das haben wir dir zu verdanken. Christo hätte nie den ersten Schritt getan!" "Nein. Viel kommt ... naja gefühlskalt rüber ... aber ich denke nur er muss erst mit sich selbst klar kommen, er hat sich nie damit auseinander gesetzt ... Immer hat ihn jemand beschützt das braucht er nicht mehr... " "Was machst du anders?" "Ich bin nur sein Mitbewohner, was er macht ist mir egal, anfangs wollte er noch zu jeglichen Kram meine Meinung hören, klar ich pass auch mal auf Ammie auf aber dann ist Schluss. Mit jedem Tag scheint es im besser zu gehen, auch wenn da diese Phasen sind, die ihr bestimmt zur Genüge kennt." "Es war nett dich kennen zu lernen!" "Danke, ihr könnt jeder Zeit vorbeikommen!" Auch wenn Jerome sich zusammen riss und Robin den Vorrang lies, wollte er doch seinen Spaß. Wieder ging ein Lachen durch die Runde. Das Flaschendrehen war keine gute Idee aber es machte enorm Spaß. Christo schwor Diana, das es die grosse Liebe war, doch wenn dem so wäre dann würde Christo nicht so damit angeben wie er es tat. Ja selbst nur zu zu sehen konnte einen aus der Fassung bringen. „Und wie sieht es so in deinem Sex – Leben aus! Joki?“ Jerome hatte die Frage gewonnen. „Die Frage ist : „Hast du überhaupt noch ein Sex Leben?“ Natürlich setzte Robin nach. „Oh je jetzt wird im wahrsten Sinne des Wortes hart Chrissy!“ Erneutes Gelächter und Christo schnappte sich Diana küsste, umarmte sie und wollte sie nicht mehr gehen lassen. Jerome hatte Spaß und das konnte ihm keiner nehmen. „Das zählt nicht ... Wahrheit oder Pflicht ... ich will wissen ... hast schon mal betrogen? ...Ja? ... Wie und mit wem? ... Und wenn du Pflicht nimmst darf Robin unser Super-Star hier, entscheiden also überlege es dir genau was du tust.“ "Ihr wist genau ich bin ein Gentleman, und der geniesst und schweigt!"    Dennis ging voran und veraschiedet die Timms , Christo nahm ihn gleich für sich ein. „Dennis ich muss dir was gestehen!“ Er schluckte und blickte zu den anderen, und er machte weiter : „Es ist mir schwer gefallen, aber ich kann mich nicht mehr züng... zügeln!“ Die Meute kicherte teils und teils war sie geschockt. Vanessa weil sie nicht glaubte was er vor hatte und Diana weil sie so von ihm vorgeführt wurde. „Ich liebe dich!“ Er war vollkommen ernst, strich seine Wange und gab ihm einen vorsichtigen Kuss auf den Mund. Der Moment schien ewig zu dauern und Christo legte nach. "Behalt die Hände bei dir?" Robin hatte ihn im Blick, beide er und Dennis öffneten die Augen. Ehe sich Dennis sich bewusst war was hier gelaufen war, war es vorbei. Aus Dennis Gesicht war jegliche Farbe gewichen bevor sie beide knallrot anliefen „Wen hab ich das zu verdanken!“ „Ha, ha das er das gemacht hat. Ich wasche meine Hände in Unschuld!“, rief Jerome und lachte. "Ich helfe dem jungen Glück etwas auf die Sprünge." Robin´s Blick war kalt. "Na dann vielen Dank!" „Und wie hat´s geschmeckt?“ Robin lachte, doch in Dennis Augen sah er es und nur um zu Beweisen wem er gehörte, knutschte er ihn ab. "Kommt schon Leute, verzieht euch nach drüben!" Jeromé verging mehr und mehr das Lachen. "Gehört das zur Wette?" "Die zwei sind zusammen!" "Ernsthaft jetzt?!" Er blickte zu Christo. "Wusstest du davon Joker?" Sein Blick verriet ihn : "Warum hast du die Wette angenommen?" "Mir liegt was an Diana!" Das Geständnis überraschte. "Glaubst du das wirklich?" "Hey hört schon auf!" Vanessa hätte wissen müssen wie der Abend enden würde. "Du kannst es zehntausend Mal versuchen, eure Beziehung ist fürn Arsch!" Diana musstet hin nehmen das Christo sie betrogen hatte und es alle zu wissen schienen. Dass sie selbst seine Affäire war, kam ihr nicht in den Sinn, auch das Christo noch immer seinen Ehering trug. Christo versuchte die Tatsache zu überspielen, aber Diana hatte die Nase dermaßen gestrichen voll und sie wollte nicht länger bleiben. Er liebte nur nur eine Frau und Diana würde nie an sie heran reichen und einen Spaß verstand sie schon gar nicht. Vanessa schnappte sich Christo und schleifte ihn in das Badezimmer. „Du hast echt keinen Funken Anstand mehr in dir!“ „Die kommt schon wieder , Nessa!“ „Schon mal dran gedacht, das sie dich wirklich mögen könnte!“ Er zuckte mit den Schultern. „Ist mir egal! Vielleicht hat Roméy ja recht.“ „Alles machst du dir kaputt!“ „Hältst du das für den richtigen Zeitpunkt, ich bin dermaßen voll! Hey alles guuut!“ „Schieb das jetzt nicht auf den Alkohol. Ich hab dich unter den Tisch gesoffen und du hast nicht im Geringsten solche Scheiße verzapft wie eben da draußen!“ "Ich kenn Dennis noch nicht lange, aber ich kenne diesen Ausdruck in seinem Gesicht!" "Wie kannst du nur?" "War es meine Idee?" "Früher hat dir mal was an deinen Freunden gelegen, heute brauchst oder willst du Keine mehr haben?" Sie wollte das er sie ansah, denn dann konnte er seine Gedanken nicht verstecken. „Lass mich los oder du lernst mich kennen!“ „Das ist erbärmlich, wir sind Freunde! Wir beide du und ich! Irgendwas ist doch nicht in Ordung.“ „Diana ist doch nur mit mir zusammen weil ich ich bin. Für sie fällt so viel ab da glaubst du nicht... Sie hängt sich doch nur an mich dran weil ich ...“ „Du ein riesen grosses Arschloch bist!“ Ihr Lächeln war verzweifelt und doch stand sie zu ihm und nahm ihn in den Arm. Ob überheblich oder arrogant, Frauen waren für ihn nicht mehr als ein täglicher Gebrauchsgegenstand geworden. "Nessa warum bist du nur´ne Frau, ich würde am liebsten die Nacht mit dir durchmachen aber so richtig! Ich bin bereit!" "Warum sind wir dir so wenig Wert?" "Man sucht sich nicht aus wen man liebt, isst doch so oder?" Seit Christo in die neue Wohnung gezogen war, hatte er mit alten Bekanntschaften abgeschlossen. Vanessa wollte keine davon sein. Sie kam zu ihm mit ihren Problemen und Christo seiner seits bekam den Mund nicht auf. "Wir beide sind solche Idioten!" "Früher hättest du mit mir gefickt? Oder!" Er schmiegte sich an ihren weichen Körper. "Wenn alles anders gekommen wäre und ich dich hätte behalten wollen, bestimmt und das wäre so richtig abgegangen ich schwörs!" "Die Liebe ist Schrecklich!" Er hatte nicht wegen Diana geschwiegen, er hatte geschwiegen um Vanessa zu schützen. "Happy Birthday Schatz!" Er küsste ihre Wange und löste sich. "Du hast recht ein bisschen was zu Trinken kann ich noch vertragen."  Jeromes Scherz war einfach nach hinten losgegangen, aber da gab es noch ein Problem, eines was doch ernster war. Alle Gäste waren gegangen, die plötzliche Stille war beunruhigend. Christo hatte nichts mehr getrunken. „Ich lieb dich?.... Was besseres hattest du nicht drauf? ... Ich liebe dich!“ Dennis ahmte Christo nach. „Warum hast du es mir nie gesagt, dann hätte ich ...“ „Oh toll, dann wärst du doch nie hier eingezogen, ... sei ehrlich! Und dann sucht Jeromé Robin aus, für ihn war es doch nur ein Spaß mich zu quälen.“ „Dann war das also der Harken an diesem so schönen Angebot! Nur Mitbewohner, alles ist okay, schwachsinnig“ Kopfschüttelnd musste er lachen. "Er kennt mich, ich verliebe mich schnell, aber verliebt sein und es tun sind grunderschiedene Dinge, gegessen wird immer noch zu Hause!" "Warum bist du nicht mit ihm gegangen!" "Weil er schon längst wieder los ist, ich denke nur das er abchecken wollte wie du und deine Freunde so drauf seid. Wie du zu mir stehst." „Keine Ahnung... Dennis vielleicht bin ich dir zu Kopf gestiegen und es ist nur Schwärmerei. Jedenfalls werde ich nicht gleich ausziehen, falls dein Liebster das Beabsichtigt hatte, also keine Angst... Das du schwul bist hat mich nie gestört. Ich weis viele Mädchen stehen auf mich, es ist okay und ich komm damit zurecht!“ „Deswegen hältst du auch Abstand und guckst so komisch , ja alles klar!“ "Wann guck ich komisch?" "Immer wenn Robin dabei ist!" "Ich?" "Kannst du ihn nicht leiden?" „Nein, ich mag ihn echt, ist eben nur ein bisschen viel auf einmal, nun sind es zwei Dinge die am wenigsten beherrsche Flaschendrehen und Klogespräche!“ Sie lachten beide ausgelassen. “Muss ich das jetzt verstehen?“ „Es zieht euch Mädels, magisch an und am Ende habe ich den Ärger!“ „Ich will was hören! Die Meute braucht ihr Futter.“ „Ausschlachten?“ „Komm schon! Ein Detail.“ "Vergiss es!" Dennis schlug ihm mit einem der Sofakissen ins Gesicht und Christo ging ihn hinterher. Es fühlte sich gut an alles hinter sich lassen zu können und etwas Spaß zu haben. Christo fiel es schwer ein zu schlafen und Dennis „Geständnis“ machte es ihm nicht gerade leichter und was war nun die Wahrheit? Er überlegte wie seine Beziehung zu Diana weiter gehen sollte, was er Vanessa das nächste mal sagen würde, wenn er sie trafen, wie von nun an mit Dennis umgehen sollte, es war viel zu viel...Morgen würde alles anders sein und es war Zeit zu schlafen. Christo war brummig und Dennis hatte die Anbauwand im Wohnzimmer von oben bis unten vom Staub befreit. Als es an der Tür klingelte sahen sie sich mürrisch an und keiner der beiden hielt es für nötig die Tür zu öffnen. Mit verschlafenen Blick bequemte sich Amelie aus dem Bett und öffnete. David´s Besuch samt Familie war kurz und schmerzlos und ebenso schnell wieder vorbei, wie das restliche Wochenende. „Was hast du denn heute vor?“ Er wuselte über Christos Kopf was er sichtlich genoss „Dich ein wenig ärgern!“ „Also fällt dein Training heute aus?“ „Ja ich habe etwas Zeit und die will und werde ich für dich nutzen. Ich hoffe du bist dir über das Opfer bewußt was ich hier bringe! Ammie holst du trotzdem von der Schule ab.“ „Abgemacht!“ Dennis einzigst freier Tag der Montag, Zeit sich etwas besser kennen zu lernen und Missverständnisse aus zu räumen. „Ich hätte da eine Idee und vielleicht macht es dir ja Spaß!“ „Christo?“ „Ich sehe du lechst nach Ablenkung!“ Er ging zur Abstellkammer, auf Knien wühlte in eine Kiste. „Okay!“ „Welche Schuhgrösse hast du?“ „Zweiundvierzig!“ Neugierig trat Christo näher. „Die hier müssten dir passen! Fang!“ Er warf ihm ein paar seiner alten ledierten Skater zu. „Was soll das?“ „Du kommst mit in den Park, es ist schönes Wetter da draußen ...“ „In den Park?“ „Etwas Bewegung tut gut. Es macht den Kopf frei!“ „Hiervon hab ich keine Ahnung, ich denke du kannst die behalten ... Christo?“ „Nein du ziehst die nachher unten an zusammen mit dem hier und dem !“ Ein Helm sowie Schoner flogen in Dennis Richtung. „Ich kann das nicht!“ „Dann wird Zeit das du es lernst! Und dann geht es dir besser, glaubs mir und du tust was für deine Figur. Was denkst du? Robin wird dich in ein paar Wochen nicht wieder erkennen!“ „Er würde es gar nicht bemerken!“ „Los ich helfe dir und wenn es keinen Spaß macht lass ich dich damit auch in Ruhe!“ Dennis half ihm vom Boden hoch. Später im Seepark der grünen Lunge der Stadt, die Sonne schien an diesem Herbst morgen grell und die Luft war angenehm frisch. „Gut so!“ Christo führ mit geöffneten Armen ca. einen Meter vor Dennis her : „Gleich ist es geschafft... und wir haben einen Sieger ... 20 Meter ohne sich hin zu legen ... neuer Rekord und das ganz alleine!“ „Mir ist immer noch lieber du hältst mich fest!“ „Das war der erste Schritt wir sind aber schon beim Zweiten und du bist gut, ja ehrlich!“ „Halt mich! Ha hilfe!“ Wieder war er kurz davor zu fallen, doch Christo stand sicher und alles ging gut. Dennis krallte sich regelrecht in seine Brust. „Na? Jetzt nimm die Hand runter! Du wirst schon nicht fallen!“ „Christo!“ Nur noch mit einer Hand hielt er ihn und dann stürzten sie doch beide: „Ich sagte doch es ist eine schlechte Idee!“ „Wenigstens bin ich weich gelandet! ... Steh auf! Bist du okay. Wozu so ein Helm nicht alles gut ist, was?“ Christo kam zurück aufseine Rollen : „Machen wir weiter?“ „Ja, ja ist ja gut hör auf so dämlich zu Grinsen!“ Kaum aufgestanden, bekam Dennis einen Schubs von hinten. Langsam wurde Dennis doch sicherer. „Für dein erstes Mal bist wirklich gut!“ „Alleine schaffe ich keinen Meter mehr, Chris!“ „Nach Hause müssen wir aber ...“ Er umarmte ihn und Dennis schubste ihn zurück, nur er konnte sich aufrecht halten. Manchmal wenn Dennis spät von der Arbeit kam schlief er auf der Couch ein, Christo setzte sich dann am Morgen zu ihm, lehnte sich an ihn und genoss einfach nur die Stille. Wie lange nicht mehr schien er beruhigt er wollte nur in seiner Nähe sein. -------------------- 11. Kapitel: Das zweite Interview --------------------   Die Anfrage für Aufnahmen eines Gesundheitsmagazins stand schon seit über einem Jahr im Raum, doch erst jetzt gab Christo sein okay er zur Verfügung. Eine Freundin machte die Fotos und natürlich schrieb Dennis Rafael Romano den dazu gehörigen Artikel. D.R.R. : „Warum nennen sie dich alle Joker aka C.K.One?“ C.K. : „Ist´ne alte Geschichte.“ D.R.R. : „Nur zu.“ C.K. : „C.K. ist ja klar meine Initialien. Aber eigendlich kam das von einem meiner großen Brüder um mich auf zu ziehen. Er nannte mich immer Zeckie bei jeder Gelegenheit, später wurde es ZeeKä. Das ist auch schon alles und Joker. Nunja Ich durfte früher einige Zeit keinen Risikosport betreiben, doch auch wieder meine Brüder meinte ich sei zu fett geworden, sie waren begeisterte alle Skater, so waren sie auch mit mir auf sämtlichen nur möglichen Events unterwegs. Heute gibt’s diese kaum noch in den letzten Jahren haben die wegen fehlender Sponsoren merklich nachgelassen das finde ich schade, ich wäre der Erste wenn es das wieder hier gäbe!“ D.R.R. : „Daher deine Leidenschaft fürs Skaten? Familientradition!“ C.K. : „Schwimmen konnte ich damals kaum, das habe ich erst mit zehn oder elf so richtig gelernt. Das Skaten war der erste Sport der mich Pummelbär infizierte!" D.R.R. : „Andere würden sagen gerade dieser Sportart gehört zu den Gefährlichsten!“ C.K. : „Nicht wenn man weis was man tut, aber heute dreh ich nur privat meine Runden ganz gemäßigt! Für Ausdauertraining eine gute Alternative" D.R.R. : "Normalerweise bleibt so etwas im Vertag bis zum Karriereende!" C.K. : "Offiziell heißt es auch heute noch bei mir im Vertrag, nein ... zu diesem Sport! Gerade wegen dem Verletzungsrisiko, aber das erste was man dort lernt ist das richtige Fallen und nie ohne Schutzkleidung, das sind die Einschränkungen. Damals jedenfalls, wo ich mit dem professionellen Schwimmen angefangen hab, durfte ich kein Fußball spielen und nichts was Jungen in dem Alter Spaß macht. “ D.R.R.: „Ohne Risiko?“ C.K. : „Jeder Sport hat seine Vor und Nachteile, wenn ich mal zwei Wochen keinen mache gehe ich sofort auf wie ein Hefekuchen, auch ein Risiko also bleib ich immer dabei! Denn die Konkurrenz ist da das steht ausser frage.“ D.R.R. : „Deine größte Stärke ist demnach auch deine größte Schwäche!“ C.K. : „Ja, aber wir, ich nenn uns Mal Extremsportler brauchen diesen Ehrgeiz, den Hunger den eigenen Rekord zu brechen. Irgendwann wird der Punkt kommen an dem es nicht mehr weiter geht und bis dahin will ich mein bestes geben. Du hast gefragt gefragt … Joker … ich war nach meinem Unfall ca. ein halbes Jahr im Krankenhaus und nach einem weiteren Jahr also etwas mopsig geraten. Mit Zeckiechören im Ohr ... Mein Bruder David konnte es nicht mehr mitansehen!“ C.K. : "Mein Vater fand dann heraus das ich meinem Bruder David nicht nur zu sah. Er hielt es für sehr Riskant und verbot es erst recht. David setzte sich für mich ein alles umsonst, glaubte ich. David war es der mir dann diese Maske schenkte inklusive diverserGanzkörperprotektoren und so gab es keine Ausreden mehr zu mir nein zu sagen.“ Christo zeigte eine Gesichtsmaske mit dem Konterfei eines Jokers, der an Till Eulenspiegel erinnerte.: „ Später hab ich auch ein zwei Sachen gewonnen, es aber nach und nach aufgegeben. Ich konnte es nicht mehr mit einander vereinbaren und hab mich für´s Schwimmen entschieden.“ D.R.R. : „Weswegen warst du solange im Krankenhaus ein Sportunfall?“ C.K. :„Ich hatte einen schweren Unfall mit anschließenden Koma und einer Überlebenschance von weniger als 25 % laut meiner damaligen Ärzte, darüber zu reden ist heute noch nicht leicht für mich da ich auch einen Teil meiner Familie verloren habe!“ D.R.R. : „Dann lassen wir es!“ C.K. : „Einverstanden, wir lassen es. D.R.R. : „Wie bist du zum Schwimmen gekommen?“ C.K. : „Meine beste Freundin, ... Vanessa... wenn sie etwas will, macht sie solange bis ich am Ende ja sage, nur damit sie aufhörte mich zu sticheln, hab ich sie zum Schwimmkurs begleitet.“ D.R.R. : „Vanessa Brikks?“ C.K. : „Ja. Kaum waren wir da, teilte uns mein früherer Schwimmtrainer ein, mich auch weil er dachte ich wollte mitmachen. Ich wurde gleich für´s tiefe Wasser eingeteilt und ging unter wie ein nasser Sack, trotz meiner Grundlagen. Später fragte er mich warum ich nichts gesagt hätte. Ich antwortete ihm das es an der Zeit, war das ich richtig schwimmen lernen wollte. Ich kam in den Grundkurs, bis ich dann es war vielleicht ein halbes Jahr später bei den Junioren meiner Altersklasse ganz vorne mit schwamm. Noch nicht konstant aber ich brachte die erforderlichen Zeiten.!“ D.R.R. :„Danke für das Interview!“ Die Anzahl seiner weiblichen Fans stiegen drastisch, das schelmische Lächeln begeisterte sie und schließlich sah er gut aus. Christo gab Interviews, wo man viel von ihm Wissen wollte, aber er hielt sein Privatleben so gut es ging raus. -------------------- 12. Kapitel: Gefühlschaos -------------------- Robin begegnete Christo auf dem Flur, er kam doch früher als erwartet zurück, irgendwie schien er unzufrieden. Worte wechselten sie nicht, aber Blicke. Robin Malik wohnte direkt nebenan, aber er war auch Dennis Freund. Im Innersten fand Christo es ekelig und abscheulich was sie trieben, aber er hatte kein Recht ihnen was vor zu schreiben, es war ihre Sache. Aber etwas störte ihn daran, sie hatten kaum drei Worte miteinander gewechselt und das würde sich auch in Zukunft nicht ändern. Robin knallte die Tür zu und es hatte sich erledigt. Christo blieb regungslos zurück. Christo kam spät vom Konditionstraining, aber es war Wochenende und der Abend noch jung. Diana hatte er nicht aufgegeben und so hatte sie einem weiteren Verabredung mit ihm zugestimmt. Er hatte nur wenig Zeit und in weniger als einer Stunde sollte er sie schon abholen. Es gab nur ein Problem Dennis hatte das Bad bereits belegt und entspannte sich im Wasser. Christo entledigte sich seiner Trainingsklamotten. „Kannst du dich nicht etwas beeilen? Ich muss gleich weg. Diana wartet.“ „Ammie ist jetzt erst ins Bett, und ich hab gerade erst mit meinem Bad angefangen. Ist doch nur dein Betthäschen, du saust dich doch sowieso wieder ein!“ „Naja trotzdem kann man sich zurecht machen oder? Sie ist wirklich heiß und sie von der Bettkante zu schubsen kann ich mir nicht leisten! Nicht heute Abend.“ „Du hast es so nötig..., dann also wider der Babaysitter ernsthaft?“ „Ich sitze schon Ewigkeiten auf dem Trockenen und wir zwei wissen was wir aneinander haben.“ „Ewigkeiten? Die paar Wochen?" "Ich hab viel nach zu holen!" "Beim letzten Mal, schien sie mir wirklich wütent? Du hast sie echt schlecht aussehen lassen.“ „Sie versteht das schon, sie weis ich hab ihr nie was versprochen und jetzt mach Platz!“ „Hey ... Stopp! Hey hey ! Was wird das?“ Dennis beobachtete Christo wie er keinerlei Anstalten machte einen Gewissen Abstand zu halten. Er wedelte den Schaum beiseite und Dennis zog spontan die Füsse an. „Da du nicht weichen willst dann mach halt Platz! Platz! Platz! Los ich hab´s eilig!“ Und schon saß Christo vor ihm in der Wanne und schöpfte mit seinen Händen nach dem Wasser, übergoss sich. “Hier wäre wirklich noch Platz für ´ne Dusche gewesen! War das Rotkehlchen wohl zu knauserig?“ „Hey was wird das ?“ Die Wanne war kurz davor überzulaufen. „An meinen Rücken komm ich so schlecht ran, hier!“ Er reichte Dennis den Schwamm. „Hast du sie noch alle?“ Dennis war es unangenehm. Schamgefühl kannte er nicht. „Mach schon je eher bist du mich los!“ Christo schäumte seinen Kopf und Dennis griff sich den Schwamm, dabei streifte er seinen Rücken kurz. „Ich glaube er mag mich nicht und als ich ihm vorhin im Hausflur begegnet bin hat er mir echt Angst eingejagt. Alles okay mit euch!“ "Wer?" "Na du und dein Mr. Perfekt!" „Ja, warum nicht? Er ist zu Hause, dann hat er bestimmt was vergessen! Er hat im Moment viel im Theater zu tun, da stör ich nur.“ „Wie gesagt, er sah nicht danach aus als hätte er Streß, es war ein Blick so in der Art, ich kann dich nicht ab, was willst du von mir!“ „Das glauben alle wenn sie ihn sehen, aber ich denke nicht das du ihn interessierst, die Welt dreht sich um Robin Malik und nicht um C.K.One! Er ist Schauspieler, die sind komisch. Manchmal weis ich nicht welche Art schlimmer geraten ist, die oder die der Sportler.“ „Du?“ Der erste Schock hatte sich gelegt. "Bist noch sauer?" „Ja?“Er strich vom Hals über die Wirbelsäule und tauchte ins Wasser. „Ich mag dich, auch wenn es oft anders rüber kommt. Ein falscher Knopf und manchmal flipp ich halt aus, ich mach was mir in den Sinn kommt. Ich wurde sooft ausgebremst und nun fällt es mir schwer die Stopp-Taste zu finden!” „So wie jetzt!” „Diana ist noch bei mir, trotz der ganzen hin und her, ob sie mich mag keine Ahnung, ist auch nicht wichtig oder? Wir haben unseren Spaß, sie macht ihre Arbeit.” „Also wirst du sie heute flach legen!” „Wenn ich jemanden zum Reden brauch, bist du da hoffe ich! Ich brauch mich nicht zu rechtfertigen und weis sie versteht mich, ich suche keine Ersatzmutter.” „Mach deinen Arm hoch! Was empfindest du überhaupt für sie?” Er strich ihm über die Brust. „Ich hab mir Gefühle abgewöhnt, dieser ganze Herzschmerz ist nichts für mich! Mittlerweile hat sie es begriffen.“ „Wenn es für sie mehr ist, wenn es passiert!“ „Dann musst man mit dem Leben was man bekommt! Das tut sich kaum einer freiwillig an!“ „Diana macht es! Ich glaube schon das sie sich was erhofft.“ "Letztendlich tut sie nur ihre Arbeit. Sie passt auf das ich nichts Dummes anstelle und bekommt dafür Geld. Sags nicht weiter, aber daraus wird mit Sicherheit nicht mehr werden und so ist es doch die einfachste Lösung. Etwas Spaß, wem schadet das schon?" "Du bezahlst sie für den Abend?" Das war ihm neu. "Nein, ich bezahle den Abend und sie ist bei mir und hält mir die Groupies vom Leib." „Fast könnte man glauben das dir was an ihr liegt.” „Bist du jetzt fertig?” „Willst mich loswerden?” In dem Moment klatschte er ihm den mit Wasser voll gesogenen Schwamm über den Kopf. „Das gibt Rache irgendwann!” „Verschwinde endlich!” Und er schubste ihn raus. „Los, sonst kommst du zu spät! Ich will jede Kleinigkeit morgen hören!” Er bemerkte die Hitze in sich aufsteigen, stützte eine Arme auf die Knie legte den Kopf nieder und beobachtete Christo kurz, bis der sich mit einem Handtuch umschlungen hatte. „Ich hab da was gelesen, Robin will auf Tournee gehen...“ „Ich weis … Er ist Tag und Nacht im Theater und bereitet alles vor, hab ich dir doch erzählt.“ „Macht es dir nichts aus auf ihn solange zu verzichten?“ „Fragst du mich? Seit wann interessiert dich mein Freund? Ihr bleibt eh wie Hund und Katze.“ „Naja ich weis eben was so abgeht, wenn man unterwegs ist!“ „Ist ja noch etwas hin bis dahin ... solange hab ich ihn noch für mich! Und bin dann wieder nur sein Anhänsel, wie deine Weiber eben, es ist schwer jemanden den man liebt etwas ab zu schlagen.“ „Ich dachte am Anfang zwischen euch ist es was Echtes!“ Das erklärte seinen komischen Blick. „Christo für eins ist Robin nicht gemacht, Monogami ...aber du holst dir selbst auch was du brauchst! Ist wohl unseren Genen geschuldet.“ „Warum bist du dann der Dumme? ... Unterschätze die Frauen mal nicht ...Männer sind offen, Frauen Rammen dir das Messer von hinten in den Rücken, während sie dich mit diesem Blick anschmachten!“ Er vertraute ihm und es waren alte Gefühle die in ihm geweckt worden waren, alte Gefühle, die ihn und Joanie verbanden bevor es ernster zwischen ihnen wurde. Er hatte das Gesicht eines Engels, unbewusst vereinnahmte Christo Dennis für sich und er wollte ihn mit niemanden teilen. Christo studierte nach Musik, jetzt auch Sport und doch lag sein Hauptmerk weiter auf Geschichte. Als er wieder mit dem Komponieren und Lieder schreiben begann wollte er seine Ruhe haben, das waren die Momente wo er besonders viel an Joanie dachte und sie nicht aus seinem Kopf bekam, ebenso wie den Klang der Melodie , welche er mit ihr verbannt. Dennis lauschte gemeinsam Ammie der Musik, während sie spielten oder bei den Hausaufgaben saßen. Meist war er nur traurig, nach knapp drei Jahren hatte Joanie noch kein Lebenszeichen außer der blauen Postkarte jedes gegeben. Das Christo von ihr sprach wurde auch weniger, umso mehr lag sein Fokus auf Amelie und Dennis. Amelie ging am Sonntagmorgen mit Dennis zur Jugendtheatergruppe, die noch vier andere Kinder betreute, nach Robins Vorschlag Amelie doch mal vorzustellen, da sie kleine Statisten bräuchten war Amelie Feuer und Flamme. „Ammie ist wütend auf mich.” Sie bereiteten gemeinsam das Abendessen vor. Christo lernte in dieser Hinsicht gerne dazu noch brachte kaum etwas richtiges zu Stande, ausserhalb seines Diätplanes. Er hielt Dennis den Probierlöffel vor mit grüner Sauce vor. „Was hast du getan?” Er probierte. „Wirst ja immer besser! Hhm ... Die ist gut so.” „Jeden Abend fragt sie mich wann ihre Mutter zurück kommt vorgestern hat sie es nicht.” „Sie ist jetzt sieben, vielleicht hat sie endlich begriffen das es keinen mehr Sinn hat!” „Sag das nicht!” „Warum nicht?” „Joanie kommt zurück! Ist sie immer.” „Ernsthaft, es sind jetzt wie viel mehr als zwei Jahre, glaubst du es wirklich?” „Ja.” Es war gelogen, denn die Monate hatten seine Überzeugung dahin gerafft. „Drei Jahre! ... Du bist nicht ehrlich zu dir und das ist dein Problem!” „Du hast von ´nem Scheiß ´ne Ahnung! Ich bin ein anständigerer Mensch als du!” Christo dückte sein Gesicht an Dennis Wange und hielt ihn fest umschlungen. „Glaub ich dir sofort!” Er streichelte seine Wange mitleidig und beide mussten sie lachen. Dennis küßte ihn gerne und solange Christo es zulies, auch so behutsam zärtlich, wie in diesem Moment, Nähe die sie beide brauchten.   Christo und Dennis über ein verlorenes Fußballspiel im Fernsehn aneinander. Er führte die alten Spielchen fort, doch mit Dennis war es anders als mit Joanie, die sich nie ergeben würde, er lag am Boden und mit einem Mal war es still. Nur einen Vorteil hatte er gegenüber Christo, seine Körpermasse und so lagen sie relativ schnell beide auf dem Boden, am Ende behielt Christo die Oberhand. Sein Adrenalinpegel war hoch der Sieg tat sein weiteres auch, wenn er hart um den Sieg gekämpft hatte, er war nervös und das lies ihn überschwenglich werden. Dennis spürte den festen Griff an seinen Hüften und ihm blieb dabei fast die Luft weg. „Na wer hat recht?” Er hing schnaufend nur Millimeter über seinem Ohr. Sein Atem war heiß. „Christo geh runter, ja okay du hast gewonnen!” Er wollte es nicht kaputt machen und wenn Christo es falsch auf fasste, wäre es das Schlimmste für ihn. „Ich denke wir lassen das kindische Getue lieber!” Ob Christo sich bewusst war was verursachte. „Mach ich dich scharf Mopsi? Haha komm schon!” Er stand auf und wollte ihm auf helfen, aber Dennis verzichtete. Allein schon sein Ausspruch, verdarb die Stimmung. Klar er mochte Robin nicht, aber aus anderen als den gewohnt üblichen Gründen und Vorurteilen, aber eins machte dieser nie, Dennis Beleidigen. „Du hast gewonnen, ...! Ich geb auf.” „Ist irgendwas? Bist du schlecht drauf?“ Er rutschte von ihm seitlich runter und blieb erschöpft liegen. Sein Kopf fiel zur Seite und sein strahlender Blick suchte Dennis Augen.  „Darf ich dich küssen? So richtig.“ Er lächelte k.o. „Lass die Witze!“ „Ich möchte dich küssen!“ Er biss sich lächelnd auf die Lippen, ohne eine Antwort ab zu warten, für beide überraschend überwand Christo sich zu einem wohligen warmen Kuss und Dennis konnte ihm nicht länger was vor machen. Dieser war schlichtweg Eifersüchtig, auf seine täglich wechselnden Bekanntschaften, das sie bekamen was er wollte und sie hatten was er nie haben würde, bis zu diesem Augenblick. Christos Anspannung löste sich und er zog ihn auf die Couch, er konnte ihn sogar offen ansehen und er lies sich drauf ein. „Hör auf mich zu verarschen!“ Noch hielt er es für einen seiner Scherze. „Glaubst du das wirklich?“ „Das ist verrückt? was planst du?” Dennis hielt kurz inne, er war mit Robin zusammen und es sah ganz danach aus als würde er seinen Freund betrügen, was ganz gegen die Regeln dieser Beziehung war. „Lass mich Luft holen?” Er zog ihn auf seinen Schoß und knöpfte ihm langsam sein Hemd auf und Christo machte sich an seinem Hals zu schaffen. Es war nicht anders und es war auch nicht ekelig oder schmutzig wie er immer dachte. Warm, zart, vertraut. Dieses Gefühl hatte er lange nicht gespürt. Unsicherheit kam keinen Moment lang auf bei keinem von Beiden. Christo fühlte das er Dennis wirklich anmachte, wie weit er sich vorwagen konnte er wollte es testen? Ob es echt war oder seine Gefühle ihn belogen. Vorsichtig ging er zur nächsten Stufe vor, seine Neugier war stärker als alles andere. „So sehr freust du dich mich zu sehen?” „Was machst du mit den Frauen, das sie so verrückt nach dir sind?“ „Hartes Training... Beantworte mir doch deine Frage? Manchmal geht es einfach mit mir durch würde ich sagen... ” Er schob seine Hand zwischen seine Beine, so gut es sich auch anfühlte, wie weit durfte er gehen. „Was jetzt?” „Mach einfach was du gerne hast?“ „Keine Ahnung?“ „Wonach dir ist.“ Ein Angebot ohne Rücktrittsversicherung, wenn er annahm. Er nahm seine Christos Hand aus seinem Schoß führte sie zu seinem Hals : „Küss mich nochmal! Ich will nicht spielen, wenn wir es tun dann richtig!“ „Deine Regeln?“ "Meine Regeln! Richtig oder gar nicht!" Das aus seinem Mund überraschte ihn selbst am Meisten. Dennis war einverstanden, Christo war einverstanden, auch das er ihn führte und er stellte fest das Dennis Körper ganz normal war. Es war sein Bild welches gelitten hatte, es gab Makel und die machten diesen Menschen einzigartig. Warum konnten sie nicht voneinander lassen. Christo schien mehr und mehr gefallen zu finden. Für sich brauchte er es um heraus zu finden was er wollte. Er machte weiter, zu sehr sehnte er sich nach dem was passierte. „Ich seh dir doch an das du nur an mich denkst. Die Blicke von dir, ja ich hab sie bemerkt!” „Hör auf zu reden! Das weist du ganz genau, das ich dich liebe seit wir uns das erste Mal geküsste haben.“ Er nahm seine Hände und führte sie auf seinen Körper. Seine Gier war grösser als jegliche Vernunft. Dennis ging vor ihm auf die Knie. Christo presse Dennis fest an sich, als ihn der Schauer durch fuhr. Mit dem Abebben des Gefühls schien ihm wieder alles etwas klarer. In Dennis hingegen begann das Gewissen zu rumoren und die Worte "Liebe seit dem ersten Kuss" zu rotieren. "Ich wußte nicht mehr, wie gut es tut? Gott Dennie bist du versaut!" Er zog ihn zurück an sich und küßte ihn weiter wie im Rausch. „Ganz oder gar nicht wolltest du. Wie geht´s weiter ?“ „Chris! Chris hör auf!“ ,plötzlich drückte Dennis ihn weg. „Ich … ähm denke das war ein Fehler!“ „Fehler?“ Er war benommen und Dennis holte die Vernunft ein. „Komm her und hör auf zu spinnen.“ Christo war bereit weiter zu gehen, als je zuvor. „Chris wir vergessen das ganze, ich will nicht das Robin recht behält, also belassen wir es dabei okay?“ "Dennis was macht dir Angst?" „Glaubst du immer noch daran das unser Zusammenleben funktionieren kann? Nach heute , nach eben? Lass uns aufhören.“ „Wir müssen ehrlich bleiben!“ "Ich bin noch nicht bereit für sowas wie Liebe dazu wissen wir noch zu wenig voneinander und du klatschst mir diese Worte um die Ohren!" „Willst du zum Vögelchen laufen ? Glaubst du wirklich das interessiert ihn, das wir spielen, dann hätte er von Anfang an besser auf dich achten müssen! Sag ihm was du mit mir machst, es ist ihm doch egal.“ Auf seine Worte reagierte er nicht und Christo blieb alleine auf der Couch zurück. „Vielleicht lieb ich dich auch Idiot!“, sagte er leisezu sich und schloss die Augen. "Eins hab ich in all den Jahren nie gemacht, Robin betrogen!" "Aber für ihn bist du nichts, du versauerst nur, die paar Stunden die er mal da ist hältst du sein Nest warm!" Es zeigte Christo einen Spiegel auf, der Versuch alleine war sinnlos. "Ein Spiel und du bist voll reingefallen, bist ein Strich auf meinem Brett über meinem Bett?" "Hört sich gut an!" "Was ist es  was dich bei Robin hält, darf ich das Wissen?" "Wenn ich die wahre Liebe finde, lässt er mich gehen ohne Einschränkungen?" "Versteh ich nicht? ... Im Grunde ist doch nichts passiert... wir sind jetzt auf Kindergartennivau angekommen ... gut! Zeigst du mir deins, zeig ich dir meins." Seine Zweifel und Ängste waren weniger geworden, doch bevor es irgendwann zum Äussersten käme war beiden klar , dass genossen was sie teilten, doch keiner sprach es an , so gingen sie unnötigen Streit aus dem Weg, bis zu diesem Tag. " Bullshit Dennie. Ich liebe dich und mit jeder Sekunde wird es stärker. Sag mir was ich tun muss damit du mein bist und ich werde dich mit niemandem teilen!" -------------------- 13. Kapitel: Der Stein im Glashaus -------------------- Nichts ist zerbrechlicher als eine Freundschaft Christo erwachte und fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr und er war sich seit kurzem sicher in seinen Tuen. Dieser Traum war auch recht eigenartig, selbst für ihn, aber selbst das trog das gute Gefühl nicht. Ammie schlief fest in ihrem Bett, als er hinüber lugte. Er nahm sich ein paar seiner Sachen und begab sich ins Bad. Auf dem Weg dorthin fiel ihm auf, daß Dennis alles mögliche geputzt hatte, was ihm zwischen die Hände gekommen war. Einen Moment lang blieb er stehen , sah sich um und ein Lächeln trat auf sein Gesicht. Im Bad begegnete er dann Dennis und beobachtete ihn still bis er ihn bemerkte. "Guten Morgen!" Dennis war stocksteif. „Ich will nur duschen!” Christo lehnte am Rahmen."Keine Angst ich mach schon nichts!" „N - natürlich.” Er schnappte sich seinen Putzeimer und wollte nur verschwinden. "Ist die Waschmaschine frei?" "In zwanzig Minuten!" "Gut!" "Ja!" Er senkte den Kopf, natürlich hatte er ein schlechtes Gewissen. Christo folgte ihm nach, es hatte sich alles in eine Richtung entwickelt, die keiner vorher gesehen hatte. „Ich muss mit dir reden!” Christo wollte sich ihm nähern. „Worüber?“ Dennis wich ihm aus, wenn es wirklich geschehen war, hatte er Robin betrogen auch wenn sie nur etwas rum gemacht hatten. "Ist das wirklich dein Ernst?" Auge in Auge standen sie sich gegenüber. „Wir reden jetzt über dich ... und mich. Langsam glaub ich das wir letzte Nacht was hatten und es kein Traum war. Ich muss gestehen, fand es wirklich schön, ich hab mir immer so komisches Zeug vorstellt, du weisst schon, zwischen euch Homos, und das wollte nicht in meinen Kopf und das von gestern Abend war besonders, auch wenn ich mir echt mehr gewünscht hätte und es war okay für mich. Nur das du so komisch bist, ich kann das nicht einordnen.” Er griff sich Dennis Gesicht, zog ihn dicht an sich. "Du bist doch der der sich damit auskennt!" „Wieso sollte es ein Traum gewesen sein?” Er löste sich. „Seit langem ging es mir morgens nicht mehr so gut wie gerade eben! Wir können das gerne wiederholen...” Er küsste Dennis auf den Mund. „Wieder und wieder wenn du möchtest!“ Irgendwie blieben die Gefühle des Vorabends verschwunden, es war einseitig. Christo war es gleich, doch so abgefertigt und stehen gelassen zu werden, nagte doch arg an seinem Ego. "Hey für mich ist es okay, das willst du doch hören!" "Christo, nicht mach es nicht kaputt! Gestern das war schon zu viel und ich hätte das nie tun dürfen." "Wovor hast du Angst, vor Robin! Ich meine er guckt dich nicht mal an, du bist für ihn selbstverständlich! ... Aber ihr führt doch keine Beziehung, nichts von dem was ich mitbekommen hab... Ein Wunder das ich überhaupt mit dir reden darf!" "Ich kenne ihn sehr lange! ... Er hat das nicht verdient!" "Ich sehe doch das du eine echte Beziehung willst, genau das will ich auch und es funktioniert doch zwischen uns! Robin läßt dich in einer Tour auflaufen... warum diese Angst." "Er macht keine Versprechungen, ich weis woran ich an ihm bin von Anfang an." "Dennie, niemand weis mehr von mir wie du, naja Nessa veilleicht, aber bei dir ist so einfach los zu lassen und den Kopf aus zuschalten." "Eine wichtige Sache! Ich fahre nicht zweigleisig! Aus Prinzip nicht und ich bin nun Mal mit Robin zusammen." "Du bist sein Fussabtreter... Magst du mich nur oder liebst du mich wirklich?" Christo schmeckte es auf seinen Lippen. "Bist du dir im Klaren was das für dich bedeuten wird ... im Sport ist niemand vom anderen Ufer." "Ich doch kein verkappter Homo, damit eins klar ist ich liebe Frauen ..." "...aber gestern?" "Dich, weis Gott warum es sich so entwickelt hat, lieb ich im Augenblick nur etwas mehr, so ein winziges Stückchen, dich zu küssen hat icht nur deine Gefühle total durcheinander gebracht! Ob es anders ist weil du ein Mann bist oder weil es mehr ist, ich hab doch keine Ahnung. Das ist neu für mich." "Ich schulde Robin soviel!" "Es macht dich unglücklich! Er spielt sich als deinen Zuhälter auf, um mich zu provozieren. Das bei dem Spiel damals war kein Zufall es hat ihm in den Kram gepasst. Nur nicht das ich dich dann wirklich geküßt hab, damit hat er nicht gerechnet. Ich merk an mir selbst wie sehr ich dich brauch. Das alles wollte ich doch nicht. Aber ich habe mir Mal geschworen meine Gefühle nicht mehr zu verleugnen ungeachtet alles Konsequenzen. Du bist mir wichtig und ich gebe dich nicht auf." "Das ist dumm Christo?" "Du hörst zu viel auf das Geschwätz von Krähen!" Christo umarmte Dennis und vergrub seinen Kopf in Dennis Nacken, der sich löste. "Was machen wir nun?!"  Dennis musste erst seine alte Beziehung beenden bevor er was Neues anfing. Auch wenn Christo für eine neue Erfahrung offen schien, ihm wurde klar, wen er vor sich hatte … anders als er der machen konnte was er wollte. „Du sagtest doch ihr habt eine Vereinbarung?“ „Gestern das war ein Ausrutscher.“ Er konnte es nicht erklären. „Du hast mich im Glauben gelassen, das du alles im Griff hast! Das es okay für dich ist...“ Christo fühlte sich von Dennis verarscht. Dennis Worte klangen wie Hohn in seinen Augen. "...Ich dachte du magst mich!”. Er wußte zu genau um die Unterschiede zwischen jemanden nur zu mögen und jemanden innig vom ganzen Herzen zu lieben. „Nein ... Ich liebe dich! ... Aber um auf dich zu kommen, du denkst doch nur an Ammies Mutter ...”, sagte er trotzig wie ein Kleinkind ohne Argumente. Christo konnte niemanden lieben, nicht so lange diese Frau in seinen Gedanken war. Dessen war Dennis sehr sicher. „Ich will nicht dein Versuchskaninchen sein... und enden wie deine Eintagsaffäiren.“ "Versuchskaninchen? Nur weil wir etwas über der Bettdecke rummachen?" Christo irgnorierte anfangs den hilflosen Versuch, aufgeben kannte er nicht dazu musste alles auf den Tisch und er ging volles Risiko. „Bei dir bin ich mir eben nicht sicher was du für mich empfindest!“ „Dennie ich liebe Frauen, aber nie könnte ich mit sowas wie dir schlafen ... das ist doch gegen die Natur! ... Glaubst du das ich so denke, so rede wie andere? Willst du das von mir hören damit es für dich einfach ist mich abzuschieben?“ Für Christo gab es keinen Unterschied, er war nur verletzend und eben enttäuscht über die Abfuhr, aufgeben keinesfalls . „Du kannst küssen, scheinst zu wissen was gut ist. Das man mal rum probiert... Gehört dazu... oder Dennie?" "Bist du bereit alles was du dir aufgebaut hast für einen Moment zu zerstören?" „Ja ... ja wie oft noch ... und es wäre nicht da erste Mal! ... Du willst noch soviel von mir Wissen! In letzten Wochen wenn nicht sogar Monaten hab ich mich bei dir so wohl gefühlt und Ammie war die jenige die nach Joanie gefragt hat, nicht ein Stück von ihr ist in diesen unseren Räumen, alles ist verpackt im Keller. Warum? Weil es hier nicht her gehört, sie sind nur noch da falls Ammie mir irgendwann Fragen stellt und ich sie nicht beantworten kann.“ „Du bist bei deinem Trainer ausgezogen ...“ "... weil ich endlich neu anfangen wollte, das ging dort nicht, ich musste loslasssen... Du gehörst mittlerweile zu einem meiner besten Freunden, diese Plätze sind rar und begehrt, bei unserem ersten Kennenlernen, ich konnte mit dir Lachen und der Witz ging mal nicht auf meine Kosten, wir hatten Spaß, wo andere sagen würden was soll der Scheiß und wieder hatten wir Spaß. Das machst du dieses bescheuerte Interview mit uns, das ist doch kein Zufall. Ich will nicht dass es aufhört ... nenn mich egoistisch, ich will dich und ich will mich nicht verstecken. Das hab ich durch, und das wird mir nicht wieder passieren. Und wenn es nicht mit uns klappen sollte, was ich nicht glaube, denn ich bin der Beste im Bett, wirst du noch merken , dann hoffe ich das wir Freunde bleiben, irgendwie...“ „Christo in zehn Jahren ist das eine ganz andere Situation, du bist erst dabei eine Grundlage zu schaffen, glaubst du wirklich es wird alles so bleiben wie es ist!“ „Dann bist du nur ein Freund, der redet wie mein Vater, der redet wie mein Bruder und ich bleib wieder auf der Strecke, später... immer später!“ Er redete vor leise sich hin. „Zum Hundertsten Mal. Nichts anderes wollte ich und letzte Nacht vergessen wir! Wie gesagt es war nur Spielerei.“ Dennis gab sich mit dem Rückzieher zufrieden vorerst, seine Antwort klang ironisch. "Wenn ich liebe, geb ich alles! Das ist die Sache die an mir unverändert bleiben wird.“ „Werd dir bewußt ob es das Wert ist! Kinder können grausam sein.“ „Mach dich nicht schlechter als du bist, das macht dich nur wütent und das steht dir nicht!“ Christo wusste das es Dennis auch um Amelie ging. Wieder blickte er ihn mit diesem lausbübischen Blick an. "Ich begleite dich und wir sagens ihm zusammen sobald er nach Hause kommt!" "Du willst wirklich vor seiner Tür rumlungern? Er wird dich umbringen!" "Na dann ändert sich ja nichts für dich!" "Ich hasse dich!" "Ich weis!... Alles okay zwischen uns!... Du hörst auf solche Scheiße zu reden..." "Wenn der Tag heute überstanden ist ... Niemand braucht es wissen?" "Dennie?" "Nur du & ich! Schon verstanden."   -------------------- 14. Kapitel: Aussprache mit Robin(Neu/ÄNapril 2021 bearbeiten) -------------------- Im Hausflur war mal wieder das Licht am Fahrstuhl defekt, als Robin Malik ausstieg hatte er mit einer Person am wenigsten gerechnet und diese kam direkt auf ih zu. "Können wir reden? Bei dir?" "Klar, aber ich wüßte nicht was wir zwei miteinander zu schaffen haben!" "Wo ist Dennis!" "Der wartet in deiner Wohnung!" "Oh und du hier. Habt ihr euch gestritten? Bin mal gespannt was das jetzt wird. Okay komm rein!" Robin staunte nicht schlecht, als er sah das Dennis sämtliche seiner Sachen aus seiner Wohnung in seine Tasche verfrachtet hatte. "Oh nimmst du jetzt auch noch Ollie mit oder was wird das?" Ollie war Robins alter Kater. Dennis hörte auf und blickte ihn stumm an, während Robins Augen Christo fixierten. "Das ist dein Grund. Du bist dir im klaren was du gerade tust? Wir haben kaum drei Worte in all der Zeit gewechselt und im Grunde ist mir egal was du treibst, aber das oh Junge bist du dir Bewußt, dass du einen Teil von mir beanspruchst auf das du kein Recht hast." "Ja. Ich will mit ihm zusammen sein und dafür will ich das du auf ihn verzichtest und er das hört! Es ist mir Ernst, egal was es kostet und wenn du dich um ihn prügeln willst dann tragen wir es aus." "Du bist gut, wirklich, ich hab noch nie so herzhaft gelacht! Ich bin beim Theater glaubst du ich kann es mir auch nur einen Tag leisten zu fehlen, also lass es lieber. " Er schenke sich ein Glas seines Whiskeys ein. "Auch einen?" Bot Robinan und Christo winkte ab, er war nervös genug. "Deine Antwort?" "Ich sage nein! Was sonst." "Okay ... Dennis komm her!" "Ich weis nicht was das bringen soll!" "Du sagst ihm jetzt was du willst! Das ist wichtig!" "Ich ... Ich ...!" "Eine Frage Dennie, warum so plötzlich was ist geschehen ... irgendwas ist doch hier im Busch?" "Nichts, noch nicht! Ich finds lächerlich von euch beiden." "Warum diese Wette? Das war lächerlich..." "Du hast mitgemacht ... Weist du Jungchen. Manchmal muss man Dennie zu seinem Glück zwingen, aber ich denke das hast du mittlerweile gecheckt. Es muss der Abend eures kennenlernen gewesen sein, mit irgendwas hast du ihn sehr beeindruckt. Jedenfalls glaubst du so einer hat sich je für Sport ausserhalb der Matratze intressiert und dann schlägt er Wochen später mit diesem Top-Interview auf, das er sowas kann. Ich meine er früher nur Fotos gemacht und war zufrieden. Und ich hätte doch nie geglaubt das du seine Gefühle erwiederst. Ich dachte du sagst nein, aber du sagtest ja. Dann dachte ich du brichst ab und er bekommt eiskalt die Abfuhr für sein komisches Gehabe. Aber ich hab sie bekommen und weist du was dich verraten hat eine simple Geste und ab da hatte ich verloren. Aber Eines lass dir gesagt sein, ein Anlass und er heult wegen dir... ich werde nicht gnädig sein ... meine Ohren sind überall. Und dann bist du dran?" "Hat er irgendwelche Vorlieben?", fragte Christo unbeeindruckt. "Verschwinde, auf nimmer wiedersehen und nimm deinen kleinen Idioten mit!" Als sich die Tür schloss, musste Robin lachen.   Charakter von Robin wird noch ausgearbeitet, um ca. 3- 4 Minuten/ÄNderungApril2021  Christo wartete auf Dennis, wie jeden Abend wenn er Spätschicht hatte. Amelie schlief tief und fest in ihrem Bett. Er hatte etwas zu Essen bereitet, auch wenn er wußte Dennis würde es nicht anrühren. „Christo alles okay mit dir?“ Dennis umarmte und küßte ihn vorsichtig nahm er einen Löffel und probierte. „Ich denke nur über etwas nach!“ „Jedenfalls, hhm wirst du besser im Kochen!“ „Danke!“ „Man ich hab dich vermisst!“ Er presste Christo an die Wand, als Christo seinen Kuß abwehrte und Dennis lies ihn los. „Sag jetzt nicht, du hast keine Lust ... was ist dein Problem?“ „Ich kann nicht mehr, die ganzen heimlich Tuereien vor meiner Familie, meinen Freunden... mit Diana es war befreiend, aber im Grunde hat sich nichts geändert, sie wird nie etwas sagen und das wußtest du, sonst hättest du sie nicht geduldet und mir machst du damit ein schlechtes Gewissen, obwohl ich daran nichts schlechtes sehe, nicht mehr Dennie!“ „Ich kenne nur ... die andere Seite und ich möchte ... dich dem nicht aussetzen.“ „Und Robin...“ „Ist ganz anders wie du er kann damit umgehen!“ „So wenig Vertrauen hast du zu mir ... es wird das alles nur schlimmer machen und irgendwann kommt da ein Punkt dann kannst du das nicht mehr kontrollieren ... Ich lieb dich, aber ich will auch sagen und zeigen das ich glücklich bin... allein schon wenn ich mit den Jungs unterwegs bin .... Ständig will mich jemand mit irgendwem verkuppeln. Ich fühl mich so schlecht dabei!“ „Du musst ja nicht gleich mit ihnen schlafen, wie gesagt mit Ausgehen hatte ich kein Problem!“ „Weißt du wie das rüber kommt?“ „Zu sagen, hey ich fick gerne deinen Arsch kommt besser an!“ „Ich will ich sein, am Anfang hab ich es verstanden aber jetzt. Wir gehen aus, machen gemeinsame Ausflüge, Urlaub ...“ „Wir verbringen kaum noch Zeit! Weniger als am Anfang ... ich weis im Moment ist es schwierig“ „Es wird wieder besser werden, denn wenn wir nicht immer so ein Brimborium machen würdest könnten wir mehr Zeit haben   Amelie erwartete Christo am Theater, als Dennis sie abholte. Sie machte den Vorschlag Karten für Robin´s großen Soloauftritt zu besorgen, aber Dennis Ausdruck blieb weiter traurig, er erzählte ihr das es aus war mit Robin. "Wo warst du?“ "Was geht´s dich an , du hast mich rausgeworfen! Aus meinem Zimmer! Zum zweiten Mal!“ "So lange,... ich habe mir Sorgen um dich gemacht!“ "Sorgen ... Sorgen? Keine wirft mich aus meinem Zimmer... du schon gar nicht.“ "In letzter Zeit wächst mich so viel Scheiß über den Kopf.“ "Mir nicht ..., oder wie?“ "Du sollst verstehen, ich wollte dir nicht schaden oder weh tun. Das Beste wir vergessen was da war. Noch ist es unwichtig... Oder?... wir vergessen es...“ "Vergessen? Du willst alles immer vergessen!“ Langsam stieg bei diesem Wort die Wut in Dennis hoch. "Alles ignorieren was zwischen uns gelaufen ist? Wieder und wieder? Ich steh das nicht durch. Robin muss wissen das es aus ist! Jeder Tag an dem du keine klare Entscheidung fällst, ist zu lange... Ich mach Schluss so oder so und wenn du dich nicht einkriegst , auch mit dir! Ich kann unsere Beziehung nicht ignorieren.“ "Er braucht es nicht erfahren. Zwischen uns ist es nur, ... das ... Ja!“ "Spinnst du ?... Ich liebe dich! Du sagst mal du empfindest nichts für mich und verarscht mich trotzdem nach Strich und Faden. Vergessen kann ich es nicht und ich kann dir nicht glauben du gehst auf ein Mal mit einem Mann ins Bett und hast keine Gefühle? Warum ist es soweit gekommen?“ "Ich will dich als Freund nicht verlieren und vielleicht wird auch irgendwann mehr draus?... Du bist mir sehr wichtig ... und ganz okay...“ "Nur okay Christo? ... Ich werde mit Robin Schluss machen, endgültig, falls du es dir doch überlegst! ... ich will mehr” "...nur okay ..." kurz blitzte Joanie in seinen Gedanken, aber er hatte Dennis vor sich. Es war ein sehr großer Schritt, sie mieden sich die nächsten Tage und kamen vielleicht zweimal die Woche zu einem Abendessen zusammen, was sie zusammen mit den Timm´s absolvierten und ließen sich nichts anmerken. Sie gingen sich aus dem Weg und doch wurde das Verlangen und die Sehnsucht nach dem Anderen, mit jedem Tag stärker. Christo ging Dennis aus dem Weg, es war nicht Rechtens und das schlechte Gewissen plagte ihn. Dennis fing ihn ab.   "Gib mir Zeit!“ "Warum? Das ist nicht nötig!“ So sicher war er sich. "Weil es nicht so einfach ist! Ich geh für ein paar Tage zu Jerome!“ "Du meldest dich?“ Sie standen in mitten der Straße und Dennis küßte ihn, daß da Gefühle waren konnte er nicht leugnen. Er hatte gewartet um Christo nicht zu sehr unter Druck zu setzen und insgeheim hatte er drauf gehofft nur mehr als drei Worte mit ihm zu Wechseln.   Florence war nach dem Gespräch vom Abend beunruhigt. Christo war so anders, er kehrte zu alten Mustern zurück. Amelie lenkte Florence ab, sie hatte viel für den letzten Tag geplant bevor es in die Ferien ging. Christo kam alleine zurück und setzte sich an den Frühstückstisch, er redete mit Cindy mied aber ihre Blicke "Was war so wichtig?“ "Dennis ist so ein... ich zieh für ein paar Wochen zu Jeromé.“ Er riss sich vor Amelie zusammen. "Ich brauch diesen Urlaub! Über einiges muss ich mir klar werden!“ "Deine Nerven sind ganz am Ende? ... So siehst du aus ... Vielleicht solltest du doch jemanden festes für Ammie anstellen nur für die nächsten Monate.“ „Zu viel nach zu denken tut auch nicht gut Florence! In letzter Zeit war es zu viel.“   Christo war es von Anfang an egal gewesen, auch hatte er keine Vorbehalte, und vielleicht war es auch nur ein Ausrutscher von Christos Seite, diesmal wollte er es ein für alle Mal vergessen. Nach langem Hin und her hatte Dennis endgültig mit Robin Schluss gemacht, meist war es anders abgelaufen und Dennis zog den Kürzeren. „Hhm nur ein Idiot verliebt sich in einen Mann den er nie kriegen wird, aber meine besten Wünsche hast du!” Robin störte nur die Tatsache, dass Dennis sich etwas einredete, wo nichts war. Er hatte viel zu tun, ebenso wie Christo, der bis zum Ende des Jahres beschäftigt schien, wenn sie sich draußen begegneten gingen sie kühl und dominant miteinander um. Amelie machte sich Sorgen, Dennis war kaum zu Hause, auch wenn er so viel Zeit wie möglich mit ihr verbracht hatte, war ihr das zu wenig und Christo schien mehr und mehr zu verbittern. Sie erzählte Florence davon und sie wünschte sich einen Platz am Theater nicht nur auf dem Zuschauerplatz, wie bisher. zu Aussprache mit Robin     - Christo schaffte es tatsächlich Dennis 3 Tage lang aus dem Weg zu gehen, doch Christo war nur aus ihn zu vermöbeln, seine aggressive Wut hatte sich in den letzten Wochen mehr und mehr aufgestaut selbst beim Sport konnte er es nicht rauslassen Christo warf das Buch in die Ecke , sein Kopf war zu voll mit unwichtigen Sachen. Er rief Florence an ob sie Ammie vom Theater abholen könnte. Nach weiteren vier Tagen traute Dennis sich wieder zurück und er ging Christo aus dem Weg. Christo fuhr zu Kim, denn er hatte Joanie bei ihr erwartet und einen Versuch war es ihm wert. Sie sagte ihm in der Hinsicht kein Wort.   Er verkroch sich in Dennis Zimmer und hatte schlechte Laune, selbst Amelie gegenüber war er stinkig wie selten, dafür hasste sie ihn. Sie wollte zu Florence . Dennis fuhr sie noch am Abend hin.   Zwei Tage später stand Charlotte in der Tür, für sie schien es keine Überraschung zu sein. Dennis Mutter blieb länger und wollte helfen, und sie erzählte viel von Dennis Familie. "Du erzählst deiner Mom das wir zusammen sind und ich soll die Klappe halten?" "Das ist was völlig anderes !" "Inwie fern?" "Ich bin ein Muttersöhnchen!"   Anfangs hielten sie sich mit Zärtlichkeiten zurück, es war ungewohnt sie vor anderen Vertrauten zu zeigen, aber für Dennis war es der Probelauf   Gemeinsam , Wir       An einem der folgenden Abende traf Dennis auf Sandy, er hatte diesmal zu viel zu tief ins Glas geschaut und sie gebeten ihn nach Hause zu fahren. Sandy wollte wie immer ihre Chance nutzen und Jeromé so richtig eifersüchtig zu machen. Das Dennis was mit Vanessa gehabt hatte war nur ein Gerücht von Neujahr aber sie traute es Dennis durchaus zu. Doch Jeromé fiel nicht auf ihr getue rein. Christo nahm Dennis Sandy an der Tür ab, sie legten Dennis auf der Couch ab und sie beschloss auf Christo um zu satteln und es später Jeromé brüh warm unter die Nase zu halten. Schließlich hatte es schon ein Mal geklappt. Sandy war für Christo uninteressant, denn mittlerweile schien sie schon alles und jeden durch zu haben, sie war runter gekommen das letzte. Er geleitetete unhöflich zur Tür, zog die Notbremse, angesäuert ging sie, aber nicht ohne ihn zu beschimpfen. Als Jeromé sie abholte. Tief durchatmend setzte er sich zu Dennis und blickte ihn still an. Müde legte er seinen Kopf an die Lehne der Couch, streichelte unbewußt Dennis Nacken, als er wach wurde und sich zu ihm beugte und ihn küßte. „Gott wie ich dich liebe und das sage ich nicht weil du so voll bist!” Es war ihm ernst, verliebt wie nie blickte er ihn an. Dennis legte sich in seine Arme, diesmal wollte er nicht zurück. Er hielt ihn umarmt, so geborgen, hatte er sich lange nicht gefühlt. Dennis faßte es auf seine Art auf und zog ihm die Hose bis zu den Knien runter, später ganz aus. Christo lies ihn gewähren, er machte seine Job ganz gut.. „Paß diesmal mit deinen Zähnen auf, ja?” „Entschuldige!” "Du sollst bloß vorsichtiger sein!" Dennis liebkoste zwischen durch immer wieder seiner Körper, insbesondere die empfinlicheren Zonen um Bauch und Hals um ihn die Sache noch mehr zu versüßen. Am Bauchnabel war er besonders reizbar. Christo schloss die Augen, sein Liebster schien zu erahnen wann was nötig war und was er brauchte. Es war lang und intensiv, doch als es vorbei war , schien auch jegliche Vertrautheit zwischen ihnen dahin. Christo schloss sich für einige Zeit im Bad ein und Dennis begann damit die Wohnung von oben bis unten zu putzen. Was hatte er schon großartig erwartet war klar das Christo so reagierte. Nach etlicher Zeit öffnete sich die Badtür und Christo nahm seine Hand und er zog ihn in Dennis Zimmer. „Ich dachte du willst alleine sein!” „Wer sagt das?” Er strich sein Gesicht. „Sonst?” „Ich will dich bei mir!” Christo war ehrlich und aufrichtig. Auch die nächste Nacht suchte Christo Dennis Nähe, küßte ihn, er war da und er war real „Wo soll es hinführen? Haben wir jetzt eine echte Beziehung?” „Ja ich denke schon! Endlich.” „Das ist neu für mich! Einen Hetero hab ich noch nie umgedreht. Süßer!” „Mir geht´s nicht anders. Meine Mutter wird mich endgültig umbringen. Erst Ammie, dann läuft mir meine Frau davon und jetzt bin ich homosexuell, tolle Steigerung. Es hat alles.” „Find ich auch!” Dennis schmuste ihn ab. „Wieviel Zeit ich verschwendet hab! Dabei war es doch klar.” „Nur dir ... Nein, es war Zeit die du gebraucht hast!” „Lange hab ich niemanden gehabt... Für mich, meine Seele.” „Oh Komplimente Süßer, mehr davon!” Er verfiel in alte Töne, wenn es ihm gut ging quieckte er öfter in dieser Art von Tönen, es war kindisch. „Um eins bitte ich dich rede normal!” „Ganz wie du willst!” Dennis küßte Christo und genoss die Zweisamkeit die ihnen gehörte. Die Nähe tat gut und im Moment reichte es   Der Frühstückstisch war gedeckt aber Christo sollte alleine essen   Mit Robin hatte Christo als letztes gerechnet und erst glaubte er es ginge um Amelie.   „Ich wollte mich dich nur mal aus der Nähe betrachten!” „Also ist mit Amelie alles in Ordnung?” „Ja sicher, sie macht sich auch gut, eine echte Hilfe, recht forsch!” „Du gehst bald auf Tournee?” „Wir reden lieber von dir. Du hast hast dich kein Stück verändert und doch hast du mir Dennis ausgespannt!” „Hast du ein Problem damit das wir zusammen sind?” „Zwischen euch ist es wahrhaftig was ernstes?” „Ja!” „Dennis, Dennis wer hätte das von ihm gedacht!” „Willst du ihn jetzt zurück?” „Nein! Ich will nur das du ihn gut behandelst und wenn du es auch nur noch ein Mal wagst ihn Schlechtes zu tun, wirst du kennen lernen, was Schmerzen sind!” „Nimmst du meine Entschuldigung an, Dennis hat es getan!” „Wie gleichgültig du das siehst, bei mir ... Hach werde glücklich mit ihm. Deine Entschuldigung ... Ich werde sie nicht annehmen, aber ich kann dir meine Freundschaft anbieten und dich im Auge behalten.” „Ich wollte ihn dir nie weg nehmen, es hat sich so entwickelt!” „Vergiss es! Freunde?” „Freunde.” Er reichte Robin die Hand und er brach sie ihm fast, es war reine Zuvorkommenheit die ihm klar machte, das sie alles andere außer Freundschaft verband.   Das Christo sich wieder wohler fühlte in dem was er tat machte sich auch anhand seiner Leistungen bemerkbar. Keiner hatte ihn seit einem Jahr auf der Rechnung und sein Vertrag lief auch zum Ende des Jahres aus. Zu dieser Zeit verkaufte Dennis auch mehrere Artikel über Christo, anfangs nur sporadisch und mit dem Erfolg wurde das auch mehr, neben den anderen Spitzenleuten.   Christo ging wieder mehr unter Leute und er schnappte zusammen mit Jeromé wieder alte Rituale auf. Am Wochenende zogen sie durch die Bars, dabei bekam er neue Ideen.   Christo wollte sich selbstständig machen doch Böttcher wie Timm rieten ihm ab, jetzt wo er sich zurück meldete brauchte er die Konkurenz sonst würde er einbrechen und in zwei Jahren hatte er immer noch die Zeit, Christo verlängerte seine Verträge für zwei Jahre   Timm war bei Christo zu Besuch, als Dennis die Post mitbrachte.   Dennis Mutter Charlotte liebte Amelie und das er endlich mit Christo zusammen war, machte auf sie einen guten Eindruck. Charlotte war für Dennis eher die gute Freundin, als die Mutter, vorallem aber konnte sie Christo ein Bild davon geben , was im Kopf einer Frau so vor sich ging. Bei ihr war jeder anfängliche Besuchstag, Geschenktag. Schon von Anfang an, ob es gefiel war einen andere Sache. Jedenfalls Christo bekam meist kleine ausgefallene Dinge. Wenn sie es ihrem Sohn schenken würde, wäre es doch etwas komisch, aber so war es okay. Manchmal mussten sie schwer grübeln, für was es gut war.   Christo lächelte wieder mehr als in letzter Zeit, er war schwer verliebt zweifellos. Seit er wieder zugänglicher war mochte ihn Amelie immer , er blühte auf, wurde der Alte. Sie war neugierig und wagte es Christo nach dem Grund zu fragen, er wich ihr aus und sie wand sich an Florence. „In letzter Zeit ist er kaum wieder zu erkennen, du hast recht!” „Er macht sich schick selbst wenn er nicht ausgeht ...” „Mit wem geht er denn so aus?” „Muss jemand sein der ihn sehr gerne hat, ich weis nicht wer!”   Dennis Auftrag führte ihn erneut zu Timm, ds erste Mal seit einem Jahr   - Ammie kam von der Schule nach Hause, als Dennis und Christo sie bemerkten war es zu spät, Dennis war es der mit ihr redete, er konnte es besser erklären, Ammie freute sich für sie, sie sagte sie fand es niedlich wenn sie sich küßten und sie freute sich das sie glücklich waren }   Früher als gewöhnlich kam Amelie an diesem Tag von der Schule, die letzten Stunden waren aufgrund der Kältewelle waren in der Schule die Heizungen ausgefallen und wie ihre Freundin Romy wollte sie den Tag in der Eishalle verbringen und nun suchte sie ihren Schlittschuhen. Christo trug die Einkäufe in die Küche in wenigen Stunden war das letzte Training und dann hatte er ganze drei Wochen frei.   Amelie stand mit offenen Mund da und Dennis Hände zogen sich langsam von Hintern zurück. Das sie so wild aufeinander waren, damit überraschten sie selbst sie. „Mach nur weiter, ich such meine Schlittschuhe!” Sie verschwand in die Kammer. Und sie lachten.   „In letzter Zeit sehen wir dich gar nicht mehr .... Wo treibst du dich nur rum Joker?” „Ich bereite mich auf meine Prüfung vor.” „Prüfung? Dein Schnitt ist doch gleich geblieben, der von den Ladys mal abgesehen! Is noch lange hin und du bist doch im Team!” „Dir mag das reichen mir nicht!” „Alter hey, ich dachte wir sind Freunde!” „Sind wir!” „Du haust doch schon wieder ab! Und seit Neusten bist du immer so wichtig beschäftigt.” „Im Moment hab ich weniger Zeit, wie du gemerkt hast!” „Muss ich neuerdings einen Termin bei dir machen!” „Okay? Was geht am Wochenende ab, das selbe wie immer?” „Du sagst es , hhm ja.” „Nichts aufregenderes?” „Party, Weiber abschleppen, etwas Alkohol?” „Besseres?” Christo machte sich lustig, ein gutes Zeichen das er zusagen würde.   „Ammie!” Christo versuchte mit ihr zu sprechen, er empfand es als seine Aufgabe. „Papa ist okay?” Ammie kroch in ihr Bett.. „Wirklich?” „Na klar! Ich lieb Dennis und du auch.” „Aber ist es nicht eigenartig für dich!” „Solange ihr nur nicht so streitet! Das mag ich nicht. Und zudem ich kann Dennis gut leiden.” „Danke!” Er umarmte und sie lies es zu, dies war anders und irgendwie auch wenn sie so jung war schien sie es zu wissen, wie wichtig es für ihn war. „Wofür?” „Das du mir diese Beziehung gönnst!” Er gab ihr einen Gutenachtkuss auf die Stirn. „Darf ich es Florence sagen?” „Von mir aus, aber rede erst mit Dennis!” „Ich freu mich wirklich.” „Ammie? ... Ich hab dich sehr lieb.” „Vermassel es nicht Papa!” Sie küßte Christo auf die Wange.   Amelie und Florence saßen im Café, als sie neugierig fragte : „Wie war die die Schule?“ „Ok... du Florence. Ich verrat dir ein Geheimnis und du versprichst nichts zu sagen, sonst krieg ich Ärger mit Dennis.“ „Mit Dennis? Ihr seid doch ein Herz und eine Seele! Aber gut ich verspreche es dir!“ „Dennis hat Papa geküßt und ich glaube das er Papa sehr lieb hat!“ „Ähm!“ Für einen Moment war Florence sprachlos, ihre erste Reaktion sie wollte mit Timm drüber sprechen. „Naja, er weis nicht das ich mit dir rede ...Chris hat es mir überlassen drüber zu reden.... es ist so ... einer von Papas Freunden hat gesagt, das es ekelig ist und Dennis war doch mit Robin zusammen, aber ich finde es nicht schlimm und auch nicht ekelig! Ich freu mich nur das Papa wieder lacht, das hat er solange nicht getan.“ „Gib nicht viel auf das was Jerome sagt!“ „Soll ich erzählen das ich´s dir gesagt hab? Kannst du mit dabei sein?“ „Ich denke es ist besser das ihr diese Sache unter euch regelt!“   Amelie bat Florence nochmals nichts zu sagen, als sie sie nach Hause brachte   Dennis kam gerade von seiner Arbeit, er begrüßte Florence und Amelie in letzter Zeit hatte sie selbst vor ihm Geheimnisse. „Ich hab Robin lange nicht gesehen!“ „Weils auch lange zwischen uns aus ist!“ „Warum?“ „Das du gerade jetzt auf dieses Thema kommst!“ Er blickte auf Amelie, schließlich hatte er sich vor Monaten getrennt „Es war ja nie richtig was ernstes...“ „Im Moment ?“ „Läuft es richtig gut ... Das willst du doch wissen?“ „Freut mich für dich!“   Seit einem halben Jahr war mit Robin Schluss. Florence schien überrascht das er so offen war. Sie beschäftigten die Ereignisse des vergangenen Sommers, die eine Menge Streß für alle gebracht hatten. Christo war viel mit Vanessa zusammen, womit er seine Probleme hinter sich gelassen hatte. Simon hatte er den Kopf gewaschen, denn Vanessa schien schweres durch zu machen und ihre Beziehung schien er gerettet zu haben.   Schon zum vierten Mal hatte er an einem Donnerstag die Vorlesung und einen Teil des Trainings geschwänzt und Timm versuchte Christo telefonisch zu erreichen.   Florence hatte noch einiges zu tun, so wurde der Abend recht kurz. Dennis wollte sich was aus dem Lager mitnehmen was Florence ihm versprochen hatte doch er fand es nicht. „Du und Robin , ihr habt also Schluß gemacht?” „Ich habe es beendet ja!” „Aber warum?” „Neugierig bist du kein Stück?” „Hhm weil irgendwie, ihr seid halt ein niedliches Paar!” „Ich hab was neues am laufen und das ist um einiges intressanter für mich!” „Von wem red ich wohl?” „Florence? ...”   Christo kam mit seiner Sporttasche vom Training kam und Florence ihm die Schlüssel für´s Café in die Hand drückte, sie hatte es wirklich eilig. Christo sah Dennis einen Moment lang beim Suchen zu. Er trat hinter ihn und er tat etwas was er bis dato nur als Spiel verstanden hatte. Er küßte Dennis Nacken und die Lust, es an einen außergewöhnlichen Ort zu tun überkam ihn. „He, kannst es ja kaum erwarten?” Niemand außer ihnen war da und niemand würde es je erfahren. Christo setzte sich durch. Wenn er seinen Willen hatte war er kühl und überheblich, wie immer. Schon lange durchschaute Dennis diese Fassade, aber er behielts für sich. Er musste stark sein, denn zwar führte er intensiv sein eignes Leben aus, doch am meisten lernte er ihn zu schätzen durch Amelie. Ja , er suchte nicht nur Zuneigung, er sollte die wahre Liebe sein. „Du brauchst es , also beschwer dich nicht!” „Laß es !”Er flüsterete leise, vielleicht war doch jemand da. Vorsichtig drückte Christo ihn an die Wand. Müde stützte sich Dennis am Regal ab, mit zitternden Händen säuberte er alle verräterischen Spuren und er sah ihn an. „Verdammt!”, sagte Christo mehr zu sich . „Das Spiel ist aus ich liebe dich!” Er atmetete tief durch und Dennis gab ihm halt. Sie lachten beide. Hinten war es stickig. Christo brauchte frische Luft. Dennis war das Papiertaschentuch in den Müll und so schnell es auch passiert war Dennis wollte nur nach Hause, ein heißes Bad nehmen   Dennis hatte seinen Glücksbringer verloren, aber gegenüber Christo lies es sich nicht anmerken   - jetzt da Amelie es wußte würde es nicht lange dauern und sie würde Fragen stellen, das war Dennis größte Sorge, die letzten Jahre hatten ihm einige Wunden zugefügt und er traute es Christo nicht zu es durch zu stehen   Dennis verlangte von ihr nichts zu sagen ob sie das könnte, nicht mal zu Florence Christo jedoch hielt das für unverantwortlich und er war mehr und mehr dafür es seiner Familie zu sagen. Auch seine Bedenken bekam Dennis ruhig. Er machte ihm klar seine Karriere aufs Spiel zu setzen, seine Angst das sich alles änderte war zu groß, denn sie brauchten keine Rücksicht nehmen Einen Abend später kam Florence vorbei um den Schlüssel abzuholen und Dennis, die Kettenanhänger vorbei zu bringen, den sie gefunden hatte. Das Christo um die Zeit noch auf war, Streit lag in der Luft. „Hhm was ist nur los mit dir?” „Nichts?” Christo war sich keiner Schuld bewußt weil es keinen Grund gab. „Du hackst auf alles und jeden rum! Vor allem Dennis.” „Stimmt doch gar nicht!” „Und warum ... Ihr habt gestritten!” „Florence langsam werd ich wirklich sauer, halt dich aus meinen Sachen raus!” „Such dir ein Hobby! Und vergeß endlich Joanie!” „Ich hab hunger!” Seine Gesichtszüge wurden weicher und es lies an alte Zeiten erinnern. „Gerade gab´s Abendbrot!” Dennis war noch sichtlich verstimmt. „Hunger!” Er sah Dennis flehend an und dann Florence, diesen Ausschweif von ihm nur all zu gut kannte. „Du willst gehen!” „Deine Art mich freundlich raus zu schmeissen? Ist zu nett!” „Meine Nerven für dich liegen heute einfach blank!” „Ich erkenn dich nicht wieder! Woher dieses Selbstvertrauen? Hast wohl wieder Mumm in den Knochen.” Florence nahm ihm nicht übel, seine Art sich vor außen zu schützen. „Dennis will ein Bad nehmen und ich bezweifle das du ihm zu schauen willst!” „Im Gegensatz zu mir willst du wohl gerne!” „Im Gegensatz zu dir kann ich das jeder Zeit!”Christo war gemein. Dennis begleitete Florence zur Tür, sie sollte Christo nicht ernst nehmen, er hatte etwas getrunken, etwas beschäftigte ihn.   "Ähm achso ich hab das hier gefunden, deswegen bin ich eigentlich gekommen!" "Oh, dann hab ich´s bei dir verloren?" "Ist´ s dir also sehr wichtig, dann hattest du ja Glück!"   Amelie sah Dennis an als er sie ins Bett brachte. „Was guckst du so?” „Kann ich trotzdem noch ins Theater zu den Proben?” „Ja klar warum denn nicht?” „Naja du und Robin, ihr seid doch keine Freunde mehr und er ist von seiner Tour zurück.” „Wir sind noch Freunde und ich mag ihn auch noch sehr gerne, das wir nicht mehr zusammen sind, hat mit dem Theater nicht zu tun, es sei denn du willst nicht mehr hin?” „Also darf ich noch weiter hingehen?” „Von mir aus, es ist deine Entscheidung, ich unterstütze dich, egal was ist.” Sie umarmte ihn und drückte ihm einen Kuß auf die Wange, wie es ihre Art war. „Liest du mir meine Lieblingsgeschichte vor?” Sie machte neben sich Platz frei. „In einem dunklen, dunklen Wald stand ein winzig kleines Haus, in dem winzig kleinen Haus, standen hinter dem wärmenen Ofen, ein paar winzige Schuh. In dem winzig kleinen Schuhen wohnte Mama Maus und hielt Ausschau nach ihren Kindern, doch sie waren nirgens zu finden und hörten auch nicht auf ihr rufen ...” Dennis machte eine Pause, er wolllte kurz von Amelie hören wie es weiter ging und blätterte die Seite um.   Die Stimmen in Amelies Zimmer waren vertraut, er ging auf den Balkon und genoss die Stille der Nacht, wie so oft, zufrieden, glücklich lächelnd.   Christo kam geschafft vom Training und er hatte unausgesprochen schlechte Laune „Florence?“ „Christo?“ „Hey was ist los!“ „Erzähl ich dir später okay!“ Christo lächelte sie an. Er sah aus wie immer aber sie achtete genau auf jeden seiner Schritte. Die unscheinbare Berührung stach ihr sofort in die Augen. Dennis schwärmte für Christo, es fiel ihr jetzt erst auf wie sehr er ihn bewunderte, anhimmelte und ihm alles glaubte. Ihre Probleme untereinander hatten sie in den Griff bekommen, aber bei Christo kamen manchmal alte Strukturen, der schlechten Sorte durch, meist handelte es sich dabei um seine Gefühle. Der Gedanke allein war so abwegig, sie waren gute Freunde und doch diese unscheinbare Berührung im Nacken, lies sie nicht kalt. Joanie hatte es ihr mal erklärt, diese Geheimsprache, wenn sie sich unterhielten und keiner sollte etwas mitbekommen, vieles war doppeldeutig. Dieser riff im Genick: „Viel Glück!” Und „Ich liebe dich!” „Ich werde mal wieder gehen, es reicht für heute!“ Zwar redeten Christo und Florence wieder mit einander Freunde waren sie noch nicht.   Christo kuschelte sich an Dennis und begann ihn immer wilder zu küssen, bei einem zärtlichen Nackenkuss durchfuhr ihn ein leichter Schauer : „Ich bin so dankbar, das ich dich hab!“ Christo zog Dennis auf seinen Schoß und begann ihn auszuziehen   Das Christo nachdem weinte , war ungewöhnlich , auch das er sich von ihm abwendete , es belastete ihn, aber Dennis war für ihn da und tröstete ihn.   Amelie war beim fernsehen im Sessel eingeschlafen, Dennis brachte sie ins Bett, was sie mitbekommen hatte, er wollte es nicht wissen   Timm sah das Florence etwas beschäftigte und sie sagte es ihm ganz schnell. „Christo´s neue Beziehung, über die wir gerätselt haben...” „Ja?” „... Ist Dennis wie es aussieht!” „Seine neue Beziehung?” „Dennis ja! Ich glaub ... Ich weis sie sind zusammen.” „Glaubst du? ... Halt dich da raus okay? Florence! Es geht uns nichts an, wenn da was ist.” „Aber ... Selbst Ammie sagt es.” „So ist es das Beste! Wie lange das wohl schon so geht?” "Länger schätze ich!"   Diesmal rief er bei Dennis an, da Christo sein Handy ignorierte.   Christo wollte niemanden zu seinem Geburtstag sehen, auch hielt er sich vom Training fern seine Deppressionen nahmen überhand, aber Dennis, Robin und Vannessa liesen sich nicht abwimmeln   Timm sah auf die Uhr, weder hatte er sich abgemeldet oder sonst irgendwas angedeutet, aber in letzter Zeit schien er hin und her gerissen und doch hatte sich sein Verhalten gegenüber der letzten Monate doch positiv verändert   Das Jahr war so schnell vergangen und Christo wollte mehr er wollte nicht mehr schweigen, aber Dennis lies sich nicht drauf ein.   Vanessa setzte sich mit ihm zusammen, als Christo es rausrutschte und es ihm egal war. Vanessa hatte es Simon vor Monaten gebeichtet und er hatte es auch wenn er ihn nicht mochte für sich behalten und nun saß er da und knutschte betrunken mit Vanessa. Er rief Dennis an ihn ab zu holen, doch sie liessen sich von ihrer Sauftour nicht abbringen, die Party verlagerte sich. Arm in Arm liessen sie sie stehen und Christo rutschte noch mehr raus das er Simon seit seinem gezwungenen Geburtstag nicht mochte und er es nicht okay fand das er ihm Vanessa gestohlen hatte, aber er schätzte seine Offenheit, das ihm doch etwas an Vanessa lag.   Christo verläßt das Zimmer und pinkelt erst mal neben das klo Vanessa setzt sich zu Dennis, sie teilen sich die Flasche Whiskey, aber viel trinkt Dennis nicht am Morgen wird Vanessa neben Christo wach, er schwört ihr das nichts zwischen ihnen gelaufen war, auch wenn es am Abend nicht so aussah   Christo fühlte er Brüste und machte was er jeden Morgen tat, er schmiegte sich an den warmen Körper. Sie blickten sich an und Christo sah unter die Decke genau wie Vanessa. Beide hatten sie nichts an. „Ich schwör dir auch wenn ich mich an nichts erinnern kann, zwischen uns ist nie was gelaufen!” „Wie kannst du dir sicher sein?” „Ganz einfach, ich fühl mich nicht so als wäre was gelaufen!” „Und du bist dir sicher? Ich meine so eine Gelegenheit und du scheinst dich ja sehr zu freuen.” „Ich bin in einer Beziehung und versteh das nicht falsch du bist hübsch ohne Frage ...” „Ich fühl mich auch nicht als hätten wir miteinander geschlafen.” Er schaute an sich runter. „Ja da ist gerantiert nichts gelaufen! Ich hab ´ne Mega …! „Ist gut , dann hatten wir ja beide Glück! Ich sehs.” "Du sagst es, kannst du dir uns zwei vorstellen?" "Klar, … nur im Moment nicht, ansonsten schon!" „Chrissy?“ „Du wolltest die Wahrheit! Willst mal anfassen einmalige Gelegenheit.“ "Hör auf. Drehst du dich um?” Sie suchte nach ihrer Unterwäsche. und Christo kam schnell drauf wer ihm diesen Streich gespielt hat und zum Lachen war ihm nicht zu Mute.   Vanessa drehte sich um, beobachtete ihn aus dem Spiegel heraus, als Christo eine seine Unterhosen aus dem Schrank nahm, dann verlies er das Zimmer damit sie sich anziehen konnte. Er konnte sich mit ihr eine Beziehung vorstellen, sollte es heißen da war mal mehr.   Dennis war kräftig am Putzen, die Waschmaschine lief auf Hochtouren, so baute er seinen Frust ab, Christo tat als würde er sich an nichts erinnern, es stimmte nur teilweise, so konnte er Dennis einigermaßen normal gegenübertreten . Beim Frühstück verriet Dennis, das er und Robin sie ins Bett gebracht hatten, weil sie selbst kaum laufen konnten, Vanessa wollte partou nicht nach Hause und er hatte sich ihr angeschlossen.   Es stellte sich auch heraus das Robin bei Dennis auf der Couch geschlafen hatte, Christo schien es egal, seine Augen ließen anderes vermuten und Schemenhaft erinnerte Vanessa sich mehr und mehr an den Abend, sie hatte viel mehr getrunken als gut für sie war. Sie saßen alle verkatert in einer Runde, Amelie umarmte Vanessa und Dennis als erste, Christo bekam nur einen Kuss auf die Wange, immer egal warum war er böse auf mit ihr, es war ein Gefühl was in der Luft lag, auch die anderen spürten es „Ich schwöre es ist nix gelaufen!“ „Ihr erinnert euch kein Stück?“ „Joki, Schätzchen, Mäniken Piss ist nix gegen euch nur das ihr zwei die ganze Bude vollgekotzt habt, oder warum glaubst du wienert der Kleine hier schon den ganzen Morgen. Hat der eine von euch aufgehört hat der andere weiter gemacht.“ „Quatsch nicht wirklich!“ „Jamm jam ich hab alles hier drauf!“ Robin zückte seine Kamera, er hatte immer das neuste Spielzeug in Sachen Technik „Oh Gott!“ „Geht ihr immer so ab!“ „Mindestens ein Mal im Jahr feiern wir einstand, das geht euch nichts an!“ „Seit wann?“ „Sechs sieben Jahren!“ Sie blickten sich an. „Am Geburtstag!“ „Herr Gott hattet ihr Mal was miteinander?“ Dennis fiel der Eimer aus der Hand. Er hätte sie nie alleine gelassen. „Das ist 10 Jahre her und war Kinderkram! Angeberei! Alles schön über der Decke.“ „Du hast nichts versucht unter der Gürtellinie?“ Er blickte sie an. „Klar! Gerade eben, aer es war umsonst.“ „Nessa? Nicht!“ „Aber Chrissy kuschelt lieber, als das er irgendwas versucht!“ „Du bist ja ganz schön wild drauf? Ist er heute noch genauso?“ „Ja!“ „Also habt ihr noch nicht das Schiffchen versenkt?“ Robin war neugierig, wie der Mann drauf war der ihm den Rang abgelaufen hatte. „Du bist so schrecklich?“ „Allein schon das Chris dich hier duldet zeigt doch wie sehr er Dennis liebt! Jeden anderen den er nicht mag, hätte er weg gebissen!“ „Was ist mit ihm, irgendwas ?“ „Das Jahr ist um Dennis und er wird nervös!“ „Dann machen wir noch eins draus, wo ist das Problem!“ „Du zwingst ihn zu lügen in bestimmten Situationen!“ „Vielleicht gefällts mir so ganz gut!“ „Und Amelie!“ „Für sie sind wir nur gute Freunde wie bisher!“ „Du machst es dir zu einfach! Er hat sich an eure Vereinbarung gehalten wird Zeit das du deine einhältst.“   -------------------- 15. Kapitel: inner Demons --------------------   Vanessa besuchte Christo, er war so schlecht drauf das er sie nicht Mal ansehen konnte. "Bist du in Ordnung?“ "Ja... Ammie dein Essen steht auf dem Tisch! Iss endlich was.“ Vanessa erhaschte einen kurzen Blick auf seine Augen, er hatte geheult und sie sorgte sich, sie wusste um seine derpressive Phase um diese Zeit, nur in den letzten Wochen schien er noch aufgewühlter und verletzlicher, er sollte sich aussprechen. "Wo ist Dennis, wollte er nicht hier sein?“ "Er ist bei ´nem Job. Wir haben uns gestritten wegen ´ner Kleinigkeit und ich, ... mir geht’s gerade nicht so gut. Ich bleib wahrscheinlich heute Abendessen zu Hause. Diana wollte erst ausgehen aber vielleicht sag ich noch ab… keine Ahnung was ich mache.“ "Wirst du auch krank? Letzte Woche Ammie jetzt du?“ Sie fühlte seine Stirn. Alle schienen sie nur ein Ritual zu kennen. "Nein!“ Er wehrte ihre Hand ab, ihre Art der Nähe empfand er als nervend. "Hast du angefangen ? Bei eurem Strei?“ "Sehe ich so aus!“ "Ja.“ Sie stellte zu viele Fragen. " ... die ganze Situation ... aber wer weiss was richtig ist ... ich hoffe Dennis verzeiht mir.“ " ... es wird schon wieder!“ " Könntest du Ammie heute nehmen, ich muss das mit Dennis klären unter vier Augen!“ „Was ist los?“ „Mir ist in letzter Zeit bewusst geworden, das ich nicht anders konnte als weg zu laufen! Vor allem hab ich die Augen verschlossen, dann ist es auch nicht da. Ich bin Dennis wirklich dafür dankbar, das wir zwei uns auch wieder verstehen. Dabei seid Timm, Flo und du doch genauso meine Familie wie Ammie.“ „Christo was ... ist ... los?“ „Ich hab mich selbst belogen, ich hab euch allen innerlich die Mitschuld daran gegeben, dabei lag es nur an mir. Dennis hat mir die Augen geöffnet, aber er mischt sich zu sehr ein und im ersten Moment hat es mir nichts ausgemacht, … davon hat er die ganze Zeit geredet, doch jetzt bekomme ich mehr und mehr Angst... “ „Wovor?“ „Wieder jemanden zu verlieren an dem mir sehr viel liegt! Nessa ich glaub, ich hab mich verliebt!” Sie hatte sich nicht abwimmeln lassen. Jetzt da es zu Offensichtlich war hatte er Angst, Angst über zu reagieren und ja nun das es in seinem Inneren rummorte und hämmerte wenn er mit Dennis zusammen war, hatte er auch Angst , nicht vor Gerüchten, davor ihn zu verlieren, denn ein Zurück, gab es nicht mehr. „Ist das nicht gut?” Vanessa vertröstet Christo und bereitete einen Tee. „Doch!” Christo brauchte eine Antwort : „... Ich will nur nichts verheimlichen … das hab ich ein Mal durch, es hat mich zu viel gekostet.” „Die Sorge ist doch berechtigt?” Sie wollte das er es Aussprach, denn sie wusste um seinen Gefühlskampf. „Nessa, er hat mir gesagt das er in mich verliebt ist „so richtig” und ich weis nicht wie damit umgehen soll. David meinte ich soll mich endlich auf eine richtige Beziehung einlassen, aber nicht nur er auch andere sagen das. Aber Dennis naja es wird ernst und ich will euch nicht belügen nur ... ” „Moment wir reden hier von Dennis ?“ Der Brocken saß. „Ja!“ „Du bist echt Scheiße.” Langes Schweigen. Er wollte wieder aufgeben ... oder ? „Einer deiner Scherze ist voll nach hinten losgegangen, wer hätte das gedacht!“ „Diesmal hab ich es mir wohl endgültig versaut ... Aber ich brauch auch niemanden der abhaut wenn er mir wichtig wird! Er sagt mir er liebt mich will aber nicht zu mir stehen! Ich hab mich sogar dem großen Robin Malik gestellt und er glaubt mir nicht wenn ich ihm sage das ich ihn liebe.“ „Er ist vorsichtig und kann es sein das er recht hat. Dabei bist du es doch der davon läuft! ... Wenn ich mich irre sag´s. Und wenn du ehrlich bist verzeiht er dir eh alles..., auch wenns dauert” „Ich will mit ihm zusammen sein, das hab ich ihm klar gesagt und er macht sich Sorgen wie es weiter geht!“ „Wenn er recht hat, deine Teamkameraden sind ja kein Beispiel für Toleranz.“ „Er findet Diana okay ich soll sie weiter schön vorschieben, wie kann er da sagen das er mich liebt?” „Christo ... Hör auf dein Herz ... Dennis tut es auch, … hör mit deinen Spielchen auf, du hast ihn lange genug getestet und er hat alles mitgemacht, gerade weil er dich liebt fürchte ich! Er liebt dich!” Sie lachte kurz auf. „Wie kann ich ihm beweisen das es mir ernst mit ihm ist!“ „Geh auf seine Bedenken ein, gebt euch meinetwegen ein Jahr ganz zwanglos, vielleicht klappt es und alles wird gut!“ „Nessa, Diana, was sag ich ihr? Ich wollte alles absagen, aber “ „Die Wahrheit, vielleicht spielt sie ja weiter mit! Verarsch sie nicht und bleib weiter mein kleiner süßer Junge!“ „Hör auf damit mich auf zu ziehen!“ „Oh es kann Lachen!“ „Hör auf!“ „Immerhin bin ich älter als du.“ „Ja ganze 5 Monate!“ „Es sind 5 Monate und 9 Tage, wenn schon dann richtig!“ „Ammie dein Frühstück wird sauer!“   Sie waren den gesamten Samstagabend allein und hatten sich auf der Couch niedergelassen um den Film zu geniessen. Christo legte sich neben Dennis und lies seinen Kopf auf seiner Brust ruhen, vorsichtig küsste er Dennis , das er nicht mehr an sich halte konnte. "Ich dachte du bist müde!” Ihn durchlief ein Schauer und er wollte einen Rückzieher machen. „Du fühlst dich gut an, irgendwie macht es mich ruhig.” "Anders als vorhin?" "Ich hatte echt Schiß, aber Robin hatt´s doch ziemlich gefasst aufgenommen." "Ich glaube er hat nie im Leben damit gerechnet, das du der jenige welche bist der um "die Hand seiner Frau" anhält!" "Ja ich bin halt immer fürn ne Überraschung gut und eins hab ich von meinen Freunden gelernt ...Ich gebe nicht auf!” Zwischen seinen Händen lag Dennis Kopf der von seiner Brust immer tiefer wanderte und wieder stoppte er ihn und zog ihn zurück auf seine Lippen. Wenn er nicht den Anfang machen wollte, beschloss Christo es zu tun, wenn er schon so anfing sollte er es auch bis zu Ende bringen. Er öffnete nach und nach Dennis grün gemusterte Strickjacke und beobachtete ihn. Er war sich bewusst das er selbst nicht den Körper eines Athleten hatte, leicht schwammig, doch war er zufrieden und jetzt war es soweit. "Ich will dich! Alles andere ist mir egal!" „Soweit willst du gehen?“ Ihre Blicke zogen sich immer wieder an, Christo küsste Dennis und taste sich langam an ihn heran. Dann lachte Dennis. "Was ist?" "Du kitzelst mich?" "Ich kitzel dich?" Er umfasste seine Brust und liebkoste seinen Hals und Dennis war einfach zu empfindlich, besonders als er bemerkte das Christo drauf und dran war ernst zu machen.  Er fing wieder und wieder an zu lachen bis jegliche Stimmung ruiniert war. Christo verstand es nicht, Dennis gestand wenig später, das er eigentlich nur Trost gesucht hatte, weil Robin nicht ein Mal den anschein gemacht hatte um ihn zu kämpfen. Christo widmete sich seiner Semesterarbeit und brauchte dafür Ruhe. Plötzlich klopfte und klingelte es aufgeregt an der Tür. Dennis verschwand ins Bad und Christo wirkte angespannt. Er trug seinen kurzen Bärchenpyjama und schien mit dem Lernstoff des Tages beschäftigt zu sein, er nahm seine Lesebrille ab. „Gut das du schon da bist! ... das du das alte Teil noch hast?” Florence stürmte herein und bereitete alles vor. Timm hatte Amelie auf dem Arm. "Ich find´s halt niedlich besonders an mir, und die Frauen lieben es! Na Ammie Schatz? Was ist denn los?" Er fühlte ihre Stirn. „Sie hat Fieber gekriegt und wollte unbedingt nach Hause, vielleicht hat sie doch noch was von der Grippewelle erwischt! Ich weis du musst lernen, aber da können wir nichts machen." "Keiner von euch hält es für nötig ans Telefon zu gehen!" Die Anzeige vom Anrufbeantworter leuchtete blickend auf. "Ich muss lernen, hab ich wohl überhört. Dennis ist erst seit ein paar Minuten vom Büro zurück!" "Am besten ihr geht Morgen früh gleich zum Arzt. Ist noch nicht so schlimm, aber man weis ja nie. Sie wollte nach Hause.” ”Hey Püppchen was machst du nur für Sachen?” Er übernahm sie und jegliche Streitigkeiten waren vergessen, denn nichts war gespielt, weder auf ihrer noch auf seiner Seite. Florence wollte ins Bad um sich die Hände zu waschen, als sie Dennis begegnete und ihn über die Situation mit Amelie aufklärte. Das er sich Sorgen machte war verständlich, doch musste er Christo den Vorrang lassen. „Gehst du heute noch aus?” „Nur ein kleiner Zwischenstopp, ich muss nochmal kurz weg! Die Arbeit, du verstehst. Vierundzwanzig Stunden immer im Einsatz, selbst am Sonntag. Im Moment kann ich da nichts machen, wir sind unterbesetzt. Kannst du morgen früh vorbeikommen?” "Wie stellt ihr euch das vor?" Das Dennis sich kein Stück um Amelie sorgte und sie sogar ignorierte fand sie ungewöhnlich, auch fühlte sie sich als würde sie stören. "Hab ihr euch gestritten? Dennis scheint es ja recht eilig zu haben!" "Sein Job ist stressig und mit Robin ist es mal wieder aus glaub ich ... und " Er sah Dennis nach und widmete sich dann wieder Ammie und Florence. „Komm wir legen dich ins Bett Kleine Maus.“ „Papa, mein Hals tut so weh!“ Sie wollte ihn nicht los lassen. „Ich mach dir eine warme Milch mit Honig! Das hat Opa früher auch immer für mich gemacht.“ "Papa mir tut alles weh!" „Ich weis ja du lernst im Moment viel, aber trotzdem denke ich das es für Amelie im Moment besser ist wenn sie hier bleibt. In letzter Zeit hat sie immer irgendwas, wenn sie bei uns ist. ... Manchmal merken Kinder das etwas nicht stimmt ... Wenn du willst komme ich gerne die nächsten Tage vorbei und passe auf sie auf, wenn du lernen musst aber mehr nicht.“ „So ist es wohl das Beste!“ Amelie klammerte sehr an Christo. „Woran denkst du!“ „Unwichtiges Zeug! ...Ich finde es nur toll wenn von Jemanden geredet wird wenn er noch im Raum ist!“ Er blickte zu Dennis der auf dem Sprung war. „Du wolltest gehen! Aufwiedersehen.“ „Ich bin im Theater nur falls es jemanden interessiert!“ "Verschwindet endlich! Ihr alle. Flo wir sehen uns dann Morgen." "Mal sehen was sich machen lässt!" Christo blieb die Nacht über bei Amelie, die sich noch drei Mal übergab und Bauchschmerzen kaum schlafen konnte. Er las ihr ihre Lieblingsgeschichte vor, umhegte und pflegte sie. Doch er hatte vor allem eine Ausrede um sich vor Dennis zu schützen, wenn er zurück kam. hier fehlt noch etwasStill standen sie sich in der Nacht der Küche gegenüber, wie weit es gegangen wäre wenn Amelie bei Florence geblieben wäre. Warum hatte er nur solche Angst? Wovor? Vieles ging ihm durch den Kopf. Als Dennis gelacht hatte, war er unsicher geworden und dann war es ihm nur noch peinlich, ob Dennis ihn ausgelacht weil er etwas falsch machte. Mit hochrotem Kopf sah er Dennis an, der ihn ergriff und es wie immer mit einem inhaltlosen Gespräch zu Ende brachte. Vielleicht war es gut , das es so geendet hatte. Er dachte viel an ihn und über ihn nach, bis der Schlaf ihn einholte. Seine Gedanken waren verworren und seine Gefühle umso mehr. Amelie klammerte sich leise schnarchend an ihn. Dennis hatte mit Amelie den halben Tag im Wartezimmer verbracht, während Christo in der Uni saß. Wie Florence vermutete konnte der Arzt nichts Lebensbedrohliches feststellen und vermutete eher was seelisches dahinter, nachdem Dennis sie umsorgte fühlte sie sich wohler. „Kann ich bei dir schlafen, ich will nicht alleine sein?”Christo folgte Dennis in sein Zimmer, schmiegte sich an seine Hals und kuschelte. "Geht´s dir gut? Hat Ammie dich angesteckt? Ihr zwei seid komische Typen." Dennis fühlte seine Stirn. "Nein! Im Moment brauch ich dich einfach nur so!" "Zieh doch gleich in mein Zimmer ein!" "Soll das ein neues Angebot sein? Für Witzeleien bin ich ganz und gar nicht aufgelegt! Es geht nicht." "Ammie wird schon wieder!" Dennis schloss sein Gesicht zwischen seine Hände und küsste ihn behutsam, erst auf die Wange dann auf den Mund. "Ich brauche dich!" Christo zog sich aus und Dennis tat es ihm gleich und plötzlich musste er wieder lachen. "Machst du dich lustig? Oder kitzel ich dich wieder? Oder ? Oder?" "Nein, ich meine nur wir können zusammen baden, in einem Bett schlafen aber ich kann mich, wenn´s drauf ankommt nicht vor dir ausziehen und was machst du? Du machst genau das selbe! Das war mal anders." Was ihm nur durch den Kopf ging,war das was er fühlte. „Vor meinem Geständnis war das auch so! Oder da war alles anders?“ "Es ist doch nichts dabei! Nicht mehr! Oder? Oder?" „Unbelehrbar! Hör auf ich will sagen dürfen ich liebe dich, wann und wo ich will. Aber du willst das es nur was zwischen uns ist.“ "Ganz genau, ... es macht doch viel mehr Spaß wenn ... Niemand brauch es wissen. Wir bleiben nur Freunde." Er zog ihn an sich und küsste Dennis Nacken. Vorsichtig lies Dennis seine Hände über Christos Haut wandern und dieser war zögerlich. "Es ist gut, mach ruhig weiter!" „Dann ist es okay?“ „So tun wir keinem weh, niemand wird verletzt!“ "Vorschlag . Ein Jahr. Ich mach was ich will und du stellst nichts infrage, da wir ja nur Freunde sind. Und wenn ich dich um die selbe Zeit wieder frage und du ja sagst, dann werde ich sagen, wenn man mich fragt. Das ist mein Lebenspartner und er gehört mir allein." "Ist ein faires Angebot....Angenommen, ein Jahr!" "Leg dich hin!" "Warte!" Seine Hände zitterten leicht und so ganz so sehr er Christo auch liebte konnte er sich nicht auf den Akt einlassen wie er sich wünschte, denn was empfand er für ihn. Nach der langen Tortour fand es nun ein Ende. Es würde alles bisherige verändern. Ein Zurück wurde unmöglich und Christo blickte nur nach vorn. Es war Dennis der sein Fühlen und es war Dennis der seine Gedanken beherrschte und die alten Dämonen verbannte. Für Christo und Amelie begann endgültig ihr neuer gemeinsamer Lebensabschnitt. -------------------- 16. Kapitel: Bettgeflüster -------------------- Christo lag still, atmete befreit durch. Er hatte es wirklich getan, doch was fühlte er?Fühlte er sich besser oder schlechter, oder war es okay wie es war. Konnte es sein das er Dennis liebte und es sich selbst nicht eingestehen wollte.Er küsste ihn wieder und wieder und lies nicht ab von ihm, es machte süchtig. „Dennis ich denke ich hab mich richtig in dich verknallt, das Dumme da dran, ich möchte dich nie wieder teilen müssen. Das wird ein sehr hartes Jahr für mich.” Christo mußte es ihm sagen, so lange schon hatte er sich damit herum gequält. Wohingegen Dennis das tat was er immer machte er überhörte es. "Hörst du mir überhaupt zu ?” „Ich hab mit Robin Schluss gemacht, das ist aber kein Freifahrtschein für dich, wann registrierst du das!” „Aha du hast Schluss gemacht? Ich dachte ich hätte dich erobert? Gibs zu, du hast dich längst an mich gewöhnt?” Christo zeigte kein Stück Eifersucht. „Siehst du das so?” Wohingegen Dennis innerlich kochte.„Ich hab doch nicht damit gerechnet ausgerechnet von dir ein Liebesgeständnis zu bekommen noch bevor ich überhaupt eine Ahnung hatte, das da mehr sein könnte.“ „Seit dem geht’s beim mir im Bauch hoch und runter! Das ist solange her und doch so anders.“ „Um ehrlich zu sein bin ich der Meinung, wir sollten erst mal Abstand halten, zumindest wenn Robin zu Hause ist!“ „Die Sache haben wir geklärt! Und er hat´s hingenommen!“ „Du kennst ihn eben nicht und verwechsele ihn nicht mit seiner Rolle, wie andere!“ „Der Brocken hat Gefühle?“ Für diese Worte erntete er einen bösen Blick. „Überlegst du manchmal bevor du was sagst!“ „Manchmal, aber nicht wenn ich recht habe!..." Natürlich war jedes seiner Worte wohl überlegt: "Diana will heute Abend wieder mit mir ausgehen. Ich hab ihr noch nicht abgesagt.” „Diana? Ihr trefft euch wieder? Obwohl wir zusammen sind?” „Sind wir das Freund. Du willst doch das ich mich normal gebe, warum keine Alibifreundin ... mit Alibisex?“ „Ist mir doch egal mit wem du dich rum treibst!” „Bist du schlecht drauf? Eifersüchtig? Das wolltest du mir doch sagen, mach weiter so wie bisher. Sag es und ich beende es und wir zwei sind offiziell zusammen und gemeinsam gehen wir durch alle Widrigkeiten." Er wollte kein Jahr warten. ”Christo...Ich ... ich will mit dir zusammen sein! … es muss nur niemand erfahren ... , wenn du meinst du musst Spielchen spielen, tu was du nicht lassen kannst, hab Spaß aber dann weis ich auch es nur einer deiner Scherze.“ „Was empfindest du für mich, sollte es wirklich nicht mehr sein, dann ist es doch was anderes als einen geblasen zu kriegen. Ich bin vielleicht bald richtig mit Diana zusammen, sie kümmert sich rührend um Ammie! Was wird dann aus uns, wenn sie mehr will. Klar könnte ich mich drauf einlassen. Aber wäre das okay?“ „Sie wird nur dein Alibi sein, das war sie von Anfang an, schon vor mir, nur weil du nicht alleine sein kannst. Du bezahlst sie dafür das sie bei dir ist und dich bemuttert, aber ich liebe Ammie und das wird so bleiben!“ „Richtig du liebst Amelie! Herr Gott Dennie, dann hör auf mit der Scheiße! Es ist so einfach, das hin und her hab ich satt. Ich will nur dich! Niemand sonst. Stell dir eine Frage ... Warum kommst ausgerechnet du wieder bei mir an, wenn du nichts von mir willst! Was unterscheidet dich von Diana? Du machst deine Interviews, ich hab nur dir so viel von mir erzählt aber wer ich bin davon hast du keine Ahnung, wovor hast du Angst. “ „Ich hab das durch ... die Gerüchte das angestarrt werden!“ „Ich auch, nicht zu knapp ... und ich will nicht immer der kleine dumme Junge sein. Ich bin ein Mann, ich hab meine Bedürfnisse und wenn ich dich küssen will, wenn ich mit dir spielen will so wie du es ausdrückst, will ich nicht immer fragen, als ob es verboten wäre. Ich will es tun weil es selbstverständlich ist! Nur wenn man einen Ballon aufbläst stören sich andere dran, aber wenn man man selbst bleibt, sich treu ist dann ist es egal. Wenn du willst das ich Diana vorschiebe, sag es aber ich werde sie nicht belügen.“ "Sie würde trotzdem mit dir ins Bett gehen!" "Glaubst du das? Dann hast du vegessen wer hier vor dir steht?" "Einverstanden!" -------------------- 17. Kapitel: Elf Monate , ein Tag & sieben Stunden -------------------- Kurz vor den Feiertagen zum Jahreswechsel, Christo besann sich, was war schon groß gewesen der Abend hatte Spaß gemacht. Es hatte eben nur ein bisschen abgefärbt und die Abwechslung hatte gut getan. Bei den Gedanken an Dennis wurde ihm ganz warm, war es doch mehr? Nein er liebte Frauen und Dennis war ein guter Freund, es war zu absurd. Die Jungs und Mädchen vom Internat veranstalteten zu Jahreswechsel eine Neujahrsparty, alle die im Internat geblieben waren, fanden sich zusammen, es gehörte mittlerweile wie ein Ritual zu der Clique. Vanessa stritt sich mit Simon wegen Jeromés Auffassung von Freundschaft und verzog sich auf eines der Zimmer. Christo machte während dessen mit jedem Mädchen rum und forderte eine nach der nächsten zum Tanz, nur Vanessa fand er in all den Trubel nicht. Dann war Dennis da der ihn nach Hause fahren sollte. Christo hatte einiges getrunken und die Toiletten im Untergeschoß waren alle belegt und er begab sich nach oben in sein altes Studienzimmer. Vanessa hatte niemanden erwartet, schließlich waren alle unterwegs oder auf der Party im Clubraum, sie versteckte sich im kleinen Bad, als sie bemerkte das die Durchgangstür zu Simons Zimmer verschlossen war, war es zu spät und es gab kein zurück mehr. Das gemachte Bett war zu verlockend und er brauchte eine Pause, für wenige Minuten wollte er sich ausruhen. "Komm hier rein!” Die Stimmen kannte Vanessa, doch ihr Gefühl hielt sie zurück. Christo war nicht alleine, es überraschte sie wirklich und sie erfuhr mehr als sie wollte. "Chris ...”, sie verstummte. „Wir sollten gehen?“ „Ich brauch ´ne Auszeit, Roméy wird schon nichts sagen!“ „Das hier nichts abgesperrt ist?“ „Vertrauen, schließlich müssen wir Alten für alles demolierte, gerade stehen!“ Dennis schloss die Tür ab so das auch niemand unverhofft eintreten konnte, nur das Licht aus dem kleinen Bad lies den Raum nicht ganz dunkel. „So gefällts dir besser?“ "Das ist also dein Zimmer gewesen?” "Zwar nicht sehr lange Jerome ist noch drei Wochen hier. Mit 24 ist nun mal mit dem Internatsleben Schluß, das sie ihn überhaupt solange geduldet haben, aber der Käptain ist eben ein Vorbild und es gibt doch einen besonderen Kick, es hier zu machen!” Er schwang sich auf´s Bett unterm Fenster. „Hier?“ "Wir hatten uns doch geeinigt... ich will es jetzt machen und wenn du nicht willst such ich mir jemanden der mir einen bläst...” „Du bist schrecklich!“ "Wie du mich vorhin geküsst hast, lässt mich nun Mal nicht los? ... ich will mehr... ich mache was du willst ...” Das was er hatte musste genügen und er erzählte ihm was er hören wollte: "Und wenn ich dir wieder Hoffnung gemacht hab, es hat nichts zu bedeuten! ... Mir bedeutet es nichts... ich will nur dich...Bitte?” „Bitte? ...Du schmeckst so gut!... machst mich süchtig nach dir.” Die Stille beherrscht den Raum über den offenen Fenster drang leise die Musik. „Los mach schon!“ Dennis setzte sich und blickte Christo an und er küßte ihn und Christo gabs auf. „Ja! Scheiße...” Und erneut küßte er ihn und wirklich er spürte auch die Wärme, diesen kurzen Moment erfüllten Glücks. Fest umarmte Christo ihn von hinten und sie küßte sich wieder, sie vertraut sie miteinander waren, es beruhigte beide. Dann war Jeromé an der Tür und Christo schickte ihn wieder weg. „Hey Joki, kommt warum sitzt ihr hier im Dunkeln, hier draußen findet die Party statt!” „Ich hab grad was am laufen!“ „Verrat mir wer´s ist ?" "Später okay! Du versaust mir noch die Stimmung wenn ich deine Visage vor Augen hab!" "Oh na dann viel Glück!“   Er empfand mehr für Christo, als er sich ihm gegenüber eingestand. Über eine Stunde verstrich und was Dennis am Ende abzog war unter aller Würde. Christo zog sich an. "Christo es ist passiert und ich kenne dich lange genug, wenn da nichts wäre würdest du dich nicht so bescheuert aufführen wie du es gerade tust! Ich finde es eben nicht gut das deinen Freunden unter die Nase zu reiben.” „Ich will zu dir stehen und das ist der Dank!“ „Ich denke nur überleg doch nur mal wo wir uns befinden, das wird alles andere als leicht für uns!“ „Sei einfach still, ausgenutzt hast du meine Gefühle geb es doch zu!... Sowas ist unnormal. Nicht das ich dich mag.” Dieser Anflug der engen Vertrautheit wich der Realität und natürlich plagte Christo das schlechte Gewissen, weil er schwach geworden war, wo doch alles zwischen ihnen ein Ende haben sollte.  „War es so abstoßend für dich?” „Ein Fehler! Nie hätte ich dich wieder küssen dürfen... Das war mein Fehler. Es ändert doch rein gar nichts... ich will keine halben Sachen ...” „So ein Fehler? Du deine Fehler? Das Thema hatten wir. Ich weis du machst keine. ” Er lachte ihn an. „Dann sag mir wie es weiter gehen soll?” „Vergess die Sache als wenn es nie geschehen wäre. Und bild dir nichts drauf ein...” „So schwach ist das, nur das du es weißt!“ „Du hast Angst ist doch okay, wir schaffen das glaub mir! Irgendwann ist es unwichtig und dann ...” Wieder lies er ihn links liegen. „Unehrlichkeit ist der Tod für Gefühle! Es hat dir gefallen!“ „Ja, ... Aber ich weis das es von meiner Seite ernst ist und das du ... nur mit mir spielst! Dabei bin ich der der die Witze reißt... Die falschen Versprechungen. Von mir aus brauch es keiner zu wissen ist eben nur was zwischen uns, nur behandel mich nicht so unwürdig.” „Wir schlafen miteinander und wenn du glaubst ich würde mit dir spielen, kennst du mich sehr schlecht.” "Es war doch nie ernst!“ „Für dich du willst doch nur probieren!... für so etwas wie mich deinen Ruf, deine Achtung aufs Spiel zu setzen, überleg dir genau ob es das Wert ist..." In letzter Zeit, hatte Dennis viel Streß und fuhr leichter wie gewohnt aus der Haut. Er öffnete nachdenklich die Tür und schloss sie gleich wieder, als wollte er noch etwas sagen, doch fehlten ihm die rechten Worte. Der Blick in die Dunkelheit fiel auf das Bett an dem Christo lehnte, war ernüchternd und erregend zugleich. "Scheiße!” Er wollte gehen. Jeromé wollte rein stürmen, Christo fing ihn ab. Die Nacht war noch jung und lange nicht ausgekostet. „Okay ich vergess was war. ... Aber wir müssen reden... Ich weis ich liebe dich! Ich bin nicht bereit für was Ernstes und das würde es werden! Du kennst mich zu gut!” Christo schlich sich raus und hoffte unentdeckt zu bleiben. Dennis blieb noch lange zusammengesunken am Boden sitzen. Vanessa traute sich nicht aus dem Bad, als Dennis sich das Gesicht waschen wollte, drehte er sich um und ertappte sie. „Hat dir die Vorstellung gefallen?” Dennis war verletzt und nichts von dem starken Charakter war mehr in dem Moment. „Ich dachte ich wäre alleine und dann wart ihr da, ich hab mich nicht raus getraut ...” Vanessa blickte zum Boden. „Bleib ...Warum bist du hier? Es muss doch einen Grund geben bei dir?” „Ach ... Niemand von uns ist glücklich wie es im Augenblick läuft... auch Chris nicht.” „Ich will ihn ganz für mich verstehest du, aber will mit dem Kopf durch die Wand. Diesmal hab ich dran geglaubt, weil es was besonderes war, aber wieder hat er mich nur verarscht!” „Das eben war nur sein angekratzter Stolz. Auch wenn du es ihm 10 mal sagst, ich denke er glaubt dir nicht, so gerne er es auch möchte!” Sie reichte ihm die halbleere Rotwein Flasche. „Warum stehen wir nur auf so´n Zeug!” „Vor allem sollte die Frage lauten was finden wir an solchen Idioten?” „Sie sind so unschuldig? Irgendwas haben die an sich, was wir sehr mögen!” „Und süß!“ „Sowas sagen auch nur Mädchen, hast du ihn probiert?“ „Du bist blöd, es ist der Blick wenn du merkst wie dein Gegenüber rot wird!“ „Weis ich doch!“ „Etwas hemmt ihn!“ „Schuld ist nur diese Frau, weil er sie einfach nicht aus seinem Kopf kriegt!” „Eine bestimmte?” „Sie, Ammies Mutter! Sie blockiert ihn und er führt seine Spielchen fort, die sie untereinander getrieben haben, du bist der Einzige der es Ernst nimmt. Bisher ist er damit gut durch gekommen niemanden an sich ran zu lassen.” „Er redet überhaupt nicht von ihr, noch nie soweit ich mich erinnere. Aber ich sehe ihm an das er nie drüber weg sein wird.” „Dieser Sturkopf verbaut sich alles, ... Du liebst ihn, er verbockt es. Du liebst ihn wirklich? Wen geht es was an am Ende nur euch beide oder?” „Mehr als es ihm zu sagen, zu zeigen geht nicht. Was will er noch?” „Warum? Er?” „Warum ..? Manchmal kann ich mit ihm reden wie mit keinem anderen. Irgendwie versteht er mich und ich bin für ihn da. So kurz dieser Augenblick auch ist, ich weis ich will nur ihn!” „Jetzt sag bloß von ihm hast du dein Veilchen ? Würde zu ihm passen.” „Ich kann´s verstehen, aber er wird´s nicht wieder tun! Im Eifer des Gefechts.” „Ist früher nicht seine Art gewesen, vor allem bei dir. Er scheint dich doch mehr zu mögen mehr als er sich eingestehen will! So darf er dich nicht behandeln.” „Zu schnell wird aus Spaß Ernst. Ihm geht´s nicht gerade gut im Moment.” Dennis nahm einen Schluck. „Chris ist sehr verletzt worden, sein Ego viele seiner Entscheidungen kann ich nicht nach vollziehen. Früher standen wir seine Freunde an erster Stelle vor allem Ammie, seit zwei Jahren richtet sich alles nach seinem Sport. Du stellst sein Leben auf den Kopf und das braucht er.“ „Ja!“ Dennis lies Vanessa von ihrem Problem berichten. Zusammen verließen sie das Zimmer, ziemlich angeheitert, jeder trug sein Paket, aber die Aussprache hatte gut getan. Jeromé inspizierte sein ehemaliges Zimmer. Das Vanessa mit Simon Schluss gemacht hatte und gleich mit dem nächst Besten in die Kiste hüpfte. Es paßte so gar nicht zu ihr.   Natürlich beschäftigten Christo´s Worte Dennis, nur würde er es nie zugeben, seit knapp vier Monaten war ihr Verhältnis zueinander so, daß auch Christo langsam Gefühle für Dennis hatte, die mehr waren. Für ihn war klar das sie eigentlich zusammen waren, nur die Sache mit den Frauen fand er übertrieben. Er glaubte Dennis habe eine Menge Erfahrung in Beziehungssachen und er selbst hatte so gesehen nur Joanie, vielleicht noch Diana vorzuweisen, er hatte keine großartigen Beziehungserfahrungen. Dennis Angst konnte er nicht nachempfinden, es war nichts was man nicht zeigen durfte. Er kämpfte um Dennis, wenn es hieß ihn zu provozieren dann, wollte er es tun. „Macht hin oder wollt ihr Zuschauer?” Er stand in der Tür und genoss die Aussicht. „Uhh, Gott Dennis verpiss dich!” Christo war gerade mit Diana zu Gange, als Dennis sie absichtlich störte und Diana war jegliche Lust vergangen. „Wo ist Ammie?“ Dennis schlenderte ins Wohnzimmer, wissend das Christo ihm folgte. „Sie ist bei Vanessa!“ Er hattte die Decke um sich geschlungen. „Noch ein Mal und ...” Er schrie ihn leise unterdrückt an. „Und was?” Christo sah keinen Grund Ruhe zu geben. „Entscheide dich, denn auch wenn ich dich liebe, ewig warte ich nicht! Auch nicht auf dich.” „Ich kann nicht glauben das du das wirklich machst!“ „Bist du eifersüchtig oder was?“ Er umarmte ihn und drückte ihn an sich. Christo hatte die Nase voll von falschen Versprechungen und Lügen. „Läuft da was zwischen euch?” Diana trat auf den Flur. „NEIN!” , brüllten beide gleichzeitig überzeugt. Er griff nach Dianas Hand aber sie ahnte das da mehr war und er wollte mit ihr in sein Zimmer zurück. „Ja!“ Christo stoppte und lächelte Diana überzeugt an, während er den Rücken zu Dennis gewand hatte. „Er hat´s mir so richtig gezeigt weißt du! Im selben Bett in dem du mit ihm rummachst!” „Wirklich?“ ,flüsterte sie ihm zu was sie da hörte trieb ihr die Röte ins Gesicht und sie versuchte ihr schmunzeln zu unterdrücken. „Und eigentlich liebt er dich nicht!“ Dennis suchte nach Worten. „Du machst mir vor das du mich liebst!“ „Übertreibs nicht...“ Christo konnte sein Lachen kaum zurück halten, er versuchte ernst zu bleiben: „Also sowas habe ich nie gesagt!“ „Nicht?“ Dennis war so wütend das er es übersah. „Liebe er übertreibt ganz schön! Zu mir hast du gesagt lass uns Spass haben!“ „Der spinnt, Diana warte! Ich liebe dich nicht, aber du bist okay. Ich mag dich.” Diana kam nicht wieder trotz Christos Bekundungen und suchte ihre Sachen zusammen. „Ich glaub das nicht, drehst du jetzt vollkommen ab?” Christo traute sich nicht Dennis an zu sehen und bis sich auf die Lippe. „Diana ! Es tut mir Leid das ich mich nicht in dich verliebt habe." „Ich hol meine Sachen morgen ab! Wiedersehen Jungs.“ „Toll gemacht Dennis freust du dich jetzt! Du wolltest doch das ich normal weiter mache und dann ist der Herr eifersüchtig und gönnt mir nicht mal Trockenübungen, mal ernsthaft … Wie soll das in der Öffentlichkeit laufen?“ „Zieh dir bitte an. Was willst du essen Schatz, ich hab eingekauft!” Dennis lächelte falsch und lies das scharfe Messer auf eine Möhre niedersausen. Aufgeben würde er nie. In diesem Moment hätte Dennis ihn töten können , denn er hatte ihm einen Spiegel vorgehalten. „Okay du hast gewonnen keine Alibifreundin!“ „Du hast auch gewonnen!“ „Wie darf ich das verstehen?“ Er lüftete die Decke wie Batman : „Den Hauptpreis! Bahhahaha.“ „Mach bloß wieder zu!“ „Ich hab Diana die Wahrheit gesagt und sie ist einverstanden mich zu wichtigen Sachen zu begleiten, klar sie macht es nicht umsonst, aber sie hält dicht. Ein Jahr und wir sehen wie es läuft! Oh entschuldige elf Monate und bald zähl ichdie Tage und dann die Stunden. Grrrr.“ "Du sollst zu machen oder legst du es auf eine Erkälrung an! Blödmann!!!" -------------------- 18. Kapitel: Der Beginn von was Neuem -------------------- Inhalt folgt - im Probejahr , Christo erzählt von Joanie, Amelie erfährt von der Beziehung „Erzähl mir von deiner Frau.” Dennis lauschte seinem Herzschlag, dabei stolzierten seine Finger über die muskulöse Brust. „Sie hat mich verlassen und sie ist keinen Gedanken mehr wert.” Er hatte sich abgefunden. „Wie ist sie?” Er suchte seinen Lippenkontakt. „Kompliziert! Und irgendwo weit weg!” Christo war bereit zu reden wenn Dennis sich schlau anstellte: „So wie es gelaufen ist, haben wir es beide mehr oder weniger gebraucht.” „Ich möchte alles von ihr wissen!” "Ich schulde dir nicht das geringste!" Er stand auf und streckte sich. "Und ob! Alles." Er vergötterte ihn und liebte es auch nur seinen Körper zu betrachten. "Ja klar!" "Komm zu mir!" Dennis stellte sie auf seine Knie und richtete sich auf, zog Christo zu sich und küsste ihn. "Ich könnte dir nie so weh tun!“ „Ammie ist mir das Liebste... und ich denke … ich weis da ist noch jemand wie sie … ein Junge denke ich … ich habe einen Teil von ihr und sie hat ihn … ich wünsche ihr das sie glücklich mit ihm ist, aber sie hat so viel zu tragen , wenn ich glücklich bin und sie steht plötzlich da, dann hoffe ich nur das ich stark genug bin ihr zu widerstehen.“ „Du bist nicht alleine.“ "Diese Frau du kennst sie nicht, sie ist das pure Chaos, ich hoffe sie kommt nie mehr zurück!"   Dennis knackte nach und nach diese Harte Schale von Christo, doch es brauchte seine Zeit. „Nimmst du auch einen Tee?” „Ja.” Er setzte sich ihm gegenüber. Die Mittagspause war dieser Tage zu kurz aber es gab beim Training auch viel Streß. „Ihr kennt euch schon lange, Vanessa hat mal sowas erwähnt!” „Wir sind zusammen aufgewachsen, haben viel abgehangen, ´ne Menge Ärger verzapft!” Christos Laune schien sich mit jeder Minute die er erzählte zu bessern und es war jener Moment der schwer zu beschreiben war, frei und gelöst sprach er von Joanie. Dennis überraschte es das er keine Zicken machte, nachdem was Amelie ihm berichtet hatte. Christo akzeptierte diese Beziehung endlich und auch seine Bedürfnisse, das letzte was er wollte war ihm weh zu tun. Im Nachhinein machte Dennis Witze die nicht so ernst gemeint waren, doch sie brachte Christo in Rage. Zu hart hatte er ihn angepackt, obwohl er nur die Wahrheit gesagt hatte und nichts dafür konnte, aus seinem Liebesspiel brach die Wut heraus und er trat auf Dennis ein, der sich in keinerlei Hinsicht versuchte zu wehren. Mit seinem nackten Fuss stand er auf seinem Gesicht und fiel einfach um.   „Christo?” Über ihn gebeugt versuchte er ihn wach zu machen und er kam zu sich „Was war das?” „Wo bin ich?” „Du bist ausgerastet und einfach umgefallen!” „Bist du okay ... Dir ich wollte dir nichts tun, du hast dich lustig gemacht und ich wollte nur sehen wer der stärkere von uns ist!” Er blieb auf dem Boden. „Du kennst doch die Antwort ... Vielleicht solltest du endlich wieder weniger trinken?” „Vielleicht sollte ich ganz damit aufhören!” Dennis fuhr zu einer Vorsorgeuntersuchung ins Krankenhaus, seit ein paar Monaten lies er es schleifen und sein Arzt machte ihn darauf aufmerksam. Christo wollte ihn unbedingt begleiten, er erzählte im im Wartezimmer von seiner Familie ( Bruder und Vater ), auch sie ließen sich gemeinsam testen um eine Sicherheit zu haben.   „Gehst du jetzt!”Dennis küßte ihn überzeugter. Christo war auf dem Sprung. „Räum die Bude auf heute Abend kriegen wir Gäste und ich besorg irgendwas Asiatisches.” „Christo?” „Ja!” „Es ist okay! Ich hab mich damit abgefunden nur den Spielball zu sein, nur tue mir das nie wieder an? Und schieb´s nicht auf den Alkohol.” „Sags nicht Robin, es wird nicht wieder vorkommen. Das du so schwach bist daran muss ich mich erst noch gewöhnen.” „Schwach? ...Was ist schlimm daran mal nach zugeben. Du hast doch schon gewonnen.” „Es wird nicht wieder passieren.” Da war sie wieder, diese Trozigkeit. „Fang nicht so an! Ich liebe dich! Soll ich also wieder alles vergessen bis zum nächsten Mal und übernächsten Mal? Werden wir sehen! Entscheide dich was du willst!” Dennis glaubte nicht daran, auch wenn es im Moment für Christo nichts weiter gab. Christo behandelte auf untersten Niveau und das wollte er sich nicht länger gefallen lassen und Christo sollte sich entscheiden, denn noch wollte Dennis nicht aufgeben, denn es war nur die Angst vor einer festen Bindung.   Timm und Florence kamen zum Abendessen sie brachten Amelie vom Theater mit, sie waren dabei die Wohnung, die einiges abgekriegt hatte, gemeinsam auf zu räumen. „Habt ihr euch geprügelt? Sieht hier jedenfalls so aus!” Florence hob etwas vom Boden auf und stellte es auf die Anbauwand zurück und sie räumten die letzten Bruchstücke bei Seite. „Es war nichts! Man sollte eben nicht mit Inlineskatern in der Wohnung fahren. Nicht wahr Ammie?” Dennis schien sich unwohl zu fühlen, er sah sie nicht mal an. Amelie näherte sich Dennis vorsichtig und half ihm. Er sollte ihn nie wieder so zurichten. „Ich überlege die Wohnung ganz um zu gestalten! Vielleicht auch zu kaufen.” „Recht wüst hier! Ihr wusstet doch das wir vorbei kommen.” Timm hielt nichts von Schlägereien, das hies es war eine ernste Sache gewesen und ihm war auch klar von wem es ausging. Klar war nur das Christo zur Zeit enormen Streß beim Training hatte, die nächsten Prüfungen rückten näher und nun wollte Dennis bald Ausbauarbeiten machen. „Wir essen trotzdem ja?” Dennis bestand drauf. „Schließlich ist es fast fertig angerichtet!” „Ob das so gut ist vielleicht geht ihr, euch lieber aus dem Weg! In letzter Zeit geratet ihr zu oft aneinander.” „Wer behauptete denn das Flo? Wir sind beste Freunde! Das hier im Flur war ein Unfall wirklich. Ich bin ihm körperlich sowieso unterlegen, also wozu ärger. Zudem wenn er alles zerlegt, muss er es auch zahlen.” Christo lächelte verkniffen. „Du willst da mitmachen? Ist es dann nicht einfacher du siehst dich nach einer eigenen Wohnung um?“ „Schon wieder umziehen, darauf hab ich keinen Bock ehrlich! Platz ist hier genug.“ „Aber du willst doch nicht ewig in einer Studentenwohnung leben allein schon wegen Ammie! Ihr telt euch ein Zimmer, es kommt die Zeit da braucht sie ihren Raum für sich.“ „Dennis ist doch ein guter Sitter und ...“ Dennis machte sich in die Küche auf, natürlich war ihm bewußt wie sehr sie sich um Amelie sorgten, aber mit aus dem Weg gehen war es nicht getan.: „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und alte Traditionen werden nicht gebrochen!” „Ganz recht!” Christo verkrümelte sich ebenfalls in die Küche. Das er nicht wagte auch nur einen von ihnen an zu sehen den ganzen Abend lang zeigte, das es ihm nicht egal war.   „Ob du es glaubst oder nicht. Christo brütetet irgend etwas aus!” Florence kam ihm auf die Spur. „Zu offensichtlich nicht wahr!” „Aber ich halte mich raus, ich mach mir das nicht wieder kaputt! Ich mag den Jungen.“ „Es ist Jahre her, seit er mich angelogen hat und diesen Blick!” „Was glaubst du worüber sie gestritten haben?” „Über Frauen bestimmt nicht!” „Weist du etwas?” „Natürlich!” „Dann frag ich nicht weiter! Aber er wollte unsere Meinung hören.” „Mir hat Christo immer gesagt sich zu schlagen warum immer auch halte er als sinnlos und dann verpasste er Dennis ein blaue Auge, das war kein Unfall. Es hat vielleicht mit der Arbeit zu tun, vielleicht hat er etwas über Joanie raus gefunden, wo sie steckt und er will es nicht sagen! So was in der Art kann ich mir vorstellen, früher haben sie oft gerangelt.” „Oder vielleicht ist ... Bla bla. Timm das glaubst du selbst nicht! Wenn da eine Spur von Joanie wäre hätte er alles andere als ein Abendessen mit uns im Sinn. Sie haben uns eingeladen und irgendwas verheimlichen sie uns.” „Nun ja irgend etwas war es. Sag mir Bescheid wenn du es raus hast.” „Eigenartig hat er sich schon seit längerem verhalten!”   Sie standen still umschlungen, ein Ende absehbar. „Ich will mich nicht länger verstecken müssen, nicht vor meinen Freunden und vor allem nicht vor meiner Familie.” Dennis küßte ihn, er wußte um Dennis Hörigkeit ihm gegenüber die mit jedem Tag mehr wurden, seit er sich seiner Gefühle bewußt geworden war. „Wenn du dir sicher bist, meinetwegen, aber ich finde es zu früh!” „Nur meine engsten Freunde, nur die Familie!” „Haben sie dir nicht genug weh getan, Freunde sind eine Sache ...” „Ich liebe dich!” „Und ich will dich nicht mit der Welt teilen müssen, noch nicht!” „Ich bin froh das du mich nicht aufgegeben hast!” Christo wollte ihn nah bei sich spüren. „Woher weis ich das du mich ...” „Ich hätte nie mit dir geschlafen ... Ich steh nicht auf Männer weist du doch!” Er küßte seinen Nacken und umarmte ihn, er flüsterte : ”Wehe du verläßt mich ohne Grund!” "Und wenn ich einen Grund hätte?" "Dann wärst du schön blöd!" Die genossen die Stille des Abends. „Irgendwann brauchen wir uns nicht mehr verstecken. Verzeih mir!“ Dennis war ruhig und es übertrug sich auf Christo. „Das habe ich doch schon längst!“   „Mit dir ist es einfach schön!” Dennis zog Christo an sich und küßte seinen Mund. „Ich hätte nie gedacht mich je wieder zu verlieben und du hast Recht!” Er kitzelte ihn durch und begann sich aus zu ziehen. „Weißt du worauf ich Lust hab?” „Sags mir!” „Lass dich überaschen.” Das gemeinsame Bad tat gut. „Hab dich nicht so?” „Du tust mir weh!” „Ach ja?” Dennis ärgerte ihn zu gerne. Er suchte seine Nähe und liebkoste seinen Hals. "Mach ruhig weiter."   Amelie beobachtete sie und Christo mochte es nicht so angestarrt zu werden. „Ammie du verpasst schon nichts!” „Ich find´s halt schön!” „Schön?” „Schließlich mag ich Dennis und du bist fast wie früher und beinahe könnte ich dir auch wieder alles erzählen.” „Was für´n Kompliment! Das stellt sich doch die Frage was du mir verheimlichst.” Christo starrte sie an und setzte seinen detektivischen Blick auf.. „Hey hör auf damit!” Amelie wollte es nicht das Christo sie so veralberte, er war gut drauf.   Amelie hatte auf dem Heimweg einen Unfall, Dennis hätte sie abholen sollen, aber er saß bei Florence und hatte sich fest geredet. Der Anruf von Christo war ungewohnt. „Seh zu das du deinen Arsch bewegst!“ „Christo?“ „Seh zu!“ „Ist was?“ „Denk mal drüber nach!“ „...Ammie?“ „Ihr geht's gut! Aber sie ist im Krankenhaus und wird im Moment operiert.“ "Dann geht es ihr nicht gut?" Die Sorge um Amelie war zu groß.   Mit Florence im Schlepptau ging fuhr er sofort ins Krankenhaus. Dennis saß an ihrem Krankenbett, es tat ihm alles so Leid und Christo war recht kühl, vor allem sauer. Amelie erwachte und Christo fing sich wieder.   „Sei nicht böse auf Dennie?” „Wenn dir was schlimmeres passiert wäre? Ich liebe dich so sehr!” „Mir gehts gut und ... Ich mag Dennis genauso gerne wie du. Ich kann ihm verzeihen!” Amelie schien immer die richtigen Worte parat zu haben, Christo strich sie und Dennis lies er näher an sich als irgend einen anderen in letzter Zeit. „Ich sag auch keinem das ihr euch geküsst habt!“ „Nein Ammie tue das nicht!“ „Aber deswegen streitet ihr doch!“ „Du darfst nicht lügen, aber man muss auch nicht alles erzählen wenn man nicht gefragt wird.“ „Papa.“ „Ja!“ „Ich hab dich lieb!“ „Komm her!“   Dennis brachte Amelie zu Bett, das Gespräch was sie führten schien sich unendlich lange hinzuziehen. Christo saß am Fenster und rauchte eine Zigarette aus der Schachtel vom Tisch, sie gehörte Dennis, es war nichts für ihn und er machte sie wieder aus. Die Nacht war Sternenklar und durch die offene Kinderzimmertür drangen leise, kichernde und laute Worte. Er musste raus, die Tür schlug zu. Dennis bemerkte wie Christo unter der Situation litt, er stand zwischen den Stühlen und er wartete auf seine Rückkehr.   Es war tief in Nacht als er ins Bett stieg. Dennis hatte etwas getrunken. Er nahm Christo in den Arm, der erzählte ihm alles von Joanie was sie so verband und warum sie weggelaufen war. Er zeigte ihm ein Stück seiner innersten Seele und er wollte, das Dennis seine Entschuldigung annahm. „Sie hat mich für immer verlassen, du hast es gesagt und erst jetzt ist es mir bewußt geworden. Du verläßt mich nie? Egal was ich dir antue, du bleibst bei mir.” „Wo ich dich endlich für mich hab, wäre ich dumm das auf zu geben findest du nicht?” Bei diesem Kuß bemerkte er die wenigen Tränen auf seinem Gesicht. „Keine Angst!” „Ich habe volles Vertrauen zu dir und das ist nicht selbstverständlich! Es ist lange her.” „Trotzdem magst du mich?” „Sogar sehr!” Das Bedürfnis nach Zuneigung war groß. Er konnte seinen Blick nicht abwenden. Vorsichtig küßte er über Dennis Gesicht und griff hinüber zur Nachttischlampe, aber Dennis wollte das das Licht an blieb. Für Christo war das nichts, die Nacht verbrachte er, trotz der Versuchung, später in seinem Bett, beruhigt und glücklich. „Erzähl mir von deiner Frau.” Dennis lauschte seinem Herzschlag, dabei stolzierten seine Finger über die muskulöse Brust. „Sie hat mich verlassen und sie ist keinen Gedanken mehr wert.” Er hatte sich abgefunden. „Wie ist sie?” Er suchte seinen Lippenkontakt. „Kompliziert! Und irgendwo weit weg!” Christo war bereit zu reden wenn Dennis sich schlau anstellte: „So wie es gelaufen ist, haben wir es beide mehr oder weniger gebraucht.” „Ich möchte alles von ihr wissen!” "Ich schulde dir nicht das geringste!" Er stand auf und streckte sich. "Und ob! Alles." Er vergötterte ihn und liebte es auch nur seinen Körper zu betrachten. "Ja klar!" "Komm zu mir!" Dennis stellte sie auf seine Knie und richtete sich auf, zog Christo zu sich und küsste ihn. "Ich könnte dir nie so weh tun!“ „Ammie ist mir das Liebste... und ich denke … ich weis da ist noch jemand wie sie … ein Junge denke ich … ich habe einen Teil von ihr und sie hat ihn … ich wünsche ihr das sie glücklich mit ihm ist, aber sie hat so viel zu tragen , wenn ich glücklich bin und sie steht plötzlich da, dann hoffe ich nur das ich stark genug bin ihr zu widerstehen.“ „Du bist nicht alleine.“   Dennis knackte nach und nach diese Harte Schale von Christo, doch es brauchte seine Zeit. „Nimmst du auch einen Tee?” „Ja.” Er setzte sich ihm gegenüber. Die Mittagspause war dieser Tage zu kurz aber es gab beim Training auch viel Streß. „Ihr kennt euch schon lange, Vanessa hat mal sowas erwähnt!” „Wir sind zusammen aufgewachsen, haben viel abgehangen, ´ne Menge Ärger verzapft!” Christos Laune schien sich mit jeder Minute die er erzählte zu bessern und es war jener Moment der schwer zu beschreiben war, frei und gelöst sprach er von Joanie. Dennis überraschte es das er keine Zicken machte, nachdem was Amelie ihm berichtet hatte. Christo akzeptierte diese Beziehung endlich und auch seine Bedürfnisse, das letzte was er wollte war ihm weh zu tun. Im Nachhinein machte Dennis Witze die nicht so ernst gemeint waren, doch sie brachte Christo in Rage. Zu hart hatte er ihn angepackt, obwohl er nur die Wahrheit gesagt hatte und nichts dafür konnte, aus seinem Liebesspiel brach die Wut heraus und er trat auf Dennis ein, der sich in keinerlei Hinsicht versuchte zu wehren. Mit seinem nackten Fuss stand er auf seinem Gesicht und fiel einfach um.   „Christo?” Über ihn gebeugt versuchte er ihn wach zu machen und er kam zu sich „Was war das?” „Wo bin ich?” „Du bist ausgerastet und einfach umgefallen!” „Bist du okay ... Dir ich wollte dir nichts tun, du hast dich lustig gemacht und ich wollte nur sehen wer der stärkere von uns ist!” Er blieb auf dem Boden. „Du kennst doch die Antwort ... Vielleicht solltest du endlich wieder weniger trinken?” „Vielleicht sollte ich ganz damit aufhören!”     Dennis fuhr zu einer Vorsorgeuntersuchung ins Krankenhaus, seit ein paar Monaten lies er es schleifen und sein Arzt machte ihn darauf aufmerksam. Christo wollte ihn unbedingt begleiten, er erzählte im im Wartezimmer von seiner Familie ( Bruder und Vater ), auch sie ließen sich gemeinsam testen um eine Sicherheit zu haben.   „Gehst du jetzt!”Dennis küßte ihn überzeugter. Christo war auf dem Sprung. „Räum die Bude auf heute Abend kriegen wir Gäste und ich besorg irgendwas Asiatisches.” „Christo?” „Ja!” „Es ist okay! Ich hab mich damit abgefunden nur den Spielball zu sein, nur tue mir das nie wieder an? Und schieb´s nicht auf den Alkohol.” „Sags nicht Robin, es wird nicht wieder vorkommen. Das du so schwach bist daran muss ich mich erst noch gewöhnen.” „Schwach? ...Was ist schlimm daran mal nach zugeben. Du hast doch schon gewonnen.” „Es wird nicht wieder passieren.” Da war sie wieder, diese Trozigkeit. „Fang nicht so an! Ich liebe dich! Soll ich also wieder alles vergessen bis zum nächsten Mal und übernächsten Mal? Werden wir sehen! Entscheide dich was du willst!” Dennis glaubte nicht daran, auch wenn es im Moment für Christo nichts weiter gab. Christo behandelte auf untersten Niveau und das wollte er sich nicht länger gefallen lassen und Christo sollte sich entscheiden, denn noch wollte Dennis nicht aufgeben, denn es war nur die Angst vor einer festen Bindung.   Timm und Florence kamen zum Abendessen sie brachten Amelie vom Theater mit, sie waren dabei die Wohnung, die einiges abgekriegt hatte, gemeinsam auf zu räumen. „Habt ihr euch geprügelt? Sieht hier jedenfalls so aus!” Florence hob etwas vom Boden auf und stellte es auf die Anbauwand zurück und sie räumten die letzten Bruchstücke bei Seite. „Es war nichts! Man sollte eben nicht mit Inlineskatern in der Wohnung fahren. Nicht wahr Ammie?” Dennis schien sich unwohl zu fühlen, er sah sie nicht mal an. Amelie näherte sich Dennis vorsichtig und half ihm. Er sollte ihn nie wieder so zurichten. „Ich überlege die Wohnung ganz um zu gestalten! Vielleicht auch zu kaufen.” „Recht wüst hier! Ihr wusstet doch das wir vorbei kommen.” Timm hielt nichts von Schlägereien, das hies es war eine ernste Sache gewesen und ihm war auch klar von wem es ausging. Klar war nur das Christo zur Zeit enormen Streß beim Training hatte, die nächsten Prüfungen rückten näher und nun wollte Dennis bald Ausbauarbeiten machen. „Wir essen trotzdem ja?” Dennis bestand drauf. „Schließlich ist es fast fertig angerichtet!” „Ob das so gut ist vielleicht geht ihr, euch lieber aus dem Weg! In letzter Zeit geratet ihr zu oft aneinander.” „Wer behauptete denn das Flo? Wir sind beste Freunde! Das hier im Flur war ein Unfall wirklich. Ich bin ihm körperlich sowieso unterlegen, also wozu ärger. Zudem wenn er alles zerlegt, muss er es auch zahlen.” Christo lächelte verkniffen. „Du willst da mitmachen? Ist es dann nicht einfacher du siehst dich nach einer eigenen Wohnung um?“ „Schon wieder umziehen, darauf hab ich keinen Bock ehrlich!“ „Aber du willst doch nicht ewig in einer Studentenwohnung leben allein schon wegen Ammie!“ „Dennis ist doch ein guter Sitter und ...“ Dennis machte sich in die Küche auf, natürlich war ihm bewußt wie sehr sie sich um Amelie sorgten, aber mit aus dem Weg gehen war es nicht getan.: „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und alte Traditionen werden nicht gebrochen!” „Ganz recht!” Christo verkrümelte sich ebenfalls in die Küche. Das er nicht wagte auch nur einen von ihnen an zu sehen den ganzen Abend lang zeigte, das es ihm nicht egal war.   „Ob du es glaubst oder nicht. Christo brütetet irgend etwas aus!” Florence kam ihm auf die Spur. „Zu offensichtlich nicht wahr!” „Aber ich halte mich raus, ich mach mir das nicht wieder kaputt! Ich mag den Jungen .“ „Es ist Jahre her, seit er mich angelogen hat und diesen Blick!” „Was glaubst du worüber sie gestritten haben?” „Über Frauen bestimmt nicht!” „Weist du etwas?” „Natürlich!” „Dann frag ich nicht weiter!” „Mir hat Christo immer gesagt sich zu schlagen warum immer auch halte er als sinnlos und dann verpasste er Dennis ein blaue Auge, das warf kein Unfall. Es hat vielleicht mit der Arbeit zu tun, vielleicht hat er etwas über Joanie raus gefunden, wo sie steckt und er will es nicht sagen! So was in der Art kann ich mir vorstellen, früher haben sie oft gerangelt.” „Oder vielleicht ist ... Bla bla. Timm das glaubst du selbst nicht! Wenn da eine Spur von Joanie wäre hätte er alles andere als ein Abendessen mit uns im Sinn.” „Nun ja irgend etwas war es. Sag mir Bescheid wenn du es raus hast.” „Eigenartig hat er sich schon seit längerem verhalten!”   Sie standen still umschlungen, ein Ende absehbar. „Ich will mich nicht länger verstecken müssen, nicht vor meinen Freunden und vor allem nicht vor meiner Familie.” Dennis küßte ihn, er wußte um Dennis Hörigkeit ihm gegenüber die mit jedem Tag mehr wurden, seit er sich seiner Gefühle bewußt geworden war. „Wenn du dir sicher bist, meinetwegen, aber ich finde es zu früh!” „Nur meine engsten Freunde, nur die Familie!” „Haben sie dir nicht genug weh getan, Freunde sind eine Sache ...” „Ich liebe dich!” „Und ich will dich nicht mit der Welt teilen müssen, noch nicht!” „Ich bin froh das du mich nicht aufgegeben hast!” Christo wollte ihn nah bei sich spüren. „Woher weis ich das du mich ...” „Ich hätte nie mit dir geschlafen ... Ich steh nicht auf Männer weist du doch!” Er küßte seinen Nacken und umarmte ihn, er flüsterte : ”Wehe du verläßt mich ohne Grund!” "Und wenn ich einen Grund hätte?" "Dann wärst du schön blöd!" Die genossen die Stille des Abends. „Irgendwann brauchen wir uns nicht mehr verstecken. Verzeih mir!“ Dennis war ruhig und es übertrug sich auf Christo. „Das habe ich doch schon längst!“   „Mit dir ist es einfach schön!” Dennis zog Christo an sich und küßte seinen Mund. „Ich hätte nie gedacht mich je wieder zu verlieben und du hast Recht!” Er kitzelte ihn durch und begann sich aus zu ziehen. „Weißt du worauf ich Lust hab?” „Sags mir!” „Lass dich überaschen.” Das gemeinsame Bad tat gut. „Hab dich nicht so?” „Du tust mir weh!” „Ach ja?” Dennis ärgerte ihn zu gerne. Er suchte seine Nähe und liebkoste seinen Hals. "Mach ruhig weiter."   Amelie beobachtete sie und Christo mochte es nicht so angestarrt zu werden. „Ammie du verpasst schon nichts!” „Ich find´s halt schön!” „Schön?” „Schließlich mag ich Dennis und du bist fast wie früher und beinahe könnte ich dir auch wieder alles erzählen.” „Was für´n Kompliment! Das stellt sich doch die Frage was du mir verheimlichst.” Christo starrte sie an und setzte seinen detektivischen Blick auf.. „Hey hör auf damit!” Amelie wollte es nicht das Christo sie so veralberte, er war gut drauf.   Amelie hatte auf dem Heimweg einen Unfall, Dennis hätte sie abholen sollen, aber er saß bei Florence und hatte sich fest geredet. Der Anruf von Christo war ungewohnt. „Seh zu das du deinen Arsch bewegst!“ „Christo?“ „Seh zu!“ „Ist was?“ „Denk mal drüber nach!“ „...Ammie?“ „Ihr geht's gut! Aber sie ist im Krankenhaus und wird im Moment operiert.“ "Dann geht es ihr nicht gut?" Die Sorge um Amelie war zu groß.   Mit Florence im Schlepptau ging fuhr er sofort ins Krankenhaus. Dennis saß an ihrem Krankenbett, es tat ihm alles so Leid und Christo war recht kühl, vor allem sauer. Amelie erwachte und Christo fing sich wieder.   „Sei nicht böse auf Dennie?” „Wenn dir was schlimmeres passiert wäre? Ich liebe dich so sehr!” „Mir gehts gut und ... Ich mag Dennis genauso gerne wie du. Ich kann ihm verzeihen!” Amelie schien immer die richtigen Worte parat zu haben, Christo strich sie und Dennis lies er näher an sich als irgend einen anderen in letzter Zeit. „Ich sag auch keinem das ihr euch geküsst habt!“ „Nein Ammie tue das nicht!“ „Aber deswegen streitet ihr doch!“ „Du darfst nicht lügen, aber man muss auch nicht alles erzählen wenn man nicht gefragt wird.“ „Papa.“ „Ja!“ „Ich hab dich lieb!“ „Komm her!“   Dennis brachte Amelie zu Bett, das Gespräch was sie führten schien sich unendlich lange hinzuziehen. Christo saß am Fenster und rauchte eine Zigarette aus der Schachtel vom Tisch, sie gehörte Dennis, es war nichts für ihn und er machte sie wieder aus. Die Nacht war Sternenklar und durch die offene Kinderzimmertür drangen leise, kichernde und laute Worte. Er musste raus, die Tür schlug zu. Dennis bemerkte wie Christo unter der Situation litt, er stand zwischen den Stühlen und er wartete auf seine Rückkehr.   Es war tief in Nacht als er ins Bett stieg. Dennis hatte etwas getrunken. Er nahm Christo in den Arm, der erzählte ihm alles von Joanie was sie so verband und warum sie weggelaufen war. Er zeigte ihm ein Stück seiner innersten Seele und er wollte, das Dennis seine Entschuldigung annahm. „Sie hat mich für immer verlassen, du hast es gesagt und erst jetzt ist es mir bewußt geworden. Du verläßt mich nie? Egal was ich dir antue, du bleibst bei mir.” „Wo ich dich endlich für mich hab, wäre ich dumm das auf zu geben findest du nicht?” Bei diesem Kuß bemerkte er die wenigen Tränen auf seinem Gesicht. „Keine Angst!” „Ich habe volles Vertrauen zu dir und das ist nicht selbstverständlich! Es ist lange her.” „Trotzdem magst du mich?” „Sogar sehr!” Das Bedürfnis nach Zuneigung war groß. Er konnte seinen Blick nicht abwenden. Vorsichtig küßte er über Dennis Gesicht und griff hinüber zur Nachttischlampe, aber Dennis wollte das das Licht an blieb. Für Christo war das nichts, die Nacht verbrachte er, trotz der Versuchung, später in seinem Bett, beruhigt und glücklich. -------------------- 19. Kapitel: David´s Probleme sind nicht meine -------------------- zwei Kapitel fehlen, die werden nachgereichtInhalt folgt - Incomplete + Reihenfolge Pauline hatte David bei einem seiner Seitensprünge erwischt und er versuchte alles wieder gut zu machen, wie immer. Dennis bot an Christo zu seinem Bruder zu fahren um ihn ab zuholen, solange sein Wagen in der Werkstatt war. Amelie sollte das Wochenende bei Florence und Timm verbringen. So ein Kurzausflug war genau das Richtige, doch Christos Ziel war Pauline.   „Ich will nicht verteidigen, was er getan hat aber ihr habt doch Kinder und ...“ „Chrissy ich mach das lange genug mit es reicht mir, jedes Mal wenn er Überstunden hatte, oder jemanden aus der Familie besucht hat, hat er mich betrogen... wer weis wie viel ich von seinen Äffären kenne... ich kann nicht mehr.“ Pauline wollte David nicht mehr verzeihen. „David er ist eben so?... Du wusstest es und hast es geduldet! Ich frag mich wieso?“ „In dem Ausmaß der letzten Monate, … es ist zuviel.“ „Ist irgendwas nicht in Ordnung mit ihm?“ Diese Beziehung erinnerte ihn sehr an das was er mit Diana hatte und er schien es zu verstehen. „Er ist immer traurig, auch wenn er meint das er gut drauf ist?“ „Die Arbeit hat ihn sehr belastet … und dein Vater überlegt ihn … zu beurlauben!“ „Er will David beurlauben? … Was stimmt da nicht Lina … was willst du nicht sagen oder kannst du nicht?“ „Wir denken das er ...“ Sie versuchte es sachlich an zu gehen : „Er hat ein schweres Drogenproblem! Das eine bedingt das Andere und mich lässt er nicht an sich ran.“ „Er hat das im Griff, es ist nur Gras! Ab und zu brauch er es um ab zu schalten.“ „Eben nicht, ... Laurent meinte es sei eine Sache zwischen ihnen, ... doch er passt nicht auf ihn auf! Und David er hat lange nicht mit mir geredet, nicht was das angeht.“ „David rührt nichts davon an kann ich mir nicht vorstellen!“ „Hier läuft zur Zeit so viel Falsch! Und ich komm damit nicht klar, er leugnet ja nicht mal mehr seine Affären, als ob er mir absichtlich weh tun möchte. Er ist kein schlechter Mensch, aber er ist auch nicht der in den ich mich verliebt hab und genauso ist es in seinem Job.“ Christo redete Pauline gut zu und am Ende verzieh sie David und gab ihm eine letzte Chance. „Kann er nach Hause kommen?“ „In ein paar Tagen! Pass auf ihn auf.“ „Danke?“ „Ihr habt Kinder ...“ „Spielt das eine Rolle … ?“ „Für ihn schon! Jedes zweite Wort über Thommy oder Nikky und dann wirkt er so nachdenklich. Allein schon für sie wird er kämpfen, wenn er ein Problem hat.“ „Sie sind aus dem gröbsten raus und verstehen langsam das wir keine Übermenschen sind! Das bringt mich zu dir , warum bist du hier?“ „Ich wollte euch eben mal besuchen!“ „So ein weiter Weg? Warum ist Ammie nicht mit?“ „Weil du Ärztin bist und ich dein Patient.“ Er lächelte sie an. „Früher mal. Und was kann ich für dich tun,was dein Sportarzt nicht kann?“ „Ich will sehen ob ich sauber bin!“ „Sauber in welcher Hinsicht?“ „Dr. Pille sucht nur nach illigalen Substanzen der Rest interessiert ihn nicht! In letzter Zeit hab ich zu viel rum gemacht, geschützt klar, ... nur nicht die letzten Male, das aber nur mit einer Person!“ „Was ernstes was da läuft? Oder ...“ „Es ist okay!“ Er lächelte. „Ich brauch jetzt keine Standpauke! Ich wills nur schwarz auf weiss. Sicher ist sicher.“ „Wie kann das okay sein? … Das geht nur in einer festen Beziehung! … Müssen wir das wieder durchgehen?“ „Dann ist das wohl so Lina! Vielleicht istt es was Ernstes, wird auch Zeit oder?“ „Und du kannst oder willst nicht drüber reden?“ Sie zwinkerte ihm zu. „Ha, ha wie witzig, ich hab´s versprochen, bin ich so durchschaubar?“ „Du hast es verdient mal wieder zu Lachen!“ „Finde ich auch!“ "Dir geht´s gut?" "Die letzten Monate auch wenn´s Stress gab, ich fühl mich angekommen?" "Dann war es eine gute Entscheidung sich ab zu Nabeln!" "Mittlerweile hat Florence es verkraftet, wir reden sogar schon wieder miteinander!"   „Chrissy? Viel Glück bei deinem Vorhaben!“ Christo hat Probleme im TrainingChristo ruft Laurent anDavids Besuch, Christo bemerkt die fremde Seite  "Komm schon wer ist das Mädchen kenne ich sie?" David war neugierig und löcherte Dennis. "Mädchen, wie kommst du drauf?” Christo kam hinzu , Dennis war von der Frage am Meisten überrascht. "Man sieh ihn nur an, so haben wir den lange nicht gesehen, er ist glücklich und so unbeschwert. Erzähl schon?” "Vor dir kann man auch gar nichts Geheim halten!” Er warf ihm eine Tasche für seine Sachen hin. "Also rück raus!” "Ja es gibt da Jemanden, aber erwarte nicht zu viel von mir.” Dennis ging mit genervten Blick dazwischen und erlöste Christo aus seiner misslichen Lage. "Sag bloß nicht Joanie ist zurück? Dieses kleine Miststück?” „Red nicht so von ihr , nein sie ist nicht zurück! ...Und wenn es wäre eh zu spät glaub ich!” "So ernst also! Ich wusste es ! … Ich riech so etwas Kleiner. Was ist das komplizierte daran?” "Kompliziert?" "Naja, ich sags mal so, du bist immer für eine Überraschung gut!" "Hm, frag mich in ein paar Wochen vielleicht kann ich es dir dann sagen!” "Was Seriöses?” David nahm Christo erneut in den Schwitzkasten. "Ja?” Er konnte sich anfangs nicht lösen. Dennis sah es sich an und genoss die Übermacht. "Dennis sag mir wer ist Chrissys neue Liebschaft, er rückt´s nicht raus!” Christo war stärker und grösser als David, er überlies ihm den Gewinn, langsam gingen die Brüder zu Boden und David stieß ihn K.O. nach Luft schnappend zur Seite. "Keine Ahnung! Du wirst alt Bruder.” Aber sein überraschtes Lächeln lies David anderes vermuten. "Du hast doch keine Zeit, jemand von deinen kleinen Kolleginnen?" "Rate weiter ich verrat nichts!"   Zwei Wochen später brachten sie David zurück und Christo bekam sein Ergebnis von Pauline. - die Testergebnisse von beiden waren negativ, ein Grund mehr zu feiern   David´s Besuch war überraschend, am Vorabend hatten sie noch telefoniert, alles schien in Ordnung. Keiner hatte mit diesem Auftritt so früh am Morgen gerechnet, aber mittlerweile schien er hier zu Hause. David werkelte lange schon in der Küche, er konnte nicht schlafen. Christo kam aus Dennis Zimmer, er bemerkte ihn und fuhr vor Schreck zusammen. „Du hast ein Mädchen da?” „Vanessa ist nur zu Besuch! Wir haben etwas über die Strenge geschlagen, wie es aussieht hab ich gewonnen, ist sie schon auf?” „Keine Ahnung. Ich weis sie hat mich gestern Abend rein gelassen, ich glaub sie ist nach Hause!" "In ihrem Zustand, Simon wird mich töten." "Du wirst es überleben. Was ist mit deiner Süßen? Du hast sie mir immer noch nicht vorgestellt. Bleibt sie zum Frühstück?” Die Liebesspuren der Nacht an Hals und Rücken waren verräterisch. „David was machst du hier?” „Nachsehen ob alles mit dir in Ordnung ist!” „Und der wahre Grund? Wenn das so weiter geht zieh doch ein.” „Pauline! Willst du auch einen Kaffee?” „Ja?” „Sie ist so eifersüchtig.” „Grundlos doch bestimmt nicht?” „Wer ist deinem Bett, kenne ich sie?” „Hier ist niemand weiter.” „Muss ich nachsehen?" "Du kennst sie nicht, da ist niemand.” Dieses Lächeln sanfte nur das David störte. „Okay dann nerve ich halt Dennis, bis du mit deinem Schneckchen fertig bist!” „Lass ihn in Ruhe, er hatte einen stressigen Abend!” Er hielt ihn zurück : „Mach lieber was zu Essen!” Christo schloss die Tür zu Dennis Zimmer und wollte sich anziehen, als Dennis zu ihm kam. „David sitzt in dere Küche, ich würde es ihm am liebsten sagen.” „Deine Vorsätze von gestern?” „Ich ... Es ist David!” „Das ist unsere Zeit!”Dennis küsste ihn. „Die fünf Monate sind mir zu lang, wo ist der Unterschied zwischen jetzt oder später? Florence braucht nur was Falsches zu sagen oder Vanessa und David wird glauben...” „Hhm mach was du willst! ... Aber wir waren noch nicht fertig?” „Deine Meinung!”   David spitzte die Ohren, nun wollte er doch Dennis ärgern, aber sein Zimmer war leer, vielleicht war er auf dem Klo. „Hach müßt ihr mich so fertig machen! Man sieht das ihr Brüder seit!” „Ja?” „Christo rückt´s nicht raus, ist seine Süße hübsch?” „Hübsch?” Er sah an sich runter : „Hübsch ist untertrieben, jedenfalls nichts für dich.” „Echt?” „Man warum interessiert es dich mit ´nem Mal so?” „Ich will nur wissen ob er wirklich glücklich ist? „ „Ist er bis auf eine Sache.” „Und die läßt sich lösen?” „Eventuell!” „Wie lange sind sie zusammen Dennis?” „Ein Jahr vielleicht... oder länger...” Ab diesen Moment nahm David ihn nicht ernst : „Ich bin mit Christo zusammen!” „Gut, du willst ein guter Freund sein, ich verstehe! Frühstück ist fertig!” "Aber wir sind zusammen !" Christo blieb ernst. "Gib´s auf Chris, da musst du dir was anderes überlegen und das nächste Mal stellst du sie mir vor!"   Die Gewissheit war beiden sehr wichtig, denn ihre Beziehung wurde mit jeden Tag Ausschweifender und Leidenschaftlicher. Auf der Heimfahrt schnitt Dennis das alte leidige Thema an. Sie machten Rast und Christo küsste ihn, Dennis glaubte sich nach allem hin und her endlich am Ziel. "Darf ich auch Mal fahren bitte? ” , rang er sich raus und wieder versüßte er es mit einem heißen Zungenkuss. "Klar, du fährst vorsichtig, schließlich haben wir noch ein Stück vor uns?” "Hier!” Er gab ihm die Schlüssel in die Hand und Christo schwang sich auf. "Vergess deine Handschuhe nicht!” "Wo sind die ?” "Da .. Nein dahinten auf der Bank!” Christo zeigte auf die 20 Meter entfernte Bank und setzte seinen Helm auf. "Warte...” Er lief über die Straße. "Warum sollte ich? Bye Schätzchen!” Christo schloss das Visir und fuhr davon, Dennis war Sekunden zu spät. Dennis war vielmehr von sich enttäuscht, das er auf einen so alten Trick reingefallen war, und doch musste er lachen, warum auch immer. Es regnete in Strömen und Christo bekam mehr und mehr ein schlechtes Gewissen. "Du bist schon da?" Es überraschte ihn. "Ich war... ist keine nette Art..." Doch bevor er etwas sagte küßte Christo ihn und begann ihn auszuziehen und mit ihm zu schlafen, bevor er sich ihm öffnete. „Keine Alibifreundin mehr, scheiß auf das Jahr, es passt doch!“     -------------------- 20. Kapitel: Nägel mit Köpfen (N) -------------------- Inhalt folgt - Text drumherum ausarbeiten, änderung B. nötig   Christo parkte den Wagen vor der Haustür und blieb sitzen. „Ich bin so ein Idiot!“ Er taste nach irgendwas in seinem Anzug und lächelte erleichtert. Er stieg aus und ging durch die Eingangstür zum Hinterhof. Die Nachbarschaftsparty war voll im Gange und Christo begrüßte unter ihnen ein paar enge Freunde. "Ihr fangt aber früh an?" Er schaute auf die Uhr. "Der Termin steht doch seit Wochen und du hast wirklich frei bekommen und das bei deinem straffen Zeitplan!" "Verhandlungssache!" Christo blickte sich um. „Hast du Dennis gesehen!“ „Er müsste dahinten am Grill sein! Oder er bespaßt die Kinder.“ „Wir haben wirklich schönes Wetter!“ "Alles okay mit dir du wirkst so abwesend?" "Ja ?... " Weiter suchte sein Blick nach Dennis . "Ähm ja ich bin nur gerade etwas nervös?" BEr zog ihn in den Fahrradschuppen. "Was ist so wichtig das es nicht warten kann?" "Wir sind schon über die Zeit die wir uns gegeben haben?" "Christo, wir müssens nicht jedem auf die Nase binden! Aber wenn einer fragt werde ich sagen ja wir sind zusammen. Ich dachte das hätten wir geklärt." „Das heißt du willst du mich nie mehr verlassen!“ "Hatte ich nicht vor nein!" "Mach die Augen zu! Du kleiner Idiot!“ Christo brachte Dennis zum lächeln. „Was ist so witzig?“ „Nichts ... deine Antwort!“ Er blinzelte. „Ich will für immer bei euch bleiben !“ Er drückte ihn nieder. Das er diese Frage stellte, hieß das es es keine Affäiren mehr gab, keine anderen Frauen, nur ihn. Christo rang nach Luft. „Da ist was für dich!“ Vorsichtig wühlte er in seiner Brusttasche und zauberte zwei zarte Silber schimmernde Halsketten hervor. „ Augen auf. Es ist die selbe wie Amelies, ich hab es nachbilden lassen. Eine für dich ...“ Er legte ihm eine Kette mit einem Engel, einem kleinem Herzrubin um den Hals, verschüchtert blickte Christo ihn an und Dennis legte seine Hand auf sein Herz und spürte seine Nervosität. Er nahm die andere Kette trug einen grünen Herzsmaragd an sich und tat es Christo gleich.   Christo sonnte sich auf dem Balkon und Dennis gesellte sich zu ihm und zog sich aus. „Wird Zeit!“ „In ein paar Minuten ist da unten die Hölle los.“ „Kati hat gefragt, ob wir später noch Lust hätten mit zu machen?“ „Mal sehen, im Moment allerdings sehe ich keine Notwendigkeit!“   „Dennie ist dir nicht kalt?“ „Ammie?“ Er war in eine warme Decke gemummt. Die Sonne ging gerade unter und die Stimmen von der Party wurden lauter. Dennis lugte über die Brüstung und sah wie Christo Freunde und Gäste bediente. „Papa hat schon vor zwei Stunden gesagt ich soll dich holen.“ „Hast du mir die Decke gegeben?“ Er sah an sich runter auf seine nackten Füße. „Du warst so müde und ich wollte dich nicht mehr wecken und hab dich dann zugedeckt!“ „Nun hast du mich doch geweckt?“ „Chris baggert da unten Eine nach der Nächsten an ..., ich finds nicht okay“ „Ist nicht so schlimm glaub mir... naja...“ „Dennie dein Naja nervt!“ „Ich vertrau deinen Papa ... und das hier hat er mir Geschenkt!“ „Ein Silberengel, sieht ja genauso aus wie meiner... und Papas nur ich hab ein blaues Herz. “ Sie zog ihren aus dem T-Shirt hervor. „Weis ich doch. Die Liebe ist wunderbar ... schließlich liebe ich dich auch ... ich liebe dich Ammie!“ Er umarmte sie liebevoll, er fühlte sich unbeschreiblich. "Du trägst den immer ja versprich es mir, du bleibst immer bei mir?" "Für immer!" B  Am Morgen hatte Christo ein komisches Gefühl, nicht ganz unbegründet. Und ganz gegen seine Empfindung war es nicht Ben sondern erneut David, der die Zeit mal wieder reif hielt einen Abstecher zu unternehmen. Dennis war schon aus dem Haus und Amelie in der Schule. „Glaubst du das Joanie zurück kommt?” „Nein! Du hast sie vor die Wahl gestellt und du hast da lange genug mitgespielt! Sie kommt nicht wieder. Sie ist nicht wie du.” „David? ... Ich denke ich hab mich wirklich neu verliebt!” „Ist sie hübsch?” „Ansichtssache ... Auf jeden Fall nicht dein Typ glaub mir.” „Jede Frau ist mein Typ! ...Ist es ... Nessa? Tja wenn deine liebe, Süße Joanie nicht gewesen wäre, wer weis ... ihr zwei ... Frauen mögen es nicht wenn man ihnen hinterherläuft ... Aber sie war ja schon immer..” „Vanessa ist es nicht! Außerdem will sie jeden anderen außer mich... die Chance ist vertan.” „Oh so förmlich?” „...ich weis nicht ob ich da so viel rein investiere, vielleicht ist es nur was fürs Bett ..., wenn es doch keinen Sinn hat, verstehst du?” Im Grunde war er sich sicher, doch er wollte eine zweite Meinung, die objektiver war. „Schwer erwischt ist hier mein Urteil. Da wird schon mehr hinter stecken, sonst hättest du nicht so lange ein gewese drum gemacht, und wenn wir ehrlich sind wird doch Zeit? Vergiß Joanie endlich! Sie hat dich und Amelie sitzen lassen, das sagt alles. Warum solltest du niemand anderen lieben dürfen, hhm ...? Niemand wünscht dir das mehr als ich „...noch bin ich verheiratet!” Er hielt ihm die Hand vor. „Eye ist die Braut gut im Bett? Sags mir?” David war auf einer heißen Spur. „Der hat Sachen drauf, davon träumst du.” „Was´n so?” „Alles wovon du träumst und mehr!” „Uh heiß ...” „Ja, sag ich doch und ich bin so kurz davor meinen Verstand zu verliehren, denn ich will das Richtige tun!” „Joanie verhält sich nicht wie deine Frau, warum solltest du dich dran halten?” „Wir sind zwar Brüder ... „ „Schwer zu glauben, mach dir nicht so einen Kopf!” „Vielleicht sollte ich öfter auf meinen Kopf, als meinen Bauch hören!” „Der sagt?” „Na überwinde dich!”, Christo lächelte. „Es kann nur besser werden und ich fühl mich gut!”   „Wo ist er er ?“ „Hier bin ich!“ „Jag mir nicht noch Mal so einen Schreck ein!“ Dennis hielt ihn lange fest und küßte ihn. „Bleibst du?“ „Auf einen Kaffee immer!“ Das Training war für Christo eine neue Erfahrung   „Oh mein Gott, das hab ich ja echt noch nie erlebt!“ „Toll mach dich lustig?“ „Du bist weich geworden?“„In so einem Moment das einen an den Kopf zu knallen.!“ „Wehe du nimmst es zurück dann sind wir geschiedene Leute, mein Freund, nur das du es weißt!“ „Es ist vielleicht hätte ich dich gerne gefragt!“ „Du hast eben Pech gehabt, schließlich wird immer die Braut gefragt!“ Dennis verlies das Bett und streckte sich bevor er sich überbeugte und Christo küßte. „Ob ich heute noch eine gute Stunde zu Stande kriege bezweifel ich stark!“ „Achja? Dann melde dich krank!“ „Niemand wird hier krank gemeldet.“ Mit einem großen Satz sprang Dennis zurück unter die Decke . Timm stand plötzlich in der Tür. Er hatte Amelie nach Hause gefahren „Wie oft hab ich dir gesagt ...“ Da Dennis zurück im Bett war sah Christo keinen Grund mehr sich zurück zu halten. Ohne Scheu knutschte er ihn ab und ebenso schnell war Dennis ins Bad entschwunden. „... Dennis will mit mir zusammen sein für immer und ewig!“ „Und du?“ Er stand vor dem Schlafzimmer. „Keine Frauengeschichten mehr , hhm?“ „Frauengeschichten oder ich nenne sie Joanie!“ „Gut ja, es ist als hätte ich gefunden was ich gesucht hab!“ „Wie lange seit ihr jetzt zusammen?“ „Einige Zeit und ich fühl mich wunderbar!“ „Das ist es ernst mit euch!“ Timm hatte seine Vorbehalte. „Schätze schon!“   -------------------- 21. Kapitel: Nach dem Jahr : + Ahnung Trainer -------------------- Inhalt folgt - Incomplete   Vanessa besuchte Christo für ein paar Tage, so wie es jetzt lief war es gut. Die von ihr und Simon nahmen Hochzeitspläne immer konkretere Formen an. So lange hatten sie sich nicht gesehen und sie hatten sich viel zu erzählen. Amelie hatte in ihrer Theatergruppe jetzt eine größere Rolle ergattert, extra für Vanessa veranstaltete sie wenig später eine kleine Modenschau. „Bist du noch beim schwimmen?” „Naja ein Mal die Woche, aber nur wenn Papa Zeit hat!” „Mehr hast du nie für deine Tochter übrig?” „Moment? Was erzählst du schon wieder?” „Nur die Wahrheit. Bähh!” „Man ich hab die Kleine echt vermisst.” „Dann nehm sie mit ich schenk sie dir...” Christo lächelte Amelie an und stapfte davon das nächste Kostüm anzuprobieren. „Nessa ich hab mal gesagt ich will dich nie wieder anlügen und deshalb will ich jetzt offen sein.” „Was kommt ?” „Hey nimm es ernst, das ist nicht leicht für mich!” „Ich nehm dich ernst vollkommen!” „Was hältst du von Dennis, deine ehrliche Meinung?” „Du schläfst mit ihm ... Er ist ein netter Kerl ... Warum?" „Und du gibst nichts auf das Gerede von Simon und Co.? „Du doch auch nicht!” Dennis kam nach Hause, er begrüßte Vanessa : „Einen dicken Fisch hast du dir da geangelt!” „Tja ist ja auch nicht zu verachten.” „Wenn du ihn jemals enttäuscht oder betrügst, kriegst du Ärger mit mir Dennis!” „Verstanden!” Er küßte Christo um seine Liebe zu ihm zu untermauern. „Ich glaube Chris ist echt in dich verschossen!” „Hälst du den Mund!” „Ich bin ja auch das Beste was ihm seit Jahren unter gekommen ist.” "Klappe ! Klappe! ... Klappe!" "Du wirst ja ganz rot!" "Und ich bin nun mal nicht so für Gefühlsduseleien!" "Seit wann!" Fragten ihn beide. "Ist nun mal so!" Christo war in letzter Zeit wirklich verlegen und vorsichtig näherte sich Dennis ihm an.   Remuss kannte Christo so nicht und er besprach sich mit Timm und Böttcher, aus Sorge er würde irgendwelche verbotenen Substanzen einnehmen. Er kannte ihn so nicht, seine Zeit war nach Joanie´s Hochphase. Timm und Böttcher waren sich einig, sie hatten es zur Genüge mitgemacht. Christo war ein Mensch der viel durch seine Gefühle ausdrückte. „Der ist nur Hals über Kopf verliebt, sie müssen auf der Hut sein Remuss. Es geht ihm zu oft vor.” Böttcher hatte Christo entdeckt, die zwei Jahre wo er sein Trainer war, hatten ihn aufmerksam gemacht, nun waren sie befreundet. „Für uns kann das nur gut sein!” Timm hatte Hoffnung „Wieso?” „Kann doch sein das er trotzdem was nimmt?” Remuss war besorgt „Nein!” Sie waren sich beide sicher : „Er würde es abklären.” "Wie lange hält das an, nicht das er versagt wenn es drauf ankommt!"   Später am Nachmittag kam Böttcher mit Timm ins Gespräch. "Ich weis wer Krieger´s kleine Freundin ist!” "Wer? Wie hast du es rausgekriegt?” Timm tat als wüßte er von nichts. "Eigentlich ganz simpel, du musst nur mal sehen wie er Romano ansieht, nach einer Stunde, nach drei , nach vier! Ich bin mir ziemlich sicher.” Ja er kannte die Wahrheit. "Anders als bei sich zu Hause, gehen sie hier miteinander um. Hier haben sie nichts miteinander zu tun. Das es dir nicht auch auffällt?” Doch sein Blick verriet ihn und er lächelte. "Ich hätte es wissen müssen!" "Noch gibts da nichts offizielles, aber das dürfte nicht mehr lange dauern! ... Daheim macht er sich um die kleinste Erkältung anderer Sorgen und er denkt nicht an sich, was es für ihn bedeuten könnte.” "Joker ist Sportler! Remuss ist ein Sieger! Wäre er bei einem von uns, aber er ist nun Mal im Haifischbecken und muss da durch." "Eine gute Entscheidung vom Jungen troz allem. Nein, er braucht Romano und es ist schön ihn öfter mal Lächeln zu sehen, findest du auch? Für uns ist das gut.” "Besser als dieser dumpfe Blick, viel besser! Aber ich denke wir halten uns da raus.” „Wer hätte das gedacht ... Hm Hauptsache ist doch er bleibt auf seinem jetzigen Level und vielleicht noch etwas mehr!"   Der Ausflug war nötig befand Dennis. Sie waren alleine. -------------------- 22. Kapitel: Nach dem Jahr : Strandfeuer -------------------- Inhalt folgt - Dennis bei Maria (Freundschaftlich) Christo unterbot in dem Jahr drei Rekorde für ihn lief es in der Mannschaft gesehen am Besten, die anderen so hoch gelobten zeigten Schwächen Der Sommer rückte näher und Amelie wollte die Ferien bei ihren Großeltern verbringen, es war seit Jahren das erste Mal, Christo gab sein okay und dies war nur Dennis zu zuschreiben, aber er lies sie nur unter seiner Aufsicht fahren, es sagte mehr als Worte Florence beobachtetet ihren Abschied und da war sie eine unauffällige Berührung, keinem fiel es auf. Selbst bei ihr waren sie vorsichtig und nun war da Dennis und er hatte sein vollstes Vertrauen am Morgen tauchte Christo noch vor dem Frühstück auf, seine Gesellschaft war angenehm und sie redeten über Sachen die vorher nicht möglich waren und er schien gereift bis auf die Abendessen ein Mal im Monat sahen sie sich kaum noch und nun hielt er sich bei ihnen schon vier Tage in Folge auf „Opa hat angerufen und gefragt ob du die Ferien bei ihm und ... Oma verbringen möchtest?” „Ehrlich, man sicher und du kommst auch mit?” „Weis nicht, ich hab eine wichtige Schlußrunde vor mir!” „Nö dann will ich nicht!” „Aber Opa freut sich bestimmt auf dich!” „Wenn du keine Zeit hast, was soll ich da? Willst du mich loswerden?” „Schatz ich liebe dich! Du magst Opa doch und wenn er bei uns zu Besuch ist unternehmt ihr doch auch viel.” „Kannst du nicht irgendwas machen und mitkommen!” „Ich muss sehen! ich kann vielleicht nachkommen für ein zwei Tage.” „Alleine will ich nicht, so gerne ich es auch möchte!”   „Und wenn ich mit ihr zu deinen Eltern fahr!” „Sie werden denken ich schick dich als Aufpasser mit!” „Und wenn schon es geht hier nicht um uns!” „Ich könnte nachkommen aber frühestens nach dem Wochenende!” „Gut dann machen wir das, hhm wir könnten mit dem Zug fahren und du holst uns mit deinem Wagen ab!” „Bekommst du so einfach frei!” „Wenn ich frei krieg ? Du redest hier von mir und für die kleine Maus tue ich alles.” „Und für mich?” „Auch!” Er küßte ihn und widmete sich wieder seiner Arbeit   Amelie war so aufgeregt das sie die ganze Nacht vor der Abreise kein Auge zu bekam. Es war spät in der Nacht und Amelie schlich sich komplett angezogen ins Wohnzimmer, als Dennis um drei Uhr morgens nach Hause kam. Christo schlief in seinem Zimmer immer wenn sie eingeschlafen war, aber diesmal war sie wach und zu aufgeregt was der Tag bringen würde. Still folgte sie Dennis in sein Zimmer und lugte an der offenen Tür. Es war so anders eine Seite   Die Bahn hatte Verspätung aber Laurent wartete geduldig. Er freute sich auf Amelie und dann war da Dennis. Er hatte sie lange nicht gesehen und scheu versteckte sie sich vor dem alten Mann hinter Dennis.   „Was kann man hier so machen?” Dennis sah zum ersten Mal das Meer, es war doch anders als der kleine Badetümpel vor seiner Haustür, auch die Luft schmeckte anders. Er atmete tief durch. Zigaretten vermisste er in diesem Moment keineswegs.   „Einiges!” Laurent legte ihm einen Plan mit Angeboten vor. „Was interessiert sie denn so?” Wenig später dutzten sie sich. Nach zwei Tagen schien Dennis zur Familie zu gehören, insbesondere verstand er sich besser als geglaubt mit Maria. Was ihn am Meisten wunderte.   „Wie geht es Christo so? Seid er bei Florence und Lars ausgezogen ist meldet er sich noch seltener als zuvor bei uns!“ „Das ist schade und das habe ich ihm auch gesagt, es ist ein Wunder das er unsere Reise so hin nimmt!“ „Dann bist du sein guter Einfluss!“ „Ich verstehe nicht wie man so wütent auf einen Menschen sein und Christo ist auf so viele wütent. Die Timms, deine Frau auf Ammies Mutter, was ich verstehen kann. Als wäre er nicht gewollt, doch er macht sich seine Probleme alleine. Lars und Florence sind okay und deine Frau ist auch nett. Über Joanie kann ich mir kein Urteil bilden...“ „Aber jetzt geht es ihm gut? Ist er mit jemanden zusammen.“ „Er nimmt alles was er in die Finger bekommt, aber es ist nichts ernstes dabei!“ „Wenn er nach Hause kommt, es wird ihm gut tun! Mit 15 war er das letzte Mal zu Hause.“ „Keine Ferien? Kein Urlaub!“ „Nein, David und seine Familie hat er besucht und uns nicht ein Mal!“ „Und jetzt wird er kommen! Komisch!“   -------------------- 23. Kapitel: Strandfeuer plus --------------------   Und Christo, er schaffte es tatsächlich zum Dienstagabend in seiner alten Heimat zurück zu sein, aber nur aus einem Grund, und der hieß ruhelose Eifersucht es war auch ganz friedlich zwischen ihnen, Maria machte Zugeständnisse, welche er nur vorsichtig annahm, Monate hatten sie sich nicht gesprochen. „Ammie ist in deinem Zimmer!“ „Dennis?“ „Im Gästezimmer!“ „Da ist genug Platz?“ „Ja!“ „Dann quartier ich mich bei dir ein.“ „Wir haben noch ein freies ...“ „Ich bleib sowieso nicht lange!“ Er unterbrach Maria, die Stimmung zwischen ihnen war kühl und distanziert.   Nun war es schon spät, Laurent stopfte sich seine Pfeife, Dennis rauchte seine Zigarette und Christo schürte das Kaminfeuer, Jahre war es her seit er hier gewesen war und so viel hatte sich auch nicht geändert. Im Feuer brannten viele Erinnerungen an eine längst vergangenen Zeit. „Und Dennis hat euch keine Scherereien bereitet!” „Längst nicht so viele wie du! Er hat sich gut gemacht und mir geholfen mir altem Mann. ” „Och Pa mach dich nicht älter, als du bist!“ „Ich fast siebzig...andere sterben wie die Fliegen, und dein alter Herr überlebt sie alle! Welcher Teufel hat dich geritten, hier so plötzlich nun doch aufzutauchen, ehrlich damit habe ich nicht gerechnet, aber ich freue mich!“ „Ammie wollte einfach nicht ohne mich zu euch und ich weis wie gern du sie hast ein Unmensch bin ich nicht!Aber meine Verpflichtungen haben nun Vorrang vor euren. ” „Ist gut ...” Dennis Blick sagte das er nichts erklären brauchte. „Und wann willst du los?” „Morgen spätestens übermorgen! Lange werd ich nicht bleiben. Samstag ist der große Tag und naja wenn ich könnte ..!” „Ich dachte wir gehen heute Abend aus, wenn du Lust hast allerdings wären wir vor Morgen früh nicht zurück.” „Eigentlich bin ich müde, die Fahrt war so anstrengend!” „Du solltest wieder öfter ausgehen! Eine Frau täte deinem Haushalt gut.” Und das von dem Alten. Dennis schaute ihn an, still zu sein. „Was willst du?” „Wenn du nicht ausgehen willst, bitte!” „Hem ich bin nur etwas müde! ... Dennis...” „Ablenkung ist das richtige für dich. In einer Stunde fahr ich und ich borg mir deinen Wagen! Ich fahre mit deinem Wagen.” „Meinen Wagen? Is gut...”Christo war ganz friedlich was hatte er getan, er war sich keiner Schuld bewusst. „Eine Stunde, überleg´s dir!”   Laurent und Christo waren alleine. „Ich bin in einer Beziehung und mir geht es gut, hör auf Dennis hinter meinem Rücken aus zu fragen, wenn du etwas wissen willst sag ich es dir ganz offen!“ „Er hat nur erzählt das du sehr flatterhaft bist, … ist deine Freundin das Mädchen aus den Zeitschriften!“ „Sie ist eine gute Freundin!“ „Also nein!“   „Ich dachte du bist zu müde?” Dennis saß im Wagen und wartete, Christo war auf die Minute pünktlich. „Und ich geb zu ich bin eifersüchtig, wer weis wen du vorhast abzuschleppen?” „Eigentlich dachte ich an dich, aber wenn du so anfängst! Vielleicht gibt´s da jemand ...” „Wohin willst du ... ?” „Wo können wir für uns sein? Hier ist mir die Luft zu dünn.” Er lehnt sich rüber und küßte seinen Mund. „Jetzt ist mir klar warum es mein Wagen sein musste. Ohne mich kannst du wohl auch nicht mehr klar denken?” Mit einem schlapprigen etwas schmatzte er zurück und musterte seinen überraschten Gesichtsausdruck. Sie lächelten beide. „Geht´s dir anders!” Seine Hand ging auf wanderschaft. „Vergess bloß nicht dich auf´s fahren zu konzentrieren.” "Moment hast du ein paar Decken dabei?” „Wofür?” „Lass dich überraschen ... Dann muss du jetzt leider noch mal zurück... die Nacht ist kalt.” Diesmal war es Christo der seine Chance nutzte: „Schließlich haben wir Vollmond!” „Vollmond ist gut gut und schön?” „Umdrehen?”   „Gehst du doch mit?” Laurent übergab ihn die Decken „Naja, ich schulde ihm was!” Christo konnte nur spärlich seine Gedanken verbergen. „Schön das du auch anständige Leute kennst! ... Du magst ihn? ...” "Was?" Christo hatte ihn nicht gehört, er schwelgte schon in Gedanken. "Ach nichts." „Dann sehen wir uns morgen.” „Viel Spaß!” Laurent schien beschäftigt aber für Amelie und Christo hatte er sich die Zeit genommen, wo er gerade sehr viel Arbeit hatte.   „Und hab ich dir zu viel versprochen?” „Ganz und gar nicht!” Nicht all zu weit von ihnen entfernt lag die Strandpromenade. „Ich hab vergessen wie schön es hier ist! Und kalt! Brr!”Christo schwamm ein paar Runden, im Wasser war es deutlich wärmer und Dennis folgte ihm nach und tauchte ihn unter. „Ich wärm dich?” „Hoffentlich, fühl mal!” Er nahm seine Hand und legte sie auf seinen Schoß. „Ohja es wird höchste Zeit! Wer kann ahnen das du so frierst.”Dennis warf ein Teil der Decke um ihn und das Christo ihn anstarrte machte ihn nervös und er lächelte verlegen. „Was ist hab ich was im Gesicht?” „Ich liebe dich, Gott hab ich dich vermisst in den sechs Tagen! Sechs so lange Tage.” Er schmiegte sich an Dennis und zog ihn an sich, liebkoste seine Hals und bekam einfach nicht genug von ihm.   Sie fielen eingemummt in den Sand und so überkam es Christo. : "Schlaf mit mir!" "Weißt du überhaupt was du da sagst?" Dennis blickte in den Himmel "Schlaf mit mir! Ich sehe doch das du es auch willst!" "Christo, wir machen es wie immer ja?" "Hey sag jetzt nicht du hast Angst?" "Red doch nicht so ´nen Quatsch, ich ... ja ... aber kann nur nicht auf Kommando, du hast mich überrumpelt!" "Komando?" "Christo? Du bist mir nichts schuldig." "Vielleicht gehen wir besser!" Er suchten nach seinen Sachen. "Willst du denn nicht?" "Ich will nur das du mit mir schläfst und ich verstehe nicht warum das so ein Problem für dich ist!" "In letzter Zeit scheint dir das nur noch wichtig zu sein! Egal was ist immer fängst du damit an." "Weil ich mich bereit für dich fühle und ich dich ... und ich dich liebe! Ich liebe deinen Körper! ... Ich liebe es wenn du mich gelöst anlächelst und ich weiß das es richtig ist was wir machen..." Dennis holte sich Christo näher und küßte ihn, er lies die Sachen fallen.   "Ich bin so müde!" Er küßte Dennis und streckte alle Glieder von sich. "Dann schlaf ein bisschen , du hast es dir verdient!" Er streichelt über seinen Körper und drückte ihn fest an seinen Schoß. Christo war müde und erschöpft. "Nur wenn du so bleibst!" "Ich hatte nichts anderes vor?" Sie kuschelten sich in die Decken ein.   Am Morgen fuhren Laurent und Amelie zum Einkaufen, als Amelie den Wagen von Christo entdeckte."Opa bitte halt an! Da ist Papa´s Auto bestimmt!" "Hey du hast recht! Ich fahr ran. Sie sind bestimmt unten am Strand!" Amelie lief vor und Laurent verschloss den Wagen. Sie weckte die zwei die eng umschlungen am Strand schliefen.   „Wo kommst du denn her?” Dennis setzte sich verschlafen auf. Christo schlief weiter und schnappte sich den Rest der Decke, er war ganz nackt darunter. „Opa und ich wollten einkaufen, der kommt auch gleich!” „Aha!” Dennis sah sich um, mehr als eine Weinflasche, ein paar von Christos Sachen und sein Pullover lagen rum, er zog ihn über, sowie seine Hose. „Hätte ich mir ja denken können das ihr hier seid. Christo hat bestimmt nicht locker gelassen! Ist doch ein schönes Fleckchen hier?” „Und wenn? Ich glaube früher oder später wären wir hier gelandet; der Ort hier scheint ihm wichtig zu sein.” Er stieß ihn an um ihn zu ärgern, langsam sollte er aufstehen. „Deswegen wunderts mich ein bißchen das er ausgerechnet dich hier her schleppt.” „Wir haben viel zusammen durchgemacht und vielleicht will er mir nur ein Stück von sich zeigen. Ich hab ihm mal gesagt ich will ihm besser verstehen und wir haben geredet ... Naja jedenfalls, glaub ich nicht dran das du wieder eine Beziehung mit ihm haben wirst, die der Nahe kommt die ihr hattet als er Klein war... Du musst mit ihm zurecht kommen der er heute ist.” "Habt ihr was getrunken?... Sonst redet er kaum drüber ... Hier ist das verboten!" Er griff sich die Weinflasche, seine Lieblings Sorte und er stellte sie zurück. "Ja ich räum´s gleich weg!" „Du weist eine Menge über unsere Familie, wie mir scheint, dabei ist Christo nicht so der Redner was das angeht... Warum hat er ein solches Vertrauen zu dir?” Vorsichtig tastete er sich ran. „Ich höre ihm zu, lass ihn machen was er will und wenn er meine Hilfe braucht kriegt er sie, wenn ich es gerechtfertigt finde.” „Was hast du davon? Ist das alles?” „Hhm ich ... Ich kann nur schlecht erklären ... Christo steh auf du wolltest doch noch ´ne Runde schwimmen!” Er merkte das Laurent, eine Taktik versuchte um mehr raus zu kriegen. „... Später!” Er drehte sich um ihm war egal was um ihn herum geschah, zu sehr hatte ihn die Nacht geschafft. „... dein Vater ist hier!” „... na und?” Er verkroch sich mehr und mehr in den Decken, schließlich war ihm kalt. „Du machst bei dem Blödsinn mit!” „Nur ein Mal, da friert man sich ja sonst was ab. Was tuest du Zwerg?” Er stand auf und lief zu Amelie. „Ich will schwimmen!” „Aber das ist zu kalt für dich! Zieh dich bitte wieder an.” „Papa kommt doch mit!” „Dann krieg ihn erst Mal wach, bevor du dich weiter nackig machst! Zieh dich an Püppi.” „Nein!“, vorlaut stampfte sie zum Wasser , kam zurück als sei alles okay. Und machte weiter.„Darf ich bleiben Opa!“ „Ammie ... gut ...?” Laurent sah das es sinnlos war jetzt dagegen zu sprechen. „Hhm ja, können wir später einkaufen! Opa?” „Ich muss aber los! Zum Frühstück seid herzlich bei uns eingeladen! Eine Stunde reicht das!” „Ja. Schätze schon“ Dennis bequemte sich auf zu stehen. „Bist du nicht böse?“ „Warum sollte ich?“ „Na ich wollte doch mit dir Frühstück holen!“ „Kein Problem!“ „Aha dafür hol ich morgen was!“ „Brauchst du nicht, aber wenn es dich glücklich macht!“ Er sah sich um: „Ich geh dann mal! Macht nicht mehr so lange!“ „Sag das mal Christo!“ „Gerne!” Dennis rüttelte weiter an Christo. „Oopaa?” Ammie wollte lieber am Strand bleiben. „Tut mir Leid, dann sehen wir uns zu Hause! Spätzchen.”   Laurent war außer Sichtweite und langsam bekamen sie Christo wach. Amelie unterstützte ihn und Christo tat jeder Knochen weh. „Hört auf ich steh ja schon auf!” Er schubste Amelie in den Sand und zog Dennis für einen kurzen Guten Morgenkuss heran: „Kommst du mit?” „Mich kriegt niemand mehr heute ins Wasser. Pass auf den Floh auf! Viel Spaß!” Christo legte die Decken zusammen und folgte ihr nach. Dennis räumte den Rest zusammen, als er kleine Blutflecken bemerkte sortierte er alles nochmals durch.   Als Laurent aus der Stadt zurück kam stand der Wagen immer immer noch am Strand. Er wollte nachsehen, denn das Wetter war zu schön. Christo tat dieses Bad im Meer gut, langsam fühlte er sich wieder besser. Dennis erwartete Amelie mit einem Handtuch für sie war es groß genug. Doch sie suchte noch ein paar Muscheln und Möwenfedern, als auch Christo zu einem Ende kam. Dennis hatte alles zusammengepackt, nur Amelie spielte noch weiter vertieft im Sand. „Und war es so schlimm? ... die Nacht mit mir!“ „Nein ganz im Gegenteil, meinetwegen können wir das ruhig wiederholen!“ „Uh mit einem Mal so zahm, wo sind deine Bedenken so schnell?“ „Ich, ... du hast eine große Überzeugungsgabe!“Dennis zog ihn zu sich und küßte ihn innig.   „Das macht Lust auf mehr!“ „Hey, hey Stopp!!! Reis dich zusammen!“ „Du fummelst doch ohne Unterlass!“ „Ohja?“ Er öffnete sein Hemd und küßte seine Brust, als Amelie mit ihren Händen ihm Wasser über den Kopf schüttete und frech amüsiert schien. Laurent beobachtete das Treiben und ein Lächeln lag auf seinem Gesicht. Wie die drei miteinander umgingen, gelöst und frei, trübte jedoch nicht den bitteren Nachgeschmack.   Christo schlang sich sein Badetuch um die Hüften und umarmte Dennis und drückte ihm einen Kuß auf die Wange. "Tut dir irgend was weh?” "Ich hab nur einen kleinen Muskelkater! Nach so ´ner heißen Nacht!” Er griff sich provozieren an den Hintern. "Warum fragst du?" "Nur so?”     "Komische Sache, was hast du?” Christo umarmte ihn und küßte ihn. Sie landeten beide im Sand. Sein Herz schlug laut -Auf den Knien : "Ich hatte erst Angst aber ich liebe dich, glaub mir!” "Deswegen musst du nicht tun, was du nicht willst, insbesondere wenn es dir weh tut! Du hast es mit keinen Mann vor mir getan? Behauptest du?” "Natürlich nicht!” "Ich hab dich verletzt und ich hab´s nicht mitgekriegt!” Er hielt ihm ein Teil der Decke vor. "Ist das von mir?"Sein Blick schien geschockt. "Was glaubst du ?"Doch er löste sich. "Und? So was passiert. Wenn ich es nicht gewollt hätte, hätte ich es nie so weit kommen lassen.” Ihm war es egal, er schnappte sich seine Unterhose : " Du würdest mich nie absichtlich weh tun? Robin hat sich doch auch nie bei beschwert?” "Nein in beiderlei Hinsicht! ... Weil ich nie mit ihm oder einem anderen so geschlafen hab wie mit dir ... Weist du ich war immer nur ... In mir war nie die Wunsch dazu da ... Bei dir ist es anders ... War es schon immer von Anfang an ... nur dann hast du gedrängt ... und ich konnte nicht mehr widerstehen ...” Dennis betrachtete Christo und wurde verlegen. Er schaute nach unten doch Christo ließ keine Zweifel aufkeimen, wofür hatte er gekämpft. "Hat´s dir denn keinen Spaß? ... Du machst dir um nichts einen Kopf?” "Nein, das es sich so gut anfühlt, hat mich überwältigt! Aber was wenn es anderes gewesen wäre?” "Hättest du weiter gemacht sei ehrlich?” "Schätze nein, wovor hatte ich nur solche Angst?” "Also war ich dein Erster?” Christo sah auf das Wasser, für ihn änderte sich nicht das geringste und er erschien sichtlich stolz. : "Ich find es schön das erste Mal mit jemanden zu Teilen den ich so sehr liebe! In gewissen Hinsicht fangen wir heute ganz von vorne an, wer kann das schon?” Christo küßte ihn . "Hey, die Sachen kann man waschen. Ich respektiere dich auch wenn es vielleicht anfänglich anders war..., als ich es mir vorgestellt habe ... Aber ich hatte auch nur Angst! Für mich ist es auch neu, nicht weil du ein Typ bist ... die Beziehung die wir haben, ich kann mich auf die verlassen ... das kannte ich doch vorher nicht ...”Dennis kam gar nicht zu Wort und eigentlich ging´s ihm ähnlich. "Aber ...” Christo lies ihn nicht weiternachdenken. Er nahm seine Hände und führte sie auf seinen Körper. "Dummkopf!” "Was Macht ihr da?" "Nichts!" "Kommst du Papa?" "Räumst du hier auf? "Mach schon bevor der Quälgeist die Stimmng ganz kaput macht!"     "Ben?” Dennis Hand löste sich von Christo. "Was machst du denn hier, welche Ehre? Und wer bist du?”Er hatte viele Fragen. "Dennis, ein Freund von Christo!" Er reichte ihm die Hand. "Ja. Tag... Ich bin Ben, Luschies großer Bruder !" "Ben? Machst ja nicht viele Worte." "Ja!"   Auch wenn sie noch den nächsten Tagebei Laurent und Maria verbrachte, kümmerte Laurent sich weniger um sie und Christo hatte das Gefühl das er Abstand zu ihm nahm.   "Es ist schön das du doch etwas mehr Zeit gefunden hast, als Anfangs geplant!" "Wenn´s Ammie hier Gefällt muss es einen Grund geben!" „Christo?“ „Pa?“ „Wenn was nicht stimmt sags mir... ich reiß dir schon nicht den Kopf ab!“ Laurent wollte es aus seinem Mund hören, Augen, das was man sah, konnte täuschen, so wie er ihn anblickte. „Ich hab es Dennis versprochen.“ „Es hat mit ihm zu tun?“ „Nur mit ihm ...“ „Lass ihn nur nicht zu sehr deine Vaterrolle übernehmen...“ „Pa?“ „Du hättest die Woche mit ihr hier verbringen sollen, egal ob etwas zwischen uns steht.“ „Mein Problem mit Ammie ist ... ich kann ihr nicht mehr in die Augen sehen, schon eine ganze Weile... Dennis ... ist wichtig ... für uns zwei ... ohne ihn es wäre mir alles über den Kopf gewachsen. Und er sieht sie nicht weil er sie nicht kennt, das ist das gute für Ammie“ „Sie mag Aussehen wie Joanie, aber das darfst du ihr am wenigsten vorwerfen ... für dich habe ich mir das weis Gott anders gewünscht, ... du hast nichts mehr von ihr gehört.“ „Bis auf die verdammte Postkarten nein!“ „Ich hab dich lieb, es ist schwer das von einem alten Sack zu hören aber es ist so...“     Trotz ihrer Aussprache Dennis beschäftigte es selbst noch am Tag ihrer Rückfahrt. Zwei Tage war es jetzt her und er fand weiterhin leichte Blutflecken in der Unterwäsche. Christo wollte kuscheln, Dennis versteckte sich hinter seiner Arbeit und fertigte ihn ungewollt grob ab. Christo brauchte seinen eigenen Raum und eigentlich sprach nichts dagegen und die Pläne waren sie auch schon Mal durchgegangen.   Er lies sich etwas später am Abend nicht mehr abwimmeln. "Ich will nur bei dir sein!” "Und das eine führt zum anderen!” "Wozu sind wir zusammen, wenn ich ... Du tust mir weh wenn ich nicht in deiner Nähe sein darf?” "Dein Vater hat mich gefragt was ich davon hab das ich so viel für dich gebe!” "Mich verdammt noch Mal!” "Hast du eine Ahnung was sein würde wenn wir offen zugeben das wir uns lieben," "Weniger Versteckspiel?" "Das bringt doch nur Ärger und vielleicht wird es auch irgendwann hingenommen. Ich hab´s bei vielen anderen gesehen!” "Mit Robin konntest du offen leben, mit mir geht das nicht oder wie?” "Robin ist ein Egoist, an dem prallt doch alles ab. Keiner sagt was gegen ihn. Du bist etwas anders und ich hab schon genug, mich zu rechtfertigen, das ich so bin!” "Wie?” "Schwul! Da sind Anfeindungen und ...” "Ich bin kein Egoist?... ich zieh mir einen Vorteil wo es nur geht und ich finde es okay! Was andere von mir denken, wen schert es mich doch nicht!” "Du willst dich nur rächen, wenn du ehrlich bist. Du bist was Besseres, kannst haben wen du willst! Denkst du deine Freundinnen sind spurlos an mir vorbei gegangen.” "Hat das mit unserer Nacht am Meer zu tun? Hasst du mich deswegen?” "Ich muss vorsichtiger mit dir sein, du bist eben leicht angreifbar! Ist mir eben nur wieder all zu bewußt geworden.” „Um eins sei dir sicher, wenn die Leute nach dir Fragen werde ich nicht lügen und ich bin stärker als du es erahnst! .. Und ich werde garantiert nicht mit dir schlafen wenn mir ein so wichtiger Wettkampf bevorsteht, das hebe ich mir lieber für danach auf wenn ich gewonnen hab.” Er küßte ihn „Immer zieht du Robin als Vergleich ran das nervt!”, schmollte er „Du erzählst ja auch von keinem anderen! Wie wär´s nur ein bisschen knutschen!” „In ein paar Minuten bin ich hiermit durch!” Der Kuß auf dem Hals verpasste ihm eine Gänsehaut, gerade so brachte er den Artikel zu Ende und mailte ihn dem Verlag. Christo hatte es sich auf Dennis Bett so gemütlich gemacht, das er eingeschlafen war. Dennis strich seine Lippen und spürte ein kleines Saugen, dann blickte Christo in an und drehte sich verschlafen weg. Er musste lächeln und legte sich zu ihm. Das Licht ging aus.   Amelie kroch zu ihnen ins Bett und drängte sich zwischen sie. Am morgen war Christo auf dem Boden gelandet und er hatte eine recht unruhige Nacht hinter sich, so schlecht geträumt hatte er sehr lange nicht.   Christo unterbot in dem Jahr drei Rekorde für ihn lief es in der Mannschaft gesehen am Besten, die anderen so hoch gelobten zeigten Schwächen -------------------- 24. Kapitel: Platzhalter 20 : Leben im Großstadtviertel+Zukunftspläne -------------------- Inhalt folgt - Incomplete, evt. Christo/Amelie/Dennis älter machen(1-3) Zeit strecken, Altersfreigabe prüfen, Mark überarbeiten, evt. 2Kapitel   Den Donnerstag konnte Christo kaum erwarten, nach dem Schwimmtraining hatte er seine Vorlesung sausen lassen. Kaum war er zu Hause ging er gleich auf´s ganze. Er riss Dennis regelrecht die Kleider vom Leib.   „Jetzt biste endgültig Erwachsen, wie schade ich werde meinen jungen unschuldigen Geliebten vermissen, aber so ein richtiger Mann hat auch seine Vorteile!” „Beweis es?” Christo küßte ihn und sie vollführten den ersten Gang, als es an der Wohnungstür klingelte. Dennis zündete sich eine Zigarette an und sah ihm nach. „Bleib liegen, ich komm gleich zurück!” „Gönnst mir wohl keine Pause?” „Es war nicht meine Idee?” „Hättest du aber all zu gerne gehabt!” „Mach dich nur lustig!” Schnell zog er einen Pullover über und er Hose an, auf dem Weg zur Wohnungstür stolperte er fast über seine eigenen Füsse. „Alles Gute z...” Dennis schlug Christos Vater die Tür vor der Nase zu und rannte ins mittlere Zimmer, unsanft befördete er Christo aus dem Bett und öffnete das Fenster um sein Zimmer zu lüften. „Zieh dir was an. Deine Brüder stehen zusammen mit deinem Vater vor der Tür!” „Glaubst du nicht es wird denen ein bisschen seltsam vorkommen?” Christo blieb ganz ruhig und suchte seine Sachen zusammen, während Dennis die totale Panik schob. „Hey was ist so lustig?” „Zieh meinen Pullover bitte richtig an!” „Raus, ins Bad und mach dich ordentlich!”   Die Klingel summte ununterbrochen und dann öffnete Pauline mit einem Zweitschlüssel die Tür. Auch wenn Christo da zu sein schien von ihm war keine Spur und Dennis hatte sich auch merkwürdig benommen. Diese Stille war unheimlich. Laurent begab sich in Richtung Bad, als Christo halb angezogen mit Kopfhörer auf den Ohren vor ihm stand und ihn blöd überrascht angrinste. „Ihr seid ja früh dran, wie ich sehe habt ihr einen Schlüssel?” „Florence Timm war so gütig ... Du hast doch was angestellt, ich sehs dir an?” „Was sollte das bitte sein?” Christo machte sich weiter zurecht. David verstaute das Gepäck erst mal in seinem Christos Zimmer und für ihn war alles ersichtlich. Ohne weitere Worte zu verlieren inspizierte er einen Raum nach den Nächsten, in der Küche stach ihm der Geruch von angebrannten Kuchen entgegen. Dennis hatte ihn gerade voller Ärger entsorgt. „Hast du uns nicht gehört? Aber gesehen hast du uns?” „Hat Christo euch nicht aufgemacht ... Tja den Kuchen können wir wohl vergessen.” Er hatte den Pullover an den er mal Christo geschenkt hatte. Ben machte es sich vorm Fernseher gemütlich und Laurent brauchte nach der langen Fahrt, das Bad für sich, und setzte Christo raus. Er ging in sein Zimmer und bezog sein Bett frisch. „Vorhin hast du uns wohl nicht gesehen?” „Nein! Wann denn?” Er war Wortkarg, den Nachmittag hatte er sich anders vorgestellt. David versuchte einen Blick auf seine Augen zu erhaschen. „Du warst recht schnell vom Training verschwunden. Jetzt bist du voll verantwortlich für das was du tust!” „Warum seid ihr so früh dran, vor heute Abend hab ich euch nicht erwartet.” „Wegen Ben... Sieht so aus als hätten wir dir was versaut? ... Wo ist der Betthase?” „Quatsch da ist keiner und es war nichts was man nicht nachholen könnte!” Er kramte ein paar Zeitschriften hinter seinem Bett hervor und anderes verstaute er in seinem Nachttisch und schloss ihn ab. Sein Zimmer hatte für diese Jahreszeit genug frische Luft bekommen. Ein dünner Geruch nach Zigarettenqualm lag im Zimmer. „Chrissy du kannst mir doch nichts vor machen ... Warum liegt Dennis Zeug bei dir rum?” Er fand es geschmacklos, Frauen sah er lieber in solchen Posen. „Letzte Reste vom Umbau. Ich sollte lockerer werden, is doch ´ne geile Vorlage! Aber das brauche ich nicht!” Weil es in der Realität viel mehr Spaß machte. David prüfte seinen Blick und Christo warf ihm seine Aktzeichnungen vor. Er wirkte gestreßt : „Frauen lassen sich leichter zeichnen!” David griff sich den Artblock und warf sich aufs Bett. Trotzdem waren mehr Männer in dem Block vertreten und neben einem wunderschönen Portrait von Amelie, fand sich auch eines von Dennis und ein angedeutetes von Joanie. Christo hoffte so sehr er würde es ansprechen, aber David schwieg in der Hinsicht, auch wenn sein Gesichtsausdruck anderes vermuten lies.   Laurent und Ben sollten bei Amelie im Zimmer schlafen. David und Pauline wurden in Christos Zimmer einquartiert. Und er wollte bei Dennis nächtigen.   Als sie alle zuletzt zusammen saßen, war das vor vier Jahren. Amelie kam gegen Sechs für sie war die Überraschung genauso groß. Sie gingen zum Abendessen aus. Christo schien mit seinen Gedanken woanders so richtig Freude kam bei ihm nicht auf gegen neun verabschiedete sich Dennis von ihnen, der Job ging vor. In Gedanken hing er ihm lange nach.   „Ich hätte ja nie gedacht das sie die Erlaubnis für den Umbau kriegen!” Jedes der Zimmer hatte Platz eingebüßt, dafür hatte Amelie ihr eigenes Reich und Christo war es wichtig. „Dennis kennt halt Leute die was drauf haben und nicht nur reden, naja die die Farbe darüber läßt sich streiten.” „Geschmackssache!” „Hoffentlich steckt er Chris nicht an mit seinen Fimmel!” Er sprach auf die Fotos in Dennis Zimmer an.   Dennis kam spät, aber besser spät als nie war hier die Devise. „Du bist noch wach? Zu viel büffeln schadete den Augen!” Christo sah von seinem Buch auf und legte es zur Seite; Dennis zog ihn zu sich und umspielte, küßte sanft seine Lippen. Zärtlichkeit und kleine Aufmerksamkeiten waren ihm wichtig. „Ich ... Du fehlst mir, das weißt du genau?” Christo wollte mehr wie so oft. „Die paar Stunden ... War es so schlimm?” Er schob die Decke etwas zur Seite und schmuste mit ihm heftigst, nicht gerade leise. „Heute hätte ich den Tag allein mit dir verbracht. Auch wenn ich dich ja jeden Tag haben kann, ich will dich auch jedenTag! Für mich ... Du arbeitetest zu viel und in letzter Zeit hab ich kaum was von dir.” „Dann hättest du deiner Familie absagen müssen! Heute ist der Tag nun Mal besonders. ” „Wann sind wir schon mal alle zusammen. Mark kommt morgen. Er ist zurück und vielleicht bleibt er, du wirst dich gut mit ihm verstehen. Er kommt nur wegen mir. Ich freu mich auf ihn, ... " „Und deine Mutter?” Dennis lies sich von Christo einwickeln, es war zu kurz und er wußte langsam musste er sich entscheiden.   „David wach auf!” „Was ist denn?” „Hörst du das ?” Die Stimmen von draußen waren ihr zu laut. „Mach einfach das Fenster zu, mir ist sowieso kalt!” „Ich glaub es kommt von nebenan?” „Wie von nebenan? Wie spät ist es?” „Halb drei!”, flüsterte sie und schloss das Fenster. Nun war es still, kein Geräusch drang mehr in den Raum. „Dennis ist wohl nur gerade von der Arbeit zurück, komm ins Bett!” David sah ihr nach und hielt ihre Seite warm bis sie zu ihm kam. Das Licht wurde gelöscht. Zwei Sekunden später ging es wieder an. David war wirklich gereizt.   „Ich rede von Familie!” „Wann verzeihst du ihr? Soll das Ewig so weiter gehen?” „Wenn wir mehr als ein paar Minuten zusammen sind gehen wir uns an die Kehle, hast du doch mit eigenen Augen gesehen. Ich habs einfach aufgegeben.” „Nachgeben ... Ich hab nur noch Charlotte und sie hat nur mich!” „Ich liebe deine Mam, aber bei meiner bringt es nichts glaub mir!” „Hey das ist aber nicht erlaubt!” Dennis setzte sich zu ihm und küßte ihn. „Denkst du ich lass dich so ins Bett. Du kennst die Regeln!” „Du auch! Los zieh dich aus! Das ist mein Bett, wie oft willst du das noch hören? Okay ich geh noch eine Rauchen, Zähne putzen und dann haben etwas Spaß, ganz wie es dir beliebt!” „Will ich hoffen ..., du hast viel nach zu holen!” Christo kam ihn aus dem Bett nach und verzerrte ihn, an der Tür gelehnt. Es machte Hunger auf mehr.   David untersuchte auf Wunsch von Pauline das Zimmer und fand eine Lüftungsklappe die hinter einem Bild in Dennis Zimmer führte. Er nahm das Bild ab und lauschte, die Stimmen im Zimmer nebenan waren gut zu verstehen da die Klappe auf war, als stünden sie direkt vor ihm. „Hört sich ganz so an als hätten wir da seine Liebste, wenn ich Dennis in die Finger kriege!” „Heute Mittag waren wir also wahrhaftig ungelegen!” „Psst ... Sie werden mir Rede und Antwort stehen müssen! Morgen.” „Jetzt kann ich mir das Verhalten von heute Mittag schon erklären!” „Hhm ... Ganz klar Dennis ist Sicherheit nicht mein Typ!” „Ob das schon lange läuft?” „Das nächste Mal bestehe ich drauf, das die Zwei getrennt schlafen. Ich zieh den Kleinen nur zu gerne auf, mal sehen was er sich einfallen läßt um ihn für sich zu haben!” „Glaubst du sie tun es?” „Hhm ja, bestimmt, komm wir schlafen lieber!” „Die zwei ...” „Wie naiv bist du , das ist Christo da drüben! Vor dem ist gar nichts sicher! Erst recht wenn er glaubt das er ihn liebt... das scheint hier ja Zweifellos der Fall zu sein.” „Ich kann nicht schlafen, wie kannst du das zu lassen?” „Denkst du ich, heute Nachmittag hatte ich schon einen Verdacht. Ist doch Chris seine Sache, er wird mich auf irgend eine Weise nerven und das kann er gut.” „Dich in Rage bringen?” „Ja !” „Wenn wir jetzt nichts unternehmen werden sie es tun.” „Pauli, ... Dennis paßt gut auf ihn auf, wenn ich mich mit abfinde, kannst du es auch.” „Also warten wir jetzt?” „Chris hat es mir schon vor Wochen gesagt und ich hab ihm nicht geglaubt. In solchen Sachen hat er schon immer Probleme gehabt sich anderen gegenüber zu äußern und ich mach es ihm noch so schwer.”   Dennis schlüpfte unter die Decke, er hatte sogar geduscht und war noch etwas feucht. Christo war froh ihn endlich neben sich zu haben. „Ich bin vorsichtig!” „Ist sonst das letzte Mal...” Er schwieg als er Dennis Hände auf seinen Hintern spürte. „Es macht Spaß, vertrau mir! Du wolltest es und es wird schon.” Die großen blauen Augen hatten Angst, auch wenn sie es schon öfter so getan hatten, die Unsicherheit blieb bei jedem Mal. So sehr er Dennis auch liebte, es kosteste Christo Überwindung, denn es brach seinen Stolz bei jedem Mal, wo er nicht die Oberhand hatte.   „Ich liebe dich!” Er klammerte sich an Dennis und erstickte sein Lustlaute an seiner Brust. „Alles wird gut!” Dennis Stimme zitterte, er strich sein Gesicht und küßte seine zarten Lippen Sie bewegten sich behutsam, wie sie es in dieser Position immer taten, denn für beide, war es was besonderes, was über die Lust hinaus ging. „Du friest?” Er griff nach dem Ende der Decke und zog sie über die Köpfe, wo sie weiterhin kuschelten und füreinander da waren.   Dennis war gerade eingeschlafen und Christo hatte ihn lange nur so still beobachtet. Der Blick wanderte von seinem Nacken, über seinem Rücken und landete auf dem Wecker. Er war viel zu spät dran. Die Sachen aus dem Schrank fand er schnell, er kniete nieder und drückte Dennis einen Kuß auf den Mund. Müde drehte der sich von ihm weg. Nochmal kuschelte er mit ihm, trotz der Zeit im Nacken. „Seh ich dich?” „Sicher! Heute Nachmittag, wir müssen noch Sachen besorgen! Oder hast du´s vergessen?” „Hhm ich brauche ja erst spät am Abend in die Redaktion!” „Dann ruh dich aus und stell nicht zu viel an! Schließlich wird der Abend noch anstrengend.” Er küßte ihn nur zu gerne.   Zum Schlafen war David nicht mehr in der Lage gewesen, wohin Pauline die ihm diese Unruhe verbracht hatte wie ein Baby schlafen konnte. Das Licht störte nicht und er begann Christos Sachen zu durchstöbern., alles war akkurat, sauber und irgend wie passte es nicht zu Christo. Er zog ein ledernes Album von unter den Sachen hervor, es schien noch recht neu. In Ruhe blätterte er es durch, die Worte seines Bruders gingen ihm durch den Kopf, er liebte Dennis und bekam soviel zurück, was ein anderer ihm nicht geben konnte. Er machte weiter, der alte Trick funktionierte und er fand im Nachttisch, ein älteres gerahmtes Bild von Joanie, wenn er nicht irrte das einzige in der ganzen Wohnung. Es schien seinen Platz richtigen neben dem Bett zu haben. Er legte alles an seinen Platz und wollte tun als habe er es nie gesehen.   Christo fühlte sich nach dem Duschen wie neu geboren, als er auf sah stand David vor ihm und beide durch fuhr ein überraschtes Schrecken. Sie musterten sich gegenseitig von oben bis unten. „Bist du fertig?” Er starrte Christo an. „Ja, du kannst duschen! Seit wann schleichst du mir nach?” Er wickelte sich das Handtuch um die Hüfte, während David sich anfing aus zu ziehen : „Dass du schon so früh auf bist überrascht mich etwas!” „Du gehörst auch nicht grad zu den Morgenmuffeln! ... Ich wollte mich bei dir unter vier Augen entschuldigen! Daran liegt mir viel. Die anderen müssen nicht alles mitkriegen ... Ich will nur das wir uns alles sagen können.” „Schon gut, ich hätte es wissen müssen, bisher habt ihr immer sowas abgezogen, nur dann doch so früh zu erscheinen, ich hab erst Abends mit euch gerechnet.” „Nach vier Jahren warst du eben wieder fällig. Willst du mir was sagen?” „Was willst du hören?” Christo legte seine frischen Sachen zurecht und David belies es dabei. „Ammie hat ja auch Geburtstag und Vater wollte euch halt beide überraschen!” David bemerkte die Schürfspuren auf Christos Rücken, durch die Hitze im Bad, traten sie deutlich hervor. Er selbst schien sie nicht zu bemerken. „Du guckst so komisch was ist denn los ?” „Nichts! Nimmst du meine Entschuldigung nun an?” Er stellte die Dusche an und Christo rasierte sich, die nun fast vier Tage alten Bartstoppeln ab, aber er schwieg sich über die Antwort aus und war gut gelaunt.   „Gestern, du und Dennis ihr habt euch schon eigenartig verhalten!” „Kommt dir nur so vor!” „Ich finde ja du hast dich positv verändert, nach allem was war hätte ich eher gedacht das du einen Überflieger kriegst und total abhebst, aber du überrascht mich immer wieder!” „Den Überflieger hatte ich ... aber ich hab mich gefangen und das im letzten Moment vorm Abgrund.” „Dank Dennis?” Natürlich interessierte es ihn. „Allein wärs schwer geworden, ich weiß selbst das ich nicht einfach bin.” „All zu oft wirst du unterschätzt, dabei hast du ´ne Menge drauf finde ich.” „Dabei machst du mich doch immer als Erster runter!” „Ich ärger dich gerne, aber ich weiß was du kannst!” „David im Augenblick geht es mir sehr gut? In jeder Hinsicht.” „Kleiner?” David spürte das Christo etwas auf dem Herzen lag. „Glaubst du das ich ... Vergiss es ... Dann wir sehen uns!” Seine Flucht im letzten Moment war symptomatisch er lief vor einer Aussprache davon. In der Hinsicht viel es ihm immer noch schwer drüber zu sprechen. Christo konnte David genauso gut durchschauen, wenn er es zu lies wie er. Sie hatten auch keine Rücksicht genommen. Dennis stand erst gegen Mittag auf und es kam selten vor das er nicht ansprechbar war, es erinnerte etwas an Christo´s Art, nur gab es für seine geistige Abwesenheit einen Grund. Amelie kroch zu Dennis ins Bett und kuschelte mit ihm. Laurent missfiel der Gedanke als er es mitbekam und sprach es beim Essen an, schon im vergangenen Sommer hatte sich diese Beziehung angedeutet. Sie mochte Dennis gern. „Vielleicht überdenkst du mal dein Verhalten, kein Wunder das Christo niemanden an sich ran läßt!” Er trank viel Kaffee. „Was interessiert´s dich?” „Ammie ist mir wichtig und ich will nur das es ihr gut geht!” David und Pauline sahen sich an und stocherten auf ihren Tellern umher. „Schön das du dich um sie sorgst, aber du bist nicht ihr Vater und somit hast du dich zurück zu halten! Und in letzter Zeit scheinst du mir recht aufdringlich... mischt dich in Sachen ein die dich nichts angehen. ” Dennis passte es nicht und nur zu gerne hätte er gesagt was er dachte, er überspielte es mit Freundlichkeit. „Will jemand noch was?” „Ja gerne!” Laurent schien ihn seit kurzem weniger zu mögen, als er es noch im Sommer getan hatte. „Ähm du Dennis?” „Ich hab nie den genauen Grund für eure Umbau Aktion verstanden!” „Na es wurde Zeit, vorwiegend aber wegen Ammie, langsam wird sie größer und braucht ihren Raum für sich und Christo war so und so nur am Meckern, da hab ich´s einfach getan! Ich hab die Wohnung gekauft und das ist draus geworden.” „Aber das einfachste wäre es doch gewesen in eine andere Wohnung um zuziehen?” Pauline kam hinzu und Dennis fiel über das Mittag her. „Einfacher wäre es schon aber es war ein gutes Angebot und die Sanierung musste so wieso irgendwann gemacht werden, ist doch jetzt viel freundlicher.“ „Trotzdem eine Geldverschwendung, irgendwann ziehen Christo und Ammie aus.” Dennis beachtete Laurent nicht weiter : „Dann ist da noch die Frage woher das ganze Geld kommt, du bist wie alt? Vierundzwanzig?” „Sechsundzwanig!”, brummte er in seinen nicht vorhandenen Bart. "Sechundzwanzig ... Sechsund ..." „Ich treffe mich nachher mit Christo nach seinem Training, wir wollen noch was einkaufen, wollt ihr mit in die Stadt, dauert dann allerdings etwas länger!” „Klar, ... Schatz hast du irgendwas vor?” „Die Kinder kommen doch heute mit Maria?” „Bis dahin sind wir wieder zurück versprochen! Christo will ja unbedingt Mark wiedersehen.” „Überwinde dich, los!” „Okay, okay!”   „Hier ist er also immer?” Sie gingen am Fitnessstudio vorbei. „Naja kommt drauf an an wann ich Zeit habe, komm ich auch her!” „Es scheint dir ja zu helfen, du hast sichtlich abgenommen und es steht dir.” „Ein kleiner Anfang! Und ich will auch gut aussehen. Liegt aber alles nur am Streß!” „Streß? Oder willst du nur gegen Chris nicht abschmieren, wir haben gute Gene in der Familie was das betriff!” „Im Moment nehm ich mir die Zeit, aber nur um Christo abzuholen, weil ihr da seid, ansonsten ist es der pure Streß. Ich schwöre!” „Für uns solche Umstände?” „Hach ich mag euch halt!” Er lächelte und wirkte befreit. „Das nehme ich dir sogar ab!” „Chris schon fertig?” „Ihr kommt mit!” Überraschend begrüßte er die zwei und Dennis mit je einem Kuß. „Ja ich dachte da wir nur noch heute da sind und wir uns in letzter Zeit so selten sehen ...” „Na dann lasst uns etwas Spaß haben!” Später gestand Dennis das er es vorgeschlagen hatte.   „Du bist kaum wieder zu erkennen!” „Wenn Mark das sagen würde könnte ich es verstehen aber du?” „Chris da macht man dir einmal ein Kompliment.” „Seid ihr oft zusammen?” „Naja wie gesagt, ich hab so gut wie keine Zeit mehr, ... interne Sachen in der Redaktion.” „Seit Wochen geht das so keine Zeit mehr für Ammie und keine Zeit mehr für mich, seit wir den Umbau angefangen haben!” „Hast es doch gut geschafft! Und schließlich hast du kompetente Hilfe. Mein Boss sitzt mir im Nacken, die haben schon wieder zwei raus geschmissen..., da gibt’s keinen Sonderbonus ... Musst du nicht los?” Christo bekam einen Seitenhieb von Dennis und David legte nach. „Autsch! Was hab ich dir getan?” „Sei etwas netter!” „Ich bin ein netter Kerl!” Am liebsten hätte er ihn sofort flach gelegt. Er hielt Ausschau nach einem ruhigen Eck, für ein ander Mal. David und Dennis machten sich einen Spaß draus Christo zu Ärgern.   Schwer bepackt kehrten alle vier am Abend ein. Christo wußte das Maria da sein würde, in seinem Reich seinem Revier und er hoffte sie nicht all zu lange sehen zu müssen, noch war er ganz friedlich. „Bist du schon lange hier?” „Tja, wir sind mit den Kindern vor Stunden eingetroffen!” „Warum habt ihr es in letzter Zeit mit der Pünktlichkeit!” Er blickte zu Florence als er von Mark einen Seitenhieb bekam. Er rempelte einen nach den anderen an. „Na, Kleiner Scheißer?” „Auch wieder im Land?” Er umarmte Mark, den Weltenbummler.. „Vielleicht bleib ich ... Wer weis? Gottchen was kriegst du nur zu essen?” „Dann nerv nur nicht ... Sonst fliegst du gleich raus.” „Mußt der gerade sagen ... Ist lange her ..., Und du bist bestimmt Dennis?” „Ja?” „Woher weist du?... Ich hab kein Wort von ihm ...” „Vanessa ist ein Engel, wenigstens einer der einem die Wahrheit sagt! ... Hey?” Er schritt auf David zu und umarmte ihn. Das Anrufbeantworter stand über von Nachrichten für Dennis und auch wenn er sich diesen Tag frei genommen hatte, Auseinandersetzung stand an. Er telefonierte in der Küche und er dann fuhr er doch noch mal los, für zwei Stunden. "Dennis scheint sehr gefragt?" "Ja, aber das wird sich regeln." „Hätte! Wenn? Wäre ? Könnte! Mir reichts Herr Gott, ich komm mit dieser Frau nicht mehr klar!” Christo verlies die Wohnstube und ging. „Ich werde eine Rauchen gehen, mal sehen ob sich das Problem lösen läßt!” „Bei dem was der hat, nie!”, spottete Ben. „Wenn es geht sorg dafür das er ruhig bleibt, mit allen Mitteln! Sie gehen doch bald.” Pauline war beschäftigt neben Streß konnte sie Ärger am wenigsten gebrauchen. Irgendwas war komisch warum war Christo der der die Schuld bekam. Draußen kam das Gewitter immer näher und der Wind wurde stärker   Der Regen begann und Amelie stand am Fenste - David suchte Christo und hinterm Gemeinschaftsraum, er fand ihn und Dennis ohne das sie ihn bemerkten, noch bevor er etwas sagen konnte machte er kehrt und drehte sich um und er ging den beiden aus dem Weg, er wollte nichts gesehen haben, auch wenn er länger als gewollt zu sah. "Es regnet!” Dennis strich die Wange und Christo umarmte ihn fest. "Hab ich gar nicht gemerkt.” Er schob sein T - Shirt hoch und küßte seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Dennis Hände wanderten an seinen Hintern und er hob ihn auf seinen Schoß, wollte mehr. "Ob das der richtige Moment dafür ist?” "Mein Auftrag ist, dich ruhiger zu kriegen!”   David war vom Anblick geschockt, als Christo zu ihm blickte, machte er gerade kehrt in Richtung Hausflur. Das die zwei nichts besseres zu tun hatten. Dennis löste sich von Christo als er alles wegpackte und die Hose hoch zog. Dennis hatte ein Schauer durchfahren das alles aus war. Dennis hatte noch einen letzten Blick auf David erhaschen können. "Scheiße!” Die Kleidung der zwei war Regen durchtränkt. "Reg dich ab was hat er schon gesehen?” "Dich mit runter gelassener Hose zu sehen, insbesondere wenn ... dieser Anblick gehört mir!” "Das dies immer mir passieren muss! Davie wird mich für ´ne schwule Tunte oder sowas halten!” Ein leichter Anflug von Sarkasmus nur damit Dennis sich wenig sorgte. "So? Denkst du so über mich? Du bist schwul!” "Nein, ich halte von dir viel. Komm her! Ich liebe dich und das hab ich nicht so dahin gesagt!” Er beugte sich zu ihm runter und küßte seine Lippen. "Wirklich?” Christo zeigte Dennis was er fühlte: "Dann stehst du zu mir auch vor meiner Familie?” "Ja... Aber das heute ist Ammies Tag!”   "Sprichst du mit deinem Bruder oder soll ich?” Er wischte sich über den Mund. "Wir beide!”Christo küßte ihn noch liebevoller als zuvor, tief in die Augen blickend und holte tief Luft: "Den Abend werden wir ihr nicht verderben!” "Morgen sagen wir es dann allen?” Christo hoffte endlich auf ein okay von Dennis Seite... "Ja, wenn es dann angebracht ist!” "Es wird nie angebracht sein, glaubs mir, versprech mir das es bei Morgen bleibt!” "Ich verspreche dir es bleibt bei morgen!”   David füllte sich etwas vom elektischen Tischgrill auf den Teller, das Essen jedoch fiel ihm sichtlich schwer. Christo riss einen seiner Witze, als er die große Küche betrat. Die gute Laune schien zu ihm ihm zurück gekehrt, ohne Frage Dennis tat ihm gut. David fragte sich warum es niemanden auffiel, er war so konservativ geworden und es war eine Generation die zwischen ihnen stand. Er fühlte sich alt ... Dann setzte Dennis sich neben ihn und er starrte ihn nur an und auf seinen Teller. Mark schickte sich an an mit einer wirren Geschichte die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „...Dennis?”, flüsterte David ihn seitlich unauffällig zu. „Ja?...”, leicht abwesend tat er als interessierte ihn Marks Story. „...st du einen Platz in diesem Haus wo wir ungestört reden kön...” „Keine Ahnung was du willst!” Er aß etwas um ihn zu ignorieren. „Das weist du?” „Ich habe versprochen Ammie diesen Tag zu lassen. Aber...” „... Schon gut. Richtig lass uns reden!” Christo mischte sich ein. „Du bist vernünftig das schätze ich.” „Mein Zimmer! ... Nach dem Essen...” „Bei dir dauert das ewig! Gibst du mir endlich den Senf!” Dennis hatte seine eigene Art von Humor.   Als sie das Zimmer betraten versuchte Christo ernst zu bleiben und auch David konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Dennis verstand die Welt nicht. „Christo mein Freund ich bin wirklich geschockt. So versaut?” „Man muss alles mal probieren!” Er lies sich von David in den Arm nehmen, so kannten sich die Brüder. Es war klar das er Dennis was versprochen hatte. „Moment! Kapier ich was nicht?” „Reg dich ab!” „Reg dich ab?” Was geht hier vor?” „Christo ist leicht durchschaubar, zu mindest von mir! Und mich anlügen kann er nicht, weil er mich zu gerne hat!” „... Ich versteh nur Bahnhof...” „Okay ich habe nun wirklich nicht erwartetet das ihr vor Laurent und Maria rummacht, das hat mich echt geschockt! Besonders nach heute Nacht, geht das jedes Mal bei euch so ab?...” „Es ist nun mal passiert! Dennis ist echt gut. Ich bin auch nicht schlecht.” „Menschlich, Menschen sind wilde Tiere, was willst du erwarten!” „Ein toller Vergleich!” „Irgendwie...” David verwarf seinen Gedanken : „Als Christo mich heute morgen fragte ob ich Lust hätte, heute Nachmittag seinen „Schatz” kennen zu lernen.Von da an war alles klar!” „Ihr verarscht mich und habt euch nicht mal abgesprochen!” „Eins muss ich dir sagen. Klar kann man Fehler machen und lass Christo nicht den letzten sein wenn mal etwas sein sollte. ... So und tust du ihm weh bin ich aus anderen Holz geschnitzt! Und das ist ein Versprechen eines großen Bruders!” „Wir haben uns verstanden? Dann können wirs ja jetz deiner Familie sagen?” „Nein!” Sagten beide Brüder gleichzeitig. „Reingelegt!” Dennis spielte gut mit, er zog Christo an sich und küßte ihn kurz. „Morgen reicht vollkommen!” David sah verlegen zur Seite. „Zusammen schlaft ihr mehr aber nicht! Das hab ich Pauli auch schon gesagt!” „Pauli weis es auch?” „Naja ja !” „Ein Witz? Das war ein Witz? War das einWitz?” „Nein!” „Sie weis es !“   Die Situation klärte sich zum Abend hin, nachdem Laurent und Maria mit den drei Enkelkindern, bei Florence nächtigten, waren sie unter sich. Langsam wurde es Gewohnheit das es zum Abend hin regnete. Dennis und Mark verstanden sich das Reisen verband sie auch wenn es bei Dennis in den letzten Jahren weniger vorkam.   Pauline öffnete für sich und Christo eine Flasche Rotwein, während Ben etwas für Männer auf den Tisch legte was keiner ablehnte, selbst Dennis nicht. Er drehte mehrere Zigaretten und verteilte sie in der Runde, was Christo überraschte. „War ja klar das du was in der Tasche hast, ein Wunder das die dich in all den Jahren nie dran gekriegt haben!” „Dank meiner Anwälte, danke Davie! „Danke alter Herr”!” „Hhm dafür brauchst du dich nicht bedanken, Idiot, geb schon her!” „Dann mach wenigstens das Fenster auf wegen so nem zeug kann ich fliegen!   Sie saßen zusammen und Christo schien mehr eifersüchtig zu werden auf Mark und Dennis, auch wenn da nie was laufen würde, zu gerne wollte wissen was Vanessa so geschrieben hatte, nach der zweiten angebrochenen Rotweinflasche. Dennis blieb anfangs ruhig und setzte sich zu Christo. „Ich konnte es erst nicht glauben, aber ...” „Wieso schreibt dir Vanessa?” Er hielt sich mit Zärtlichkeiten Dennis gegenüber nicht zurück. „Alles was ich von dir krieg ist Mal ein Anruf zu Weihnachten oder meinem Geburtstag. Ich sorg mich um dich, auch wenn David auf dich achtet.” „Ich bin alt genug um auf mich selber ...” „... weist du warum ich überhaupt zurück bin? ... wegen dir. Ich lieb dich und jedem der hier ist geht es genau so! Ja auch Ben liebt dich!” „Natürlich!” Er klang als glaubte er ihm nicht. „Du bist ein Idiot, warum tust du dir das an!” „Mein Problem ist ...” Er sah zu Mark. Jeder der in der Runde saß und dann war da Dennis. „... Lerne endlich dich selbst zu lieben!” Dennis griff nach dem Glas in seiner Hand und trank es mit einem Zug leer. Dennis lächelte, Mark die Worte vorweg nehmen wollte er nicht. „Aus dem Grund sind wir da um dich mehr oder weniger zu unterstützen bei deiner Bombe!“ „Dann hat Vanessa das ganze angerührt?“ „Wir alle Wissen du musst nicht von einer Frau, du musst von den beiden loskommen, nun gut dieser Kerl scheint dein Deckel zu sein so sei es, aber du hast es für dich behalten nicht wegen deinem Versprechen, jeder von uns hat es dir aus der Nase gezogen, freiwillig gesagt hast du es keinem. Und willst du wissen was ich denke, dein Kleiner hat das auch gesehen und unbewußt deine Entscheidung auf sich genommen. Aber Mutter ist ein anderes Kaliber...“ „Du liebst mich ja wirklich bro!” Endlich war es angekommen, Mark wußte um alles und jetzt nach dem Millionsten Mal, war er sicher. Pauline sah das es soweit war und lehnte sich an David´s Schulter: „Du liebst mich, auch wenn ich dir soviel Ärger mache!” Er suchte Dennis Blick und so ganz hatte er es nie glauben können, wie konnte er ihn wirklich so sehr lieben, warum hatte er es verdient. Dennis war es egal und er küßte so unschuldig auf den Mund wie er es noch nie getan hatte. „Wow, was geht´n da ab? ... Ein super Zeug!” Ben fand sich im falschen Film und zog Dennis von Christo weg, aber er hielt ihn fest. „Ist das dein Ernst?”   „Christo?” „Ich liebe dich wirklich!” Es wurde totenstill. „Sowas passiert nicht von heute auf morgen?” "Sagt ja keiner." „Nun ja wir sind schon länger zusammen!“ „Wer naja ... wer von euch ...“ „Ist doch wohl klar!“ „Hey, hey ... frag ich euch was ihr so treibt ...“ „Ja?!“ „Schon gut!“ „David ... Merkst du nicht wie heiß die zwei aufeinander sind?“ Mark sprach es aus. „Du bist wenn hochkommt ein mal im Jahr hier Da war doch nie was bis ...“ „Man kann fast sagen seit ich hier wohne?“ „Und was war mit Diana ... das war doch auch was ernstes!“ „Wir sind gut befreundet!“ „Mittlerweile!“ Dennis schien bei dem Thema doch noch recht empfindlich   [„Schon vor Monaten hat mir Vanessa alles geschrieben! Das eure Probleme nicht weg gehen weist du?” „Probleme?” „Eins weniger, nehmen wir es mit den nächsten auf!” „Halt an das ist immer noch eine Sache zwischen Dennis und mir, wenn du soviel weist!” „Gut!” „Was redet er ?” Alle ausser Dennis, dachten in dem Moment an Joanie.]   „Was machst du da?“ Dennis war von dem Frontalangriff überrascht. „Ich küsse dich!“ Christos Brüdern war es nicht egal, aber sie standen hinter ihm: „Weil ich das möchte!“ „Wird Zeit das du endlich wieder was am Laufen hast, warst ja schon unerträglich.“ „Deinen Humor hast dir nicht weggevögelt?” „Eye Ben keinen Ärger ja!” „Ich mach nur Spaß, ... Das ist es doch was wir alle wissen wollen, wer von euch liegt oben?” „Kommt auf die Stellung an, wenn du es so richtig besorgt kriegen willst, stellst du dich auf alle vier, mach schon!” Christo machte sich bereit Ben einen gewalltigen Tritt in den Hintern zu verpassen, aber Dennis verdarb ihm den Spaß.   Christo war der Einzige der einen Kater hatte. Dennis brachte ihm das Frühstück ans Bett. Alle waren vom Abend dann doch nicht so begeistert, weil sie sich an kaum was erinnern konnten, mit Ausnahme des Geständnisses. Dennis küßte ihn, brummig drehte er sich um und wühlte sich in die Kissen. „Was hast du?” Er schmiegte seine Wange an Christo´s warmes Gesicht umarmte ihn. „Gestern abend, war gestern.” „Die sitzen alle schon am Tisch nur du fehlst!” „Ich fehl nicht ...” „Hey was ist los?” Er griff uner die Decke. „Finger weg?” Christo schob seine Hand beiseite : „War es ein Fehler? Du hattest recht!” „Nein!” Dennis kroch auf die andere Bettseite und machte es sich über der Decke gemütlich. „Ich liebe dich!” Aus den Augenwinkel heraus beobachtete er ihn. „Aufstehen!” „Ich fühl mich wie erschossen...” „Steh auf!” Er zog die Decke Stück für Stück runter und Christo hielt sie fest. „Das hilft dir nicht!” „Ah lass mich?” Christo lächelte und stürzte sich auf Dennis. Das Frühstück am Bett war eine Ausnahme.   „Das der Kleine Männer mag, ich weis nicht, jetzt hab ich´s gesehen und noch immer kann ich´s mir gar nicht so recht vorstellen!” Mark stocherte im Müsli. „Ich sag ja nicht das nur der Charakter für ihn zählt, schätze ... Nein er ist gut im Bett!” „Tja eine Frage die ja gestern offen geblieben ist und anscheinend kennst du die Antwort, wie kommts?” „Du hast deine Quellen und ich meine. Die treibens nicht grad leise.” „Du kennst Dennis doch etwas besser als ich , was ist das für einer?” „Na ´ne Schwuchtel!” Sie lachten beide. „Komm du weist was ich meine? Ist er ...” „Wie war dein erster Eindruck von Dennis?” „Er paßt so gar nicht zu Christo´s Freunden, das sind alles so geile Typen! Seine Art ist okay, er scheint recht aufgeschlossen, hat ein paar Pfunde zuviel, aber vielleicht reitzt ja genau das den Kleinen!” „Sie kennen sich jetzt drei Jahre und seit das so ist, scheint Chris das Meiste im Griff zu haben auch wenn er seinen Gefühlen zu oft freien Lauf läßt, anders als früher kann er heute einiger Maßen damit umgehen. Brauch ich dir ja nicht weiter erklären.” „Ich wußte nur um das hin und her und das Nessa gehofft hat das es endlich für ihn klappt mit der Beziehung, als sie mir geschrieben hatte dachte ich wie du anfangs es handle sich um eine Frau, aber sind wir ehrlich einer Frau würde er nie die Nase brechen, geschweige denn so zu setzen wie er es getan hatte. Das er sich das Ganze gefalllen läßt ist eine anderes Thema.Scheint sich aber auch alles gelegt zu haben.” „Chris war das?” Er erinnerte sich noch genau an die Einzelheiten die sie ihm damals aufgetischt hatten : „Jetzt wird mir einiges klarer. Seit wann weist du um die Sache?” „Hhm etwas über ein Jahr vielleicht!” „Sie wollen es Dad heute sagen und wie es aussieht ist da noch mehr, d.h. Wir müssen geschlossen hinter ihm stehen. Der Alte wird alles versuchen um ihn an zu greifen und wenn wir hinter ihm stehen wird es Chris zwar nicht einfacher haben. Die Nuß wird noch hart genug.” „Warum solche Sorgen!” „Wenn´s hart auf hart kommt wird Chris sich für Dennis entscheiden und dann ist es vorbei!” „Sturköpfe alle samt! Da fällt es schwer sich raus zu halten!” Sie hörten die zwei Raufbolde näher kommen. „Dennis ist Journalist !” David reichte ihm einen Artikel : „Hier das ist von ihm!” „So unbekannt ist er hier nicht!”   Dennis jagte Christo an den Tisch und seine Brüder unterbrachen ihr Gespräch. Pauline hatte ihm schon ein Glas Wasser und ein Aspirin hingestellt „Na im Bett war´s wohl zu schön?” „Keine Scherze bitte!” „Du hast ja wieder ´ne Laune!” Auf diese Art vermied Christo unangenehme Fragen, so kannte man ihn. "Chris krieg dich ein!"   Christo lies sich den ganzen Tag nicht blicken und von alleine würde Dennis nichts sagen. Ungewöhnlich daran war schon das er einen Rückzieher machte und das zeigte um so mehr, das es ihm um sehr viel ging.   Dennis saß am Tisch als Christo heimkehrte. Mark hatte beschlossen zu bleiben. Er wollte ihn küssen aber Dennis lies ihn nicht näher kommen, als er es erneut versuchte, knallte Dennis ihm eine. Dann ging er schlafen. „Ich hätte dir mehr als nur eine Ohrfeige verpaßt!” „Was weißt du schon?” „Du hast Muffensausen gekriegt, denn mit Vater kannst du sowas von gestern Abend nicht abziehen und das weißt du!” In aller Ruhe schlug Mark die Zeitung auf „Das beschäftigt dich und nicht erst seit heute, früher hast du es verdrängt, schätze mal auf Grund deines Versprechens Dennis gegenüber, aber was für eine Ausrede hast du für heute?” „Es ist ganz wie du sagst ... Mark ich liebe Dennis, mir fällt es immer schwerer mich zu beherrschen, ich will dieser Welt zeigen was ich für ihn empfinde und eigendlich macht es mir nichts aus, aber es geht nicht nur um mich!” „Vorher war dir das nicht bewußt?” „Vorher hätte ich nie was mit einem Mann angefangen!” „Da ist man mal nicht im Land und alles geht drunter und drüber, am besten ist du gehst zu ihm und sprecht darüber was ihr wollt und vorallem was ihr voneinander erwartet ohne das du versuchst ihn zu ... du weißt schon... Lass es!” „Aber ...” Es war viel verlangt schließlich schafften sie es oft bis zu drei Mal an einem ruhigen Abend, und da einen klaren Gedanken zu haben, es schien unmöglich. „Du läßt es und ihr sprecht euch aus!”   „Das ich dich heute im Stich gelassen hab ist nicht zu entschuldigen, aber du hast recht es ist ich bin nicht so weit!” „Etwas zu spät!” Er blieb eingerollt in der Decke auf seiner Seite des Bettes „Ich hab mich total zum Affen gemacht vor deinen Brüdern, als einziger hab ich an dich geglaubt!” „Warum hast du mich gestern Abend überhaupt vor allen geküßt?” „Um es dir leichter zu machen, ich liebe dich, der der du jetzt bist. Du hast nie mir gegenüber geleugnet das es dich sehr belastet ...” Christo versuchte ihn zu küssen und forscht nach einem Weg unter die Decke, doch davon lies Dennis sich weniger beindrucken. Die Decke lies kein durchkommen. „Ich will nur ein bisschen kuscheln?”, flüsterte er ihn zu. „Ach und das andere auch?” „Bist du noch böse mit mir!” Er küßte seine Hals und versuchte von dort aus sein Glück. „Ja!” Er drückte ihn weg und lies Christo nicht zu Rande kommen. Er lies Dennis in Ruhe.   „Hat wohl nicht gefruchtet? Ich hab gesagt las es sein!” „Ich krieg ihn noch!” Christo würde nie aufgeben egal was ihm bevorstand.. „Du bist unverbesserlich, warum seid ihr überhaupt zusammen?” „Na Sex vielleicht!... Lust auf ein Kartenspiel?” „Ich bin müde, aber mach schon!” "Ich steh total auf dem Schlau, weißt du die ganze Woche ziert er sich und   Dennis kam um drei Uhr morgens aus dem Schlafzimmer und sie spielten immer noch und er kam auf ihn zu, küßte ihn auf den Mund. „Kommst du ins Bett? Ich kann nicht schlafen!” „Wir sind beschäftigt siehst du doch!” „Ganz wie du willst!” Er nahm Christo die Karten aus der Hand und machte Mark mit einem Zug fertig. „Hey man! Du bist komisch, du machst gar keinen Spaß!” „Komm ins Bett.” Er zog Christo hinter sich her : „Nacht Mark!” „Nacht Kinderchen!”   „Christo? David ist am Telefon.” „Gleich!” Er lag umschlungen von Dennis im Bett und schnappte sich die Überdecke. „Jo man was ist so wichtig?” „Schon mal auf die Uhr geguckt es ist fast Mittag, hm worum es eigentlich geht, was bist du für ein Arschloch!” Christo hielt den Hörer vom Ohr. „Du rufst ja recht spät an um mir das zu sagen!” „Am Ende ist es deine Entscheidung, aber du hast Dennis vorgeführt, du stehst doch sonst immer zu allem! Dein Rückzieher, wir haben doch zu dir gestanden.” „Wir sprechen hier vom alten Herrn ja wir wissen doch alle ich bin sein Liebling!” „ ... Trotzdem du hättest es nicht tun dürfen.” „So leicht ist es eben nicht und bei Dennis hab ich mich schon entschuldigt! Zufrieden?” Er sah zu Mark und zog die Decke um seinen Bauch höher. „Ich werde es ihm sagen, wenn ich es für richtig halte!” „Hhm is deine Sache am Ende! Wir wollten dir helfen.” „Ich konnte es nicht!” Christo legte auf. „Es ist wirklich schon fast Mittag?” „Wird Zeit das ihr aus dem Bett kommt, Dennis hat schon wieder Unmengen von Anrufen gekriegt!” „Lass ihn schlafen!” „Es scheint wichtig!” „Bei seinem Boss ist das immer wichtig!” „Bist du okay?” „Mir ist schlecht, ich geh ´ne Runde Kotzen!”   Mark tat alles andere und er war überrascht das Dennis auf war. „Da sind Anrufe für dich?” „Ich weis!” „Können die nicht ohne dich?” „Sieht so aus!” „Bist du sauer?” „Auf mich, ich bin so ein mieser Typ!” „Habt ihr beide irgendwas geschluckt?” „Nein! Ich zumindest noch nicht!” „Wegen gestern?” „Ich hab da eine Story am Haken, nur ob ich sie bringe!” "Eye, was ist das mit euch, hab ich irgendwas verpasst?"   Christo umarmte Dennis und schmuste ihn verliebt ab. „Ich hab vielleicht Hunger!“ „Was möchtest du?“ „Dich!“ „Haltet euch bitte nicht wegen mir zurück!“ Mark blätterte in der Tageszeitung. Einige Tage gingen sie sich aus dem Weg. Mark blieb einige Wochen bevor er wieder aufbrach, er miß billigte den Lebensstil seines Bruders nicht, aber er hatte doch seine Überzeugung und mit Enthaltsamkeit fuhr er persönlich besser. Keinen Streß und weniger Probleme   -------------------- 25. Kapitel: Familiengeheimnis -------------------- evt. 3-4 Kapitel einteilen, Altersbeschränkung/ Ausdruck,   Das folgende Wochenende packte Christo alle in den Wagen und sie fuhren zu ihren Eltern an die Küste. Dennis bat zumindest Mark zu bleiben. Laurent hatte etwas zu Essen in der Hand und blieb In der Tat war es schwierig diese Familie zusammen zu bekommen und am Ende konnte es sich nur um schlechtes handeln. „Ich dachte diese Geheimnistuereien hätten wir hinter uns!”, sagte Laurent scherzhaft, wie nah er damit der Wahrheit gekommen war überraschte ihn im Nachhinein selbst. „Dennis ist der Grund das ich mein Leben wieder im Griff habe und ich liebe ihn und ich brauche dich an meiner Seite.” „Dennis? Du liebst ihn?” Laurent griff sich unwohl an den Hals und strich sein Kinn. Kein gutes Zeichen. „ Hast du sie noch alle?” Die unscheinbaren Berührungen kamen Maria in den Sinn und es war genau wie bei Joanie und das sollte nicht der einzige Grund sein warum er dieser Beziehung keine Chance gab.„So dankst du es mir nach allem was ich für dich getan habe?” „Papa?” Er wollte sie beschwichtigen, doch siewollte nichts von ihm wissen. „Lass mich. Fass mich nicht an!” „Du kennst Dennis doch, ... und mich” Es war sein ernst. Christo wurde immer nervöser. „Junge ...Warum jetzt erst?” „Ich will mich nicht mehr verstecken, ich bin glücklich und im Moment, besser kann es nicht werden! Und er und ich, es ändert sich doch nichts.” „Wie kannst du sowas sagen, ich hab dich für normal gehalten!” „Ich bin normal!” „Wenn man bei dir denkt es kann nicht schlimmer werden, schaffst du es immer wieder uns das Gegenteil zu beweisen.“ „Und jetzt habt ihr eine dieser Krankheiten, die komischen Fleckenm die solche Menschen haben?” Maria schien recht unbeeindruckt und erwartete das Schlimmste, weshalb sollten sie sonst damit anfangen. „Nein Mutter!” „Aber warum sagst du uns das und beläßt es nicht als deine Sache?” Sie wollte nichts mit seinen „Problem”zu tun haben und von nun auch mit Dennis so wenig möglich. „Weil ich mich nicht mehr verstecken will! Und es ändert doch nichts?” „Super, wie immer bist du super! Die Nachbarn werden wie immer tratschen, ich hörs jetzt schon, wie sie sich´s Maul zureissen. Am besten du bist ruhig, ist das Beste für alle! Niemand hat was gegen Dennis , aber wir wollen auch nichts damit zu tun haben.” Sie hatte sich zu Laurent gewand, der sich ebenfalls im falschen Film wähnte. Amelie mit ihren großen blauen Augen setzte sich zwischen Mark und Laurent. „Ammie?” „Ja?” „Willst du auf dein Zimmer? Spielen?” „Natürlich bleibt sie.” Christo sah keinen Grund warum sie nicht hätte dabei sein sollen, zu dem würde das Gespräch eine nicht so verbale Art annehmen. Christo nahm seine Sonnenbrille ab, seine Gefühle waren nun leichter zu erraten. Dennis stand am Türrahmen gelehnt. „Christo hätte nie mit dir zusammenziehen sollen?” Dennis wollte in die Küche verschwinden und überlegte es sich anders. „Oh ja! Weißt du was, morgen zieh ich hier ein das haben wir beschlossen und dann ist David dran! Oder Mark vielleicht!” „Dennis!” Es war nicht nötig wie Mark befand. Er brauchte nichts mehr sagen und er setzte sich zu ihm, still sitzen fiel ihm schwer. Christo hingegen hatte mittlerweile die Ruhe weg, die Worte beschäftigten ihn. Es war ein Fehler. Dennis hatte recht. Die Rollen waren nun etwas anders. „Wie ist das passiert? Stimmt das?” „Wenn es ein Scherz war, Ist dein Humor sehr makaber geworden.” „Dazu ist es zu ernst! Was ich brauche ist dein Segen! Du stehst zu mir oder du...” Christo wollte nun keine Spielchen mehr vorschieben. „Hör auf!” „Wir sind knapp zwei Jahre zusammen!” „So lange? ... was wird dann kommen?”” „In dieser Beziehung, binich sehr glücklich! Niemand sollte mir das kaputt machen.” „Aber du wolltest mal viele Kinder haben? Es wird daurch nur unnötig schwerer.” „Kann ich immer noch es gibt Mittel und Wege! Ist doch nicht ausgeschlossen?” „Herr Gott was denkt ihr euch?“ „Und deine Karriere, du zerstörst vielleicht alles was er sich aufgebaut hat ...” „Ich bin immer noch der selbe Mensch, genau wie Dennis!” „Allein schon der Gedanke ... ist Abstoßend es ist nicht normal wenn ihr tut was ihr wahrscheinlich macht... ” Laurent hielt sich zurück. „Sprich es aus!” „Ihr küßt euch und macht sonst was, ist das normal?” „Für uns schon!” „Küssen ist nicht schlimm. Damit sagt man wie lieb man den anderen hat! Florence sagt das Opa.” „Genau und was anderes darfst du nicht denken!” , sagte Dennis und Amelie flüchtete sich in seine Arme. „Mutter das ich Dennis liebe, ist keine Krankheit, wie du es ausdrückst !” „Jedes Mal hab ich zu dir gestanden, ich hab mir gedacht du wirst schon irgendwann auf den rechten Weg kommen ... Die Kleine bringt ihr doch total durch einander! Ihr macht rum und sie sieht was sie nicht sehen soll, wie wollt ihr das erklären?” „Musst du sagen! Außerdem geht es hier um Liebe und nicht um Triebleben, ums mal vornehm für deine Ohren auszudrücken. ” Christo sah Mark schmunzelnd an, es steckte an. . „Es hat eine Menge damit zu tun!” „Freu dich doch für Christo!” Er hatte sich abgefunden. „Mark halt dich raus!” „Nein warum? Einmal macht er was ...” „Zuviel hat sich dein lieber Bruder geleistet...” „Was denn? Was kann er dafür das er ein Mensch ist?“ „Und dann ist er halt ...” Er hielt Ammie die Ohren zu und sprach es leise aus: „..´n Arschficker, Schwanzlutscher, Tunte, vom anderen Ufer!” „Ich muss damit leben!“ „Ihr kennt euch länger als die zwei Jahre, fast vier wenn ich nicht irre...und wenn Dennis nicht zu uns gehört wer dann” Laurent wie Christo hatte diesen Blick. „Was glaubst du ?” Still saß die Familie da, Laurent konnte nur zu Amelie starren. Als wollte er zurück gehalten werden, sah er zurück, doch niemand erwiderte seinen Blick. Es war doch ein gewaltiger Schock im ersten Moment. Dennis kam sich vor wie das Lamm was zur Schlachtbank geführt worden war, aber Christo fühlte sich noch elender. Er hätte nur auf ihn hören müssen, aber er hatte seinen Kopf durchgesetzt. Laurent holte seine Pfeife vor und begann sie zu stopfen. Still saß die Familie da, Laurent konnte seinen Blick nicht von Amelie wenden,. Er erinnerte sich wie sie aufgeblüht war, wieviel sie unternahmen und wieviel Amelie erzählte. Sie war so glücklich wie er es sich immer für sie gewünscht hatte. Maria hielt ihm vor wie recht sie hatte und das er viel eher eingreifen hätte müssen. „Ich denken wir werden jetzt auch gehen!” „Ist wohl durchaus das Beste!” „Dann gehen wir!” Christo stand und ging und holte seine Jacke. Er war froh über Marks Unterstützung. „Du wirst Christos Karriere zerstören! Bist du dir darüber im Klaren? Früher oder später!” „Es sind nur Vorurteile!” „Das Beste ist Wenn ihr euer Tätatät für euch behaltet! Nur ein kleiner Tipp!” Ben sah es sachlich, ihre Blicke verstanden sich auch ohne viele Worte. „Du hast ´nen Scheiß ´ne Ahnung!” Christo fand er hatte ihm nichts vor zu schreiben Er bemerkte Amelie und er fühlte sich unwohl. „Hör auf zu streiten. Dennis hat dir nichts getan!” „Es tut mir Leid, aber stehe zu dem was ich sage!” „Vertragt euch!” Amelie nahm Die Hand von Dennis unzog ihn zu Laurent und sie taten ihr den Gefallen. „Zwei Jahre! Warum?” „Ich wollte es nicht und er musste es mir versprechen. Anfangs waren die selben Fragen zwischen uns und Christo wollte von vorne herein klaren Tisch machen. Ich hatte in meiner vorherigen Beziehung Probleme gehabt und die ist daran zerbrochen. Ja ud klar mach ich mir Sorgen, wie es mit Christo weiter geht. Deshalb haben wir beschlossen zu warten, weil ihm es nicht gut ging und mir es nicht gut ging! Aber eins muss ich ihm zu Gute halten. Er steht zu seinem Wort! Vielleicht finden sie sich irgendwann damit ab das ich ihn liebe.” „Vielleicht...”   Christo fiel ein großer Stein vom Herzen, so froh war er das er endlich raus war, aber was war der Preis. Beendet war die Sache mit Sicherheit nicht.   Dennis gab Laurent die Hand, aber es war zu viel beim ihm brauchte es wirklich Zeit. David verabschiedete die zwei und schloss die Tür. Laurent hatte selbst einmal gesagt : „ Es geht um den Menschen den du liebst, es ist nicht die Beziehung der anderen. Es ist deine Beziehung, also mußt du dafür kämpfen!” Nichts anderes tat Christo.   Christo war nicht in der Lage zu fahren, er setzte sich nach hinten zu Amelie. „Du warst tapfer!” Sie wußte nicht im gerinsten was das Outing gegenüber seinem Vater bedeutete, als Christo sie auf die Stirn küßte und seinen Kopf in ihren Schoß legte. Still strich sie ihn bis ihn der Schlaf einholte.   Lange lag Dennis wach Christo drückte sich an ihn bat ihn doch endlich das Licht auszumachen. Vom Nachdenken hielt es ihm nicht ab. Nun musste Christos Familie ihn als Freund aktzeptieren, darüber schlief er ein.   Mark hielt sich raus   „Mark ist Christo da, sag ihm bitte sein Training wurde vorgezogen, bis Mittag soll er sich melden!” „Richte ich ihm aus!”   „Aufstehen!” Mark legte sich zu ihm und umarmte ihn, aber auch wenn er verschlafen war, ihn zu täuschen war unmöglich.   Mark beobachtete Chisto er lies sich nichts anmerken und dann sprach Timm mit ihm und er sollte auf passen, das seine privaten Geschichten privat blieben und sich nicht auf das Training auswirkten   Mark blieb drei Wochen bei Christo und viel Zeit verbrachten Dennis und Christo wirklich nicht zusammen, um so intensiver genossen sie die wenigen gemeinsamen Stunden, dabei kamen sie nicht umhin ausführlichst zu streiten.   Dennis kam wieder später und Christo war aufgeblieben. "Willst du dich entschuldigen ?" "Nein!" Er blickte ihn an. "Ich hasse es wenn du so bist, aufspielen kannst du dich woanders!" "Ich ärger dich gerne, du tuest doch das selbe!" "Aber ich geh nicht unter die Gürtellinie!" "Deine Gürtellinie mag ich!" "In der Redaktion bin ich nicht fertig geworden ..." "Ach komm schon Bärchen!" "Geh lieber schlafen, sonst bist du nachher so gerädert, schließlich will ich dich gewinnen sehen!" Ganz so sauer war er nicht. Und er küßte ihn. "Halt ja die Finger still zumindes bis heute Abend!" "Kuscheln ist aber drin" "Christo geh endlich schlafen!" Kopieren evt. enf follow, wortwdh. ändern Ande und Florence besuchten Ammie, Mark passte auf sie auf, während Dennis und Christo Unterwegs waren. Nach einiger Zeit kam Amelie aus ihrem Zimmer mit einem Bild für Dennis. Er war sehr traurig weil er sich mit ihrem Großvater gestritten hatte und sie wollte ihn aufmuntern. Einige der früheren Versöhnungsversuche hingen noch am Kühlschrank. Natürlich erzählte sie Florence die ganze Geschichte. „Was gibt´s denn noch außer küssen, denn sie küssen sich doch ohne unterlass also mir wäre das schon zu viel!” „Na Sex bestimmt!” „Ande! ...” „Sie hat doch gefragt, Florence.” „Seee was? Und ist das schlimm? Oma hat gesagt es ist unnormal!” „Unnormal? Ohne das gebe es keine Menschen! Sie schlafen zusammen! Ist doch so Florence?” „Ja natürlich!” "Sie sind komisch aufgedreht und flüstern viel!" "Kenn ich, ...dann tun sie das?" „Ja sonst gäbe es dich nicht und mich auch nicht!” "Dann krieg ich Geschwister?" „Hhm komm mal her, Ande hat recht, aber letzendlich kann nur eine Frau ein Kind bekommen?” „Sie schlafen zusammmen? Aber ich schlaf auch öfter bei ihnen, warum ist Oma so wütend!" "Was tun sie denn?" "Kuscheln und küssen. Ich finds nicht schlimm!” „Weil Dennis deinen Papa sicher sehr lieb hat und das ist was ganz schönes!” „Wenn du alt genug bist wirst du auch jemanden haben den du sehr lieb hast und das auf eine Art, die anders ist als die Liebe die du für Chris oder Dennis empfindest!” „Das ist also Liebe zwischen Erwachsenen?” „Ja!”   "Dennis warum hast du mich angelogen?” "Ich hab dich nicht angelogen?” "Florence hat gesagt das nur Frauen Kinder kriegen können.” "Ja sie hat recht.” "Also hast du gelogen, ich werde nie ein Geschwisterchen haben!” „Worüber redet ihr!” „Ich hab ihr nur gesagt das ich mir Sorgen mach weil Papa so traurig ist!” „Christo ist traurig?” „Ja ... Es macht keinen Spaß mehr mit ihm zusammen zu sein ...” „Ich hab das gar nicht gemerkt, aber ich glaube du hast recht. Was hälst du davon wenn wir Christo überraschen?”   Christo näherte sich Dennis und griff sich seine Hüften und umschlang seinen Bauch. „Der Tag ist überstanden, du bist da!” Er küßte ihn und wollte mehr, nachdem er den Abend zuvor entsagt hatte. „Hhm irgendwann musst du auch mal anfangen?” „Tja ich lieb dich halt, ich ... Lieb ... Dich!” Es fiel ihm schwer abzulassen „Lass die Hose lieber oben heute Abend gehen wir aus!” „Dennis? Wie lange soll ich noch warten.” „Bis ich ja sage ... Danach können wirs immer noch tun!” „Wonach? Ich muss noch lernen! Ich brauch ´nen feien Kopf” „Wer sagt denn das ich dir den nicht verschaffe. Ist es verboten auch Mal Spaß zu haben!” „Wer kommt noch mit?” „Nur wir zwei! Du und ich?” „Der Anlaß!” „Ach, wir müssen raus aus dem Trott entfliehen und ich möchte dich mal wieder richtig lachen sehen!” „Hi ha! So werd ich nie was auf die Reihe kriegen.” „Mach es mir nicht so schwer! Ich möchte wieder mit dir ausgehen, wir haben das seit langem nicht mehr getan.” „Unsere Beziehung hat jetzt ein höheres Level und denkst du ich seh dich gerne mit den anderen Frauen flirten!” „Du bist der Einzige der mich interessiert!” „Hilfst du mir beim umziehen?” „Gerne!”Christo näherte sich Dennis und griff sich ihn. Amelie bemerkte wie sie flüsterten und kicherten.   Dennis und Christo kamen später als erwartet, aber Amelie war auf geblieben um Dennis ihr Bild zu geben, während Mark die Müdigkeit übermannt hatte.   „Nein! Ähm ich leg mich hin.” Er stand auf, das Thema hatte er selbst bei Christo immer ausgespart. Amelie sah Dennis nach er ging in sein Zimmer. „Warte Papa!” , rutschte es Amelie raus und Dennis war wie erstarrt und sie lächelte ihn an, den lief sie auf ihn zu. „Ich hab dich lieb!” Und sie umarmte ihn sehr fest.   Mark beobachtet Christo wie er es immer tat, er freute sich aber er konnte sich nicht überwinden es auch Amelie zu zeigen. Dann war Dennis da der sie immer wieder zueinander führte und er schien der Einzige zu sein, der es bemerkte     „Und weißt du was sie mir noch ins Ohr geflüstert hat!” „Rück raus!” „Du darfst ruhig Sex mit Papa machen, ich weis ja du hast ihn sehr sehr lieb!” „Ammie? ...Florence hat uns Morgen einiges zu erklären!” Christo war geschockt das sie dieses Wort in den Mund nahm. „Geh ins Bett Flöchen!“ „Nachti! Dennie!“ Sie küßte ihn und schlang sich um Christo und holte ihren Kuß ab: „Nacht Papa!“ „Sieht doch aus als hätte Florence sie uns ´ne Menge Fragen erspart und ausserdem hab ich jetzt die Erlaubnis dich offiziell zu verführen?” Dennis küßte seinen Nacken. „Auch wenn du es ungern hörst ... Ich muss noch was in meinen Kopf rein kriegen.” „Christo nein ...man hey eine Ausnahme? ...” „Hast du es so nötig, dann hol ich dir einen runter und gut ist, glaub mir!” Er küßte ihn kurz und sucht einen Weg durch seine Unterwäsche. „Ist das gut ja?” „Mach weiter!” Er hielt ihn weiter fest umarmtund verbiss sich in ihm „Wir waren lange nicht aus, das hat mir richtig gut getan!” „Das war Sinn und Zweck, bekommst du nicht doch langsam Lust, vor Stunden warst du nicht still zu kriegen!” „Hhm ja! Wenn ich dich so ansehe ein bisschen, kann da noch sein.” „Oh man könnt ihr nicht warten bis ich im Bett bin.“ Mark machte mit seiner Tasse Kräutertee kehrt zurück in die Küche auf ins neue Gästezimmer. „Dein grosser Bruder lernt es nie?“ „Schade, aber so ist es!“     Sie besuchten Christo zum Mittag und er war gut drauf.   Dennis fuhr Mark zum Bahnhof „Danke?” „Wofür?” „Das du auf meinen kleinen Bruder achtest? Ihr schafft das schon. Letztendlich müsst ihr euch verstehen! Und darin hab ich großes Vertrauen.” „Christo hab ich so verunsichert. Doch selbst vor euch hatte er keinen Rückzieher mehr gemacht und ich hatte mich abgefunden.” „Wir haben Chris die Nacht über aufgezogen, aber es hat ihn nie gestört, es war schon Komisch dich alleine zu sehen in der Situation!” „Er hat selten Angst?” „Aber an diesem Morgen, wenn sich Vater von ihm lossagt, hat er niemanden mehr! Wir haben alle vergessen das er nur ihn hat.” „Ich versteh das ganze nicht, es wäre nur ein kleiner Schritt sich zu vertragen!” „Wenn du Joanie kennen würdest, ... Vergiss was ich gesagt hab !” „Er redet kaum von ihr ... Und insgeheim denke ich er vergleicht mich mit ihr und ich verliere.” „Ach der denkt nur zu viel nach und dann will er eben allein sein!” „Es hat nachgelassen, am Anfang war er ziemlich schroff und hat sich nur bedienen lassen!” „Du hast ihn doch gut im Griff!” „Findest du?” „Naja, er hat nie gemacht was andere von ihm wollten, is immer nur seinem eigenen Kopf hinterher. Wir haben uns lange nicht gesehen und er ist erwachsen geworden, obwohl seine Spielchen behält er ja bei... Da musst du ein dickes Fell haben wenn ihr keine anderen Hobbys habt?” „Du hast nur eine Phase erwischt, wir haben bald Frühling, schon vergessen?”   „Wollte dein Vater nicht diese Woche zu Besuch kommen?“ „Ja , aber er tut´s nicht oder?“ „Schon gut!“ Das Thema schien erledigt, als Amelie sich einmischte. „Opa und Dennis haben sich gestritten wegen Geld. Obwohl Opa angerufen hat. Der hat doch genug.“ Amelie blickte komisch zu Florence. „Was hast du ihr erzählt?“ Christo ahnte etwas und war grimmiger als sonst.. „Nichts Chris.“ Florence wollte Amelie keinen Ärger machen, doch der war vorprogrammiert und Timm verstand die Welt nicht. „Ist doch egal!“ „Ammie mir aber nicht! Ich habe ein Mal einen Fehler gemacht.“ „Dennis sieht das genauso?“ „Du kennst Dennis!“ „Wovon zum Teufel redet ihr?“ „Seit du von deinen Eltern zurück bist bist du so komisch!“ „Es kotzt mich an, dass mir immer alte Sachen vorgehalten werden. Ich komm mir vor als hätte ich gar nichts erreicht und dann stellt sich die Frage wofür das alles. Seit ich Dennis habe ist es anders , ich komme zurecht und mir persönlich besser vor! Nur Mutter will nicht begreifen.“   „Entschuldigt meine Verspätung, der Verkehr heute ist ja mörderisch. Du wirst nicht glauben was los ist. Ich hab nicht viel Zeit, aber ihr wisst ja es ist wichtig mal mit guten Freunden zu essen.“ Er zog seine Jacke aus mit der reden fiel es ihm schwer auf zuhören: „Ihr habt alles gefunden ? Gut. Das was Christo kocht kann man ja keinem vorsetzen. Der Tag ist echt .. hey .. stör ich?“ Still nahm er am Tisch platz und küsste Christo kurz. „Oh ... ihr zwei also ... ihr habs endlich gesagt!“ Timm war gefaßt, wirkte leicht abwesend und aß zwei Bissen. Ein erster Kuß intimer vor Freunden. „Das Essen ist hervorragend!“ „Es stört dich nicht?“ „Warum? Stört´s dich?“ „Nein!“ „Das Essen wird kalt!“ „Was gibt´s Gutes?“ „Ich bin befördert, zwar hab ich den Big Boss noch über mir, aber weitestgehend hab ich ab jetzt freie Hand und das heißt. Ich begleite euch Ende Sommer die drei Wochen nach Australien!“   [ Beförderung = hat alten Job gekündigt und bei neuen Verlag angefangen, nach dem er sich geweigert hatte etwas nicht zu bringen stand er enorm unter Stress, weder Christo noch Amelie gegenüber lies er sich etwas anmerken. ] „Du fährst mit?“ „Ich darfs mir jetzt erlauben.“ Er lächelte, aber etwas stimmte hier nicht.   Amelie machte sich zum Schlafen fertig und die vier fanden Zeit für ein Gespräch „Irgendwann wird es ihm Leid tun und er wird von sich aus mit dir reden!“ „In nächster Zeit nicht!“ „Ich weis nur zu gut , es ist um jeden Tag zu schade!“ Das sie hier zusammen saßen und wieder reden konnten, hatten sie Dennis zu verdanken. Vor einem Jahr wäre das undenkbar gewesen.   Wenn man seine Sicherheitspaßwörter geknackt hatte würde man viel unangenehmes Zeug erfahren und er musste es unterbinden. Dennis bat Lars erst mal nichts zu sagen.     Das folgende Wochenende packte Christo alle in den Wagen und sie fuhren zu ihren Eltern an die Küste.   Dennis bat zumindest Mark zu bleiben. Laurent hatte etwas zu Essen in der Hand und blieb In der Tat war es schwierig diese Familie zusammen zu bekommen und am Ende konnte es sich nur um schlechtes handeln.   „Ich dachte diese Geheimnistuereien hätten wir hinter uns!”, sagte Laurent scherzhaft, wie nah er damit der Wahrheit gekommen war überraschte ihn im Nachhinein selbst. „Dennis ist der Grund das ich mein Leben wieder im Griff habe und ich liebe ihn und ich brauche dich an meiner Seite.”   „Dennis? Du liebst ihn?” Laurent griff sich unwohl an den Hals und strich sein Kinn. Kein gutes Zeichen. „ Hast du sie noch alle?” Die unscheinbaren Berührungen kamen Maria in den Sinn und es war genau wie bei Joanie und das sollte nicht der einzige Grund sein warum er dieser Beziehung keine Chance gab.„So dankst du es mir nach allem was ich für dich getan habe?” „Papa?” Er wollte sie beschwichtigen, doch siewollte nichts von ihm wissen. „Lass mich. Fass mich nicht an!” „Du kennst Dennis doch, ... und mich” Es war sein ernst. Christo wurde immer nervöser. „Junge ...Warum jetzt erst?” „Ich will mich nicht mehr verstecken, ich bin glücklich und im Moment, besser kann es nicht werden! Und er und ich, es ändert sich doch nichts.” „Wie kannst du sowas sagen, ich hab dich für normal gehalten!” „Ich bin normal!” „Wenn man bei dir denkt es kann nicht schlimmer werden, schaffst du es immer wieder uns das Gegenteil zu beweisen.“ „Und jetzt habt ihr eine dieser Krankheiten, die komischen Fleckenm die solche Menschen haben?” Maria schien recht unbeeindruckt und erwartete das Schlimmste, weshalb sollten sie sonst damit anfangen. „Nein Mutter!” „Aber warum sagst du uns das und beläßt es nicht als deine Sache?” Sie wollte nichts mit seinen „Problem”zu tun haben und von nun auch mit Dennis so wenig möglich. „Weil ich mich nicht mehr verstecken will! Und es ändert doch nichts?” „Super, wie immer bist du super! Die Nachbarn werden wie immer tratschen, ich hörs jetzt schon, wie sie sich´s Maul zureissen. Am besten du bist ruhig, ist das Beste für alle! Niemand hat was gegen Dennis , aber wir wollen auch nichts damit zu tun haben.” Sie hatte sich zu Laurent gewand, der sich ebenfalls im falschen Film wähnte. Amelie mit ihren großen blauen Augen setzte sich zwischen Mark und Laurent. „Ammie?” „Ja?” „Willst du auf dein Zimmer? Spielen?” „Natürlich bleibt sie.” Christo sah keinen Grund warum sie nicht hätte dabei sein sollen, zu dem würde das Gespräch eine nicht so verbale Art annehmen. Christo nahm seine Sonnenbrille ab, seine Gefühle waren nun leichter zu erraten. Dennis stand am Türrahmen gelehnt. „Christo hätte nie mit dir zusammenziehen sollen?” Dennis wollte in die Küche verschwinden und überlegte es sich anders. „Oh ja! Weißt du was, morgen zieh ich hier ein das haben wir beschlossen und dann ist David dran! Oder Mark vielleicht!” „Dennis!” Es war nicht nötig wie Mark befand. Er brauchte nichts mehr sagen und er setzte sich zu ihm, still sitzen fiel ihm schwer. Christo hingegen hatte mittlerweile die Ruhe weg, die Worte beschäftigten ihn. Es war ein Fehler. Dennis hatte recht. Die Rollen waren nun etwas anders. „Wie ist das passiert? Stimmt das?” „Wenn es ein Scherz war, Ist dein Humor sehr makaber geworden.” „Dazu ist es zu ernst! Was ich brauche ist dein Segen! Du stehst zu mir oder du...” Christo wollte nun keine Spielchen mehr vorschieben. „Hör auf!” „Wir sind knapp zwei Jahre zusammen!” „So lange? ... was wird dann kommen?”” „In dieser Beziehung, binich sehr glücklich! Niemand sollte mir das kaputt machen.” „Aber du wolltest mal viele Kinder haben? Es wird daurch nur unnötig schwerer.” „Kann ich immer noch es gibt Mittel und Wege! Ist doch nicht ausgeschlossen?” „Herr Gott was denkt ihr euch?“ „Und deine Karriere, du zerstörst vielleicht alles was er sich aufgebaut hat ...” „Ich bin immer noch der selbe Mensch, genau wie Dennis!” „Allein schon der Gedanke ... ist Abstoßend es ist nicht normal wenn ihr tut was ihr wahrscheinlich macht... ” Laurent hielt sich zurück. „Sprich es aus!” „Ihr küßt euch und macht sonst was, ist das normal?” „Für uns schon!” „Küssen ist nicht schlimm. Damit sagt man wie lieb man den anderen hat! Florence sagt das Opa.” „Genau und was anderes darfst du nicht denken!” , sagte Dennis und Amelie flüchtete sich in seine Arme. „Mutter das ich Dennis liebe, ist keine Krankheit, wie du es ausdrückst !” „Jedes Mal hab ich zu dir gestanden, ich hab mir gedacht du wirst schon irgendwann auf den rechten Weg kommen ... Die Kleine bringt ihr doch total durch einander! Ihr macht rum und sie sieht was sie nicht sehen soll, wie wollt ihr das erklären?” „Musst du sagen! Außerdem geht es hier um Liebe und nicht um Triebleben, ums mal vornehm für deine Ohren auszudrücken. ” Christo sah Mark schmunzelnd an, es steckte an. . „Es hat eine Menge damit zu tun!” „Freu dich doch für Christo!” Er hatte sich abgefunden. „Mark halt dich raus!” „Nein warum? Einmal macht er was ...” „Zuviel hat sich dein lieber Bruder geleistet...” „Was denn? Was kann er dafür das er ein Mensch ist?“ „Und dann ist er halt ...” Er hielt Ammie die Ohren zu und sprach es leise aus: „..´n Arschficker, Schwanzlutscher, Tunte, vom anderen Ufer!” „Ich muss damit leben!“ „Ihr kennt euch länger als die zwei Jahre, fast vier wenn ich nicht irre...und wenn Dennis nicht zu uns gehört wer dann” Laurent wie Christo hatte diesen Blick. „Was glaubst du ?” Still saß die Familie da, Laurent konnte nur zu Amelie starren. Als wollte er zurück gehalten werden, sah er zurück, doch niemand erwiderte seinen Blick. Es war doch ein gewaltiger Schock im ersten Moment. Dennis kam sich vor wie das Lamm was zur Schlachtbank geführt worden war, aber Christo fühlte sich noch elender. Er hätte nur auf ihn hören müssen, aber er hatte seinen Kopf durchgesetzt. Laurent holte seine Pfeife vor und begann sie zu stopfen. Still saß die Familie da, Laurent konnte seinen Blick nicht von Amelie wenden,. Er erinnerte sich wie sie aufgeblüht war, wieviel sie unternahmen und wieviel Amelie erzählte. Sie war so glücklich wie er es sich immer für sie gewünscht hatte. Maria hielt ihm vor wie recht sie hatte und das er viel eher eingreifen hätte müssen. „Ich denken wir werden jetzt auch gehen!” „Ist wohl durchaus das Beste!” „Dann gehen wir!” Christo stand und ging und holte seine Jacke. Er war froh über Marks Unterstützung. „Du wirst Christos Karriere zerstören! Bist du dir darüber im Klaren? Früher oder später!” „Es sind nur Vorurteile!” „Das Beste ist Wenn ihr euer Tätatät für euch behaltet! Nur ein kleiner Tipp!” Ben sah es sachlich, ihre Blicke verstanden sich auch ohne viele Worte. „Du hast ´nen Scheiß ´ne Ahnung!” Christo fand er hatte ihm nichts vor zu schreiben Er bemerkte Amelie und er fühlte sich unwohl. „Hör auf zu streiten. Dennis hat dir nichts getan!” „Es tut mir Leid, aber stehe zu dem was ich sage!” „Vertragt euch!” Amelie nahm Die Hand von Dennis unzog ihn zu Laurent und sie taten ihr den Gefallen. „Zwei Jahre! Warum?” „Ich wollte es nicht und er musste es mir versprechen. Anfangs waren die selben Fragen zwischen uns und Christo wollte von vorne herein klaren Tisch machen. Ich hatte in meiner vorherigen Beziehung Probleme gehabt und die ist daran zerbrochen. Ja ud klar mach ich mir Sorgen, wie es mit Christo weiter geht. Deshalb haben wir beschlossen zu warten, weil ihm es nicht gut ging und mir es nicht gut ging! Aber eins muss ich ihm zu Gute halten. Er steht zu seinem Wort! Vielleicht finden sie sich irgendwann damit ab das ich ihn liebe.” „Vielleicht...”   Christo fiel ein großer Stein vom Herzen, so froh war er das er endlich raus war, aber was war der Preis. Beendet war die Sache mit Sicherheit nicht.   Dennis gab Laurent die Hand, aber es war zu viel beim ihm brauchte es wirklich Zeit. David verabschiedete die zwei und schloss die Tür. Laurent hatte selbst einmal gesagt : „ Es geht um den Menschen den du liebst, es ist nicht die Beziehung der anderen. Es ist deine Beziehung, also mußt du dafür kämpfen!” Nichts anderes tat Christo.   Christo war nicht in der Lage zu fahren, er setzte sich nach hinten zu Amelie. „Du warst tapfer!” Sie wußte nicht im gerinsten was das Outing gegenüber seinem Vater bedeutete, als Christo sie auf die Stirn küßte und seinen Kopf in ihren Schoß legte. Still strich sie ihn bis ihn der Schlaf einholte.   Lange lag Dennis wach Christo drückte sich an ihn bat ihn doch endlich das Licht auszumachen. Vom Nachdenken hielt es ihm nicht ab. Nun musste Christos Familie ihn als Freund aktzeptieren, darüber schlief er ein.   Mark hielt sich raus   „Mark ist Christo da, sag ihm bitte sein Training wurde vorgezogen, bis Mittag soll er sich melden!” „Richte ich ihm aus!”   „Aufstehen!” Mark legte sich zu ihm und umarmte ihn, aber auch wenn er verschlafen war, ihn zu täuschen war unmöglich.   Mark beobachtete Chisto er lies sich nichts anmerken und dann sprach Timm mit ihm und er sollte auf passen, das seine privaten Geschichten privat blieben und sich nicht auf das Training auswirkten   Mark blieb drei Wochen bei Christo und viel Zeit verbrachten Dennis und Christo wirklich nicht zusammen, um so intensiver genossen sie die wenigen gemeinsamen Stunden, dabei kamen sie nicht umhin ausführlichst zu streiten.   Dennis kam wieder später und Christo war aufgeblieben. "Willst du dich entschuldigen ?" "Nein!" Er blickte ihn an. "Ich hasse es wenn du so bist, aufspielen kannst du dich woanders!" "Ich ärger dich gerne, du tuest doch das selbe!" "Aber ich geh nicht unter die Gürtellinie!" "Deine Gürtellinie mag ich!" "In der Redaktion bin ich nicht fertig geworden ..." "Ach komm schon Bärchen!" "Geh lieber schlafen, sonst bist du nachher so gerädert, schließlich will ich dich gewinnen sehen!" Ganz so sauer war er nicht. Und er küßte ihn. "Halt ja die Finger still zumindes bis heute Abend!" "Kuscheln ist aber drin" "Christo geh endlich schlafen!" Ande und Florence besuchten Ammie, Mark passte auf sie auf, während Dennis und Christo Unterwegs waren. Nach einiger Zeit kam Amelie aus ihrem Zimmer mit einem Bild für Dennis. Er war sehr traurig weil er sich mit ihrem Großvater gestritten hatte und sie wollte ihn aufmuntern. Einige der früheren Versöhnungsversuche hingen noch am Kühlschrank. Natürlich erzählte sie Florence die ganze Geschichte. „Was gibt´s denn noch außer küssen, denn sie küssen sich doch ohne unterlass also mir wäre das schon zu viel!” „Na Sex bestimmt!” „Ande! ...” „Sie hat doch gefragt, Florence.” „Seee was? Und ist das schlimm? Oma hat gesagt es ist unnormal!” „Unnormal? Ohne das gebe es keine Menschen! Sie schlafen zusammen! Ist doch so Florence?” „Ja natürlich!” "Sie sind komisch aufgedreht und flüstern viel!" "Kenn ich, ...dann tun sie das?" „Ja sonst gäbe es dich nicht und mich auch nicht!” "Dann krieg ich Geschwister?" „Hhm komm mal her, Ande hat recht, aber letzendlich kann nur eine Frau ein Kind bekommen?” „Sie schlafen zusammmen? Aber ich schlaf auch öfter bei ihnen, warum ist Oma so wütend!" "Was tun sie denn?" "Kuscheln und küssen. Ich finds nicht schlimm!” „Weil Dennis deinen Papa sicher sehr lieb hat und das ist was ganz schönes!” „Wenn du alt genug bist wirst du auch jemanden haben den du sehr lieb hast und das auf eine Art, die anders ist als die Liebe die du für Chris oder Dennis empfindest!” „Das ist also Liebe zwischen Erwachsenen?” „Ja!”   "Dennis warum hast du mich angelogen?” "Ich hab dich nicht angelogen?” "Florence hat gesagt das nur Frauen Kinder kriegen können.” "Ja sie hat recht.” "Also hast du gelogen, ich werde nie ein Geschwisterchen haben!” „Worüber redet ihr!” „Ich hab ihr nur gesagt das ich mir Sorgen mach weil Papa so traurig ist!” „Christo ist traurig?” „Ja ... Es macht keinen Spaß mehr mit ihm zusammen zu sein ...” „Ich hab das gar nicht gemerkt, aber ich glaube du hast recht. Was hälst du davon wenn wir Christo überraschen?”   Christo näherte sich Dennis und griff sich seine Hüften und umschlang seinen Bauch. „Der Tag ist überstanden, du bist da!” Er küßte ihn und wollte mehr, nachdem er den Abend zuvor entsagt hatte. „Hhm irgendwann musst du auch mal anfangen?” „Tja ich lieb dich halt, ich ... Lieb ... Dich!” Es fiel ihm schwer abzulassen „Lass die Hose lieber oben heute Abend gehen wir aus!” „Dennis? Wie lange soll ich noch warten.” „Bis ich ja sage ... Danach können wirs immer noch tun!” „Wonach? Ich muss noch lernen! Ich brauch ´nen feien Kopf” „Wer sagt denn das ich dir den nicht verschaffe. Ist es verboten auch Mal Spaß zu haben!” „Wer kommt noch mit?” „Nur wir zwei! Du und ich?” „Der Anlaß!” „Ach, wir müssen raus aus dem Trott entfliehen und ich möchte dich mal wieder richtig lachen sehen!” „Hi ha! So werd ich nie was auf die Reihe kriegen.” „Mach es mir nicht so schwer! Ich möchte wieder mit dir ausgehen, wir haben das seit langem nicht mehr getan.” „Unsere Beziehung hat jetzt ein höheres Level und denkst du ich seh dich gerne mit den anderen Frauen flirten!” „Du bist der Einzige der mich interessiert!” „Hilfst du mir beim umziehen?” „Gerne!”Christo näherte sich Dennis und griff sich ihn. Amelie bemerkte wie sie flüsterten und kicherten. Dennis und Christo kamen später als erwartet, aber Amelie war auf geblieben um Dennis ihr Bild zu geben, während Mark die Müdigkeit übermannt hatte.   „Nein! Ähm ich leg mich hin.” Er stand auf, das Thema hatte er selbst bei Christo immer ausgespart. Amelie sah Dennis nach er ging in sein Zimmer. „Warte Papa!” , rutschte es Amelie raus und Dennis war wie erstarrt und sie lächelte ihn an, den lief sie auf ihn zu. „Ich hab dich lieb!” Und sie umarmte ihn sehr fest.   Mark beobachtet Christo wie er es immer tat, er freute sich aber er konnte sich nicht überwinden es auch Amelie zu zeigen. Dann war Dennis da der sie immer wieder zueinander führte und er schien der Einzige zu sein, der es bemerkte     „Und weißt du was sie mir noch ins Ohr geflüstert hat!” „Rück raus!” „Du darfst ruhig Sex mit Papa machen, ich weis ja du hast ihn sehr sehr lieb!” „Ammie? ...Florence hat uns Morgen einiges zu erklären!” Christo war geschockt das sie dieses Wort in den Mund nahm. „Geh ins Bett Flöchen!“ „Nachti! Dennie!“ Sie küßte ihn und schlang sich um Christo und holte ihren Kuß ab: „Nacht Papa!“ „Sieht doch aus als hätte Florence sie uns ´ne Menge Fragen erspart und ausserdem hab ich jetzt die Erlaubnis dich offiziell zu verführen?” Dennis küßte seinen Nacken. „Auch wenn du es ungern hörst ... Ich muss noch was in meinen Kopf rein kriegen.” „Christo nein ...man hey eine Ausnahme? ...” „Hast du es so nötig, dann hol ich dir einen runter und gut ist, glaub mir!” Er küßte ihn kurz und sucht einen Weg durch seine Unterwäsche. „Ist das gut ja?” „Mach weiter!” Er hielt ihn weiter fest umarmtund verbiss sich in ihm „Wir waren lange nicht aus, das hat mir richtig gut getan!” „Das war Sinn und Zweck, bekommst du nicht doch langsam Lust, vor Stunden warst du nicht still zu kriegen!” „Hhm ja! Wenn ich dich so ansehe ein bisschen, kann da noch sein.” „Oh man könnt ihr nicht warten bis ich im Bett bin.“ Mark machte mit seiner Tasse Kräutertee kehrt zurück in die Küche auf ins neue Gästezimmer. „Dein grosser Bruder lernt es nie?“ „Schade, aber so ist es!“     Sie besuchten Christo zum Mittag und er war gut drauf.   Dennis fuhr Mark zum Bahnhof „Danke?” „Wofür?” „Das du auf meinen kleinen Bruder achtest? Ihr schafft das schon. Letztendlich müsst ihr euch verstehen! Und darin hab ich großes Vertrauen.” „Christo hab ich so verunsichert. Doch selbst vor euch hatte er keinen Rückzieher mehr gemacht und ich hatte mich abgefunden.” „Wir haben Chris die Nacht über aufgezogen, aber es hat ihn nie gestört, es war schon Komisch dich alleine zu sehen in der Situation!” „Er hat selten Angst?” „Aber an diesem Morgen, wenn sich Vater von ihm lossagt, hat er niemanden mehr! Wir haben alle vergessen das er nur ihn hat.” „Ich versteh das ganze nicht, es wäre nur ein kleiner Schritt sich zu vertragen!” „Wenn du Joanie kennen würdest, ... Vergiss was ich gesagt hab !” „Er redet kaum von ihr ... Und insgeheim denke ich er vergleicht mich mit ihr und ich verliere.” „Ach der denkt nur zu viel nach und dann will er eben allein sein!” „Es hat nachgelassen, am Anfang war er ziemlich schroff und hat sich nur bedienen lassen!” „Du hast ihn doch gut im Griff!” „Findest du?” „Naja, er hat nie gemacht was andere von ihm wollten, is immer nur seinem eigenen Kopf hinterher. Wir haben uns lange nicht gesehen und er ist erwachsen geworden, obwohl seine Spielchen behält er ja bei... Da musst du ein dickes Fell haben wenn ihr keine anderen Hobbys habt?” „Du hast nur eine Phase erwischt, wir haben bald Frühling, schon vergessen?”   „Wollte dein Vater nicht diese Woche zu Besuch kommen?“ „Ja , aber er tut´s nicht oder?“ „Schon gut!“ Das Thema schien erledigt, als Amelie sich einmischte. „Opa und Dennis haben sich gestritten wegen Geld. Obwohl Opa angerufen hat. Der hat doch genug.“ Amelie blickte komisch zu Florence. „Was hast du ihr erzählt?“ Christo ahnte etwas und war grimmiger als sonst.. „Nichts Chris.“ Florence wollte Amelie keinen Ärger machen, doch der war vorprogrammiert und Timm verstand die Welt nicht. „Ist doch egal!“ „Ammie mir aber nicht! Ich habe ein Mal einen Fehler gemacht.“ „Dennis sieht das genauso?“ „Du kennst Dennis!“ „Wovon zum Teufel redet ihr?“ „Seit du von deinen Eltern zurück bist bist du so komisch!“ „Es kotzt mich an, dass mir immer alte Sachen vorgehalten werden. Ich komm mir vor als hätte ich gar nichts erreicht und dann stellt sich die Frage wofür das alles. Seit ich Dennis habe ist es anders , ich komme zurecht und mir persönlich besser vor! Nur Mutter will nicht begreifen.“   „Entschuldigt meine Verspätung, der Verkehr heute ist ja mörderisch. Du wirst nicht glauben was los ist. Ich hab nicht viel Zeit, aber ihr wisst ja es ist wichtig mal mit guten Freunden zu essen.“ Er zog seine Jacke aus mit der reden fiel es ihm schwer auf zuhören: „Ihr habt alles gefunden ? Gut. Das was Christo kocht kann man ja keinem vorsetzen. Der Tag ist echt .. hey .. stör ich?“ Still nahm er am Tisch platz und küsste Christo kurz. „Oh ... ihr zwei also ... ihr habs endlich gesagt!“ Timm war gefaßt, wirkte leicht abwesend und aß zwei Bissen. Ein erster Kuß intimer vor Freunden. „Das Essen ist hervorragend!“ „Es stört dich nicht?“ „Warum? Stört´s dich?“ „Nein!“ „Das Essen wird kalt!“ „Was gibt´s Gutes?“ „Ich bin befördert, zwar hab ich den Big Boss noch über mir, aber weitestgehend hab ich ab jetzt freie Hand und das heißt. Ich begleite euch Ende Sommer die drei Wochen nach Australien!“   [ Beförderung = hat alten Job gekündigt und bei neuen Verlag angefangen, nach dem er sich geweigert hatte etwas nicht zu bringen stand er enorm unter Stress, weder Christo noch Amelie gegenüber lies er sich etwas anmerken. ] „Du fährst mit?“ „Ich darfs mir jetzt erlauben.“ Er lächelte, aber etwas stimmte hier nicht.   Amelie machte sich zum Schlafen fertig und die vier fanden Zeit für ein Gespräch „Irgendwann wird es ihm Leid tun und er wird von sich aus mit dir reden!“ „In nächster Zeit nicht!“ „Ich weis nur zu gut , es ist um jeden Tag zu schade!“ Das sie hier zusammen saßen und wieder reden konnten, hatten sie Dennis zu verdanken. Vor einem Jahr wäre das undenkbar gewesen.   Wenn man seine Sicherheitspaßwörter geknackt hatte würde man viel unangenehmes Zeug erfahren und er musste es unterbinden. Dennis bat Lars erst mal nichts zu sagen. Das folgende Wochenende packte Christo alle in den Wagen und sie fuhren zu ihren Eltern an die Küste.   Dennis bat zumindest Mark zu bleiben. Laurent hatte etwas zu Essen in der Hand und blieb In der Tat war es schwierig diese Familie zusammen zu bekommen und am Ende konnte es sich nur um schlechtes handeln.   „Ich dachte diese Geheimnistuereien hätten wir hinter uns!”, sagte Laurent scherzhaft, wie nah er damit der Wahrheit gekommen war überraschte ihn im Nachhinein selbst. „Dennis ist der Grund das ich mein Leben wieder im Griff habe und ich liebe ihn und ich brauche dich an meiner Seite.”   „Dennis? Du liebst ihn?” Laurent griff sich unwohl an den Hals und strich sein Kinn. Kein gutes Zeichen. „ Hast du sie noch alle?” Die unscheinbaren Berührungen kamen Maria in den Sinn und es war genau wie bei Joanie und das sollte nicht der einzige Grund sein warum er dieser Beziehung keine Chance gab.„So dankst du es mir nach allem was ich für dich getan habe?” „Papa?” Er wollte sie beschwichtigen, doch siewollte nichts von ihm wissen. „Lass mich. Fass mich nicht an!” „Du kennst Dennis doch, ... und mich” Es war sein ernst. Christo wurde immer nervöser. „Junge ...Warum jetzt erst?” „Ich will mich nicht mehr verstecken, ich bin glücklich und im Moment, besser kann es nicht werden! Und er und ich, es ändert sich doch nichts.” „Wie kannst du sowas sagen, ich hab dich für normal gehalten!” „Ich bin normal!” „Wenn man bei dir denkt es kann nicht schlimmer werden, schaffst du es immer wieder uns das Gegenteil zu beweisen.“ „Und jetzt habt ihr eine dieser Krankheiten, die komischen Fleckenm die solche Menschen haben?” Maria schien recht unbeeindruckt und erwartete das Schlimmste, weshalb sollten sie sonst damit anfangen. „Nein Mutter!” „Aber warum sagst du uns das und beläßt es nicht als deine Sache?” Sie wollte nichts mit seinen „Problem”zu tun haben und von nun auch mit Dennis so wenig möglich. „Weil ich mich nicht mehr verstecken will! Und es ändert doch nichts?” „Super, wie immer bist du super! Die Nachbarn werden wie immer tratschen, ich hörs jetzt schon, wie sie sich´s Maul zureissen. Am besten du bist ruhig, ist das Beste für alle! Niemand hat was gegen Dennis , aber wir wollen auch nichts damit zu tun haben.” Sie hatte sich zu Laurent gewand, der sich ebenfalls im falschen Film wähnte. Amelie mit ihren großen blauen Augen setzte sich zwischen Mark und Laurent. „Ammie?” „Ja?” „Willst du auf dein Zimmer? Spielen?” „Natürlich bleibt sie.” Christo sah keinen Grund warum sie nicht hätte dabei sein sollen, zu dem würde das Gespräch eine nicht so verbale Art annehmen. Christo nahm seine Sonnenbrille ab, seine Gefühle waren nun leichter zu erraten. Dennis stand am Türrahmen gelehnt. „Christo hätte nie mit dir zusammenziehen sollen?” Dennis wollte in die Küche verschwinden und überlegte es sich anders. „Oh ja! Weißt du was, morgen zieh ich hier ein das haben wir beschlossen und dann ist David dran! Oder Mark vielleicht!” „Dennis!” Es war nicht nötig wie Mark befand. Er brauchte nichts mehr sagen und er setzte sich zu ihm, still sitzen fiel ihm schwer. Christo hingegen hatte mittlerweile die Ruhe weg, die Worte beschäftigten ihn. Es war ein Fehler. Dennis hatte recht. Die Rollen waren nun etwas anders. „Wie ist das passiert? Stimmt das?” „Wenn es ein Scherz war, Ist dein Humor sehr makaber geworden.” „Dazu ist es zu ernst! Was ich brauche ist dein Segen! Du stehst zu mir oder du...” Christo wollte nun keine Spielchen mehr vorschieben. „Hör auf!” „Wir sind knapp zwei Jahre zusammen!” „So lange? ... was wird dann kommen?”” „In dieser Beziehung, binich sehr glücklich! Niemand sollte mir das kaputt machen.” „Aber du wolltest mal viele Kinder haben? Es wird daurch nur unnötig schwerer.” „Kann ich immer noch es gibt Mittel und Wege! Ist doch nicht ausgeschlossen?” „Herr Gott was denkt ihr euch?“ „Und deine Karriere, du zerstörst vielleicht alles was er sich aufgebaut hat ...” „Ich bin immer noch der selbe Mensch, genau wie Dennis!” „Allein schon der Gedanke ... ist Abstoßend es ist nicht normal wenn ihr tut was ihr wahrscheinlich macht... ” Laurent hielt sich zurück. „Sprich es aus!” „Ihr küßt euch und macht sonst was, ist das normal?” „Für uns schon!” „Küssen ist nicht schlimm. Damit sagt man wie lieb man den anderen hat! Florence sagt das Opa.” „Genau und was anderes darfst du nicht denken!” , sagte Dennis und Amelie flüchtete sich in seine Arme. „Mutter das ich Dennis liebe, ist keine Krankheit, wie du es ausdrückst !” „Jedes Mal hab ich zu dir gestanden, ich hab mir gedacht du wirst schon irgendwann auf den rechten Weg kommen ... Die Kleine bringt ihr doch total durch einander! Ihr macht rum und sie sieht was sie nicht sehen soll, wie wollt ihr das erklären?” „Musst du sagen! Außerdem geht es hier um Liebe und nicht um Triebleben, ums mal vornehm für deine Ohren auszudrücken. ” Christo sah Mark schmunzelnd an, es steckte an. . „Es hat eine Menge damit zu tun!” „Freu dich doch für Christo!” Er hatte sich abgefunden. „Mark halt dich raus!” „Nein warum? Einmal macht er was ...” „Zuviel hat sich dein lieber Bruder geleistet...” „Was denn? Was kann er dafür das er ein Mensch ist?“ „Und dann ist er halt ...” Er hielt Ammie die Ohren zu und sprach es leise aus: „..´n Arschficker, Schwanzlutscher, Tunte, vom anderen Ufer!” „Ich muss damit leben!“ „Ihr kennt euch länger als die zwei Jahre, fast vier wenn ich nicht irre...und wenn Dennis nicht zu uns gehört wer dann” Laurent wie Christo hatte diesen Blick. „Was glaubst du ?” Still saß die Familie da, Laurent konnte nur zu Amelie starren. Als wollte er zurück gehalten werden, sah er zurück, doch niemand erwiderte seinen Blick. Es war doch ein gewaltiger Schock im ersten Moment. Dennis kam sich vor wie das Lamm was zur Schlachtbank geführt worden war, aber Christo fühlte sich noch elender. Er hätte nur auf ihn hören müssen, aber er hatte seinen Kopf durchgesetzt. Laurent holte seine Pfeife vor und begann sie zu stopfen. Still saß die Familie da, Laurent konnte seinen Blick nicht von Amelie wenden,. Er erinnerte sich wie sie aufgeblüht war, wieviel sie unternahmen und wieviel Amelie erzählte. Sie war so glücklich wie er es sich immer für sie gewünscht hatte. Maria hielt ihm vor wie recht sie hatte und das er viel eher eingreifen hätte müssen. „Ich denken wir werden jetzt auch gehen!” „Ist wohl durchaus das Beste!” „Dann gehen wir!” Christo stand und ging und holte seine Jacke. Er war froh über Marks Unterstützung. „Du wirst Christos Karriere zerstören! Bist du dir darüber im Klaren? Früher oder später!” „Es sind nur Vorurteile!” „Das Beste ist Wenn ihr euer Tätatät für euch behaltet! Nur ein kleiner Tipp!” Ben sah es sachlich, ihre Blicke verstanden sich auch ohne viele Worte. „Du hast ´nen Scheiß ´ne Ahnung!” Christo fand er hatte ihm nichts vor zu schreiben Er bemerkte Amelie und er fühlte sich unwohl. „Hör auf zu streiten. Dennis hat dir nichts getan!” „Es tut mir Leid, aber stehe zu dem was ich sage!” „Vertragt euch!” Amelie nahm Die Hand von Dennis unzog ihn zu Laurent und sie taten ihr den Gefallen. „Zwei Jahre! Warum?” „Ich wollte es nicht und er musste es mir versprechen. Anfangs waren die selben Fragen zwischen uns und Christo wollte von vorne herein klaren Tisch machen. Ich hatte in meiner vorherigen Beziehung Probleme gehabt und die ist daran zerbrochen. Ja ud klar mach ich mir Sorgen, wie es mit Christo weiter geht. Deshalb haben wir beschlossen zu warten, weil ihm es nicht gut ging und mir es nicht gut ging! Aber eins muss ich ihm zu Gute halten. Er steht zu seinem Wort! Vielleicht finden sie sich irgendwann damit ab das ich ihn liebe.” „Vielleicht...”   Christo fiel ein großer Stein vom Herzen, so froh war er das er endlich raus war, aber was war der Preis. Beendet war die Sache mit Sicherheit nicht.   Dennis gab Laurent die Hand, aber es war zu viel beim ihm brauchte es wirklich Zeit. David verabschiedete die zwei und schloss die Tür. Laurent hatte selbst einmal gesagt : „ Es geht um den Menschen den du liebst, es ist nicht die Beziehung der anderen. Es ist deine Beziehung, also mußt du dafür kämpfen!” Nichts anderes tat Christo.   Christo war nicht in der Lage zu fahren, er setzte sich nach hinten zu Amelie. „Du warst tapfer!” Sie wußte nicht im gerinsten was das Outing gegenüber seinem Vater bedeutete, als Christo sie auf die Stirn küßte und seinen Kopf in ihren Schoß legte. Still strich sie ihn bis ihn der Schlaf einholte.   Lange lag Dennis wach Christo drückte sich an ihn bat ihn doch endlich das Licht auszumachen. Vom Nachdenken hielt es ihm nicht ab. Nun musste Christos Familie ihn als Freund aktzeptieren, darüber schlief er ein.   Mark hielt sich raus   „Mark ist Christo da, sag ihm bitte sein Training wurde vorgezogen, bis Mittag soll er sich melden!” „Richte ich ihm aus!”   „Aufstehen!” Mark legte sich zu ihm und umarmte ihn, aber auch wenn er verschlafen war, ihn zu täuschen war unmöglich.   Mark beobachtete Chisto er lies sich nichts anmerken und dann sprach Timm mit ihm und er sollte auf passen, das seine privaten Geschichten privat blieben und sich nicht auf das Training auswirkten   Mark blieb drei Wochen bei Christo und viel Zeit verbrachten Dennis und Christo wirklich nicht zusammen, um so intensiver genossen sie die wenigen gemeinsamen Stunden, dabei kamen sie nicht umhin ausführlichst zu streiten.   Dennis kam wieder später und Christo war aufgeblieben. "Willst du dich entschuldigen ?" "Nein!" Er blickte ihn an. "Ich hasse es wenn du so bist, aufspielen kannst du dich woanders!" "Ich ärger dich gerne, du tuest doch das selbe!" "Aber ich geh nicht unter die Gürtellinie!" "Deine Gürtellinie mag ich!" "In der Redaktion bin ich nicht fertig geworden ..." "Ach komm schon Bärchen!" "Geh lieber schlafen, sonst bist du nachher so gerädert, schließlich will ich dich gewinnen sehen!" Ganz so sauer war er nicht. Und er küßte ihn. "Halt ja die Finger still zumindes bis heute Abend!" "Kuscheln ist aber drin" "Christo geh endlich schlafen!"   Ande und Florence besuchten Ammie, Mark passte auf sie auf, während Dennis und Christo Unterwegs waren. Nach einiger Zeit kam Amelie aus ihrem Zimmer mit einem Bild für Dennis. Er war sehr traurig weil er sich mit ihrem Großvater gestritten hatte und sie wollte ihn aufmuntern. Einige der früheren Versöhnungsversuche hingen noch am Kühlschrank. Natürlich erzählte sie Florence die ganze Geschichte. „Was gibt´s denn noch außer küssen, denn sie küssen sich doch ohne unterlass also mir wäre das schon zu viel!” „Na Sex bestimmt!” „Ande! ...” „Sie hat doch gefragt, Florence.” „Seee was? Und ist das schlimm? Oma hat gesagt es ist unnormal!” „Unnormal? Ohne das gebe es keine Menschen! Sie schlafen zusammen! Ist doch so Florence?” „Ja natürlich!” "Sie sind komisch aufgedreht und flüstern viel!" "Kenn ich, ...dann tun sie das?" „Ja sonst gäbe es dich nicht und mich auch nicht!” "Dann krieg ich Geschwister?" „Hhm komm mal her, Ande hat recht, aber letzendlich kann nur eine Frau ein Kind bekommen?” „Sie schlafen zusammmen? Aber ich schlaf auch öfter bei ihnen, warum ist Oma so wütend!" "Was tun sie denn?" "Kuscheln und küssen. Ich finds nicht schlimm!” „Weil Dennis deinen Papa sicher sehr lieb hat und das ist was ganz schönes!” „Wenn du alt genug bist wirst du auch jemanden haben den du sehr lieb hast und das auf eine Art, die anders ist als die Liebe die du für Chris oder Dennis empfindest!” „Das ist also Liebe zwischen Erwachsenen?” „Ja!”   "Dennis warum hast du mich angelogen?” "Ich hab dich nicht angelogen?” "Florence hat gesagt das nur Frauen Kinder kriegen können.” "Ja sie hat recht.” "Also hast du gelogen, ich werde nie ein Geschwisterchen haben!” „Worüber redet ihr!” „Ich hab ihr nur gesagt das ich mir Sorgen mach weil Papa so traurig ist!” „Christo ist traurig?” „Ja ... Es macht keinen Spaß mehr mit ihm zusammen zu sein ...” „Ich hab das gar nicht gemerkt, aber ich glaube du hast recht. Was hälst du davon wenn wir Christo überraschen?”   Christo näherte sich Dennis und griff sich seine Hüften und umschlang seinen Bauch. „Der Tag ist überstanden, du bist da!” Er küßte ihn und wollte mehr, nachdem er den Abend zuvor entsagt hatte. „Hhm irgendwann musst du auch mal anfangen?” „Tja ich lieb dich halt, ich ... Lieb ... Dich!” Es fiel ihm schwer abzulassen „Lass die Hose lieber oben heute Abend gehen wir aus!” „Dennis? Wie lange soll ich noch warten.” „Bis ich ja sage ... Danach können wirs immer noch tun!” „Wonach? Ich muss noch lernen! Ich brauch ´nen feien Kopf” „Wer sagt denn das ich dir den nicht verschaffe. Ist es verboten auch Mal Spaß zu haben!” „Wer kommt noch mit?” „Nur wir zwei! Du und ich?” „Der Anlaß!” „Ach, wir müssen raus aus dem Trott entfliehen und ich möchte dich mal wieder richtig lachen sehen!” „Hi ha! So werd ich nie was auf die Reihe kriegen.” „Mach es mir nicht so schwer! Ich möchte wieder mit dir ausgehen, wir haben das seit langem nicht mehr getan.” „Unsere Beziehung hat jetzt ein höheres Level und denkst du ich seh dich gerne mit den anderen Frauen flirten!” „Du bist der Einzige der mich interessiert!” „Hilfst du mir beim umziehen?” „Gerne!”Christo näherte sich Dennis und griff sich ihn. Amelie bemerkte wie sie flüsterten und kicherten.   Dennis und Christo kamen später als erwartet, aber Amelie war auf geblieben um Dennis ihr Bild zu geben, während Mark die Müdigkeit übermannt hatte.   „Nein! Ähm ich leg mich hin.” Er stand auf, das Thema hatte er selbst bei Christo immer ausgespart. Amelie sah Dennis nach er ging in sein Zimmer. „Warte Papa!” , rutschte es Amelie raus und Dennis war wie erstarrt und sie lächelte ihn an, den lief sie auf ihn zu. „Ich hab dich lieb!” Und sie umarmte ihn sehr fest.   Mark beobachtet Christo wie er es immer tat, er freute sich aber er konnte sich nicht überwinden es auch Amelie zu zeigen. Dann war Dennis da der sie immer wieder zueinander führte und er schien der Einzige zu sein, der es bemerkte     „Und weißt du was sie mir noch ins Ohr geflüstert hat!” „Rück raus!” „Du darfst ruhig Sex mit Papa machen, ich weis ja du hast ihn sehr sehr lieb!” „Ammie? ...Florence hat uns Morgen einiges zu erklären!” Christo war geschockt das sie dieses Wort in den Mund nahm. „Geh ins Bett Flöchen!“ „Nachti! Dennie!“ Sie küßte ihn und schlang sich um Christo und holte ihren Kuß ab: „Nacht Papa!“ „Sieht doch aus als hätte Florence sie uns ´ne Menge Fragen erspart und ausserdem hab ich jetzt die Erlaubnis dich offiziell zu verführen?” Dennis küßte seinen Nacken. „Auch wenn du es ungern hörst ... Ich muss noch was in meinen Kopf rein kriegen.” „Christo nein ...man hey eine Ausnahme? ...” „Hast du es so nötig, dann hol ich dir einen runter und gut ist, glaub mir!” Er küßte ihn kurz und sucht einen Weg durch seine Unterwäsche. „Ist das gut ja?” „Mach weiter!” Er hielt ihn weiter fest umarmtund verbiss sich in ihm „Wir waren lange nicht aus, das hat mir richtig gut getan!” „Das war Sinn und Zweck, bekommst du nicht doch langsam Lust, vor Stunden warst du nicht still zu kriegen!” „Hhm ja! Wenn ich dich so ansehe ein bisschen, kann da noch sein.” „Oh man könnt ihr nicht warten bis ich im Bett bin.“ Mark machte mit seiner Tasse Kräutertee kehrt zurück in die Küche auf ins neue Gästezimmer. „Dein grosser Bruder lernt es nie?“ „Schade, aber so ist es!“     Sie besuchten Christo zum Mittag und er war gut drauf.   Dennis fuhr Mark zum Bahnhof „Danke?” „Wofür?” „Das du auf meinen kleinen Bruder achtest? Ihr schafft das schon. Letztendlich müsst ihr euch verstehen! Und darin hab ich großes Vertrauen.” „Christo hab ich so verunsichert. Doch selbst vor euch hatte er keinen Rückzieher mehr gemacht und ich hatte mich abgefunden.” „Wir haben Chris die Nacht über aufgezogen, aber es hat ihn nie gestört, es war schon Komisch dich alleine zu sehen in der Situation!” „Er hat selten Angst?” „Aber an diesem Morgen, wenn sich Vater von ihm lossagt, hat er niemanden mehr! Wir haben alle vergessen das er nur ihn hat.” „Ich versteh das ganze nicht, es wäre nur ein kleiner Schritt sich zu vertragen!” „Wenn du Joanie kennen würdest, ... Vergiss was ich gesagt hab !” „Er redet kaum von ihr ... Und insgeheim denke ich er vergleicht mich mit ihr und ich verliere.” „Ach der denkt nur zu viel nach und dann will er eben allein sein!” „Es hat nachgelassen, am Anfang war er ziemlich schroff und hat sich nur bedienen lassen!” „Du hast ihn doch gut im Griff!” „Findest du?” „Naja, er hat nie gemacht was andere von ihm wollten, is immer nur seinem eigenen Kopf hinterher. Wir haben uns lange nicht gesehen und er ist erwachsen geworden, obwohl seine Spielchen behält er ja bei... Da musst du ein dickes Fell haben wenn ihr keine anderen Hobbys habt?” „Du hast nur eine Phase erwischt, wir haben bald Frühling, schon vergessen?”   „Wollte dein Vater nicht diese Woche zu Besuch kommen?“ „Ja , aber er tut´s nicht oder?“ „Schon gut!“ Das Thema schien erledigt, als Amelie sich einmischte. „Opa und Dennis haben sich gestritten wegen Geld. Obwohl Opa angerufen hat. Der hat doch genug.“ Amelie blickte komisch zu Florence. „Was hast du ihr erzählt?“ Christo ahnte etwas und war grimmiger als sonst.. „Nichts Chris.“ Florence wollte Amelie keinen Ärger machen, doch der war vorprogrammiert und Timm verstand die Welt nicht. „Ist doch egal!“ „Ammie mir aber nicht! Ich habe ein Mal einen Fehler gemacht.“ „Dennis sieht das genauso?“ „Du kennst Dennis!“ „Wovon zum Teufel redet ihr?“ „Seit du von deinen Eltern zurück bist bist du so komisch!“ „Es kotzt mich an, dass mir immer alte Sachen vorgehalten werden. Ich komm mir vor als hätte ich gar nichts erreicht und dann stellt sich die Frage wofür das alles. Seit ich Dennis habe ist es anders , ich komme zurecht und mir persönlich besser vor! Nur Mutter will nicht begreifen.“   „Entschuldigt meine Verspätung, der Verkehr heute ist ja mörderisch. Du wirst nicht glauben was los ist. Ich hab nicht viel Zeit, aber ihr wisst ja es ist wichtig mal mit guten Freunden zu essen.“ Er zog seine Jacke aus mit der reden fiel es ihm schwer auf zuhören: „Ihr habt alles gefunden ? Gut. Das was Christo kocht kann man ja keinem vorsetzen. Der Tag ist echt .. hey .. stör ich?“ Still nahm er am Tisch platz und küsste Christo kurz. „Oh ... ihr zwei also ... ihr habs endlich gesagt!“ Timm war gefaßt, wirkte leicht abwesend und aß zwei Bissen. Ein erster Kuß intimer vor Freunden. „Das Essen ist hervorragend!“ „Es stört dich nicht?“ „Warum? Stört´s dich?“ „Nein!“ „Das Essen wird kalt!“ „Was gibt´s Gutes?“ „Ich bin befördert, zwar hab ich den Big Boss noch über mir, aber weitestgehend hab ich ab jetzt freie Hand und das heißt. Ich begleite euch Ende Sommer die drei Wochen nach Australien!“   [ Beförderung = hat alten Job gekündigt und bei neuen Verlag angefangen, nach dem er sich geweigert hatte etwas nicht zu bringen stand er enorm unter Stress, weder Christo noch Amelie gegenüber lies er sich etwas anmerken. ] „Du fährst mit?“ „Ich darfs mir jetzt erlauben.“ Er lächelte, aber etwas stimmte hier nicht.   Amelie machte sich zum Schlafen fertig und die vier fanden Zeit für ein Gespräch „Irgendwann wird es ihm Leid tun und er wird von sich aus mit dir reden!“ „In nächster Zeit nicht!“ „Ich weis nur zu gut , es ist um jeden Tag zu schade!“ Das sie hier zusammen saßen und wieder reden konnten, hatten sie Dennis zu verdanken. Vor einem Jahr wäre das undenkbar gewesen.   Wenn man seine Sicherheitspaßwörter geknackt hatte würde man viel unangenehmes Zeug erfahren und er musste es unterbinden. Dennis bat Lars erst mal nichts zu sagen. Das folgende Wochenende packte Christo alle in den Wagen und sie fuhren zu ihren Eltern an die Küste.   Dennis bat zumindest Mark zu bleiben. Laurent hatte etwas zu Essen in der Hand und blieb In der Tat war es schwierig diese Familie zusammen zu bekommen und am Ende konnte es sich nur um schlechtes handeln.   „Ich dachte diese Geheimnistuereien hätten wir hinter uns!”, sagte Laurent scherzhaft, wie nah er damit der Wahrheit gekommen war überraschte ihn im Nachhinein selbst. „Dennis ist der Grund das ich mein Leben wieder im Griff habe und ich liebe ihn und ich brauche dich an meiner Seite.”   „Dennis? Du liebst ihn?” Laurent griff sich unwohl an den Hals und strich sein Kinn. Kein gutes Zeichen. „ Hast du sie noch alle?” Die unscheinbaren Berührungen kamen Maria in den Sinn und es war genau wie bei Joanie und das sollte nicht der einzige Grund sein warum er dieser Beziehung keine Chance gab.„So dankst du es mir nach allem was ich für dich getan habe?” „Papa?” Er wollte sie beschwichtigen, doch siewollte nichts von ihm wissen. „Lass mich. Fass mich nicht an!” „Du kennst Dennis doch, ... und mich” Es war sein ernst. Christo wurde immer nervöser. „Junge ...Warum jetzt erst?” „Ich will mich nicht mehr verstecken, ich bin glücklich und im Moment, besser kann es nicht werden! Und er und ich, es ändert sich doch nichts.” „Wie kannst du sowas sagen, ich hab dich für normal gehalten!” „Ich bin normal!” „Wenn man bei dir denkt es kann nicht schlimmer werden, schaffst du es immer wieder uns das Gegenteil zu beweisen.“ „Und jetzt habt ihr eine dieser Krankheiten, die komischen Fleckenm die solche Menschen haben?” Maria schien recht unbeeindruckt und erwartete das Schlimmste, weshalb sollten sie sonst damit anfangen. „Nein Mutter!” „Aber warum sagst du uns das und beläßt es nicht als deine Sache?” Sie wollte nichts mit seinen „Problem”zu tun haben und von nun auch mit Dennis so wenig möglich. „Weil ich mich nicht mehr verstecken will! Und es ändert doch nichts?” „Super, wie immer bist du super! Die Nachbarn werden wie immer tratschen, ich hörs jetzt schon, wie sie sich´s Maul zureissen. Am besten du bist ruhig, ist das Beste für alle! Niemand hat was gegen Dennis , aber wir wollen auch nichts damit zu tun haben.” Sie hatte sich zu Laurent gewand, der sich ebenfalls im falschen Film wähnte. Amelie mit ihren großen blauen Augen setzte sich zwischen Mark und Laurent. „Ammie?” „Ja?” „Willst du auf dein Zimmer? Spielen?” „Natürlich bleibt sie.” Christo sah keinen Grund warum sie nicht hätte dabei sein sollen, zu dem würde das Gespräch eine nicht so verbale Art annehmen. Christo nahm seine Sonnenbrille ab, seine Gefühle waren nun leichter zu erraten. Dennis stand am Türrahmen gelehnt. „Christo hätte nie mit dir zusammenziehen sollen?” Dennis wollte in die Küche verschwinden und überlegte es sich anders. „Oh ja! Weißt du was, morgen zieh ich hier ein das haben wir beschlossen und dann ist David dran! Oder Mark vielleicht!” „Dennis!” Es war nicht nötig wie Mark befand. Er brauchte nichts mehr sagen und er setzte sich zu ihm, still sitzen fiel ihm schwer. Christo hingegen hatte mittlerweile die Ruhe weg, die Worte beschäftigten ihn. Es war ein Fehler. Dennis hatte recht. Die Rollen waren nun etwas anders. „Wie ist das passiert? Stimmt das?” „Wenn es ein Scherz war, Ist dein Humor sehr makaber geworden.” „Dazu ist es zu ernst! Was ich brauche ist dein Segen! Du stehst zu mir oder du...” Christo wollte nun keine Spielchen mehr vorschieben. „Hör auf!” „Wir sind knapp zwei Jahre zusammen!” „So lange? ... was wird dann kommen?”” „In dieser Beziehung, binich sehr glücklich! Niemand sollte mir das kaputt machen.” „Aber du wolltest mal viele Kinder haben? Es wird daurch nur unnötig schwerer.” „Kann ich immer noch es gibt Mittel und Wege! Ist doch nicht ausgeschlossen?” „Herr Gott was denkt ihr euch?“ „Und deine Karriere, du zerstörst vielleicht alles was er sich aufgebaut hat ...” „Ich bin immer noch der selbe Mensch, genau wie Dennis!” „Allein schon der Gedanke ... ist Abstoßend es ist nicht normal wenn ihr tut was ihr wahrscheinlich macht... ” Laurent hielt sich zurück. „Sprich es aus!” „Ihr küßt euch und macht sonst was, ist das normal?” „Für uns schon!” „Küssen ist nicht schlimm. Damit sagt man wie lieb man den anderen hat! Florence sagt das Opa.” „Genau und was anderes darfst du nicht denken!” , sagte Dennis und Amelie flüchtete sich in seine Arme. „Mutter das ich Dennis liebe, ist keine Krankheit, wie du es ausdrückst !” „Jedes Mal hab ich zu dir gestanden, ich hab mir gedacht du wirst schon irgendwann auf den rechten Weg kommen ... Die Kleine bringt ihr doch total durch einander! Ihr macht rum und sie sieht was sie nicht sehen soll, wie wollt ihr das erklären?” „Musst du sagen! Außerdem geht es hier um Liebe und nicht um Triebleben, ums mal vornehm für deine Ohren auszudrücken. ” Christo sah Mark schmunzelnd an, es steckte an. . „Es hat eine Menge damit zu tun!” „Freu dich doch für Christo!” Er hatte sich abgefunden. „Mark halt dich raus!” „Nein warum? Einmal macht er was ...” „Zuviel hat sich dein lieber Bruder geleistet...” „Was denn? Was kann er dafür das er ein Mensch ist?“ „Und dann ist er halt ...” Er hielt Ammie die Ohren zu und sprach es leise aus: „..´n Arschficker, Schwanzlutscher, Tunte, vom anderen Ufer!” „Ich muss damit leben!“ „Ihr kennt euch länger als die zwei Jahre, fast vier wenn ich nicht irre...und wenn Dennis nicht zu uns gehört wer dann” Laurent wie Christo hatte diesen Blick. „Was glaubst du ?” Still saß die Familie da, Laurent konnte nur zu Amelie starren. Als wollte er zurück gehalten werden, sah er zurück, doch niemand erwiderte seinen Blick. Es war doch ein gewaltiger Schock im ersten Moment. Dennis kam sich vor wie das Lamm was zur Schlachtbank geführt worden war, aber Christo fühlte sich noch elender. Er hätte nur auf ihn hören müssen, aber er hatte seinen Kopf durchgesetzt. Laurent holte seine Pfeife vor und begann sie zu stopfen. Still saß die Familie da, Laurent konnte seinen Blick nicht von Amelie wenden,. Er erinnerte sich wie sie aufgeblüht war, wieviel sie unternahmen und wieviel Amelie erzählte. Sie war so glücklich wie er es sich immer für sie gewünscht hatte. Maria hielt ihm vor wie recht sie hatte und das er viel eher eingreifen hätte müssen. „Ich denken wir werden jetzt auch gehen!” „Ist wohl durchaus das Beste!” „Dann gehen wir!” Christo stand und ging und holte seine Jacke. Er war froh über Marks Unterstützung. „Du wirst Christos Karriere zerstören! Bist du dir darüber im Klaren? Früher oder später!” „Es sind nur Vorurteile!” „Das Beste ist Wenn ihr euer Tätatät für euch behaltet! Nur ein kleiner Tipp!” Ben sah es sachlich, ihre Blicke verstanden sich auch ohne viele Worte. „Du hast ´nen Scheiß ´ne Ahnung!” Christo fand er hatte ihm nichts vor zu schreiben Er bemerkte Amelie und er fühlte sich unwohl. „Hör auf zu streiten. Dennis hat dir nichts getan!” „Es tut mir Leid, aber stehe zu dem was ich sage!” „Vertragt euch!” Amelie nahm Die Hand von Dennis unzog ihn zu Laurent und sie taten ihr den Gefallen. „Zwei Jahre! Warum?” „Ich wollte es nicht und er musste es mir versprechen. Anfangs waren die selben Fragen zwischen uns und Christo wollte von vorne herein klaren Tisch machen. Ich hatte in meiner vorherigen Beziehung Probleme gehabt und die ist daran zerbrochen. Ja ud klar mach ich mir Sorgen, wie es mit Christo weiter geht. Deshalb haben wir beschlossen zu warten, weil ihm es nicht gut ging und mir es nicht gut ging! Aber eins muss ich ihm zu Gute halten. Er steht zu seinem Wort! Vielleicht finden sie sich irgendwann damit ab das ich ihn liebe.” „Vielleicht...”   Christo fiel ein großer Stein vom Herzen, so froh war er das er endlich raus war, aber was war der Preis. Beendet war die Sache mit Sicherheit nicht.   Dennis gab Laurent die Hand, aber es war zu viel beim ihm brauchte es wirklich Zeit. David verabschiedete die zwei und schloss die Tür. Laurent hatte selbst einmal gesagt : „ Es geht um den Menschen den du liebst, es ist nicht die Beziehung der anderen. Es ist deine Beziehung, also mußt du dafür kämpfen!” Nichts anderes tat Christo.   Christo war nicht in der Lage zu fahren, er setzte sich nach hinten zu Amelie. „Du warst tapfer!” Sie wußte nicht im gerinsten was das Outing gegenüber seinem Vater bedeutete, als Christo sie auf die Stirn küßte und seinen Kopf in ihren Schoß legte. Still strich sie ihn bis ihn der Schlaf einholte.   Lange lag Dennis wach Christo drückte sich an ihn bat ihn doch endlich das Licht auszumachen. Vom Nachdenken hielt es ihm nicht ab. Nun musste Christos Familie ihn als Freund aktzeptieren, darüber schlief er ein.   Mark hielt sich raus   „Mark ist Christo da, sag ihm bitte sein Training wurde vorgezogen, bis Mittag soll er sich melden!” „Richte ich ihm aus!”   „Aufstehen!” Mark legte sich zu ihm und umarmte ihn, aber auch wenn er verschlafen war, ihn zu täuschen war unmöglich.   Mark beobachtete Chisto er lies sich nichts anmerken und dann sprach Timm mit ihm und er sollte auf passen, das seine privaten Geschichten privat blieben und sich nicht auf das Training auswirkten   Mark blieb drei Wochen bei Christo und viel Zeit verbrachten Dennis und Christo wirklich nicht zusammen, um so intensiver genossen sie die wenigen gemeinsamen Stunden, dabei kamen sie nicht umhin ausführlichst zu streiten.   Dennis kam wieder später und Christo war aufgeblieben. "Willst du dich entschuldigen ?" "Nein!" Er blickte ihn an. "Ich hasse es wenn du so bist, aufspielen kannst du dich woanders!" "Ich ärger dich gerne, du tuest doch das selbe!" "Aber ich geh nicht unter die Gürtellinie!" "Deine Gürtellinie mag ich!" "In der Redaktion bin ich nicht fertig geworden ..." "Ach komm schon Bärchen!" "Geh lieber schlafen, sonst bist du nachher so gerädert, schließlich will ich dich gewinnen sehen!" Ganz so sauer war er nicht. Und er küßte ihn. "Halt ja die Finger still zumindes bis heute Abend!" "Kuscheln ist aber drin" "Christo geh endlich schlafen!"   Ande und Florence besuchten Ammie, Mark passte auf sie auf, während Dennis und Christo Unterwegs waren. Nach einiger Zeit kam Amelie aus ihrem Zimmer mit einem Bild für Dennis. Er war sehr traurig weil er sich mit ihrem Großvater gestritten hatte und sie wollte ihn aufmuntern. Einige der früheren Versöhnungsversuche hingen noch am Kühlschrank. Natürlich erzählte sie Florence die ganze Geschichte. „Was gibt´s denn noch außer küssen, denn sie küssen sich doch ohne unterlass also mir wäre das schon zu viel!” „Na Sex bestimmt!” „Ande! ...” „Sie hat doch gefragt, Florence.” „Seee was? Und ist das schlimm? Oma hat gesagt es ist unnormal!” „Unnormal? Ohne das gebe es keine Menschen! Sie schlafen zusammen! Ist doch so Florence?” „Ja natürlich!” "Sie sind komisch aufgedreht und flüstern viel!" "Kenn ich, ...dann tun sie das?" „Ja sonst gäbe es dich nicht und mich auch nicht!” "Dann krieg ich Geschwister?" „Hhm komm mal her, Ande hat recht, aber letzendlich kann nur eine Frau ein Kind bekommen?” „Sie schlafen zusammmen? Aber ich schlaf auch öfter bei ihnen, warum ist Oma so wütend!" "Was tun sie denn?" "Kuscheln und küssen. Ich finds nicht schlimm!” „Weil Dennis deinen Papa sicher sehr lieb hat und das ist was ganz schönes!” „Wenn du alt genug bist wirst du auch jemanden haben den du sehr lieb hast und das auf eine Art, die anders ist als die Liebe die du für Chris oder Dennis empfindest!” „Das ist also Liebe zwischen Erwachsenen?” „Ja!”   "Dennis warum hast du mich angelogen?” "Ich hab dich nicht angelogen?” "Florence hat gesagt das nur Frauen Kinder kriegen können.” "Ja sie hat recht.” "Also hast du gelogen, ich werde nie ein Geschwisterchen haben!” „Worüber redet ihr!” „Ich hab ihr nur gesagt das ich mir Sorgen mach weil Papa so traurig ist!” „Christo ist traurig?” „Ja ... Es macht keinen Spaß mehr mit ihm zusammen zu sein ...” „Ich hab das gar nicht gemerkt, aber ich glaube du hast recht. Was hälst du davon wenn wir Christo überraschen?”   Christo näherte sich Dennis und griff sich seine Hüften und umschlang seinen Bauch. „Der Tag ist überstanden, du bist da!” Er küßte ihn und wollte mehr, nachdem er den Abend zuvor entsagt hatte. „Hhm irgendwann musst du auch mal anfangen?” „Tja ich lieb dich halt, ich ... Lieb ... Dich!” Es fiel ihm schwer abzulassen „Lass die Hose lieber oben heute Abend gehen wir aus!” „Dennis? Wie lange soll ich noch warten.” „Bis ich ja sage ... Danach können wirs immer noch tun!” „Wonach? Ich muss noch lernen! Ich brauch ´nen feien Kopf” „Wer sagt denn das ich dir den nicht verschaffe. Ist es verboten auch Mal Spaß zu haben!” „Wer kommt noch mit?” „Nur wir zwei! Du und ich?” „Der Anlaß!” „Ach, wir müssen raus aus dem Trott entfliehen und ich möchte dich mal wieder richtig lachen sehen!” „Hi ha! So werd ich nie was auf die Reihe kriegen.” „Mach es mir nicht so schwer! Ich möchte wieder mit dir ausgehen, wir haben das seit langem nicht mehr getan.” „Unsere Beziehung hat jetzt ein höheres Level und denkst du ich seh dich gerne mit den anderen Frauen flirten!” „Du bist der Einzige der mich interessiert!” „Hilfst du mir beim umziehen?” „Gerne!”Christo näherte sich Dennis und griff sich ihn. Amelie bemerkte wie sie flüsterten und kicherten.   Dennis und Christo kamen später als erwartet, aber Amelie war auf geblieben um Dennis ihr Bild zu geben, während Mark die Müdigkeit übermannt hatte.   „Nein! Ähm ich leg mich hin.” Er stand auf, das Thema hatte er selbst bei Christo immer ausgespart. Amelie sah Dennis nach er ging in sein Zimmer. „Warte Papa!” , rutschte es Amelie raus und Dennis war wie erstarrt und sie lächelte ihn an, den lief sie auf ihn zu. „Ich hab dich lieb!” Und sie umarmte ihn sehr fest.   Mark beobachtet Christo wie er es immer tat, er freute sich aber er konnte sich nicht überwinden es auch Amelie zu zeigen. Dann war Dennis da der sie immer wieder zueinander führte und er schien der Einzige zu sein, der es bemerkte     „Und weißt du was sie mir noch ins Ohr geflüstert hat!” „Rück raus!” „Du darfst ruhig Sex mit Papa machen, ich weis ja du hast ihn sehr sehr lieb!” „Ammie? ...Florence hat uns Morgen einiges zu erklären!” Christo war geschockt das sie dieses Wort in den Mund nahm. „Geh ins Bett Flöchen!“ „Nachti! Dennie!“ Sie küßte ihn und schlang sich um Christo und holte ihren Kuß ab: „Nacht Papa!“ „Sieht doch aus als hätte Florence sie uns ´ne Menge Fragen erspart und ausserdem hab ich jetzt die Erlaubnis dich offiziell zu verführen?” Dennis küßte seinen Nacken. „Auch wenn du es ungern hörst ... Ich muss noch was in meinen Kopf rein kriegen.” „Christo nein ...man hey eine Ausnahme? ...” „Hast du es so nötig, dann hol ich dir einen runter und gut ist, glaub mir!” Er küßte ihn kurz und sucht einen Weg durch seine Unterwäsche. „Ist das gut ja?” „Mach weiter!” Er hielt ihn weiter fest umarmtund verbiss sich in ihm „Wir waren lange nicht aus, das hat mir richtig gut getan!” „Das war Sinn und Zweck, bekommst du nicht doch langsam Lust, vor Stunden warst du nicht still zu kriegen!” „Hhm ja! Wenn ich dich so ansehe ein bisschen, kann da noch sein.” „Oh man könnt ihr nicht warten bis ich im Bett bin.“ Mark machte mit seiner Tasse Kräutertee kehrt zurück in die Küche auf ins neue Gästezimmer. „Dein grosser Bruder lernt es nie?“ „Schade, aber so ist es!“     Sie besuchten Christo zum Mittag und er war gut drauf.   Dennis fuhr Mark zum Bahnhof „Danke?” „Wofür?” „Das du auf meinen kleinen Bruder achtest? Ihr schafft das schon. Letztendlich müsst ihr euch verstehen! Und darin hab ich großes Vertrauen.” „Christo hab ich so verunsichert. Doch selbst vor euch hatte er keinen Rückzieher mehr gemacht und ich hatte mich abgefunden.” „Wir haben Chris die Nacht über aufgezogen, aber es hat ihn nie gestört, es war schon Komisch dich alleine zu sehen in der Situation!” „Er hat selten Angst?” „Aber an diesem Morgen, wenn sich Vater von ihm lossagt, hat er niemanden mehr! Wir haben alle vergessen das er nur ihn hat.” „Ich versteh das ganze nicht, es wäre nur ein kleiner Schritt sich zu vertragen!” „Wenn du Joanie kennen würdest, ... Vergiss was ich gesagt hab !” „Er redet kaum von ihr ... Und insgeheim denke ich er vergleicht mich mit ihr und ich verliere.” „Ach der denkt nur zu viel nach und dann will er eben allein sein!” „Es hat nachgelassen, am Anfang war er ziemlich schroff und hat sich nur bedienen lassen!” „Du hast ihn doch gut im Griff!” „Findest du?” „Naja, er hat nie gemacht was andere von ihm wollten, is immer nur seinem eigenen Kopf hinterher. Wir haben uns lange nicht gesehen und er ist erwachsen geworden, obwohl seine Spielchen behält er ja bei... Da musst du ein dickes Fell haben wenn ihr keine anderen Hobbys habt?” „Du hast nur eine Phase erwischt, wir haben bald Frühling, schon vergessen?”   „Wollte dein Vater nicht diese Woche zu Besuch kommen?“ „Ja , aber er tut´s nicht oder?“ „Schon gut!“ Das Thema schien erledigt, als Amelie sich einmischte. „Opa und Dennis haben sich gestritten wegen Geld. Obwohl Opa angerufen hat. Der hat doch genug.“ Amelie blickte komisch zu Florence. „Was hast du ihr erzählt?“ Christo ahnte etwas und war grimmiger als sonst.. „Nichts Chris.“ Florence wollte Amelie keinen Ärger machen, doch der war vorprogrammiert und Timm verstand die Welt nicht. „Ist doch egal!“ „Ammie mir aber nicht! Ich habe ein Mal einen Fehler gemacht.“ „Dennis sieht das genauso?“ „Du kennst Dennis!“ „Wovon zum Teufel redet ihr?“ „Seit du von deinen Eltern zurück bist bist du so komisch!“ „Es kotzt mich an, dass mir immer alte Sachen vorgehalten werden. Ich komm mir vor als hätte ich gar nichts erreicht und dann stellt sich die Frage wofür das alles. Seit ich Dennis habe ist es anders , ich komme zurecht und mir persönlich besser vor! Nur Mutter will nicht begreifen.“   „Entschuldigt meine Verspätung, der Verkehr heute ist ja mörderisch. Du wirst nicht glauben was los ist. Ich hab nicht viel Zeit, aber ihr wisst ja es ist wichtig mal mit guten Freunden zu essen.“ Er zog seine Jacke aus mit der reden fiel es ihm schwer auf zuhören: „Ihr habt alles gefunden ? Gut. Das was Christo kocht kann man ja keinem vorsetzen. Der Tag ist echt .. hey .. stör ich?“ Still nahm er am Tisch platz und küsste Christo kurz. „Oh ... ihr zwei also ... ihr habs endlich gesagt!“ Timm war gefaßt, wirkte leicht abwesend und aß zwei Bissen. Ein erster Kuß intimer vor Freunden. „Das Essen ist hervorragend!“ „Es stört dich nicht?“ „Warum? Stört´s dich?“ „Nein!“ „Das Essen wird kalt!“ „Was gibt´s Gutes?“ „Ich bin befördert, zwar hab ich den Big Boss noch über mir, aber weitestgehend hab ich ab jetzt freie Hand und das heißt. Ich begleite euch Ende Sommer die drei Wochen nach Australien!“   [ Beförderung = hat alten Job gekündigt und bei neuen Verlag angefangen, nach dem er sich geweigert hatte etwas nicht zu bringen stand er enorm unter Stress, weder Christo noch Amelie gegenüber lies er sich etwas anmerken. ] „Du fährst mit?“ „Ich darfs mir jetzt erlauben.“ Er lächelte, aber etwas stimmte hier nicht.   Amelie machte sich zum Schlafen fertig und die vier fanden Zeit für ein Gespräch „Irgendwann wird es ihm Leid tun und er wird von sich aus mit dir reden!“ „In nächster Zeit nicht!“ „Ich weis nur zu gut , es ist um jeden Tag zu schade!“ Das sie hier zusammen saßen und wieder reden konnten, hatten sie Dennis zu verdanken. Vor einem Jahr wäre das undenkbar gewesen.   Wenn man seine Sicherheitspaßwörter geknackt hatte würde man viel unangenehmes Zeug erfahren und er musste es unterbinden. Dennis bat Lars erst mal nichts zu sagen. -------------------- 26. Kapitel: Berufsgeheimnis -------------------- Noch am selben Abend rief er bei David an, doch nur Pauline war da. Er schilderte ihr grob den Fall. „David ist mehr für Familienrecht zuständig, Laurent ist der der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat!” „Hab ich mich so geirrt?” „Eins sag ich dir, wenn es so schlimm sein sollte wie ich annehme hinterlass Laurent wenigsten eine Nachricht! Ich versuch mein bestes bei David. Wenn Laurent den Fall nicht nimmt, er auf alle Fälle.“ „Danke! Christo soll es nicht wissen, vorerst er hat genug am Hals!” „Okay dann bis morgen, ich melde mich oder David!” „Tschau Pauline!”   Das es nicht nur ein Höflichkeitsbesuch war bemerkte Christo recht spät. Entgegen allen Bekundungen verstanden Dennis und Laurent sich eigentlich recht gut. Er stellte ihn zur Rede und Dennis musste die Karten offen legen   Dann kam Laurent zur Sache und packte einen Notizblock aus und begann fragen zu stellen „Du hast Probleme ?” „Ja, Christo soll es nicht wissen?” „Mir musst du alles sagen ist dir das klar!” „Ich kam in mein Büro mein Computer war weg, mein Boss hat mich zu sich bestellt und mir Geld versprochen, aber ich bin nicht darauf eingegangen und er hat mich gefeuert.” „Was ist auf deinem PC drauf?” „Einiges mein Tagebuch und ein paar frühere Recherchen. Ich konnte nichts löschen! Die Sicherungen werden nicht ewig halten, können wir verhindern das er etwas veröffentlicht falls er etwas knackt! Aber diese Kündigung ist schon knapp zwei Monate her. Ich bin einfach nicht mehr ran gekommen egal was ich versucht habe.” „Was hast du zwischendurch gemacht, du wirst die Zeit doch nicht abgesessen haben?” „Ich hab das Angebot einer Bekannten ein paar Tage später angenommen und nun sieht es so aus als wollte mein alter Boss auch diesen Job abspenstig machen. Meine Bekannte unterstützt mich, aber auch sie hat ihre Grenzen.” „Wenn du keinen Konkreten Beweis hast das es von dir stammt sieht es schlecht aus!” „Christo wird mir das nie verzeihen! Mein Job und das ich ihn angelogen hab. Du wirst mir das nie verzeihen!” „Du ... Sie ist so förmlich! ” „Hat Christo dir alles erzählt?” „Ja ich wollte immer objektiv sein!” „Liebt er dich oder liebt er dich?” „Chris hat viel von dir und dafür bin ich dankbar..” „Was ist so lustig?” „Nichts!” Dennis verging das Lachen. „Dein Fall wird nicht einfach und ich möchte nicht das Christo außen vor ist, du musst es ihm sagen, am besten heute noch. Die Sache wird nicht leicht und wenn ihr einmal mit Geheimnissen zwischen euch anfangt, nimmt das kein gutes Ende!” „Du magst mich nicht?” „Hab ich nie gesagt, du warst es, der ihm verboten hat, es mir zu sagen. Versprechen sind wichtig in meiner Familie... Wegen dir hat er gelitten!” „Damals hielt ich es für wichtig! So war es auch.” „Unterstützung gab es immer von mir!” „Können die mir einen Strick draus drehen?” „Hhm das läßt nicht viel Spielraum ... Und hast du spioniert?” „Das einzige was ich mir vorwerfe ist meine Unschlüssigkeit! Man da ist alles drauf. Auch Dinge für die es keinen richtigen Zeitpunkt gibt sie anzusprechen.” "Was wäre das?" "Seine Adoption?" "Ah ich dachte die Unterlagen werden erst nach 30 Jahren frei gegeben, du hast dich strafbar gemacht?" Er biss sich auf die Unterlippe und leugnete nichts "Meine Quelle, ...ähm da er es nie erwähnt hat glaube ich das er nichts davon weis?" "Sagst du es ihm?" "Ist das meine Aufgabe? Weist du was über seine Eltern?" "Was ist auf diesem Computer?" "Meine gesamten Recherche. Erst war es für die Arbeit okay die letzten Monate wollte ich es nur für ihn machen, ihm eine Antwort geben, manchmal glaub ich das er es weis und nur darauf wartet erlöst zu werden!" "Ich übernehme deinen Fall, wir kriegen das schon hin!" "Dachte ich mir!" "Falls nicht bleibt uns nur ein Weg, der direkte!"   Christo schlief die nächsten Tage auf der Couch und er ging ihm aus dem Weg Christo fehlte bei den Abendessen, er blieb länger beim Training oder er vertrieb sich die Zeit auf dem Skaterpark in den Bahnhofshallen   „Dein Job ist weg?” „Ich...” „Es ist egal was du da geschrieben hast, was können sie schon beweisen nichts!” „Wir haben gewonnen, zwar Außergerichtlich aber gewonnen.” „Wenn du kein schlechtes Gewissen hättest wärst du nie mit mir ins Bett gegangen.” „Ich bereue nichts, nicht mehr denn mit dir seh ich meine Zukunft!” - Christo packte für die erste Woche enttäscht seine Sachen und verzog sich ins Fitnessstudio wo er sich alleine in Form hielt und er war abgeschirmt von allem , was Unmut brachte. Jeromé hatte es nie geglaubt und nun wollte er es von Christo selbst hören. „Hast du was mit dieser Tucke?” „Hey! Ich sagte dir doch schon mal wir sind zusammen. Ich hab dich angelogen, weil ich dich als Freund sehr schätze!” „Ich organisier noch Mal ´n Date für dich ... Und da ist ...” „Im Moment liebe ich einen Mann, für den ich mich, nachdem was wir zusammen durch haben, immer wieder entscheiden würde!” „Dann können wir unter unsere Freundschaft einen Schlussstrich setzen!” „Schade ... Ich kann dich aber gut verstehen.” „Wer bist du Alter? Gehörst du zu diesen Weicheiern? ...” „Ich gehöre zu Dennis!” „Es hört sich so bescheuert an, ... Als Mann ... Joker ist das einer deiner Witze?” „Ich schulde dir viel ... Aber ...” „Einer muss ´ne Menge gegen euch haben! Weißt du was dein Liebster alles am Stecken hat?” „Nein, es ist unwichtig, mir geht´s ums Prinzip!” „Du bist naiv, so was würde keiner von uns abziehen, egal wie groß der Hass gegen dich ist!” Jeromé blieb sein Freund und er stellte sich weiterhin vor ihn, nur Dennis konnte er nicht leiden   Böttcher setzte sich mit Christo in Verbindung, mittlerweile war über eine Woche vergangen und er gab Christo die Auflage zum Training zu erscheinen. „Es ist besser sich Blicken zu lassen, sonst gibt es nur noch mehr Gerüchte. Überlegs dir.” „Ja ist gut!”   - die erste Zeit mieden sie Christo, zwar waren sie da , aber redeten sie nicht, wie zu vor möglich war, Jerome riss Schwulenwitze in seiner Umgebung, aber war der erste der auf ihn zu ging und fast war es als wäre nichts, einer der letzten war Simon, der sagte das die Einladung zur Hochzeit noch stand wenn er wollte.   - gegen Christo hatte Jerome nichts, aber Dennis konnte er nicht leiden, wenn er Abends auf Christo wartete beschimpfte er ihn abfällig und er wußte das er gemeint war   - Dennis bereitete erneut einen Bericht über die Schwimmer vor, der Trainer hatte sie angewiesen mit Dennis zu sprechen, denn jeder machte nur seine Arbeit   - man sah keine Berührungen, Küsse oder Neckigkeiten zwischen ihnen wie sie es zu Hause gab, auch wollten sie niemanden provozieren, bisher war es nur intern bekannt   „Es passt nicht zu dir, das du aufgibst? Besonders nachdem wir so lange gemeinsam gekämpft haben!” Christo sah zu Jeromé und er lies Laurent ein. „Seit wann verstehst du dich so gut mit Denny?” „Wir lieben dich beide!” „Ähm ich hol mir eine Pizza!” Jeromé verlies die Wohnung für ein paar Minuten. „Wenn er mich lieben würde hätte er mich nie betrogen, so einfach ist die Sache!” „Christo du hast auch mal einen Fehler gemacht.” „Ich war mir nur meiner Gefühle nicht sicher, aber deshalb hüpf ich nicht mit meinem Ex in die Kiste!” „Bist du dir sicher ? Wenn Joanie plötzlich da ist...Wann ?” Diese Geschichte war Laurent neu. Beide waren von falschen Annahmen ausgegangen. „Was er geschrieben hat ist mir doch Scheißegal, aber er liebt mich nicht, wenn er mich betrügt!” „Wann?” „Ich hab ihn bei Robin erwischt als ich Ammie abholen wollte und dann hat er gesagt, es wäre schon öfter passiert und insbesondere am Anfang, wo er sich doch angeblich so sehr um mich bemüht hat.” „Christo du alter Sturkopf! Manchmal gibt es Gründe etwas zu sagen oder auch zu verschweigen, gerade weil man den anderen so sehr liebt! Und wenn ich ehrlich bin trau ich ihm nicht zu das er dich betrügt? ... das würde ich eher dir als ihm ...” „Ich hasse ihn dafür das er mich das angetan hat, ... Mit Robin ... oder glaubst du etwa? ” "Du steigerst dich oft in etwas rein was nichts ist und er hat sich mit mir zusammen gesetzt, nur weil er dich liebt und ich kenn die Wahrheit!" "Es liegt an mir?" „Du hast nicht vor zurück zukommen?” „Vorerst seh ich keinen Grund! Auch wenn es ist wie du sagst.” „Ammie würde dich gerne besuchen aber sie hat Angst allein her zukommen.” „Mal sehen!” Jeromé hatte sich viel Zeit gelassen, den Grund für die miese Stimmung konnte er sich denken. Christo schaute fern und er bot ihm ein Stück Pizza an, doch Christo lehnte ab. „Komm! Ein Stück!” "Gib schon her!"   Dennis konnte mit Christo normal reden bis Jeromé hinzu kam und ihn befreite.   Zwei Wochen später, Christo wurde immer unausstehlicher mit jedem Tag mehr und nach langer Zeit reagierte er sich wieder im Skaterpark ab. Den ganzen Tag war er dort. Sandra hatte das Gespräch zwischen Jeromé und Christo belauscht, doch er lies sie abblitzen. Dennis riet ihr die Finger von Christo zu lassen.   „Lass die Finger von meinem Freund, du siehst doch das er nicht mit dir spielen will!” „Sicher das er dein Freund ist? Nach allem was man so hört...” „Jedenfalls bin ich immer noch besser als du!” „Hach, mach doch was du willst. Wichser!” Sie sah ein das sie nicht gewinnen konnte und Christo hatte sich verabschiedet Jerome las Christos Zettel, er konnte nicht glauben das er wieder bei Dennis war. Sandra sülzte ihn zu und er brachte sie zur Ruhe. Er musste was unternehmen, er konnte Dennis nicht ausstehen. Unbemerkt von Christo lies Jerome eine Kamera in Christos Zimmer verstecken zwischen Büchern. Dennis suchte ihn, es wurde dunkel und noch zeigte Christo kein Erbarmen, er konnte ihm vertrauen, es war lange her und er hatte es einfach vergessen. „Wenn noch etwas ist sag es !“ „Etwas ganz schreckliches, Charlotte will uns besuchen!“ „Oh nein wie schrecklich!“ Er drehte um Dennis seine Runden still zu halten war schwer. „Sie macht sich Sorgen und deshalb brauch ich die Couch.“ „Denkst du? Wenn dann räumst du dein Bett!“ „Wieso dein Vater will morgen abreisen?“ „Ein wichtiger Termin? Wichtiger als deine Sache?“ „Ja.“ Dennis versuchte ihn zu küssen. Er stoppte ihn. „Idiot!“ Und Christo übernahm die Initiative. „Du machst mich ganz verrückt! Soll ich dir zeigen wie so was richtig geht?” Wiedermal umgingen sie so einer grösseren Aussprache.   Die Stimmen waren vertrauenswürdig und leise, Laurent lag wach, an Schlaf war nicht zu denken, er mußte sich erst an den Gedanken gewöhnen   Amelie saß an den Hausaufgaben, Florence half ihr und mit Christo hatte keiner gerechnet. Sie umarmte ihn. Florence freute sich auch und Dennis schien von Stolz erfüllt. „Papa? Bleibst du jetzt?” „Ja ich denke schon!” „Tue das nie wieder ich hab dich vermisst!” Diese Worte aus ihrem Mund, das sollte was heißen. Der Kuß von ihr wirkte befreiend und die fünf Wochen waren vergessen. Auf Robin war er trotzdem nicht gut zu sprechen, auch wenn die Wahrheit ernüchterte Dennis Christo nie betrügen könnte. Sie genossen den Videoabend.   Amelie weckte die zwei am Morgen, Laurent wollte nach dem Frühstück los und Christo sollte ihn zum Bahnhof fahren   Charlotte erwartete Christo und begrüßte ihn seelig. Er sah Dennis an, hatte nur ihn im Kopf, die letzte Nacht hatte ihm bei weitem nicht gereicht.   - Dennis plante den Urlaub in Australien durch und, schließlich hatte Ammie auch bald Ferien und es wäre eine gute Gelegenheit nochmal über alles nach zu denken, auch über das Jobangebot seiner alten Freundin Obwohl Laurent es versprochen hatte meldete er sich nicht und auch antwortete er nicht auf Christos Anrufe, mit ihm schien ihn nur Dennis Fall zu verbinden Dennis und Amelie holten Christo vom Training ab und gesellten sich so lange zu Ande und Florence. Ande zückte sofort seine Sammelkarten um Amelie wie immer ab zu zocken.   „Ihr fliegt bald?” „In drei Tagen.” „Der „Urlaub” wird euch gut tun!” „Ich hoffe. So viel ist falsch gelaufen, obwohl es richtig war. Ich glaub ich hätte gekündigt.” „Gerade deshalb ist es gut Abstand zu haben, dann sieht auch vieles anders aus, für euch und „Chris Familie ist schon komisch, alle samt und doch halte ich Chris für gut geraten! Ich mag ihn und bin dankbar für ihn.” Er redete mit Florence so offen und sie verurteilte es nicht „Wir alle ...hast du dich verliebt?” „Nein, ich bin noch immer verliebt gewesen, das willst du doch nur hören! Gib mir was zu trinken und frag mich nicht aus...” Noch am selben Abend rief er bei David an, doch nur Pauline war da. Er schilderte ihr grob den Fall. „David ist mehr für Familienrecht zuständig, Laurent ist der der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat!” „Hab ich mich so geirrt?” „Eins sag ich dir, wenn es so schlimm sein sollte wie ich annehme hinterlass Laurent wenigsten eine Nachricht! Ich versuch mein bestes bei David. Wenn Laurent den Fall nicht nimmt, er auf alle Fälle.“ „Danke! Christo soll es nicht wissen, vorerst er hat genug am Hals!” „Okay dann bis morgen, ich melde mich oder David!” „Tschau Pauline!”   Das es nicht nur ein Höflichkeitsbesuch war bemerkte Christo recht spät. Entgegen allen Bekundungen verstanden Dennis und Laurent sich eigentlich recht gut. Er stellte ihn zur Rede und Dennis musste die Karten offen legen   Dann kam Laurent zur Sache und packte einen Notizblock aus und begann fragen zu stellen „Du hast Probleme ?” „Ja, Christo soll es nicht wissen?” „Mir musst du alles sagen ist dir das klar!” „Ich kam in mein Büro mein Computer war weg, mein Boss hat mich zu sich bestellt und mir Geld versprochen, aber ich bin nicht darauf eingegangen und er hat mich gefeuert.” „Was ist auf deinem PC drauf?” „Einiges mein Tagebuch und ein paar frühere Recherchen. Ich konnte nichts löschen! Die Sicherungen werden nicht ewig halten, können wir verhindern das er etwas veröffentlicht falls er etwas knackt! Aber diese Kündigung ist schon knapp zwei Monate her. Ich bin einfach nicht mehr ran gekommen egal was ich versucht habe.” „Was hast du zwischendurch gemacht, du wirst die Zeit doch nicht abgesessen haben?” „Ich hab das Angebot einer Bekannten ein paar Tage später angenommen und nun sieht es so aus als wollte mein alter Boss auch diesen Job abspenstig machen. Meine Bekannte unterstützt mich, aber auch sie hat ihre Grenzen.” „Wenn du keinen Konkreten Beweis hast das es von dir stammt sieht es schlecht aus!” „Christo wird mir das nie verzeihen! du wirst mir das nie verzeihen!” „Du ... Sie ist so förmlich!” „Hat Christo dir alles erzählt?” „Ja ich wollte immer objektiv sein!” „Liebt er dich oder liebt er dich?” „Chris hat viel von dir und dafür bin ich dankbar..” „Was ist so lustig?” „Nichts!” Dennis verging das Lachen. „Dein Fall wird nicht einfach und ich möchte nicht das Christo außen vor ist, du musst es ihm sagen, am besten heute noch. Die Sache wird nicht leicht und wenn ihr einmal mit Geheimnissen zwischen euch anfangt, nimmt das kein gutes Ende!” „Du magst mich nicht?” „Hab ich nie gesagt, du warst es, der ihm verboten hat, es mir zu sagen. Versprechen sind wichtig in meiner Familie... Wegen dir hat er gelitten!” „Damals hielt ich es für wichtig! So war es auch.” „Unterstützung gab es immer von mir!” „Können die mir einen Strick draus drehen?” „Hhm das läßt nicht viel Spielraum ... Und hast du spioniert?” „Das einzige was ich mir vorwerfe ist meine Unschlüssigkeit! Man da ist alles drauf. Auch Dinge für die es keienen richtigen Zeitpunkt gibt sie anzusprechen”   Christo schlief die nächsten Tage auf der Couch und er ging ihm aus dem Weg Christo fehlte bei den Abendessen, er blieb länger beim Training oder er vertrieb sich die Zeit auf dem Skaterpark in den Bahnhofshallen   „Dein Job ist weg?” „Ich...” „Es ist egal was du da geschrieben hast, was können sie schon beweisen nichts!” „Wir haben gewonnen, zwar Außergerichtlich aber gewonnen.” „Wenn du kein schlechtes Gewissen hättest wärst du nie mit mir ins Bett gegangen.” „Ich bereue nichts, nicht mehr denn mit dir seh ich meine Zukunft!” - Christo packte für die erste Woche enttäscht seine Sachen und verzog sich ins Fitnessstudio wo er sich alleine in Form hielt und er war abgeschirmt von allem , was Unmut brachte. Jeromé hatte es nie geglaubt und nun wollte er es von Christo selbst hören. „Hast du was mit dieser Tucke?” „Hey! Ich sagte dir doch schon mal wir sind zusammen. Ich hab dich angelogen, weil ich dich als Freund sehr schätze!” „Ich organisier noch Mal ´n Date für dich ... Und da ist ...” „Im Moment liebe ich einen Mann, für den ich mich, nachdem was wir zusammen durch haben, immer wieder entscheiden würde!” „Dann können wir unter unsere Freundschaft einen Schlussstrich setzen!” „Schade ... Ich kann dich aber gut verstehen.” „Wer bist du Alter? Gehörst du zu diesen Weicheiern? ...” „Ich gehöre zu Dennis!” „Es hört sich so bescheuert an, ... Als Mann ... Joker ist das einer deiner Witze?” „Ich schulde dir viel ... Aber ...” „Einer muss ´ne Menge gegen euch haben! Weißt du was dein Liebster alles am Stecken hat?” „Nein, es ist unwichtig, mir geht´s ums Prinzip!” „Du bist naiv, so was würde keiner von uns abziehen, egal wie groß der Hass gegen dich ist!” Jeromé blieb sein Freund und er stellte sich weiterhin vor ihn, nur Dennis konnte er nicht leiden   Böttcher setzte sich mit Christo in Verbindung, mittlerweile war über eine Woche vergangen und er gab Christo die Auflage zum Training zu erscheinen. „Es ist besser sich Blicken zu lassen, sonst gibt es nur noch mehr Gerüchte. Überlegs dir.” „Ja ist gut!”   - die erste Zeit mieden sie Christo, zwar waren sie da , aber redeten sie nicht, wie zu vor möglich war, Jerome riss Schwulenwitze in seiner Umgebung, aber war der erste der auf ihn zu ging und fast war es als wäre nichts, einer der letzten war Simon, der sagte das die Einladung zur Hochzeit noch stand wenn er wollte.   - gegen Christo hatte Jerome nichts, aber Dennis konnte er nicht leiden, wenn er Abends auf Christo wartete beschimpfte er ihn abfällig und er wußte das er gemeint war   - Dennis bereitete erneut einen Bericht über die Schwimmer vor, der Trainer hatte sie angewiesen mit Dennis zu sprechen, denn jeder machte nur seine Arbeit   - man sah keine Berührungen, Küsse oder Neckigkeiten zwischen ihnen wie sie es zu Hause gab, auch wollten sie niemanden provozieren, bisher war es nur intern bekannt   „Es passt nicht zu dir, das du aufgibst? Besonders nachdem wir so lange gemeinsam gekämpft haben!” Christo sah zu Jeromé und er lies Laurent ein. „Seit wann verstehst du dich so gut mit Denny?” „Wir lieben dich beide!” „Ähm ich hol mir eine Pizza!” Jeromé verlies die Wohnung für ein paar Minuten. „Wenn er mich lieben würde hätte er mich nie betrogen, so einfach ist die Sache!” „Christo du hast auch mal einen Fehler gemacht.” „Ich war mir nur meiner Gefühle nicht sicher, aber deshalb hüpf ich nicht mit meinem Ex in die Kiste!” „Bist du dir sicher ? Wenn Joanie plötzlich da ist...Wann ?” Diese Geschichte war Laurent neu. Beide waren von falschen Annahmen ausgegangen. „Was er geschrieben hat ist mir doch Scheißegal, aber er liebt mich nicht, wenn er mich betrügt!” „Wann?” „Ich hab ihn bei Robin erwischt als ich Ammie abholen wollte und dann hat er gesagt, es wäre schon öfter passiert und insbesondere am Anfang, wo er sich doch angeblich so sehr um mich bemüht hat.” „Christo du alter Sturkopf! Manchmal gibt es Gründe etwas zu sagen oder auch zu verschweigen, gerade weil man den anderen so sehr liebt! Und wenn ich ehrlich bin trau ich ihm nicht zu das er dich betrügt? ... das würde ich eher dir als ihm ...” „Ich hasse ihn dafür das er mich das angetan hat, ... Mit Robin ... oder glaubst du etwa? ” "Du steigerst dich oft in etwas rein was nichts ist und er hat sich mit mir zusammen gesetzt, nur weil er dich liebt und ich kenn die Wahrheit!" "Es liegt an mir?" „Du hast nicht vor zurück zukommen?” „Vorerst seh ich keinen Grund! Auch wenn es ist wie du sagst.” „Ammie würde dich gerne besuchen aber sie hat Angst allein her zukommen.” „Mal sehen!” Jeromé hatte sich viel Zeit gelassen, den Grund für die miese Stimmung konnte er sich denken. Christo schaute fern und er bot ihm ein Stück Pizza an, doch Christo lehnte ab. „Komm! Ein Stück!” "Gib schon her!"   Dennis konnte mit Christo normal reden bis Jeromé hinzu kam und ihn befreite.   Zwei Wochen später, Christo wurde immer unausstehlicher mit jedem Tag mehr und nach langer Zeit reagierte er sich wieder im Skaterpark ab. Den ganzen Tag war er dort. Sandra hatte das Gespräch zwischen Jeromé und Christo belauscht, doch er lies sie abblitzen. Dennis riet ihr die Finger von Christo zu lassen.   „Lass die Finger von meinem Freund, du siehst doch das er nicht mit dir spielen will!” „Sicher das er dein Freund ist? Nach allem was man so hört...”   „Jedenfalls bin ich immer noch besser als du!” „Hach, mach doch was du willst. Wichser!” Sie sah ein das sie nicht gewinnen konnte und Christo hatte sich verabschiedet   Jerome las Christos Zettel, er konnte nicht glauben das er wieder bei Dennis war. Sandra sülzte ihn zu und er brachte sie zur Ruhe. Er musste was unternehmen, er konnte Dennis nicht ausstehen.   Unbemerkt von Christo lies Jerome eine Kamera in Christos Zimmer verstecken zwischen Büchern.   Dennis suchte ihn, es wurde dunkel und noch zeigte Christo kein Erbarmen, er konnte ihm vertrauen, es war lange her und er hatte es einfach vergessen. „Wenn noch etwas ist sag es !“ „Etwas ganz schreckliches, Charlotte will uns besuchen!“ „Oh nein wie schrecklich!“ Er drehte um Dennis seine Runden still zu halten war schwer. „Sie macht sich Sorgen und deshalb brauch ich die Couch.“ „Denkst du? Wenn dann räumst du dein Bett!“ „Wieso dein Vater will morgen abreisen?“ „Ein wichtiger Termin? Wichtiger als deine Sache?“ „Ja.“ Dennis versuchte ihn zu küssen. Er stoppte ihn. „Idiot!“ Und Christo übernahm die Initiative. „Du machst mich ganz verrückt! Soll ich dir zeigen wie so was richtig geht?” Wiedermal umgingen sie so einer grösseren Aussprache.   Die Stimmen waren vertrauenswürdig und leise, Laurent lag wach, an Schlaf war nicht zu denken, er mußte sich erst an den Gedanken gewöhnen   Amelie saß an den Hausaufgaben, Florence half ihr und mit Christo hatte keiner gerechnet. Sie umarmte ihn. Florence freute sich auch und Dennis schien von Stolz erfüllt. „Papa? Bleibst du jetzt?” „Ja ich denke schon!” „Tue das nie wieder ich hab dich vermisst!” Diese Worte aus ihrem Mund, das sollte was heißen. Der Kuß von ihr wirkte befreiend und die fünf Wochen waren vergessen. Auf Robin war er trotzdem nicht gut zu sprechen, auch wenn die Wahrheit ernüchterte Dennis Christo nie betrügen könnte. Sie genossen den Videoabend.   Amelie weckte die zwei am Morgen, Laurent wollte nach dem Frühstück los und Christo sollte ihn zum Bahnhof fahren   Charlotte erwartete Christo und begrüßte ihn seelig. Er sah Dennis an, hatte nur ihn im Kopf, die letzte Nacht hatte ihm bei weitem nicht gereicht.   - Dennis plante den Urlaub in Australien durch und, schließlich hatte Ammie auch bald Ferien und es wäre eine gute Gelegenheit nochmal über alles nach zu denken, auch über das Jobangebot seiner alten Freundin   Obwohl Laurent es versprochen hatte meldete er sich nicht und auch antwortete er nicht auf Christos Anrufe, mit ihm schien ihn nur Dennis Fall zu verbinden   Dennis und Amelie holten Christo vom Training ab und gesellten sich so lange zu Ande und Florence. Ande zückte sofort seine Sammelkarten um Amelie wie immer ab zu zocken.   „Ihr fliegt bald?” „In drei Tagen.” „Der „Urlaub” wird euch gut tun!” „Ich hoffe. So viel ist falsch gelaufen, obwohl es richtig war. Ich glaub ich hätte gekündigt.” „Gerade deshalb ist es gut Abstand zu haben, dann sieht auch vieles anders aus, für euch und „Chris Familie ist schon komisch, alle samt und doch halte ich Chris für gut geraten! Ich mag ihn und bin dankbar für ihn.” Er redete mit Florence so offen und sie verurteilte es nicht „Wir alle ...hast du dich verliebt?” „Nein, ich bin noch immer verliebt gewesen, das willst du doch nur hören! Gib mir was zu trinken und frag mich nicht aus...” Noch am selben Abend rief er bei David an, doch nur Pauline war da. Er schilderte ihr grob den Fall. „David ist mehr für Familienrecht zuständig, Laurent ist der der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat!” „Hab ich mich so geirrt?” „Eins sag ich dir, wenn es so schlimm sein sollte wie ich annehme hinterlass Laurent wenigsten eine Nachricht! Ich versuch mein bestes bei David. Wenn Laurent den Fall nicht nimmt, er auf alle Fälle.“ „Danke! Christo soll es nicht wissen, vorerst er hat genug am Hals!” „Okay dann bis morgen, ich melde mich oder David!” „Tschau Pauline!”   Das es nicht nur ein Höflichkeitsbesuch war bemerkte Christo recht spät. Entgegen allen Bekundungen verstanden Dennis und Laurent sich eigentlich recht gut. Er stellte ihn zur Rede und Dennis musste die Karten offen legen   Dann kam Laurent zur Sache und packte einen Notizblock aus und begann fragen zu stellen „Du hast Probleme ?” „Ja, Christo soll es nicht wissen?” „Mir musst du alles sagen ist dir das klar!” „Ich kam in mein Büro mein Computer war weg, mein Boss hat mich zu sich bestellt und mir Geld versprochen, aber ich bin nicht darauf eingegangen und er hat mich gefeuert.” „Was ist auf deinem PC drauf?” „Einiges mein Tagebuch und ein paar frühere Recherchen. Ich konnte nichts löschen! Die Sicherungen werden nicht ewig halten, können wir verhindern das er etwas veröffentlicht falls er etwas knackt! Aber diese Kündigung ist schon knapp zwei Monate her. Ich bin einfach nicht mehr ran gekommen egal was ich versucht habe.” „Was hast du zwischendurch gemacht, du wirst die Zeit doch nicht abgesessen haben?” „Ich hab das Angebot einer Bekannten ein paar Tage später angenommen und nun sieht es so aus als wollte mein alter Boss auch diesen Job abspenstig machen. Meine Bekannte unterstützt mich, aber auch sie hat ihre Grenzen.” „Wenn du keinen Konkreten Beweis hast das es von dir stammt sieht es schlecht aus!” „Christo wird mir das nie verzeihen! du wirst mir das nie verzeihen!” „Du ... Sie ist so förmlich!” „Hat Christo dir alles erzählt?” „Ja ich wollte immer objektiv sein!” „Liebt er dich oder liebt er dich?” „Chris hat viel von dir und dafür bin ich dankbar..” „Was ist so lustig?” „Nichts!” Dennis verging das Lachen. „Dein Fall wird nicht einfach und ich möchte nicht das Christo außen vor ist, du musst es ihm sagen, am besten heute noch. Die Sache wird nicht leicht und wenn ihr einmal mit Geheimnissen zwischen euch anfangt, nimmt das kein gutes Ende!” „Du magst mich nicht?” „Hab ich nie gesagt, du warst es, der ihm verboten hat, es mir zu sagen. Versprechen sind wichtig in meiner Familie... Wegen dir hat er gelitten!” „Damals hielt ich es für wichtig! So war es auch.” „Unterstützung gab es immer von mir!” „Können die mir einen Strick draus drehen?” „Hhm das läßt nicht viel Spielraum ... Und hast du spioniert?” „Das einzige was ich mir vorwerfe ist meine Unschlüssigkeit! Man da ist alles drauf. Auch Dinge für die es keienen richtigen Zeitpunkt gibt sie anzusprechen”   Christo schlief die nächsten Tage auf der Couch und er ging ihm aus dem Weg Christo fehlte bei den Abendessen, er blieb länger beim Training oder er vertrieb sich die Zeit auf dem Skaterpark in den Bahnhofshallen   „Dein Job ist weg?” „Ich...” „Es ist egal was du da geschrieben hast, was können sie schon beweisen nichts!” „Wir haben gewonnen, zwar Außergerichtlich aber gewonnen.” „Wenn du kein schlechtes Gewissen hättest wärst du nie mit mir ins Bett gegangen.” „Ich bereue nichts, nicht mehr denn mit dir seh ich meine Zukunft!” - Christo packte für die erste Woche enttäscht seine Sachen und verzog sich ins Fitnessstudio wo er sich alleine in Form hielt und er war abgeschirmt von allem , was Unmut brachte. Jeromé hatte es nie geglaubt und nun wollte er es von Christo selbst hören. „Hast du was mit dieser Tucke?” „Hey! Ich sagte dir doch schon mal wir sind zusammen. Ich hab dich angelogen, weil ich dich als Freund sehr schätze!” „Ich organisier noch Mal ´n Date für dich ... Und da ist ...” „Im Moment liebe ich einen Mann, für den ich mich, nachdem was wir zusammen durch haben, immer wieder entscheiden würde!” „Dann können wir unter unsere Freundschaft einen Schlussstrich setzen!” „Schade ... Ich kann dich aber gut verstehen.” „Wer bist du Alter? Gehörst du zu diesen Weicheiern? ...” „Ich gehöre zu Dennis!” „Es hört sich so bescheuert an, ... Als Mann ... Joker ist das einer deiner Witze?” „Ich schulde dir viel ... Aber ...” „Einer muss ´ne Menge gegen euch haben! Weißt du was dein Liebster alles am Stecken hat?” „Nein, es ist unwichtig, mir geht´s ums Prinzip!” „Du bist naiv, so was würde keiner von uns abziehen, egal wie groß der Hass gegen dich ist!” Jeromé blieb sein Freund und er stellte sich weiterhin vor ihn, nur Dennis konnte er nicht leiden   Böttcher setzte sich mit Christo in Verbindung, mittlerweile war über eine Woche vergangen und er gab Christo die Auflage zum Training zu erscheinen. „Es ist besser sich Blicken zu lassen, sonst gibt es nur noch mehr Gerüchte. Überlegs dir.” „Ja ist gut!”   - die erste Zeit mieden sie Christo, zwar waren sie da , aber redeten sie nicht, wie zu vor möglich war, Jerome riss Schwulenwitze in seiner Umgebung, aber war der erste der auf ihn zu ging und fast war es als wäre nichts, einer der letzten war Simon, der sagte das die Einladung zur Hochzeit noch stand wenn er wollte.   - gegen Christo hatte Jerome nichts, aber Dennis konnte er nicht leiden, wenn er Abends auf Christo wartete beschimpfte er ihn abfällig und er wußte das er gemeint war   - Dennis bereitete erneut einen Bericht über die Schwimmer vor, der Trainer hatte sie angewiesen mit Dennis zu sprechen, denn jeder machte nur seine Arbeit   - man sah keine Berührungen, Küsse oder Neckigkeiten zwischen ihnen wie sie es zu Hause gab, auch wollten sie niemanden provozieren, bisher war es nur intern bekannt   „Es passt nicht zu dir, das du aufgibst? Besonders nachdem wir so lange gemeinsam gekämpft haben!” Christo sah zu Jeromé und er lies Laurent ein. „Seit wann verstehst du dich so gut mit Denny?” „Wir lieben dich beide!” „Ähm ich hol mir eine Pizza!” Jeromé verlies die Wohnung für ein paar Minuten. „Wenn er mich lieben würde hätte er mich nie betrogen, so einfach ist die Sache!” „Christo du hast auch mal einen Fehler gemacht.” „Ich war mir nur meiner Gefühle nicht sicher, aber deshalb hüpf ich nicht mit meinem Ex in die Kiste!” „Bist du dir sicher ? Wenn Joanie plötzlich da ist...Wann ?” Diese Geschichte war Laurent neu. Beide waren von falschen Annahmen ausgegangen. „Was er geschrieben hat ist mir doch Scheißegal, aber er liebt mich nicht, wenn er mich betrügt!” „Wann?” „Ich hab ihn bei Robin erwischt als ich Ammie abholen wollte und dann hat er gesagt, es wäre schon öfter passiert und insbesondere am Anfang, wo er sich doch angeblich so sehr um mich bemüht hat.” „Christo du alter Sturkopf! Manchmal gibt es Gründe etwas zu sagen oder auch zu verschweigen, gerade weil man den anderen so sehr liebt! Und wenn ich ehrlich bin trau ich ihm nicht zu das er dich betrügt? ... das würde ich eher dir als ihm ...” „Ich hasse ihn dafür das er mich das angetan hat, ... Mit Robin ... oder glaubst du etwa? ” "Du steigerst dich oft in etwas rein was nichts ist und er hat sich mit mir zusammen gesetzt, nur weil er dich liebt und ich kenn die Wahrheit!" "Es liegt an mir?" „Du hast nicht vor zurück zukommen?” „Vorerst seh ich keinen Grund! Auch wenn es ist wie du sagst.” „Ammie würde dich gerne besuchen aber sie hat Angst allein her zukommen.” „Mal sehen!” Jeromé hatte sich viel Zeit gelassen, den Grund für die miese Stimmung konnte er sich denken. Christo schaute fern und er bot ihm ein Stück Pizza an, doch Christo lehnte ab. „Komm! Ein Stück!” "Gib schon her!"   Dennis konnte mit Christo normal reden bis Jeromé hinzu kam und ihn befreite.   Zwei Wochen später, Christo wurde immer unausstehlicher mit jedem Tag mehr und nach langer Zeit reagierte er sich wieder im Skaterpark ab. Den ganzen Tag war er dort. Sandra hatte das Gespräch zwischen Jeromé und Christo belauscht, doch er lies sie abblitzen. Dennis riet ihr die Finger von Christo zu lassen.   „Lass die Finger von meinem Freund, du siehst doch das er nicht mit dir spielen will!” „Sicher das er dein Freund ist? Nach allem was man so hört...”   „Jedenfalls bin ich immer noch besser als du!” „Hach, mach doch was du willst. Wichser!” Sie sah ein das sie nicht gewinnen konnte und Christo hatte sich verabschiedet   Jerome las Christos Zettel, er konnte nicht glauben das er wieder bei Dennis war. Sandra sülzte ihn zu und er brachte sie zur Ruhe. Er musste was unternehmen, er konnte Dennis nicht ausstehen.   Unbemerkt von Christo lies Jerome eine Kamera in Christos Zimmer verstecken zwischen Büchern.   Dennis suchte ihn, es wurde dunkel und noch zeigte Christo kein Erbarmen, er konnte ihm vertrauen, es war lange her und er hatte es einfach vergessen. „Wenn noch etwas ist sag es !“ „Etwas ganz schreckliches, Charlotte will uns besuchen!“ „Oh nein wie schrecklich!“ Er drehte um Dennis seine Runden still zu halten war schwer. „Sie macht sich Sorgen und deshalb brauch ich die Couch.“ „Denkst du? Wenn dann räumst du dein Bett!“ „Wieso dein Vater will morgen abreisen?“ „Ein wichtiger Termin? Wichtiger als deine Sache?“ „Ja.“ Dennis versuchte ihn zu küssen. Er stoppte ihn. „Idiot!“ Und Christo übernahm die Initiative. „Du machst mich ganz verrückt! 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Er sah Dennis an, hatte nur ihn im Kopf, die letzte Nacht hatte ihm bei weitem nicht gereicht.   - Dennis plante den Urlaub in Australien durch und, schließlich hatte Ammie auch bald Ferien und es wäre eine gute Gelegenheit nochmal über alles nach zu denken, auch über das Jobangebot seiner alten Freundin   Obwohl Laurent es versprochen hatte meldete er sich nicht und auch antwortete er nicht auf Christos Anrufe, mit ihm schien ihn nur Dennis Fall zu verbinden   Dennis und Amelie holten Christo vom Training ab und gesellten sich so lange zu Ande und Florence. Ande zückte sofort seine Sammelkarten um Amelie wie immer ab zu zocken.   „Ihr fliegt bald?” „In drei Tagen.” „Der „Urlaub” wird euch gut tun!” „Ich hoffe. So viel ist falsch gelaufen, obwohl es richtig war. Ich glaub ich hätte gekündigt.” „Gerade deshalb ist es gut Abstand zu haben, dann sieht auch vieles anders aus, für euch und „Chris Familie ist schon komisch, alle samt und doch halte ich Chris für gut geraten! Ich mag ihn und bin dankbar für ihn.” Er redete mit Florence so offen und sie verurteilte es nicht „Wir alle ...hast du dich verliebt?” „Nein, ich bin noch immer verliebt gewesen, das willst du doch nur hören! Gib mir was zu trinken und frag mich nicht aus...” Noch am selben Abend rief er bei David an, doch nur Pauline war da. Er schilderte ihr grob den Fall. „David ist mehr für Familienrecht zuständig, Laurent ist der der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat!” „Hab ich mich so geirrt?” „Eins sag ich dir, wenn es so schlimm sein sollte wie ich annehme hinterlass Laurent wenigsten eine Nachricht! Ich versuch mein bestes bei David. Wenn Laurent den Fall nicht nimmt, er auf alle Fälle.“ „Danke! Christo soll es nicht wissen, vorerst er hat genug am Hals!” „Okay dann bis morgen, ich melde mich oder David!” „Tschau Pauline!”   Das es nicht nur ein Höflichkeitsbesuch war bemerkte Christo recht spät. Entgegen allen Bekundungen verstanden Dennis und Laurent sich eigentlich recht gut. Er stellte ihn zur Rede und Dennis musste die Karten offen legen   Dann kam Laurent zur Sache und packte einen Notizblock aus und begann fragen zu stellen „Du hast Probleme ?” „Ja, Christo soll es nicht wissen?” „Mir musst du alles sagen ist dir das klar!” „Ich kam in mein Büro mein Computer war weg, mein Boss hat mich zu sich bestellt und mir Geld versprochen, aber ich bin nicht darauf eingegangen und er hat mich gefeuert.” „Was ist auf deinem PC drauf?” „Einiges mein Tagebuch und ein paar frühere Recherchen. Ich konnte nichts löschen! Die Sicherungen werden nicht ewig halten, können wir verhindern das er etwas veröffentlicht falls er etwas knackt! Aber diese Kündigung ist schon knapp zwei Monate her. Ich bin einfach nicht mehr ran gekommen egal was ich versucht habe.” „Was hast du zwischendurch gemacht, du wirst die Zeit doch nicht abgesessen haben?” „Ich hab das Angebot einer Bekannten ein paar Tage später angenommen und nun sieht es so aus als wollte mein alter Boss auch diesen Job abspenstig machen. Meine Bekannte unterstützt mich, aber auch sie hat ihre Grenzen.” „Wenn du keinen Konkreten Beweis hast das es von dir stammt sieht es schlecht aus!” „Christo wird mir das nie verzeihen! du wirst mir das nie verzeihen!” „Du ... Sie ist so förmlich!” „Hat Christo dir alles erzählt?” „Ja ich wollte immer objektiv sein!” „Liebt er dich oder liebt er dich?” „Chris hat viel von dir und dafür bin ich dankbar..” „Was ist so lustig?” „Nichts!” Dennis verging das Lachen. „Dein Fall wird nicht einfach und ich möchte nicht das Christo außen vor ist, du musst es ihm sagen, am besten heute noch. Die Sache wird nicht leicht und wenn ihr einmal mit Geheimnissen zwischen euch anfangt, nimmt das kein gutes Ende!” „Du magst mich nicht?” „Hab ich nie gesagt, du warst es, der ihm verboten hat, es mir zu sagen. Versprechen sind wichtig in meiner Familie... Wegen dir hat er gelitten!” „Damals hielt ich es für wichtig! So war es auch.” „Unterstützung gab es immer von mir!” „Können die mir einen Strick draus drehen?” „Hhm das läßt nicht viel Spielraum ... Und hast du spioniert?” „Das einzige was ich mir vorwerfe ist meine Unschlüssigkeit! Man da ist alles drauf. Auch Dinge für die es keienen richtigen Zeitpunkt gibt sie anzusprechen”   Christo schlief die nächsten Tage auf der Couch und er ging ihm aus dem Weg Christo fehlte bei den Abendessen, er blieb länger beim Training oder er vertrieb sich die Zeit auf dem Skaterpark in den Bahnhofshallen   „Dein Job ist weg?” „Ich...” „Es ist egal was du da geschrieben hast, was können sie schon beweisen nichts!” „Wir haben gewonnen, zwar Außergerichtlich aber gewonnen.” „Wenn du kein schlechtes Gewissen hättest wärst du nie mit mir ins Bett gegangen.” „Ich bereue nichts, nicht mehr denn mit dir seh ich meine Zukunft!” - Christo packte für die erste Woche enttäscht seine Sachen und verzog sich ins Fitnessstudio wo er sich alleine in Form hielt und er war abgeschirmt von allem , was Unmut brachte. Jeromé hatte es nie geglaubt und nun wollte er es von Christo selbst hören. „Hast du was mit dieser Tucke?” „Hey! Ich sagte dir doch schon mal wir sind zusammen. Ich hab dich angelogen, weil ich dich als Freund sehr schätze!” „Ich organisier noch Mal ´n Date für dich ... Und da ist ...” „Im Moment liebe ich einen Mann, für den ich mich, nachdem was wir zusammen durch haben, immer wieder entscheiden würde!” „Dann können wir unter unsere Freundschaft einen Schlussstrich setzen!” „Schade ... Ich kann dich aber gut verstehen.” „Wer bist du Alter? Gehörst du zu diesen Weicheiern? ...” „Ich gehöre zu Dennis!” „Es hört sich so bescheuert an, ... Als Mann ... Joker ist das einer deiner Witze?” „Ich schulde dir viel ... Aber ...” „Einer muss ´ne Menge gegen euch haben! Weißt du was dein Liebster alles am Stecken hat?” „Nein, es ist unwichtig, mir geht´s ums Prinzip!” „Du bist naiv, so was würde keiner von uns abziehen, egal wie groß der Hass gegen dich ist!” Jeromé blieb sein Freund und er stellte sich weiterhin vor ihn, nur Dennis konnte er nicht leiden   Böttcher setzte sich mit Christo in Verbindung, mittlerweile war über eine Woche vergangen und er gab Christo die Auflage zum Training zu erscheinen. „Es ist besser sich Blicken zu lassen, sonst gibt es nur noch mehr Gerüchte. Überlegs dir.” „Ja ist gut!”   - die erste Zeit mieden sie Christo, zwar waren sie da , aber redeten sie nicht, wie zu vor möglich war, Jerome riss Schwulenwitze in seiner Umgebung, aber war der erste der auf ihn zu ging und fast war es als wäre nichts, einer der letzten war Simon, der sagte das die Einladung zur Hochzeit noch stand wenn er wollte.   - gegen Christo hatte Jerome nichts, aber Dennis konnte er nicht leiden, wenn er Abends auf Christo wartete beschimpfte er ihn abfällig und er wußte das er gemeint war   - Dennis bereitete erneut einen Bericht über die Schwimmer vor, der Trainer hatte sie angewiesen mit Dennis zu sprechen, denn jeder machte nur seine Arbeit   - man sah keine Berührungen, Küsse oder Neckigkeiten zwischen ihnen wie sie es zu Hause gab, auch wollten sie niemanden provozieren, bisher war es nur intern bekannt   „Es passt nicht zu dir, das du aufgibst? Besonders nachdem wir so lange gemeinsam gekämpft haben!” Christo sah zu Jeromé und er lies Laurent ein. „Seit wann verstehst du dich so gut mit Denny?” „Wir lieben dich beide!” „Ähm ich hol mir eine Pizza!” Jeromé verlies die Wohnung für ein paar Minuten. „Wenn er mich lieben würde hätte er mich nie betrogen, so einfach ist die Sache!” „Christo du hast auch mal einen Fehler gemacht.” „Ich war mir nur meiner Gefühle nicht sicher, aber deshalb hüpf ich nicht mit meinem Ex in die Kiste!” „Bist du dir sicher ? Wenn Joanie plötzlich da ist...Wann ?” Diese Geschichte war Laurent neu. Beide waren von falschen Annahmen ausgegangen. „Was er geschrieben hat ist mir doch Scheißegal, aber er liebt mich nicht, wenn er mich betrügt!” „Wann?” „Ich hab ihn bei Robin erwischt als ich Ammie abholen wollte und dann hat er gesagt, es wäre schon öfter passiert und insbesondere am Anfang, wo er sich doch angeblich so sehr um mich bemüht hat.” „Christo du alter Sturkopf! Manchmal gibt es Gründe etwas zu sagen oder auch zu verschweigen, gerade weil man den anderen so sehr liebt! Und wenn ich ehrlich bin trau ich ihm nicht zu das er dich betrügt? ... das würde ich eher dir als ihm ...” „Ich hasse ihn dafür das er mich das angetan hat, ... Mit Robin ... oder glaubst du etwa? ” "Du steigerst dich oft in etwas rein was nichts ist und er hat sich mit mir zusammen gesetzt, nur weil er dich liebt und ich kenn die Wahrheit!" "Es liegt an mir?" „Du hast nicht vor zurück zukommen?” „Vorerst seh ich keinen Grund! Auch wenn es ist wie du sagst.” „Ammie würde dich gerne besuchen aber sie hat Angst allein her zukommen.” „Mal sehen!” Jeromé hatte sich viel Zeit gelassen, den Grund für die miese Stimmung konnte er sich denken. Christo schaute fern und er bot ihm ein Stück Pizza an, doch Christo lehnte ab. „Komm! Ein Stück!” "Gib schon her!"   Dennis konnte mit Christo normal reden bis Jeromé hinzu kam und ihn befreite.   Zwei Wochen später, Christo wurde immer unausstehlicher mit jedem Tag mehr und nach langer Zeit reagierte er sich wieder im Skaterpark ab. Den ganzen Tag war er dort. Sandra hatte das Gespräch zwischen Jeromé und Christo belauscht, doch er lies sie abblitzen. Dennis riet ihr die Finger von Christo zu lassen.   „Lass die Finger von meinem Freund, du siehst doch das er nicht mit dir spielen will!” „Sicher das er dein Freund ist? Nach allem was man so hört...”   „Jedenfalls bin ich immer noch besser als du!” „Hach, mach doch was du willst. Wichser!” Sie sah ein das sie nicht gewinnen konnte und Christo hatte sich verabschiedet   Jerome las Christos Zettel, er konnte nicht glauben das er wieder bei Dennis war. Sandra sülzte ihn zu und er brachte sie zur Ruhe. Er musste was unternehmen, er konnte Dennis nicht ausstehen.   Unbemerkt von Christo lies Jerome eine Kamera in Christos Zimmer verstecken zwischen Büchern.   Dennis suchte ihn, es wurde dunkel und noch zeigte Christo kein Erbarmen, er konnte ihm vertrauen, es war lange her und er hatte es einfach vergessen. „Wenn noch etwas ist sag es !“ „Etwas ganz schreckliches, Charlotte will uns besuchen!“ „Oh nein wie schrecklich!“ Er drehte um Dennis seine Runden still zu halten war schwer. „Sie macht sich Sorgen und deshalb brauch ich die Couch.“ „Denkst du? Wenn dann räumst du dein Bett!“ „Wieso dein Vater will morgen abreisen?“ „Ein wichtiger Termin? Wichtiger als deine Sache?“ „Ja.“ Dennis versuchte ihn zu küssen. Er stoppte ihn. „Idiot!“ Und Christo übernahm die Initiative. „Du machst mich ganz verrückt! Soll ich dir zeigen wie so was richtig geht?” Wiedermal umgingen sie so einer grösseren Aussprache.   Die Stimmen waren vertrauenswürdig und leise, Laurent lag wach, an Schlaf war nicht zu denken, er mußte sich erst an den Gedanken gewöhnen   Amelie saß an den Hausaufgaben, Florence half ihr und mit Christo hatte keiner gerechnet. Sie umarmte ihn. Florence freute sich auch und Dennis schien von Stolz erfüllt. „Papa? Bleibst du jetzt?” „Ja ich denke schon!” „Tue das nie wieder ich hab dich vermisst!” Diese Worte aus ihrem Mund, das sollte was heißen. Der Kuß von ihr wirkte befreiend und die fünf Wochen waren vergessen. Auf Robin war er trotzdem nicht gut zu sprechen, auch wenn die Wahrheit ernüchterte Dennis Christo nie betrügen könnte. Sie genossen den Videoabend.   Amelie weckte die zwei am Morgen, Laurent wollte nach dem Frühstück los und Christo sollte ihn zum Bahnhof fahren   Charlotte erwartete Christo und begrüßte ihn seelig. Er sah Dennis an, hatte nur ihn im Kopf, die letzte Nacht hatte ihm bei weitem nicht gereicht.   - Dennis plante den Urlaub in Australien durch und, schließlich hatte Ammie auch bald Ferien und es wäre eine gute Gelegenheit nochmal über alles nach zu denken, auch über das Jobangebot seiner alten Freundin   Obwohl Laurent es versprochen hatte meldete er sich nicht und auch antwortete er nicht auf Christos Anrufe, mit ihm schien ihn nur Dennis Fall zu verbinden   Dennis und Amelie holten Christo vom Training ab und gesellten sich so lange zu Ande und Florence. Ande zückte sofort seine Sammelkarten um Amelie wie immer ab zu zocken.   „Ihr fliegt bald?” „In drei Tagen.” „Der „Urlaub” wird euch gut tun!” „Ich hoffe. So viel ist falsch gelaufen, obwohl es richtig war. Ich glaub ich hätte gekündigt.” „Gerade deshalb ist es gut Abstand zu haben, dann sieht auch vieles anders aus, für euch und „Chris Familie ist schon komisch, alle samt und doch halte ich Chris für gut geraten! Ich mag ihn und bin dankbar für ihn.” Er redete mit Florence so offen und sie verurteilte es nicht „Wir alle ...hast du dich verliebt?” „Nein, ich bin noch immer verliebt gewesen, das willst du doch nur hören! Gib mir was zu trinken und frag mich nicht aus...” -------------------- 27. Kapitel: Böses Erwachen -------------------- Warum es Australien sein musste keiner verstand es aber Dennis bestand drauf und Christo überwnad seine Flugangst ein weiteres Mal, schließlich hatte er es vorgeschlagen. Christo zog sich aus und kroch müde ins Bett. In letzter Zeit war Dennis einfach zu beschäftigt und er vermissste seine Nähe. Dennis schlief sofort ein, ohne auch nur etwas zu sagen, er war einfach zu Müde.   Am Morgen überredete Christo Dennis zum gemeinsamen duschen. er knabberte sich seinen Hals entlang, schloss die Augen und hielt ihn nur lange fest umarmt und Dennis sah ihm seit langem wiede fest in die Augen. "Leben wir uns auseinander?" "Dann müssen wir was dagegen tun!" "Haha!" Er küßte Christo. "Nein, im Ernst. Du bist nicht ehrlich zu mir ?" "Christo?" "Ich seh doch das du mit mir Probleme hast!" "Okay ... mir ist als wenn ich dir nur noch fürs Bett gut genug wär!" "Ich dachte du willst es so?" "Anfangs ja gut! Aber wenn wir kaum noch miteinander reden! Am Anfang bevor wir ..." "Hhm deine Nähe ist mir wichtig, das mir dabei etwas wärmer wird kann und will ich nicht leugnen!" "Also brauchst du mehr von dem hier?" "Ja aber so ein Nümmerchen sollte schon drin sein?" "Findest du?" "Ich liebe dich und schließlich zählt das? Reden? Wir reden genug..."Er kuschelte weiter mit ihm bis sie auf dem Sofa landeten und Dennis war so müde das er einfach ein schlief und Christo beobachtete ihn. "Was machst du da Papa?" "Psst . Dennis ist total erschöpft!" "Dann soll er ins Bett gehen!" "Läst du ihn schlafen? Ich mach dir Frühstück komm wir gehen in die Küche!" Er zog sie in die Küche und Amelie setzte sich an ihren Platz. "Na wie fällt dein Zeugnis aus?" "Ist mein erstes richtiges!" "Ja ich weis ... und ?" "Nicht so gut." "Brauchst du etwa Nachhilfe?" "So schlimm ist es auch wieder nicht, ich hab nur nicht so viel Zeit für alles. Irgend ein Hobby muss ich wohl aufgeben Schwimmen oder Theater." "Hhm was macht dir denn mehr Spass?" "Ich hab gesagt ich müsste, nicht ich will und wenn du mehr Zeit für mich hättest!" "Das wünscht du dir?" "Naja, du willst nur noch bei Dennis sein, seit du zurück bist dabei seht ihr euch ständig und mit mir machst du gar nichts mehr!" "Kann ich ehrlich sein?" "Ja!" "Du erinnerst mich sehr an deine Mutter, deine Art und dann ist es auch wieder vorbei weil du doch ein anderer Mensch bist, nicht wahr?" "Ich bin ich!" "Genau, aber du wirst da sein ... bei Denny bin ich mir nicht so sicher. Manchmal mach ich eben Dummheiten weil ich so eifersüchtig bin. Meine größte Angst ist das er mich verläßt!" "Dann lass uns doch zusammen was unternehmen ... mich wird er nicht verlassen und das heißt dann auch das er bei dir bleibt oder?" "Du willst das?" "Ich lieb dich Papa!" Sie ging zu ihm und küßte seine Wange und lief aus der Küche zu Dennis und weckte ihn mit einem Morgenküsschen und lockte ihn an den Tisch.   - der Flug war anstrengend, Ammie war totmüde und Christo ging es nicht anders, als sie im Hotel waren, gingen sie schlafen nur, Dennis erkundete die Launsch und kümmerte sich um seine Arbeit   - Tagsüber hielten Christo und Ammie in der Stadt und am Meer auf, hier sollte es Haie geben und zum ersten Mal in seinem Leben traute er sich nicht weiter als Ammie also bis zur Hüfte ins Wasser, schließlich gab es im Hotel eine Poolanlage   - Ammie schlief als Dennis ko das Zimmer betrat, er küßte Christo und sie schliefen auf der Couch gemeinsam ein   - am nächsten Tag gab es ein Verwöhn und Erholungsprogramm, Dennis erzählte ihm von einem alten Studienkollegen den er getroffen hatte, sie waren nie Freunde gewesen, aber trozdem hatten sie zusammen gegessen,   den Abend verbrachten sie am Strand, Ammie buddelte im Sand und musste ihnen jeden neuen Schatz zeigen den sie fand   „Traust du dich nicht?” „Verrücktes Huhn das hast du von deiner Mutter!” Christo war es nur rausgerutscht, weil er keine klaren Gedanken mehr hatte. Irgendwie, natürlich war Amelie deshalb leicht angesäuert, aber Christo wollte nicht den Clown spielen, hier sollte es nicht nötig sein „Musste es sein? Der Tag war so schön?” „J - ja.” Er schüttelte den Kopf : „Ammie nehms nicht so ernst!” „Keine Sorge alter Sack!” Sie war hundert Prozentig sauer, es konnte sich von kaum was nach sehr viel aufbauschen und das sehr schnell. „Dennis ich hab dich lieb!” War ihre Antwort auf das Themas und sie spürte, das es Christo nicht ungerührt lies. Sie verbrachten diesen Sommer , diese Ferien recht ruhig und Christo schien diesen Streit zu brauchen, über eine ganze Woche war es gut gelaufen. Amelie begann immer tiefer sich in den Sand zu graben und als Christo Dennis küßte warf sie den nassen Sand nach ihm. Sie lachten und Amelie dachte keineswegs daran aufzu hören. „Na warte!” Christo schnappte sich eine Hand voll warmen Zuckersand, als er von Dennis die nächste Ladung bekam. „Ja du hast es verdient!” „Moment mal! Na Warte!” Sie standen sich gegenüber und alles stand still. Amelie und Dennis stürzten sich auf ihn rissen ihn zu Boden und kitzelten los. „Gibt´s du auf?” „Nie im Leben!” Bald waren sie alle k.o im Sand. Amelie umarmte Christo kurz und drückte ihn einen Kuß auf die Wange. Außer Atem lachte er und lies sich fallen, sie sprintete zurück zu ihrer Wasserburg. Dennis legte sich neben ihn und leht seinen Kopf an seine Brust, der Sand zwischen seinen Fingern zerann und sammelte sich auf der Haut. Seiner künstlerischen Ader lies Dennis freien lauf und malte ein Mondgesicht auf Christos Bauch aus feinem Sand.. „Man ich hoffe, das wir eines Tages normal reden können, ohne das sie gleich beleidigt ist!” „Hat doch gut geendet ... Verschweigst du was?” „Nein, irgendwann muss ich Ammie nur alles erklären.” „Gut, ich frag morgen weiter!” Er tippste weiter über Christos Körper, besonders am Bauchnabel schien er empfindlich.. Müde dreht er um und lies sich von Dennis die Schultern massieren für diese Tageszeit sagte es ihm doch mehr zu.   - das Surfen würde Christo nie hinkriegen er bräuchte einfach mehr Zeit Unbeobachtet seilten sich in eine ruhige Bucht ab und liesen sich in der Nachmittagssonne braten, Christo brachte es sogar zu einem Nickerchen an Dennis Seite, er ging seine Berichte durch   Christo beobachtete Dennis, still zog er ihn aus   - Sie waren den ganzen Tag unterwegs, es war der vorletzte und am letzten führte Dennis seine letzten Interviews und noch am nächsten Morgen flogen sie zurück   {- es würde schwer sein und nicht jeder würde es aktzeptieren und darüber waren sie sich im Klaren, aber das es so schnell sein würde, Laurent machte sich um Amelie Sorgen was für Vorbilder sie abgeben würden, sie ginge besser damit um als manch ein Erwachsener ( einer von ihnen ), Dennis Mutter wollte wissen wie sicher sich beide waren ob die Medien es nur hochspielten, Laurent brauchte Zeit zum Nachdenken und als er mit Christo alleine in der Küche hatte fing er an Joanie die Schuld zu geben, David ging dazwischen, sie brauchten alle Abstand }   Lars werkelte im Garten, als Vanessa den Wagen stoppte und die drei aussteigen lies. Florence Timm kam gerade nach Hause, als Amelie sie erblickte und auf sie zu lief. Hier hatte sie mit ihnen am allerwenigsten gerechnet. Schnell wandelte sich der überaschende Überfall in eine Einladung zu Kaffee und Kuchen. „Erzählt alles von euren Urlaub!” „Nie wieder werde ich ein Flugzeug besteigen!” „Der hat solche Flugangst gehabt. Und war so kurz davor abzureiern.” „Hast doch sonst vor nichts Schiß Christo?” „Hey ich hab durchgehalten selbst wo es so doll geschüttelt und gerüttelt hat. Papa hat gekotzt ohne Ende auf´m Hinflug!” „Danke Ammie!” „Aber heute war er tapfer, obwohl er schwer geschwitzt hat!” „So schlimm wars nicht!” Auch wenn er blass war, tat er wieder als könne ihn nichts erschüttern: „Noch nie war mir so elend!” „Dann kriegst du wohl besser Zwieback oder ein trockenes Brötchen!” „Nein deinen Kuchen hätte ich viel lieber Florence ... Bitte...!” „Was nutzt es wenn es dir gleich wieder rauskommt?” „Bitte ... bitte ...bitte... bitte!” „Christo ich lass was übrig für dich!” „Danke Ammie!” „Sei nicht böse mit ihr.” „Bin ich nicht, bis heute Abend kann ich warten!” Er funkelt Amelie an. "Du kriegst doch so wie so nichts runter Chris!"   Christo kaute auf seinem Zwieback. ´ (- Dennis hatte in dieser Hinsicht weniger, keine Probleme seine Kündigung hatte er verschwiegen, denn er besaß schon ein neuer lukrativeres Angebot )   - Vanessa traf auf Christo sie freute sich für ihn und wollte alles wissen, sie hielt zu ihm und Christo besinnte sich auf richtige Freunde, Vanessa versprach weiterhin auch mal auf Ammie aufzu passen wenn es nötig wäre „Simon hat zu tun, kennst das ja!”   Dennis küßte Christo und als sie im Bett lagen klingelte es an der Tür. Christo warf sich den Bademantel über und knipste das Licht im Flur an.   Laurents Besuch war überraschend, er wollte hören wie es so ging und er hielt sich überwiegend an Amelie und   Christo räumte die Couch frei von seinen Wäschesachen und dabei erzählte er unwichtiges Zeug, weil er nicht wußte wie er sich verhalten sollte, sie hatten sich schließlich im Streit getrennt. „Ich habs mir durch den Kopf gehen lassen und ich möchte mich bei dir entschuldigen!” „O ...kay !" Christo bekam eine Entschuldigung. „Es ist deine Sache und es funktioniert doch!” „Ich liebe Dennis nunmal!" "Ist mir klar!" "Woher dieser Sinneswandel!” „Ich musste nachdenken, keiner hat mir so viel Ärger gemacht wie du ... Ist es deine Art mir zu sagen das du mich liebst ... Nein ... Du liebst mich auch wenn ich nie mehr ein Wörtchen mit dir reden würde ... Du bist so wie du bist!” "Und du hast mich noch nie so behandelt!" "Wenn ich ehrlich bin, wußte ich es seit ich euch am Strand zusammen gesehen hab... und ich wollt´s nicht wahr haben... dann gab ich dir eine Chance aber es kam nichts und ich fragte mich wo unser Vertrauen geblieben ist..." "Du hast ..." "Christo!" Er brauchte nichts weiter zu sagen und er nahm ihn in den Arm. "Ich werde dich nie wieder enttäuschen!" "Wie sieht´s in dir aus ?" "Irgendwie frei, ich bin angekommen! Ähm bevor du es dir zu gemütlich machst Charlotte ist zu Besuch ... also benimm dich, sie schläft bei Ammie!" "Lern ich sie auch endlich mal kennen?" "Nur wenn du dich beherrschst! Sie ist eine echte "Lady"!"   Laurent machte sich sein Bett zurecht und es war wie immer.   Laurent lernte Charlotte kennen. Sie machte ihm ein Bett auf der Couch zurecht und die Beziehung die Christo zu ihr hegte, schien mütterlich.   Bei Frühstück verabschiedeten sich Christo und Amelie. Sie wollte mit Dennis zu Charlotte fahren. Christo hoffte das es nicht so lange dauern würde.   Christo wollte Dennis nie wieder gehen lassen aber es war verrückt, er liebte ihn mehr als er je zu hoffen gewagt hatte, diesen Kampf würden sie gemeinsam bestehen. Laurent bemerkte sein Lächeln, ja er freute sich, er war der Richtig, eigentlich hatte er ihn gut leiden können und vorallem wie sich hier zeigte, wußte er mit Christo um zu gehen. Christo hatte es schon früher angedeutet, er wollte es nie verschweigen, doch Dennis behielt am Ende recht und er wollte ihn ja nur schützen.Laurent lies die zwei allein und ging schlafen. Christo machte den Anfang er nahm Dennis Hand und zog ihn in sein Zimmer. Amelie war schon früh auf und schaute fernsehen, Laurent konnte nicht mehr schlafen und unterhielt sich mit ihr über Dennis. Er war ihr bester Freund, nur manchmal hielt er eben mehr zu Christo, aber es war okay, denn meistens war es ja richtig Christo zog seinen Morgenmantel über und verschwand ins Bad um gleich darauf wieder im Bett von Dennis zu verschwinden.   "Wofür gehst du ins Bad?" "Ich will gut aussehen!" "Aber das ...?" "Ich hab mich frisch gemacht und verbringe jetzt noch etwas Zeit mit Dennis!"   Christo hielt Dennis im Arm, zog die Decke bis zu den Hüften hoch, er gab sein okay. Einen Augenblick länger als gewollt starrte er das Pärchen an. „Laßt euch nicht unter kriegen!” „Paps! Ruf an wenn du gut angekommen bist!” „Mach ich!”   Dennis schlief schlecht. In letzter Zeit machte ihm der Streß sichtlich mehr zu schaffen, da waren Christos Streicheleinheiten ein Wohltat, die nur all zu gerne genoß. Er küßte seinen Nacken, seine Brust. „Du machst doch nicht schon schlapp?” „Christo mir geht´s nicht gut.” „Hast du deine Tage oder was?” Er küßte ihn weiter. „Mir ist schlecht und die Kopfschmerzen bringen mich noch um!” „Warum hast du das nicht früher gesagt?” Er schien besorgt. „Ich wollte dich nicht gleich wieder vor den Kopf stoßen, aber jetzt geht´s ehrlich nicht mehr!” „Du glühst ja richtig!”   „Und morgen ist Training?” „Nenn es Vorahnung, ich hab bis Mittwoch frei genommen.” „Soll ich dich begleiten?” „Bringt es was ?” „Unterstützung hat nie geschadet.” „Ich muss da alleine durch, aber komm mit wenn du willst!”   Christo schien froh zu sein es war nicht überstanden, aber doch endlich raus und Dennis Besorgnis wich, vieles war unbegründet, vieles andere stand ihnen jedoch bevor.   Böttcher bemerkte das etwas nicht stimmte und alle standen um das Notebook herum. „Nennt ihr das Training!” „Das hier ist viel besser!”   Christo behielt seine Sonnenbrille auf und sah sich kurz einen kleinen Teil an. „Und was wollen sie jetzt hören?” „Hast du irgend eine Ahnung hier von gehabt, es sieht mir sehr nach deinem Schlafzimmer aus?” Timm traute ihm so einiges zu. „Das Einzige was mich beschäftigt, wo das hier her ist? Alt kann das nicht sein.” „Also bist du für das Filmchen verantwortlich!” „Ich bin drin, aber ich hab nicht die geringste Ahnung was das soll !” „Ich hab´s von einem der Jungs und wie es aussieht ist es nicht das einzige Exemplar im Umlauf!” „Wer hat´s bisher gesehen? Von wem hast du´s?” „Du bist ... Einer zieht da was mit dir ab und ist nicht fair!” „Ist doch nicht wild ...” Diese Respektlosigkeit ihm gegenüber verletzte ihn und er sorgte sich eher um Dennis als um sich, ändern konnte er an der Sache nichts. Er holte tief Luft. Und er schaltete erneut ein, seit dem Umbau hatten sie viel Besuch. Christo fand zwei kleine Funk- Kameras, sie waren nicht mal gut versteckt und eine dritte im Bad, Amelies Zimmer war sauber.   Florence tat was sie immer tat mit Hilfe von Amelie saß sie in der Küche und bereitete Abendessen.   Lars nahm sich Dennis und Christo an. „In ein paar Tage wird niemand mehr drüber sprechen!” „Mag sein aber es ist so das Umfeld hat seine eigenen Vorstellungen.” „Schlimmer wirds wohl nicht werden! Na und wir sind zusammen, wen stört´s Denny?” „Man wird in deiner Vergangenheit kramen.” „Ich hab nichts zu verbergen, das meiste hast du ja geschrieben und mehr werden die nicht finden.” „Hast du ´ne Ahnung...” „Später! Was ist ...” „Nichts!“   Wie erwartet beim ersten Anruf von Dennis legte Laurent auf und beim zweiten lies er es solange klingeln bis der Anrufbeantworter an ging. Dennis schilderte kurz den Fall...   {- das der Trainer mit ihm reden wollte dachte er sich schon, er sagte ihm das er nicht zum ersten Mal damit zu tun hatte und er wollte vorerst nicht das er mit den anderen trainierte, aber nur um ihn vor den anderen zu schützen, Christo war der Meinung das seine Freunde wenn sie es wäre ihn und seine Ansichten akzeptieren würden und er wollte es belassen wie es wäre, Böttcher behielt sich sein Angebot vor}   Lars holte Christo am Morgen ab und fuhr ihn zur Schwimmhalle, er wollte ihn nicht alleine lassen Florence wollte die Sachen noch am Abend vorbei bringen und da die Jungs sowieso nicht da waren wollte sie schon alles für den nächsten Tag vorbereiten.   Klamotten lagen verstreut auf dem Boden, doch noch war Florence ahnungslos, sie triezte Timm, dem mit einem Mal ein ungutes Gefühl packte. Zwar war die Wohnungstür abgeschlossen gewesen, aber das Bild in der Wohnung sagte etwas anderes aus, er ging mit dem Karton auf dem Arm in die Küche. Dort standen die Koffer und Reiseutensilien. Alles sprach dafür das jemand zu Hause war.   Florence sah Dennis in die Augen und er versteckte sich mit Christo unter der Decke. Nach dem kleinen Schock mussten sie alle drei lachen. Christo war zu müde und er blieb im Bett zurück. Dennis zog sich etwas an und ging dann aus dem Schlafzimmer. „Ihr seid schon zurück?” „Können wir offen reden?” Timm machte den Rückzug in die Küche : „Ich wollte euch nicht stören!” „Christo wird´s verkraften.” Er setzte sich ihr gegenüber und wieder überkam es beide.: „Er gibt zwar vor das er müde ist, aber ich denke er will euch bloß nicht unter die Augen treten.” „Dir ist es nicht peinlich?” „Ehrlich wer rechnet schon mit dir. Ich steh auf Männer, da wirkst du auf mich eher abtörnend!” „Aber du hast abgenommen.” „Sag das mal Chrissy, der ist total Eifersüchtig auf meinen neuen strammen Körper!” „Hat er einen Grund?” „Schon lange nicht mehr. Er vermisst halt nur meinen Speck!” Sie blickten sich an, es war etwas anderes, langsam traute Timm sich wieder rein. „Wir können jetzt gehen, ich hab alles fertig!” Er konnte Dennis nicht anblicken. „Danke das ihr euch solche Mühe macht ... Und Florence es war nur ein Quickie! Name ist Programm!” „Schon gut. Wo ist Ammie?” Sie wollte gar nicht weiter drüber reden. „Sie kommt morgen mit Charlotte.” Eigentlich sollten sie Überraschungen in der Hinsicht gewöhnt sein. „Okay ihr hättet ruhig was sagen können, ihr kennt mich doch.” „Es ist nicht schlimm her Gott!” „Aber es geht nur euch was an und wir dürften gar nicht hier sein!” „Ist doch nicht das erste Mal Schätzchen ...”   - zum fünfjährigen plante Dennis etwas besonderes, sie gingen aus gemeinsam zum Griechen, in der Nacht kam es zu mehr, als bisher und es brachte sie mehr als zuvor zusammen   - Dennis Mutter paßte auf Amelie auf als Christo und Dennis von einem langem Abend zurück kamen, auf den Stubentisch stand ein kleines Päckchen was sie beide öffnen sollten. Neben Duftöl und Spaßkondomen fanden sich auch richtige Präsevative sowie weitere kleine Sachen. „Sie macht sich Sorgen.” „Hast du irgendwas vor was ich wissen müsste!” Christo küßte Dennis still. „Kann sein!” Er genoß die Berührung an seinem Hals. "So?" "Ich liebe dich!" Dennis spielte an seinem Hemd umher, leicht unsicher. "Das hier ist viel schöner Kram, diesmal hat´s deine Mum echt übertrieben!"   Schon oft hatten sie nackt nebeneinander gelegen. Dennis setzte Christo eines der Spaßkondome auf den Bauchnabel und eines behielt er auf dem Finger. „Hallo!” Mit veränderter Stimme spielte er vor Christos Gesicht „Las den Quatsch!” Er fegte es von seinem Bauch. „Spielverderber!” Dennis war selten so aufgedreht „Red normal!” Er griff nach Dennis und spürte wie er steif wurde, er zog ihm ein Gummie über und küßte ihn."Mach nur nicht schlapp, ich brauchs heute einfach!" „Gut ganz wie du willst! Dreh dich um!” „Ich möchte dich an sehen!” „Alles okay mit dir ..." "Klar, ....lass mich nicht länger warten!" "Wir werden sehen!” Der Kuß war sehr temperamentvoll, denn Dennis war schon sehr weit als er Christo unter sich hatte und langsam in ihn eindrang. Die Bewegung wurde stürmisch und ungezügelter. Das Stöhnen unter Dennis wurde lauter und er setzte kurz aus um ihn anzusehen. „Du machst das gut!” Der Glanz in seinen Augen war verführerisch.   Christo konnte es nicht mit Dennis machen, er war erregt, aber da war dieser kleine Teil der sich nicht überwinden konnte. „Ich kann das nicht!” Er lies sich aufs Bett zurück fallen und Dennis schmiegte sich an ihn. „He mach dir keinen Kopf irgendwann wirst du es wieder hinkriegen und so schlecht bist du nicht! Früher hat es auch geklappt.” Er küßte seine Lippen und ging über seinen Hals, seine Brust und er las ihm jeden Wunsch von den Augen ab.   Warum dachte er gerade jetzt an sie. Ob sie auch in einer guten Beziehung war ob sie jetzt an ihn dachte.   Am Morgen war das Bett durchtränkt von Schweiß und klitschnass, aber Christo hatte mit einem Mal schlechte Laune, bei ihm am morgen nichts ungewöhnliches.   Ammie wollte am morgen zu ihnen ins Bett wie sonst auch, aber Christo wollte es nicht ( weil sie nichts an hatten und es ihm unangenehm war, obwohl er mit Dennis drüber gesprochen hatte, plagte Christo das schlechte Gewissen) er wollte auch das sie klopfte bevor sie das Zimmer betrat, Dennis empfand es als nicht so schlimm, Ammie war böse auf Christo   - Christo duschte, zog sich an und bereitete das Frühstück, und er tat so als habe er kaum etwas mit ihm zu tun   Dennis bezog das Bett neu,   "Hat Papa schlecht geschlafen?" "Eigentlich nicht." "Ich hasse es wenn er so ist da mag ich ihn ganz und gar nicht, er ist nicht einzu schätzen." "Was wolltest du ihn denn fragen?" "Na ja, wir haben ... ich hab bald meine erste richtige Aufführung vom neuen Stück und ich wollte ihn fragen ob er dabei sein will!" "Och bestimmt, ich bin auf jeden Fall dabei!" "Ist doch wohl klar ... dich brauch ich ja nicht zu fragen ... aber Papa sonst ist er wieder stinkig oder ?" "Irgendwas beschäftigt ihn im Moment vielleicht wartest du, ich geb dir bescheid!" Als Ammie es wieder versuchte und er lies sie kuscheln und sie redeten auch über ihre Theateraufführung in den nächsten Tagen wo sie einige Sätze sagen durfte Diese Verhalten von Christo zog sich über mehrere Tage hin, auch wenn er ihm versicherte das alles in Ordnung war.   -------------------- 28. Kapitel: Theaterschauspiel -------------------- "Christo ist eigenartig.” "Ist dir auch schon aufgefallen? Er rückt nicht mit der Sprache raus.” "Du hast alles versucht?” "Ja, ich denke aber obwohl wir schon hunderte von Malen drüber gesprochen haben es ist wegen Amelie!” "Wohl eher wegen Joanie!” David sprach an was Dennis dachte. "Mag sein, ist Amelie ihr so ähnlich, viel redet er ja nicht drüber und ...” "Ich mach dir einen Vorschlag wir unterhalten uns woanders und dann werden wir sehen, wie sich die Sache entwickelt..” "Davie hallo?” "Na mein Spatz wie gehts dir?” "Bist du extra wegen mir gekommen?” "Ja und Tante Pauline und Tommy kommen am Wochenende nach!” "Danke Dennis!” Sie umarmte und knutschte ihn ab, mit so vielen Zuschauern hatte sie nicht gerechnet.. "So ist gut, geh zur Schule, er ist noch die ganze Woche da.” "Bis später!” Und einen Kuss gab sie David bevor sie ging   Sie trafen sich zum Mittag. "Amelie hat nur eins von Joanie geerbt und das ist ihr Aussehen! In anderer Hinsicht hat sie viel von euch Zweien.” "Ich muss sagen sie sind beide recht stur!” "Was willst du erwarten?" "Seit Tagen ist Christo kaum wieder zu erkennen was er mit mit Amelie abzieht gefällt mir gar nicht und das habe ich ihm auch gesagt." "Geändert hat sich wie ich vermute nichts!" "Es sind Kleinigkeiten und langsam glaube ich er hasst sie, aber ich kann das nicht glauben. Ich habe einen anderen Menschen kennen gelernt!" "Hört sich ganz so an als hätte er ein schlechtes Gewissen!" "Dafür gibt es keinen Grund, wir haben uns ausgesprochen ..." "Wenn das Problem Ammie betrifft ... das ist eine Sache zwischen ihnen!" "Sie wäre zu mir gekommen wenn da was wär."   Dennis traf beim Training auf Vanessa, sie hatten ja durch ihre Arbeit auch einigen Kontakt, sie unterhielten sich über den Sport und kamen auf die Jungs. „Was hast du nur mit Chris gemacht, der hat ziemlich miese Laune, aber so gute Zeiten hatte er lange nicht!” „Ich weis nicht was er hat, schlechtes Gewissen, Schuldgefühle, aber warum kann ich dir nicht sagen!” „War was außergewöhnliches?” „Nichts!” Er nahm einen Schluck von einem Kaffee : „Da war was!” „Rück raus!” „Vielleicht hat er das Gefühl das ich zu wenig mit ihm geschlafen hab! Ich finde nicht! Aber er denkt er muss was nachholen.” „Deswegen dreht er so ab?” „Keine Ahnung ... Vielleicht hat er Versagungsängste, ... weil bei ihm nicht so klappt, wie er will!” „Chris? das glaub ich nicht! Ist nur alles recht neu für ihn schätze ich.” „Wir sind lange genug zusammen! Früher oder später wär es passiert, denn er denkt viel zu viel über alles andere nach... als das er unsere Beziehung...” „Vor dir hatte Chris nicht viele Beziehungen!” „Na du und ... Joanie und seine Groupies, mal freundlich ausgedrückt?” „In all der Zeit denke ich hat er nie gelernt mit dem um zu gehen was Beziehungsprobleme sind, er ist schon von Anfang an davor geflüchtet. ... Aber du bist noch da?” „Zwischen uns läuft es gut!” „Du mußt verstehen, als er mit Joanie zusammen war hat sie ihn beim kleinsten Anflug von Problemen sitzen lassen, sie kamen zurück, sie haben zusammen geschlafen, aber sie haben nichts geklärt, nie in all der Zeit!” „Wir reden fast über alles wirklich, aber diesen kleinen Tick find ich okay, ich kann mich nicht beschweren! Hhm aber du hast durchaus auch mit deiner Aussage recht.” „Und warum kommst du jetzt zu mir anstatt zu ihm!” „Weil du gefragt hast und ich deine Meinung hören wollte!” „Chris wird nicht mit dir reden, also musst du den Anfang machen, in dieser Hinsicht ist er so zu sagen blind!”   -Dennis Sucht, sein einzigstes Laster zog ihn vor die Tür nach draußen, er mußte eine Rauchen. Es dämmerte schon und nervös blickte er auf die Uhr, zu spät wollte er nicht zur Aufführung kommen, dann wurde er niedergeschlagen. Christo kam nur wenig später, Dennis hatte ihn abholen wollen aber er war nicht da. David wollte am Theater warten. Dennis war nicht da sie gingen in die Aufführung, Dennis Platz blieb die ganze Zeit leer. Nach Amelies großen Auftritt schweiften Christos Gedanken immer mehr und mehr zu Dennis, irgendwas mußte passiert sein. Er hätte sich abgemeldet irgendwas, schließlich hatte er hatte Amelie versprochen ihren Auftritt nicht zu verpassen Sie waren in der Wohnung als Christo den Anrufbeantworter abhörte. Vanessa kam um auf Amelie auf zu passen, David folgte Christo wenig später während sie zur Schwimmhalle fuhren und dort in den Gebüschen nah Dennis suchten. David fand Dennis der im ersten Moment nicht ansprechbar war, als er es war musste er sich übergeben. Christo würde diesen Anblick seines Freundes nie vergessen, sie hatten ihn entkleidet und verprügelt, Stiefelabdrücke im Gesicht, mit Gegenständen traktiert und er hatte eine Ganzkörperrasur mit üblen Schnitten aushalten müssen. Sie brachten ihn ins Krankenhaus.   „Dennis!” Er kniete neben ihm, seine Sachen lagen kreuz und quer über dem modrigen Boden verstreut und im Dunkeln nur schwer zu finden. „Bist du endlich da?” „Was ist passiert, bleib liegen! Der Arzt kommt gleich!” Er zog seine Jacke aus und legte sie auf Dennis. „Christo, ich liebe dich! Du bist süß, hab ich dir das schon mal gesagt!” „Nein, ich hasse es wenn du so schwülstig redest!” „Aber du darfst oder wie?” Christo küßte zitternd seinen Mund zum ersten Mal fehlten Dennis die Worte. Er weinte kaum doch seine Angst war unübersehbar. Er hatte Angst ihn zu verlieren.   Christo hörte sich den Anruf noch Mal an, aber er konnte die Stimme nicht zu ordnen.   Amelie kroch zu Christo ins Bett, sie küßte ihn auf die Wange, schmiegte sich an ihn. Sie wußte das Dennis einen Unfall hatte und alle sich große Sorgen machten. Die Wahrheit war für sie zu grausam. Auch wenn er es David versprochen hatte, schlafen konnte er keine Sekunde und so war er für Amelie da. Amelie hatte die Blumen dabei, als sie Florence auf dem Flur begegneten. Dennis schlief auf dem Bauch und war noch nicht erwacht, eine zweistündige Operation lag hinter ihm. David hatte Florence am Morgen aus dem Krankenhaus angerufen. Christo zeigte für wenige Momente seine wahren Gefühle, er küsste seinen Nacken und nahm seine Hand, es demonstrierte ihren Zusammenhalt. Dennis drückte schwach und redete langsam und schon verfiel Christo in alte Grimmigkeit, nachdem es Dennis doch relativ gut ging!   „Charlotte?“ Sie lies Christo stehen. „Dafür sind doch deine sogenannten Freunde verantwortlich?“ „Mama gib ihm nicht die Schuld!“ „Wenn ich dich verliere bin ich ganz alleine, ich hab deinem Vater und deinem Bruder etwas versprochen!“ „Schon gut Mama!“ Er nahm sie vorsichtig in den Arm, er tröstete sie, wo er doch Zuspruch brauchte. Christo machte sich innerlich Vorwürfe.   Dennis ging es zum Morgen hin besser, er wollte keine Anzeige erstatten, was Christo noch mehr zu schaffen machte. "Wer? Wie viele waren es!” "Keine Ahnung!” Dennis schwieg in der Sache. "Hast du einen erkannt!” Sein Schweigen sagte alles, mit Sicherheit wurde er bedroht. "Christo reg dich ab so schlimm ist es nicht!” "Schlimm? Die Schlagen dich zusammen? Waren es welche der Jungs?” "Wie kommst du drauf? ... Christo lass Spekulationen, ... lass es okay, es ist erledigt und gut!” "Und das nächste Mal läßt du sie mit Mord davon kommen oder was?” "Nichts wird man mir mehr tun!” Aber überzeugt kam es nicht rüber. "Ich versteh dich nicht, einmal angefangen wird es nie Ruhe geben wenn du dich nicht wehrst Dennis!” "Christo lass es sein bitte!” Sollte er ihm sagen das sein bester Freund ihm das angetan hatte, er konnte es nicht. Er lies nicht zu das Amelie ihn so zerschunden sah, auch wenn sie ihn dafür haßte. Er verschob ihre Treffen immer auf den folgenden Tag, Ihre anfängliche Reaktion hatte ihre Spuren hinterlassen. indem er ihr sagte das Dennis noch nicht aufgewacht war. Amelie war sich bewußt das es doch etwas schlimmer war, als sie alle ihr gegenüber sagten und sie flüchtete sich zu Florence und wollte die Wahrheit wissen so ernst es auch war und Florence tat ihr den Gefallen. Sie traute sich nicht mehr ihn zu sehen und Christo verstand es nicht.   "Willst du ihm die Blumen nicht geben?" "Nein!" "Ammie ... " er nahm ihre Hände und blickte sie an. Es war ihm wichtig und nun stand Christo warum auch immer alleine da. "Ich habe Angst das man mir auch weh tut, PAPA!" "Nein und soll ich dir sagen warum nicht!" "Ja?" "Weil ich es nicht zulasse werde!" "Dennis hast du auch nicht beschütze können!" In ihm kochte Wut, ... auf sich und er lies sie stehen. „Manche Fehler macht man nur einmal!“   Christo schien bereit einen Mord zu begehen, doch Dennis hielt ihn zurück, es würde nichts bringen. „Wenn jemand mit mir ein Problem hat, soll er´s sagen.” „So schlimm ist es nicht!” „Du warst Bewusstlos, die haben sonst was mit dir angestellt und ich soll das vergessen! Warum?” „Weil ich dich drum bitte!” „Ich kann die Schweine nicht davon kommen lassen!” „Überlege doch! Was ändert es, man muß dem mit Köpfchen begegnen!” „Die wollen´s nicht anders, du hörst dich schon genauso an wie mein Dad!” „Ohne Beweise gehst du auf Unschuldige los und am Ende bist du am Arsch!” Die Äußerung war ungewollt aber beide mußten lachen und die Stimmung löste die Spannung auf. Sie küßten sich und Amelie wartete schüchtern versteckt. "Dennie?" Sie krauchte neben ihn ins Bett. "Was ist wirklich passiert, lüg mich icht an? Wer hat dir weh getan?" Nach zwei Tagen traute sich auch Robin ins Krankenhaus. Dennis schien fest zu schlafen, als er nach seinem Arm griff. „Ah... mein Gott du bist wach?“ „Wie komm ich zu der Ehre?“ „Vielleicht liegst du mir doch am Herzen!“ „Ja ich lebe noch!“ „Siehst du was bei rauskommt wenn du dich mit den falschen Leuten abgibst?“ „Bei dir wäre ich sicher gewesen?“ „Hundert Mal mehr und das weißt du!“   „Robin hat mich besucht!“ „Ich hab ihn drum gebeten.“ Christo sprach mit keinem, seine Art dem Ärger aus dem Weg zu gehen, er hatte es Dennis versprochen Timm versuchte auf seine Art etwas in Erfahrung zu bringen Jerome war ihm Anfangs aus dem Weg gegangen, aber Christo war mit Vorsicht zu genießen „Bist du okay, ich hab gehört was mit Romano passiert ist!” „Spar dir dein Scheinheiliges Getue!” „Ich sorge mich um dich.” „Hhm seit wann? Wovor hast du Angst?” „Du hast dich verändert und du wirst mehr und mehr zu einem größeren Arschloch, als du jetzt schon bist!” Und das knallte er ihm vor versammelter Mannschaft an den Kopf. „Jungs kriegt euch wieder ein!” , forderte Remus sie auf. „Ich hab halt viel Scheiße am Hals und wenn du was damit zu tun hast nimm dich in acht!” „Willst du mir drohen? ...Ich geb zu ich mag ihn nicht aber deshalb bring ich ihn nicht um! ... Wir sind doch Freunde!” „Wie kann ich dir glauben?” „Komm es wird schon! Atme mal tief durch!” „Freunde? ... Entschuldige!”   Niemanden war etwas anzu sehen. Christo beobachtete am Tag jeden Einzelnen aber keiner war auffällig. Christo wollte früh ins Krankenhaus und war einer der ersten unter der Dusche, Simon duschte sich neben ihn ab und blickte weg als Christo ihn eindringlich ansah. „Wie geht es ...” „Dennis?” „...Dennis?” „Er muss noch fünf Tage im Krankenhaus bleiben!” „Es tut mir Leid!” „Warum hast du dann mit gemacht?” „Ich hab nur zugesehen!” Simon war nur so offen weil sie die letzten waren und Christo nicht aufgab. „Um so schlimmer. Dennis sagt nichts. Wer war noch dabei?” „Fast alle der Jungs! Bis auf zwei drei?” „Fast alle?" „Die meisten haben wie ich nur zu gesehen. Nur drei waren es ... Die zugeschlagen haben!” „Warum ?” „Hey! Der ist ´ne Schwuchtel! Hat uns verarscht!” "Verdammt nur weil so viele denken wie du ist es überhaupt passiert." "Hat er Anzeige erstattet?" „Er wird keine Anzeige machen! Wer hat ihn so zugerichtet? Bin ich der nächste auf eurer Liste? Hä? Ich bin auch einer von denen, weist du?” „Red keinen Quatsch... Paß auf wer deine wahren Freunde sind? So eine Rasur ist nicht schön! Und freiwillg hab ich da nicht mitgemacht!” "Wir waren nie wirklich Freunde oder?" "Das wird sich auch nicht ändern, aber manche Dinge muss ich hinnehmen. Gegen eure Freundschaft ist kein Kraut gewachsen und es hat gedauert um zu merken wieviel mir an ihr liegt!" Simon verlies die Duschen. Fast alle hatten mitgemacht. Es ging Christo nicht aus dem Kopf, wer besaß so eine Macht. Simon war bestimmt nicht der Schlechteste, aber er wie die meisten anderen waren nur Mitläufer. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Jerome stellte sich unter die Dusche, als Christo ihn anblickte und abwinkte. „Sehen wir uns nach her! Wird eh Zeit das du ein paar meiner Schnecken kennenlernst!” „Morgen vielleicht!” Er lief zu den Toiletten ihm war nicht gut.   Wochen später - David kam zu Besuch, der erste seit dem letzten Gespräch, er schnappte sich Dennis  Amelie war endlich im Bett und Christo genehmigte sich sein Glas Rotwein. Als Dennis die Lust packte, den Abend nicht all zu ruhig ausklingen zu lassen. „Wollen wir´s versuchen? Ich vermiss dich so sehr.“ „Dennie?“ „Es ist alles okay, ich muss es doch am besten wissen!“ Er kannte seine Ängste , er verführte ihn langsam und vorsichtig. Gerade aufgetaut und voll im Gange, klingelte es an der Tür und Dennis verkampfte so sehr das Christo zu Boden ging. „So spät am Abend das kann doch nur einer sein!“ „Alles noch ganz!“ „Nein!“ Er kroch auf allen vieren „Hier schlafen Leute! ... Ich mach auf!“ „Zieh dir was an!“ Dennis zog sich seinen Morgenmantel über. „Wenigstens ´ne Unterhose!“ „Der kann was erleben!“ Aber es war ihm egal.   „Brüderchen, ... na alles senkrecht!“ „Nein ... jetzt nicht mehr!“ , grummelte Christo David an. „Störe ich?“ „Ja schon mal auf die Uhr geguckt!“ „Ach Chrischi ist doch Wochenende!“ „Was willst du?“ „Ein Schlafplätzchen hier wäre ...“ Dennis machte der romantischen Stimmung ein Ende und warf Christo eine Pyjamahose zu und blickte wartend David böse an. „Hei je was hat der gefressen!“ „Das selbe wie ich!“ „Habt ihr beide etwa ... nein ... ist er denn schon soweit ...ähm tut mir leid. Ihr zwei macht am besten da weiter wo ihr aufgehört habt ... ich bin nicht da, ich geh schon wieder!“ „Halt Stop! Du kannst in Christos Zimmer schlafen! Und das nächste Mal verzichtest du aufs Sturmklingeln, dein Glück das Ammie wie ein Stein schläft.“ „Ihr macht sowas wenn sie hier ist!“ „Nein, wie du siehst!“ „Ach das wird schon wieder ... Dennis muss nur etwas fummeln... und du gehst ab wie...“ „Hör auf, mir wird schlecht, wenn du unsere Beziehung in den Dreck ziehst ...“   Christo zeigte für wenige Momente seine wahren Gefühle, er küsste seinen Nacken und nahm seine Hand, es demonstrierte ihren Zusammenhalt. Dennis drückte schwach und redete langsam und schon verfiel Christo in alte Grimmigkeit, nachdem es Dennis doch relativ gut ging!   „Charlotte?“ Sie lies Christo stehen. „Dafür sind doch deine sogenannten Freunde verantwortlich?“ „Mama gib ihm nicht die Schuld!“ „Wenn ich dich verliere bin ich ganz alleine, ich hab deinem Vater und deinem Bruder etwas versprochen!“ „Schon gut Mama!“ Er nahm sie vorsichtig in den Arm, er tröstete sie, wo er doch Zuspruch brauchte. Christo machte sich innerlich Vorwürfe.   Dennis ging es zum Morgen hin besser, er wollte keine Anzeige erstatten, was Christo noch mehr zu schaffen machte. "Wer? Wie viele waren es!”Dennis schwieg in der Sache. "Keine Ahnung!” "Hast du einen erkannt!” Sein Schweigen sagte alles, mit Sicherheit wurde er bedroht. "Christo reg dich ab so schlimm ist es nicht!” "Schlimm? Die Schlagen dich zusammen? Waren es welche der Jungs?” "Wie kommst du drauf? ... Christo lass Spekulationen, ... lass es okay, es ist erledigt und gut!” "Und das nächste Mal läßt du sie mit Mord davon kommen oder was?” "Nichts wird man mir mehr tun!” Aber überzeugt kam es nicht rüber. "Ich versteh dich nicht, einmal angefangen wird es nie Ruhe geben wenn du dich nicht wehrst Dennis!” "Christo lass es sein bitte!” Sollte er ihm sagen das sein bester Freund ihm das angetan hatte, er konnte es nicht.   -------------------- 29. Kapitel: Wie du mir -------------------- Der Anruf kam spät in der Nacht, das Telefon klingelte noch ganze zwei Mal, bevor Christo aus dem Schlafzimmer stürmte und den Hörer abnahm. Seine Stimme war rau wie jedes Jahr um diese Zeit war er leicht erkältet. Aufmerksam hörte er zu, stellte Fragen und legte den Telefonhörer auf. Zum Glück saß er, denn keinen Moment länger hätte er sich auf den Beinen halten können. Das Zittern ging ging durch seinen ganzen Körper und entlud sich mit einem stillen Stöhnen. Er schloss seine Augen und atmete tief durch. Ja, er hatte sich unter Kontrolle und das musste auch so bleiben. langsam, nachdenklich schlurfte er ins Bad und nahm eine lange kalte Dusche. Seine Gedanken aber konnten an nichts anderes mehr denken. "Uh, bist du kalt!" Christo erschreckte sich als Dennis seine Schulter küsste. "Wer war das vorhin am Telefon?" Er schraubte am Warmwasserknopf. "Dennie? ... Hey!" Er hinderte ihn und behielt weiter den Rücken zu ihm gewand. "Das ist saukalt!" "Ich brauchs im Moment!" "Du wirst noch krank werden!" Er stellte das Wasser komplett ab. Christo verharrte einige Zeit, seine Haare waren noch immer triefend nass, aber er blieb starr, dann nach einiger Zeit blickte er Dennis an. "Ich bin auch nur ein Mensch!" Christo hatte geweint, es mochte nur kurz gewesen sein, dennoch waren da Tränen gewesen und Dennis wußte genau zu unterscheiden. "Wer war das vorhin am Telefon?" Das einzige was in dem Moment plausibel schien. "D - D ... David ..." "Dann muss es ja wichtig sein, wenn er dich so früh aus dem Bett holt, ... es ist Sonntag ..." Die grünen Augen wirkten mitleidig. "Keines wegs!" Er schien langsam wieder mit Leben erfüllt, die Farbe kehrte in sein Gesicht zurück und nun war es eine andere Situation. : "Vielleicht ist es dir so gar schon aufgefallen! ... Und seit wir zusammen sind hab ich überlegt, wann der richtige Zeitpunkt ist..." Seine kalte Lippen küßten ihn doch seine Tränen wurden mehr. "...diese Worte kenn ich doch ..." "Ja ? ... und ich will´s dir wieder und wieder sagen. Ich liebe dich ... ich liebe dich wie ich niemanden zuvor geliebt habe!" " ... das ist allerdings neu ..." Er küßte ihn weiter und wärmte sich an den warmen Körper auf " ... du kriegst wohl nie genug?" ".. ich möchte jeden Augenblick mit dir so lange festhalten wie es nur geht! Jeden Moment mit dir und Ammie! Keine Sekunde will ich ohne euch sein!" Er ging auf die Knie und umarmte fesst seine Hüften , küßte seinen Bauch und lehnte seinen Kopf an. Er lies nicht los. "Christo?" Er strich sein feuchtes Haar. "Verlass mich nicht!" Christo schlief lange, Dennis hatte diese Situation auch geschafft, dennoch beschäftigte ihn die Sache. Christo war so eigenartig und er forschte nach. Christo erwähnte es kalt beim Frühstück am Morgen, auf Dennis schien er sehr nachtagend zu reagieren, die Eiszeit zwischen ihnen wurde stärker. Christos Mutter hatte einen Herzinfarkt erlitten und war noch an dem Abend gestorben. "Wenn ich was für diese Frau empfinde würde könnte ich auf die Beerdigung gehen, aber da ist nichts!" "Das kannst du nicht!" "Ich werde mit Ammie zu deinem Vater fahren!" Dennis war konsequent und fuhr mit Ammie zur Beerdigung, Christo schob einen erfundenes Training vor. Timm verbannt ihn vom Training Er betrinkt sich wie so oft in letzter Zeit allein, trifft auf Jerome alleine ohne die Jungs, sie sprechen sich aus auf die Art wie es Freunde tun, es gab zwei Gründe warum er nicht auf die Beerdigung wollte erstens hasste er Beerdigungen und zweitens konnte er ihr nicht verzeihen.   Gespräch mit Timm und Xander über Werte folgt ..., danach fährt er nach Hause  Troz des Trennungsversuches endete Laurent als Witwer, natürlich liebte er seine Frau, bis auf Christo war jeder da der wichtig war, selbst Joanie und ein kleiner fünf jähriger Junge mit großen blauen Augen und dicker Hornbrille, er war froh das David den Kontakt zu ihr hatte. "Du musst Chris sagen das der Junge da ist." "Er weis es !" "Aber er hat nichts ... "   Niemand hatte Christo mehr erwartet, aber er hatte sich doch durch gerungen und es war ihm alles andere als leicht gefallen. Maria hatte Dennis mehr als Joanie gemocht, aber da sie zu ihm stand war es nie das Problem gewesen. Er parkte den Wagen auf dem Nachbargrundstück und stieg aus. Eine Weile beobachtete er die spielenden Kinder unter ihnen auch Amelie. „Du bist spät, die sind schon alle drin!” Ein kleiner Junge mit dicker Hornbrille stand vor ihm und besah sich Christo ganz genau. „Kenn ich dich Kleiner!” Er schloss den Wagen ab. „Nein! Aber meine Mama!” „Warum bist du hier draußen?” „Wir spielen verstecken!” „So, so. Das ist aber kein guter Ort, der Hinterhof ist viel besser dafür!” Wortlos lies sich der Junge von ihm auf den Arm nehmen, beide waren miteinander vertraut auch wenn sie das erste Mal aufeinander trafen. Amelie hielt sich fern. Er ging mit ihm auf den Hof und zeigte ihm den Baum. Sofort kletterte der kleine Junge rauf. „Wie ist dein Name?” „Toby!”   -------------------- 30. Kapitel: Die Frau mit den langen blonden Haaren -------------------- Inhalt : Christo Joanie fehlt +   Christo schien einen Moment überwältigt, dann traf er auf Mark, sowie Laurent und er bekam ein Gefühl das hier etwas in der Luft lag was ganz und gar nichts mit der Beerdigung zu tun hatte.   Christo starrte die Frau mit den blonden Haaren lange an. War es möglich? Dennis ging an ihr vorbei, er kannte sie ja nicht, aber David blieb stehen, umarmte sie und redete mit ihr. Er sah Amelie mit ihren zehn Jahren, war sie ihr kleines Abbild. So einfach ließen sich die letzten Jahre nicht aus dem Gedächtnis verbannen. Das Weinglas blieb unberührt am Fenstersims zurück, er drängelte sich durch die Reihen, sein Blick auf sie gerichtet. Ohne Worte still standen sie sich gegenüber und er küßte sie, bis er David erfasste, sich zu ihm drehte und ihn zu Boden schlug. Die Wut war in ihn gefahren und wie ein Kind aber ungewollt klatschte er Joanie einmal ins Gesicht. „Lüg mich nie wieder an!” Joanie blickte zu David. Es waren unendliche Momente und Christo hatte anders reagiert, wie man es von ihm erwartet hatte. Eher wie ein trotziges Kind. So hatte er sich nur Dennis gegenüber ganz am Anfang ihrer Beziehung verhalten. Alles war eine schlechte Idee, sein Gedanke war nur weg und er setzte sich in seinen Wagen. Dennis sah nur noch die Rücklichter des Ford, in Richtung Strand verschwinden. Noch niemals hatte Dennis Christo jemand anderen schlagen sehen. Außer Ben hatte er natürlich auch keinen geschlagen und jetzt gleich die zwei Menschen die ihn viel bedeuteten. Ein kleiner Junge mit Brille war an Joanies Seite. Er war fünf oder sechs Jahre. „Alles in Ordnung!” Dennis kam entsetzt zurück. David saß mit bei ihr auf der Couch „Und mit ihnen?” Fragte er Joanie. „Es geht.” Sie kümmerte sich um den Jungen, aber die Beziehung zu dem Kind war nicht die Beste. „Was ist bloß in Christo gefahren? So hab ich ihn ...” „Vergess sie es okay! Ich kenn Christo ! Das ist weniger als gut.” „Aber...” Dennis verstand nur Bahnhof. „Ich möchte dir Claudia Josefin vorstellen!” David holte Luft. Er hatte Toby einige Stunden zuvor abgeholt. „Freut mich Dennis Rafael Romano!” „Oh was für ein schöner Name, Freunde nennen mich Joanie!” Dennis blinzelte sie an, warum war es ihm nicht gleich in den Sinn gekommen : „Du bist Ammies Mutter?” „Und Tobys!” Er wollte sich nicht von ihr drücken lassen. „Mama?” Fragte der kleine Junge, sie nahm ihm die große Brille ab und tatsächlich war da eine Ähnlichkeit mit Amelie zu erkennen. Sauber setzte sie Gläser auf die Nase zurück. „Hallo Toby!” Die Stimme war ruhig, gab Vertrauen und Joanies erster Eindruck von ihm bestätigte sich. „Hi! Kann ich wieder spielen?” „Geh nicht soweit weg!” „Keine Angst!” Schon nahm sich Amelie Toby an. „Wohin ist Christo?” „Weg gefahren nach Norden?” „Zum Strand?” , fragten beide gleichzeitig. „Vielleicht. Sieht so aus.” „Hm Joanie ich fände es gut wenn du Dennis etwas kennen lernst. Ich hab so eine Idee wo er sein könnte!” Schon ging eilte David davon. „Also Joanie?” „Ja, bestimmt kennst du ...” „Im Moment möchte ich mir selbst einen Eindruck machen!” „Christo ist dein Freund ?” „Die Beziehung ist nicht perfekt, aber er und Amelie sind meine Familie!” „Ich weis was du meinst. Sie ahnt nicht wer ich bin?” „Sieht nicht so aus schätze ich. Ist zu lange her. Christo hat deine Bilder vor Jahren weggeschlossen!” „Ich hab ihn enttäuscht!” „Erwarte von mit kein Mitleid in dieser Sache! Denn das ist echt mies von dir gewesen. Aber wenn es anders gelaufen wäre hätte ich ihn nicht so kennen gelernt wie er wirklich ist.” „Ich denke wir fahren David hinterher!” „Keine gute Idee, wir lassen sie alleine und wenn Christo will kommt er zurück!” Christo saß am Wasser, wie David es vermutet hatte. Er konnte es nicht zurück nehmen. „Joanie belügt mich, du belügst mich und morgen erfahre ich das Dennis auch alles wusste!” „Er hat keine Ahnung gehabt, ich schwör es dir. Wir wollten es dir schon lange sagen!” David war aufrichtig. „Auf Mutters Beerdigung ? Nicht dein Ernst?” „Joanie wollte schon viel früher, aber ich wollte nur dein Bestes und ...” „Hast du den Jungen gesehen?” „Er heißt Tobias!” „Tobias ! Hm wie auch sonst! Das es ein Junge ist wusste ich aber nicht seinen Namen. Die ganzen Jahre hab ich gefühlt das da noch jemand ist.” David bemerkte nicht nur den fehlenden Ehering an dem er all die Jahre festgehalten hatte. Das Wasser tropfte von Christos Kleidung,lief über sein Gesicht, vermischt mit Tränen. „Etwas zu kalt um schwimmen zu gehen ?” „Wie lange habt ihr Kontakt?” „Knapp drei Jahre!” Bei dieser Anwort hielt es ihn nicht mehr am Boden, so sehr er sich auch mit den Händen im Sand vergrub. „Du hast mich belogen! Es geht nicht ... Was hast du dir vorgestellt.” Er redete mehr zu sich. „Christo, ich wollte nicht, das sie deine neue Beziehung kaputt macht. Du warst so glücklich! Wie du wenn ich dich erinnern darf selbst gesagt hast! Ich wollte nicht das Joanie dir wieder weh tut. Ich hab sie gerne, aber sie ist intrigant, Feind seelig und sonst noch was. Es tut mir Leid zu sehen wie sie dich immer ausnutzt, bisher bist du immer wieder auf sie reingefallen und du selber musst zu geben das du vor Dennis nur noch ein so kleiner Mensch warst.” „Denkst du ich weis es nicht? Die Ringe, beide Ringe sind da drin im Meer, das ich sie wieder finde ist so unwahrscheinlich wie unsere Ehe an die ich wirklich geglaubt hab, am Anfang.” „Ich riet Joanie ab, dich zu treffen. Das du zu Beerdigung kommst damit hatte ich nicht gerechnet! Als sie hörte das Amelie und Dennis da sein würden, wollte sie sie nur sehen. Sie wäre zu Hause geblieben, wenn du mit gekommen wärst. ” „Dennis, nur wegen Dennis bin ich her gefahren! Wir haben uns so gestritten und es war ihm wichtig, für meine Familie wollte ich Frieden mit Mutter schließen.” „Christo auch wenn es blöd klingt ich fühl mich für dich verantwortlich!” „Du mischt dich zu viel ein Bruder ... Ich hab einen Sohn schon aus diesem Grund wollte ich sie finden...” „Tobias hat sie mir heute erst vorgestellt! Wenn ich es früher geahnt hätte...Warum hast du nichts gesagt? Er ist so ganz anders als der Rest unserer stupiden Familie.” „Solche schlimmen Ausdrücke von dir?” „Ha ha !” Er schubste ihn in den Sand zurück und setzte sich zu ihm. „Das Leben was ich heute führe gefällt mir. Joanie macht alles anders. Ja, sie ist undurchsichtig, Ja, sie bräuchte nur mit den Finger zu schnippen..., wie Papa einmal sagte...” „Bist du böse auf sie?” „Nein! Ich liebe sie trotz allem... Dennis wird es nicht verstehen oder doch. Sicher?” „Vielleicht doch wenn du es ihm erklärst!” „Sag bitte nix zu ihm!” Christo atmete tief ein: „Ich hab mir geschworen alles aufzugeben, wenn nur Joanie zu mir zurück kehrt. In jeder Nacht! Und noch mehr als Ammie, nicht mehr nach ihr fragte. Und sie wurde ihr immer ähnlicher. Bis vor, bis das mit Dennis war, wo sie ihn fertig gemacht haben. Nie wollte ich es soweit kommen lassen. Er gibt mir alles und er wird mich nie verlassen. Joanie kannst du sagen...” Es fiel ihm so schwer: „... Ich kann sie nicht wiedersehen und ich liebe Dennis, das sie das respektieren soll ... Denk dir irgendwas aus! Ihr seid ja jetzt Freunde?...” „Rede du mit ihr! Jetzt müsst ihr es tun.” „Das würde alles kaputt machen!” „Sie hat Macht über dich, sie spielt sie aus weil sie weis das du dich nicht wehrst!” „Kann ich mich nicht auch mal irren! Ja ich bin abhängig, ich hab nie Drogen genommen aber ich kann mich als Junkie bezeichnen. Ich drücks so aus. Einmal probiert und du kannst nicht mehr von ihr lassen...” „Warum zieht es dich ausgerechnet immer hier her?” „Es ist das Wasser und hier bin ich so gut wie allein zudem es verbindet mich mit meinen schönsten Erinnerungen?” „Deine schönsten Erinnerungen?” Er nahm die Arme hinter seinen Kopf und lies sich in den Sand fallen. „Meine schönsten Erinnerungen hatte ich in meinem Wagen!” „So genau wollte ich das nicht wissen!” „Du bist verrückt!” „Joanie warum musste sie jetzt da sein? Im Moment läuft´s zwischen mir und Dennis mehr schlecht als recht.” „Dachte ich mir schon, an wem liegt es?” „Ich dachte wir können über alles reden aber, wir streiten nur noch.” „Hhm er hat mir mal erzählt, ich drück´s Mal so aus du läßt ihn an dich ran, aber bei ihm machst du schlapp. Wenn das immer noch so ist kann ich glauben das ihr euch aufreibt!” „Über was redet ihr noch?!” „Auch wenn man ihn vergewaltigt hat ist er doch dazu bereit sich auf dich einzulassen. Ob er es überwunden hat weis ich nicht, aber ich weis das es nicht einfach ist.” „Als ob du Ahnung hättest wie das ist.” „Eigentlich bin nur sauer auf mich, wenn ich nur ein wenig früher da gewesen wär!” Er musste niesen. „Du kannst genauso wenig dafür wie Dennis!” „Ich steh derart unter Druck das gar nichts mehr läuft und jetzt kommt so viel mehr dazu das ich nicht weis ob es diese Verbindung überlebt.” „Hör auf so ein Scheiß zu reden wofür habt ihr gekämpft!!” „Ich will nicht mehr!” „Chris?” „Ich hab es satt!” David nickte zustimmend, blickte auf den Strand und sah auf den Sonnenuntergang über dem Meer und lies ihn alleine. Christo suchte weiter nach den Ringen, bis es unmöglich wurde. Die Nacht schluckte die letzten Lichtstrahlen. Dennis beobachtete die Kinder, Toby schien mehr und mehr auf zu blühen als David zurück kam. Laurent hatte die Geschichte nur am Rande erfahren und zusammen setzten sie sich in die Küche um darüber zu sprechen. Amelie war neugierig und Toby nervte sie langsam und sie spielte mit ihm verstecken. „Er wird morgen nach Hause fahren und möchte das du dich raus hälst!” „Für wie lange?” „Das fragst du noch!” „Er soll´s mir ins Gesicht sagen, schließlich ist da noch Toby ich glaub nicht das er ihn im Stich läßt, jetzt wo er ihn gesehen hat.” „Mädchen du hast dich kein Stück geändert!” Laurent schüttelte nur den Kopf. „Ahnst du nur im geringsten was du Christo und Ammie angetan hast?” „Moment, wieder soll ich euer Sündenbock sein?” „Du bist nicht ganz unschuldig oder?” "Ich will nicht schlecht über Tote reden, dann frag doch David!"   „Ammie was machst du da unten?” „Du bist meine Mama?” Sie kroch unterm Tisch raus und die Stille beherrschte den Moment. Amelie sah zu Dennis, der wußte was sie fühlte. „Ja!” Unsicher blickten die zwei sich in die Augen und Amelie umarmte sie allen Erwartungen entgegen und sie erinnerte sich an Toby, der sie suchte. Zwei Minuten später tauchte sie auf mit Toby an der Hand auf und erinnerte stark an Christo. „Der Kleine bleibt doch jetzt bei uns Dennis?” „Nanu so einfach ist das nicht!” Nun war Toby der Kleine. „Warum? Du bist doch nur da weil du ihn nicht mehr willst. Bei uns hat er es gut. Und Toby ist doch mein Bruder?” „Ja!” „Ammie ... Da müssen wir erst drüber reden!” „Wieso freust du dich nicht .. Ich mag meinen Bruder! Papa kriegen wir zwei doch überredet hhm?” Sie hielt sein Gesicht zwischen ihren kleinen Händen und strahlte so viel Zuversicht aus. Ebenso wußte sie welche Knöpfe sie drücken musste. Das Licht im Wagen erhellte den Raum Christo schloss die Tür.   Wie verabredet traf er sich am nächsten Morgen mit David.„Du warst nicht bei Papa?“„Ich konnte nicht!“ Und natürlich war sie der Grund. Er hatte Blumen an der Tankstelle gekauft vieles hierwar so verändert.„Zeig mir wo es ist dann kann ich gehen!“Christo stand lange dort, aber im Grunde empfand er nichts für die Frau. Es war diese Distance undAbgeklärtheit. Er blickte zur Seite und bemerkte den Teenager mit den langen blonden Haaren der ihnanstarrte. Stumm anblickte und vor ihm davon lief.„Das ist doch... Izzy … warte hey!“ Wie erstarrt blieb er stehen. „Izzy warte doch?“„Was hattet ihr schon gemeinsam?“„Er war mein Freund … Vor acht Monaten? Kein Wunder das ich ihn nicht mehr erreicht hab!“„Wohin willst du?“„Ich muss etwas erledigen!“„Hey ?“„IchVerbindung Rauschen Izzy/evt entf. oder vervollständigenChristo erwachte schweißgebadet zu Hause in seinem Bett, allein. er lief in den Flur und wählte Dennis Nummer ... legte dann doch auf. - David fuhr Dennis und Amelie am 3 Tag nach Hause Ammie lief auf ihr Zimmer, es war so ungewohnt. Die Vorhänge in der ganzen Wohnung waren zugezogen, der Anrufbeantworter zeigte 27 blinkende Anrufe. Die Wohnung war nur geringfügig unaufgeräumt Lotterig, nicht gelüftet und die Tür zum Schlafzimmer stand offen. „Morgen Süßer!” Er kniete sich vors Bett, küßte ihn und streichelte sein Gesicht. „Wie spät ist es?” „Zeit zum Aufstehen! Für Trübsal hast du später Zeit.” Er hatte Dennis so sehr vermisst und küßte ihn liebshungrig. "Bleib bei mir!" Etwas später : „Christo mach dir die Finger nur nicht schmutzig!” „Was ist jetzt dein Problem?” „Die ganze Zeit hast du von Joanie gesprochen und wenn du sie nicht anrufst, fängt alles wieder von vorne an. Darauf hab ich keine Lust!” „Wohin gehst du?” „Es gibt wichtigeres und den Saustall da draußen ist keinem zu zutrauen.” Dennis verlies das Bett und knöpfte sein Hemd wieder zu, seine Lust widmete er dem Haushalt.. Christo duschte und bereitete sich auf einen Tag mit Jerome vor. Er rauchte und trank zu viel, wie früherhingen sie die Nächte zusammen auch in der Woche, so versucht er Dennis zu provozieren{- Dennis und Ammie kamen am nächsten Morgen, er weckte Christo mit einem Kuß, Christo wollte mit ihmschlafen, aber Dennis glaubte nicht das es die Lösung war, aber Christo lies nicht locker- die Tür war abgeschlossen, so setzte Ammie sich vor den Fernseher, bis sie den Streit hörte der sich wenige Minuten später entwickelt hatte}  -------------------- 31. Kapitel: Zwischenspiel -------------------- (Spielt mehr aus Christos Sicht, vorheriges Kapitel ist eher allgemein, manches kann sich minimal doppeln bzw. eine andere Sicht vertreten, Zeitrahmen beginnt vor der Beerdigung von Christos Mutter, seine Gedanken als er tagelang im Bett liegt und niemanden sehen will, denn schon vor dieser Zeit deuteten sich Probleme an)   {- Jerome hatte Christo ganz schön abgezogen, er sollte bei den Beiden übernachten, am Morgen rief Vanessa Dennis an der sich Sorgen machte}„Jerome ist ein Freund!” Christo rauchte in letzten Tage zu viel und öfter als ihm gut. Er hatte viel zu viel getrunken, so schwer fiel es ihm sich auf den Beinen zu halten.„Der Joker hat zu viel gebechert, wie es aussieht gabs Ärger in seinem Tuntenparadis!”„Chris hey!” Vanessa bekam keine Reaktion. „Ich denke wir bringen ihn nach Hause!”„Nach Hause. Ich kann nicht nach Hause!” Sein Kopf fiel auf die Theke zurück.„Gut! Dann kommst du zu uns!”„Vanessa! Das geht nicht!” Simon wollte es nicht.„Sag du mir nicht was geht, verstanden!" Fuhr sie ihren Verlobten an. " Chris kommt mit zu uns, und Ende!” Vanessa packte Christo an einen und Simon unter seinen anderen Arm. - Vanessa zog Christo die Sachen aus und er hatte drei große Pflasterverbände auf seinem Oberkörper- sie sah unter dem erstenPflaster auf der rechten Brustseite nach und ein schwarzes Sonnentatoo lächelte sie an, Jeromes Scherz war eindeutig zu weit gegangen, auf der linken Seite das selbe und am Bauch ebenfalls „Was willst du tun?”„Dennis anrufen was sonst! .. Es war nur ein Gerücht aber es scheint wahr zu sein ... Nach allem anschein ist vielleicht Joanie zurück, sein Bruder hat da was erwähnt. Aber deshalb sich so ab zu schießen?” „Echt? Hhm dann haben wir ja ein Theather vor uns!” „Aber einen anderen Grund kann ich mir für sein Verhalten auch nicht erklären!" Christo bekam nichts mit, schlief sofort auf der Couch ein und Simon ging zu Bett. Vanessa telefonierte mit Dennis, erst wollte er nicht raus rücken und es wurde ein sehr langes Gespräch, da die Sorgen um ihn doch groß waren. Christo hing über der Kloschüssel dabei hatte er sich geschworen, nie wieder so abzustürzen.Am Morgen hatte Christo einen Kater, aber ausgesprochen gute Laune, vom Abend hatte er alles vergessen. Er trug Sachen von Simon, die schmutzigen hatte Vanessa in einen Beutel gesteckt. Seine Tatoos erwähnte er nicht, obwohl er sie natürlich bemerkt hatte, sein Blackout verhinderte jegliche Erinnerung, Vanessa erzählte ihm von Jerome und ihm war allesklar. Joanie erwähnte er mit keiner Silbe, so schwieg Vanessa zu der Frage. Am Vormittag hing Christo noch immer über der Kloschüssel. Vanessa bereitete ihn einen starken Kaffee„Das kann nicht sein!“„Ich hab Dennis angerufen!“„Hast du nicht?“„Hab ich! Er macht sich Sorgen.“„Ich verschwinde.“„Tuest du nicht! Dazu bist du nämlich nicht in der Lage.“„Ich kann ihm nicht in die Augen sehen! Ich weis nur noch ich habs nicht mehr ausgehalten und es Romey gesagt, kann sein das es die Jungs mitgekriegt haben.“„ Bleib sitzen! Helge meinte nicht, da war wohl ´ne Sache zwischen euch Beiden, aber irgendwas macht da wohl gerade die Runde. Dann seid ihr verschwunden und Romey hat dich abgefüllt, drei Stunden später hat er mich angrufen.“„Scheiße? Nessa ?“„Christo rede mit mir vernünftig!“„Kann ich das?“„Versuchs!“„Dennis will nicht mit mir schlafen!“ Es schreckte Vanessa nicht ab.„Gibt es einen Grund?“„Was fragst du mich? ... Ein Mal ... und wenn ich was will gib´s Ausreden und am Ende machen wir es wie immer. Ich hätte im Leben nie gedacht wie sehr mich das frustriert.“„Ob er an Joanie? Vielleicht will er kein Ersatz sein bis sie wieder da ist?“„Als ob sie ist einfach hier aufgetaucht, ich will mir dadurch nicht alles kaputt machen lassen und deswegen halt ich alles von Ammie fern, aber Dennis will meinen Standpunkt nicht verstehen. Er ist mir jetzt wichtiger.“„Deine offnen Fragen, er liebt dich und spürt vielleicht das es dich beschäftigt und du darüber traurig bist. Im Gegensatz zu vielen Anderen könnt ihr diese Krise meistern, wenn´s eine sein sollte!“„Sie kostet mich mehr Energie als sonst was . “„Dennis holt dich ab!”„Hhm!” Er rauchte eine seiner Zigaretten auf dem Balkon zu Ende und dann war Dennis da und blickte hoch zum Balkon im dritten Stock und nickte ihm zu.„Halt du wirst mir nicht einfach durchs Treppenhaus abhauen!” Vanessa kannte seine Gedanken und hielt ihn fest.„So kann ich ihm nicht unter die Augen treten!” Er spielte auf seinen neuen Assessoirs an.„Ist doch sexy!”„So ein Scheiß brauch ich als letztes der reinste Abtörner.”„Christo bleib!” In dem Moment klingelte es an der Tür und Christo stand Dennis gegenüber. Er ging zurück durch die Küche zum Balkon, und holte Luft. Sich um zu drehen er konnte nach dem Streit von vor über zwei Tagen nicht ins Gesicht sehen.Simon sah das es eine Beziehung wie jede andere war, nichts Tuntenhaften, wie er es sich immer ausgemahlt hatte und Christo ganz der Alte war.   „Mit Ammie muss ich reden, du musst mir versprechen dich raus zu halten!”„Sie wird es verstehen und vielleicht werdet ihr ja sowas wie Freunde!" Christo redete mit Ammie über Joanie ob sie noch eine Erinnerung an sie hatte, nein, Christo suchte die Kassette von ihrer Geburt raus und die Drei sahen sie sich an, drauf war auch der Abend in der Bar wo sie gemeinsam gesungen und Spaß gehabt hatten, lange lages zurück. Zu Jerome war es ein anderes Verhältnis, er war gemeiner und er erinnerte sich an Vanessa wie sie ihm sagte, das Menschen nur in der Erinnerung gute Seiten hatten an die man sich Erinnerte und sie hatte recht. Neben den Tatoos hatte Jerome ihn noch zwei Piercings auf der Brust verpasst, mit Sicherheit wollte er sie später entfernen lassen, aber momentan war das noch keine gute Idee. Das hieß einen Monat vom Schwimmen aussetzten damitkeinerlei Entzündungen auftraten, so entschied Christo sich für ein abgeschwächtes Lauftraining. Dennis küsste Christo und das was folgen würde war zu offensichtlich.Er zog ihm das erste Pflaster ab, das zweite und das letzte. *** „Hier das musst du dir rein ziehen, hab ich von einem Kumpel!” Kai gab Jerome eine Videokassette für zu Hause: „Er hat noch ein paar Kopien gezogen, aber du kriegst sie umsonst, wenn du jemanden kennst der Intresse hat.”„Was ist das?”„Guck´s dir an und geb mir Bescheid!”„Wie lange geht das?”„Gute drei Stunden, naja die Quatschen auch viel, aber is kaum wichtig, ich wünsch dir was! Viel Spass.” Jerome hielt das berüchtigte Filmchen in der Hand und irgendwie ahnte er es. Sein Plan funktionierte. Aber es fühlte sich nicht besser an, als er anfangs geglaubt hatte. Es war ein Fehler gewesen umso mehr wurde er sich bewusst als er nun den Film das erste Mal ansah. *** Böttcher, Timm und Remuss saßen zusammen, mittlerweile war es auch dort angekommen und sie mussten was unternehmen.„Sie haben ihn abgefangen. Dennis sagt gar nichts!”„Aber ich denke mit sowas mussten sie rechnen und nur weil es hier passiert ist, müssen es nicht welche unserer Jungs gewesen sein und Krieger hätte es dann doch genauso erwischen können!”„Nein , das denke ich nicht und Christo glaubt es waren welche von unseren und er ist nicht der Einzige!” „Kann gut sein, zu zutrauen wäre es einigen von ihnen!”„Keine schöne Sache, wenn es wirklich raus kommt, das welche von uns dabei waren und sei es nur einer,negative Presse ist das letzte was wir brauchen.”„Romano muss nur die Klappe halten! Vielleicht redest du ihm gut zu!”„Brauch ich nicht denn darum sollten wir uns als letztes einen Kopf machen! Er wird nicht´s sagen.”„Mit Garantie wird das nicht das Ende in dieser Sache sein.”„Ich kann´s verstehen, schließlich hat Krieger uns belogen und Jahre lang an der Nase herum geführt!”„Remuss sie müssen von ihrem eindimensionalen Denken wegkommen!” „Es hat sich gezeigt das es nicht egal ist!”„Deshalb sollten wir es nicht unter den Teppich kehren.”„Wenn wir wüßten wer ... Aber wir können nur raten und ich bezweifle ob das so gut ist.”„Sie wollen einfach wegschauen?”„Ich sag nur es muss auch einen anderen Weg geben!” *** Jerome war wie immer nett und klar er riss seine Witze wie sonst auch über Schwule und Frauen am Steuer. Jerome er konnte es nicht glauben, mit wen hing er immer zusammen Kai und Jens. Christo wußte er mußte überlegen was er tat und es mußte Wirkung haben. Christo hatten sie nie angefaßt, er war ihr Freund, aber ergehörte nicht zu der Art Schlägertyp seine Stärke lag in dem Gespräch, er hielt sich aus Ärger raus.Vanessa und Simon besuchten Dennis im Krankenhaus und er bot an wenn er eine Aussage brauchteAuszusagen"Christo? Du bist hier?" Jerome nannte ihn selten beim Namen."Warum denn nicht ? Das Rennen ist wichtig!""Und was ist mit deinem Freund?" Sie zogen sich um."Sag nicht du hättest Mitleid!" Christo war wütend und er unterdrückte es. Dennis schwieg und Jerome sowiealle um ihn herum schienen etwas im Schilde zu führen."Ich dachte nur du wolltest bei ihm sein?""Roméy lass mich in Ruhe okay!""Wenn du reden willst...""Nein danke kein Bedarf!""Krieger! ... keinen Ärger verstanden!" Remuss sah in die Umkleide."Dann laßt mich in Ruhe!""Wenn du ein Problem hast, dann bleib zu Hause.""Wir haben kein Problem!""Gut macht euch fertig!""Alles klar!" Christo atmete tief duch und nahm seinen Schwimmdress aus seiner Tasche, hielt inn undbeobachtetete Jerome!""Würdest du mich je anlügen?""Joker wir sind gute Freunde und ja klar kleine Notlügen sind erlaubt!""Keine Kleinigkeiten!""Mir kannst du vertrauen!""Verarsch mich bloß nicht!" Sie sahen sich an und Jerome lächelte. Natürlich versuchte Christo auf Teufelkomm raus alles um die Geschichte von Freitag - Nacht aufzuarbeiten.Christo brach zum ersten mal überhaupt ein Rennen ab, zu viel ging ihm durch den Kopf.Im Krankenhaus angekommen, verschwieg er Dennis den Vorfall. Er vermißte ihn, Dennis fühlte genau so."Ich liebe dich!"„Christo! Komm bitte in mein Büro o.k.” Timm wollte ihn sprechen.„Dennis wird heute entlassen!”„Vermißt du ihn so sehr?”„Ich hätte es nie gedacht? Ein Leben ohne ihn ist für mich unvorstellbar geworden!”„Du willst frei haben?” Remuss war nicht begeistert, die letzten Tage war er schon kürzer getreten, aber diekommende Woche , wo es drau ankam war wichtig. „Dein Freund?”„Ja. ... Es ist mir halt wichtig.”„Richte ihm meine Genesungswünsche aus!”„Mach ich!”„Bis Freitag!”„Danke!” Christo zog sich sein Laufzeug an, sein Auto stand beim Krankenhaus bis dahin wollte er joggen und erentschied sich auf Nummer sicher zu gehen. Dennis sollte heute entlassen werdenDie Spannungen zwischen Christo und Dennis wurden größer, bis Dennis es nicht mehr aushielt und ihmalles erzählte den er hatte alles mit gekriegt und war nicht bewußtlos wie er es gesagt hatte. Christo küßte ihndas habe er nicht gewollt und er liebte ihn- Der Überfall war Christo nicht bekommen, auch wenn es Dennis war der im Krankenhaus lag, man wollteweitere Untersuchungen machen um auf Nummer sicher zu gehenChristo legte sich zu ihm auf die Couch als er das Fotobuch bemerkte und ihn anblickte. Er schnappte es sichund blätterte es zusammen mit Denis durch."Schatz, mir kommt da eine Idee? Mach dir keinen Kopf!""Dennie?"- am nächsten Tag war Leichtathletik, Hallensport- wie hatte Jerome ihm das nur antuen können, sie waren Freunde, es war nur schwer zu verstehen- er fraß es in sich rein, Jerome tat als sei die Welt in Ordunung, Tatsache war das er mit Dennis noch immerdas Bett teilte, weiterhin hing er troz allem mit den Jungs rum, er wußte ja nichtsLangsam wurde es wieder normal und Christo und Amelie stritten wie eh und je.Ande kam auch wieder zu Besuch, Christo war immer in der Nähe trotz ihrer Aussprache   -------------------- 32. Kapitel: Dunkle Gedanken -------------------- ***Jerome war total betrunken, aber er klopfte so lange bis ihm jemand die Tür öffnete .„Na? Treibt ihr es so richtig wild?” Dennis stand vor ihm.„Was willst du hier hast du nicht schon genug angerichtet?”„Chris! Joker!” , rief er in Wohnung. „Bist du da?”„Er schläft, du wirst wohl ein ander Mal wiederkommen müssen!” Er wollte schließen, aber Jerome stellte seinen Fußin die Tür. “Wenn du nüchtern bist!“„So was wie du, wird mir meinen besten Freund nicht weg nehmen. Ihr Schweine macht doch nur Schaden, verderbt anständige Menschen!” Er griff sich Dennis Gesicht.„Lass mich los!” Dennis schnellte nach seiner Hand und versuchte sich zu befreien.„Was sonst? Schon mal dran gedacht das du es verdient hast, was dir passiert ist!” Er spuckte Dennis an und wurde von ihm zu Boden gestoßen. Die Tür ging zu und dann stellte er die Klingel aus. Er stellte die Musik wieder an, widmete sich seiner Arbeit, doch bisher saß er nur vor einer leeren Seite.Erst war es ein leichter Schmerz in der Brust und auch das durch atmete half nichts. Er fegte das Papier vom Tisch und bekam einen regelrechten Wutanfall."Dennis? ... Dennie ? Soll ich Papa holen?""Nein! Nein Ammie bitte nicht.""War das Jerome der so einen Krach gemacht hat!""Ja!""Was wollte er denn?" Amelie setze sich vor Dennis und sie redeten und er erzählte ihr an dem Abend alles. Sie hatte viele Fragen und er viele Antworten, was sein Herz enorm erleichterte. Christo verschwieg er den nächtlichen Vorfall und er verlangte es auch von Amelie. Mitten in der Nacht wurde Christo wach und er vermisste Dennis an seiner Seite. Er bemerkte die offenen Schlafzimmertür und bat Dennis doch endlich ins Bett zu kommen. Nichts hatte er geschafft, für Christo zählte nur ihre Versöhnung und er brauchte seine Nähe. *** Amelie verbrachte diese Zeit auch auf dem Sportplatz, irgendwie war in den letzten Tagen eine Annäherung zwischen ihnen ohne Streit möglich. Christo wollte das Dennis ihn abholte und er früher kommen sollte. Dennis kam früher, er sah noch immer schlimm aus, obwohl schon über sieben Wochen vergangen waren trug eine Mütze, er setzte sich zum Trainer und sah zu, er würde in zwei Wochen wieder intensiver mit seiner Arbeit beginnen können, Vanessa kamauch etwas später sie setzten sich ins Restaurant.Christo und Simon kamen raus, die anderen folgten später, er küßte Dennis und nahm seine Hand als Jerome vorbei kam hielt er ihm fest, Jerome würdigte sie keines Blickes, sie gingen aus und Christo erzählte Vanessa von Joanie, und suchte ihren Rat.Dennis küßte Christo nicht nur so, fast sah es aus als würde er ihn flach legen wollen.„Können die das nicht in ihren vier Wänden machen wo es keiner sehen muss?”„Seit wann bist du so feindselig!”„Der Tag war heute beschissen ! Hey ihr zwei!” Rief er den beiden zu. „Schönen Abend noch!”„Euch auch!”Christo zog seine Skater an und folgte Dennis der einen Vorsprung von einigen Metern auf wies. David war da weil er unter vier Augen mit Christo reden wollte, aber die Chance ergab sich nicht und es verschob sich weiter. Dennis überredet Christo letztendlich die Telefonnummer von Joanie an zu nehmen, sie näherten sich einander wieder an, auchwenn das Zeit brauchte, ...Christo brauchte weitere Wochen Simon und Jerome waren die letzten Dennis drängelte Christo am Mittag es war ihm wichtig das sie zu Ammies Aufführung gingen und er wollteihm am Abend nach dem Schwimmtraining abholen. Die ersten Schwimmer kamen unter ihnen Jerome und Simon.„Oh sieh da unser Prinzesschen! Hey Schwuchtel!” Dennis reagierte nicht drauf.„Jerome lass es gehen wir weiter!” Simon wollte keinen Ärger nicht hier : „Komm wir gehen!”„Nein ich will wissen was dem einfällt hier auf zu tauchen?”„Jerome!” Simon und der Rest der Jungs gingen, Sekunden später folgte Jerome. Dennis schreckte aus seinem Tagtraum hoch und dann bemerkte er Amelie, die Dennis beschützen zu schien und niemand wagte es je wieder auf Dennis auch nur ein böses Wort zu verlieren mit kleinen Ausnahmen. *** Der Junggesellenabend von Simon fand seinen Höhepunkt in einer Stripperin.Warum Vanessa und Simon es noch Mal miteinander versuchten, verstand Christo nur all zu gut. Dennis hatte ihn überredet, auch wenn es wieder in einem Saufgelage enden würde, war es doch genau das Richtige an diesem Abend. Über alles nach zu denken und es war seinem an dem an diesem Abend jeder schaute.„Schätzchen willst du ein bisschen Spaß?”, bandelte die barbusige Tänzerin mit Christo an.„Nein!” Er lächelte sie nur an und winkte ab. Jerome schnappte sich ihre Hand und zog sie zu sich auf den Schoß.„Wie wärs wir beide?” Er wollte sie küssen, sie drückte ihn weg. "Der ist noch verheiratet!" "Nicht mehr lange. Komm schon wir zwei!" „Ich verzichte!” Sie ging zum nächsten Jerome schien blamiert, seine Anziehungskraft lief in seinem Zustand gen Null und sie lachten über ihn, glaubte er.„Widerspenstig, das mag ich!” Jerome lies nicht locker, bis Simon die unangenehme Situation auflöste. Mit Schönheit war die Tänzerin gesegnet, aber sie hätte besseres verdient, als in diesem Schuppen zu arbeiten. Später jedoch schien ihr Job ihre Berufung, zu lange war sie in diesem Geschäft. Jerome begann über ihn und Christo her zu ziehen, den ganzen Abend schon. Helge Simon wollte das nicht und er musste versprechen aufzuhören. Christo blieb ruhig, als Jerome es nicht hinbekam.„Christo ... Ich bewundere dich man ...” Er kicherte als wenn er etwas plante, was nichts gutes bedeutet.: „Dass du noch aufrecht stehen kannst ...” Angetrunken kicherte er weiter : „... Nicht jeder hat ´n so großen Silberlöffel im Arsch und das jede Nacht!” Jerome zeigte eine halbe Armlänge Abstand und kriegte sich kaum ein. Die Pokerrunde verstummte, Jerome hielt sich nicht an die Regeln. „Nein! Es kann nicht angehen, wie konntest du nur zu einen Schwanzlutscher werden? Du hast uns beide betrogen man!”„Jerome es reicht!” Simon wollte es unterbinden.„Lass ihn, ist ein freies Land!” Christo rauchte eine Zigarette nach der nächsten, etwas anderes ging ihm im Kopf rum. „Mach weiter, schließlich bin ich am gewinnen. Spiel aus!”„Zweiundzwanzig!”„Chris zeigs uns!”„Dreißig! Tja ich hab gewonnen, welch Wunder. Dich besiegt Jenzi! Welch Wahnsinn!” Tat Christo gespielt übertrieben. Dann stand er auf, mit Blick auf Jerome, der mit seinen Augen schon wieder an der Tänzerin hing. Jerome wurde immer aufdringlicher, aber schließlich hatte er seinen Spaß.Christo wollte Jerome am Abend nach Hause bringen. Er nahm sich ein paar Zigaretten von Jens mit und er machte sich eine weitere an was ungewöhnlich denn er rauchte nicht öffentlich und an dem Abend war es schon über eine Schachtel und nicht ein Tropfen Alkohol. Er leerte sein Glas. Christo kam spät ins Bett, Dennis umschlang ihn und war froh das er ihn hatte. "Und?" "Wir haben uns ausgesprochen!"   *** Jerome erschien erst am Nachmittag, ans Schwimmen war jedoch bei seinem Anblick nicht zu denken. Ja er konnte laufen, humpeln traf eher zu. Jerome hatte den Polizisten dabei und der Trainer fischte Christo raus.„Hallo?” Er blickte Jerome an ohne eine Regung an.„Der da, der hat mich zusammen geschlagen!” Sein Gesicht war arg geschwollen. Ein paar der Schwimmer konnten ihren Augen nicht trauen.„Was hab ich? Ich hab niemanden geschlagen.”„Zeigen sie mir ihre Hände!”„Nein ich möchte erst wissen was hier los ist. Du siehst ja ganz schön übel aus!” Christo schien anfangs besorgt, bis er es nur noch als lächerlich empfand. Mitleid kannte er nicht, was wie sein Verhalten schien, noch auffälliger werden lies.„Der hat mich gestern Abend zusammen geschlagen!”„Der ? Hast wohl meinen Namen vergessen? Oh, sag mir bitt, was für einen Grund sollte ich haben?” Er tat übertrieben nachdenklich.„Zeigen sie mir ihre Hände!” Forderte ihn der Polizist auf.„Nein!" Er hielt seine Arme verschränkt. "Wenn sie es drauf anlegen, können wir es anders regeln!" "Anders meinetwegen!" „Zeigen sie mir ihre Hände und wir können das Theater beenden.” "Schon gut !"Christo zeigte seine Hände vor, so wie Jerome aussah hätte er sich die Hände verletzt haben müssen aber es war keine Spur. "Sie haben gestern gemeinsam die Veranstaltung verlassen?" "Ja. Ich hab mich zum Begleitdienst gemeldet, aber das Opfer da drüben war der Meinung, er fände den Weg schon und nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung hab ich ihn gehen lassen!" "Wie sah diese Auseinandersetzung aus?" "Auch wenn wir Freunde sind. Er hat mich beleidigt und alles muss man nicht hinnehmen, ich gehe dann lieber dem Ärger aus dem Weg! Wir waren vielleicht drei Straßen von seiner Wohnung entfernt. Dann bin ich gegangen." "Stimmt das so?" "Ja, aber ..." "Ich habe einen Zeugen für gestern und da warst du noch okay!” „Wer ist dieser Zeuge!” "Die Frau im blauen Auto?" Langsam kehrte seine Erinnerung wieder. "Ganz genau?" "Das könnte sonst wer gewesen sein ..." "Meine Frau würde nie für mich Lügen!” "Deine Frau?" Timm glaubte sich verhört zu haben. Christo zeigte erneut seine Hände vor.„Was ist gestern Abend geschehen?” Wollte der Trainer wissen, Christo und Jerome konnten sich nicht ausstehen das war zu sehen. Besonders Kai und Jens drängten sich in die erste Reihe.„Ich war nervös. Gebe ich offen zu. Am Abend wollte ich noch meine Frau treffen, wir wollten uns endlich aussprechen. Ich habe sie angerufen sie sollte mich bei Romey abholen. Ich hatte ihm hier gesagt das ich ihn nach Hause bringen würde, aber er hat mich beschimpft, das werde ich jetzt nicht wiederholen und es reichte mir. Ich hab ihm die Freundschaft gekündigt weil es mir gereicht hat. Wir waren wenige Blocks vor seinem zu Hause , im Dunkeln sieht ja alles da gleich aus, ich dachte er schafft es alleine zu sich weil, so voll war er nicht, wie an anderen Abenden. Dann habe ich meine Frau kurze Zeit später angetroffen und in irgendeinerBar die Joanie kannte haben wir bis zum Tresenschluß geredet.”„Man hatte ihn über eine Stunde vermöbelt!”„Sie können den Kneiper fragen, bei ihm hat meine Frau übernachtet, alte Freunde!”„Warum hat sie nicht bei ihnen geschlafen wenn sie ihre Frau ist?”„Komplizierte Geschichte! Ich hab sie sehr lange nicht gesehen und es gab viele Differenzen zwischen uns, mehr sag ich dazu nicht! Es gehört nicht hier her.”"Du hast nichts erwähnt Christo?"„Das ist doch Quatsch Joanie hat dich verlassen, die kommt nicht zurück, sie weis doch was ihr blüht, hier nichts Gutes!”„Dies läßt sich ja nachprüfen!”„Sie kommt gleich, sie können sie gerne Fragen!”„War wohl ein Geist!”„Quatsch du hast ´ne ganz schöne Phantasie!”„Gut dann warten wir so lange!”Joanie kam Tatsächlich und mit ihr ein fünfjähriger Junge. Toby. Christo zeigte ihm alles während der Polizist sich mit Joanie unterhielt, kamen sie unschuldig davon.     -------------------- 33. Kapitel: Sieh der Angst ins Gesicht -------------------- Christo duschte und bereitete sich auf einen Tag mit Jerome vor. Er rauchte und trank zu viel, wie früher hingen sie die Nächte zusammen auch in der Woche, so versucht er Dennis zu provozieren {- Dennis und Ammie kamen am nächsten Morgen, er weckte Christo mit einem Kuß, Christo wollte mit ihm schlafen, aber Dennis glaubte nicht das es die Lösung war, aber Christo lies nicht locker - die Tür war abgeschlossen, so setzte Ammie sich vor den Fernseher, bis sie den Streit hörte der sich wenige Minuten später entwickelt hatte}   Die Tür zum Bad knallte zu der Streit ging um ihre Mutter, Ammie wußte um Joanie und nach und nach kehrten Erinnerungen zurück, sie suchte sich das Fotoalbum aus dem Schrank raus. Amelie rief Florence an, ob sie vorbei kommen dürfte, Christo vertrug sich mit keinem und wurde unausstehlich, selbst beim Training hielt er sich Jeromé gegenüber nicht zurück und es hielt sich mehrere Tage, Remuss gab ihm zwei Tage frei, er sollte sein Verhalten überdenken - Dennis fuhr Amelie zu Florence ohne große Worte, ein Trank einen Kaffee, er fühlte sich recht unwohl, Ammie sollte vorerst hier bleiben, das sich größerer Ärger anbahnte war offensichtlich - Amelie fragte Florence über ihre Mutter aus und erzählte dann von Toby und das Dennis und Christo nur stritten und sie verstand es nicht - noch nach dem Streit verlies Christo die Wohnung, er zog mit Jerome durch die Clubs und betrank sich und Jerome füllte ihn weiter ab, durch Zufall trafen sie dann auf Vanessa und Simon   Vanessa hatte Christo selten so erlebt und kannte es. *** - Amelie fragte Florence nach Joanie, sie sollte ihr von ihr erzählen „Meine Mutter, wie ist sie?” „Hm warum fragst du?” „Sie war auf Omas Beerdigung!” „Oh? Und hast du mit ihr gesprochen!” „Ein, zwei Worte. Sie war nett. Aber ...” „Deine Mama ist keine einfache Person. Sie hat viel Aufregung gebracht.” „Sie haben sich wegen ihr gestritten! So richtig... dabei liebe sie sich doch. Mama und Papa lieben sich und sie ist endlich zurück.” "Ich weis aber so einfach ist das nicht Ammi!" "Sie bleibt ja nicht ewig, ausserdem hat Papa ja jetzt Dennie und ich hab endlich meinen Bruder." ***   {- Jerome hatte Christo ganz schön abgezogen, er sollte bei den Beiden übernachten, am Morgen rief Vanessa Dennis an der sich Sorgen machte}   „Jerome ist ein Freund!” Christo rauchte in letzten Tage zu viel und öfter als ihm gut. Er hatte viel zu viel getrunken, so schwer fiel es ihm sich auf den Beinen zu halten. „Der Joker hat zu viel gebechert, wie es aussieht gabs Ärger in seinem Tuntenparadis!” „Chris hey!” Vanessa bekam keine Reaktion. „Ich denke wir bringen ihn nach Hause!” „Nach Hause. Ich kann nicht nach Hause!” Sein Kopf fiel auf die Theke zurück. „Gut! Dann kommst du zu uns!” „Vanessa! Das geht nicht! Der so dicht, der wird alles vollkotzen.” Simon wollte es nicht. „Sag du mir nicht was geht. Chris kommt mit zu uns und Ende! Und wenn machst du es weg, wäre ja nicht das erste Mal.” Vanessa packte Christo an einen und Simon am anderen Arm. "Seit wann raucht er wieder?" "Genau das hab ich gemeint!"   - Vanessa zog Christo die Sachen aus und er hatte drei große Pflasterverbände auf seinem Oberkörper - sie sah unter dem ersten auf der Brust nach und ein Schwarzes Sonnentatoo lächelte sie an, Jeromes Scherz war eindeutig zu weit gegangen, auf der anderen Seite das selbe und am Bauch ebenfalls "Nach allem was Jerome ihm angetan hat bezeichnet er ihn immernoch als Freund, dabei verursacht er die ganze Scheiße!" „Was willst du tun?” „Dennis anrufen was sonst! .. Es war nur ein Gerücht aber es scheint wahr zu sein ... Nach allem anschein ist Joanie zurück.” „Echt?" "Tu nicht so, du wist doch bescheid!" "Da haben wir ja ein Theather vor uns!” „Aber einen anderen Grund kann ich mir für sein Verhalten auch nicht erklären!"   Christo bekam nichts mit, schlief sofort auf der Couch ein und Simon ging zu Bett. Vanessa telefonierte mit Dennis, erst wollte er nicht raus rücken und es wurde ein sehr langes Gespräch, da die Sorgen um ihn doch groß waren. Christo hing über der Kloschüssel und schwor sich nie wieder so abzustürzen. Am Morgen hatte Christo einen Kater, aber ausgesprochen gute Laune, vom Abend hatte er alles vergessen. Er trug Sachen von Simon, die schmutzigen hatte Vanessa in einen Beutel gesteckt. Seine Tatoos erwähnte er nicht, sein Blackout verhinderte jegliche Erinnerung, Vanessa erzählte ihm von Jerome und ihm war alles klar. Am Vormittag hing Christo noch immer über der Kloschüssel. Vanessa bereitete ihn einen starken Kaffee. „Das kann nicht sein!“ „Ich hab Dennis angerufen!“ „Hast du nicht?“ „Hab ich!“ „Ich verschwinde.“ „Tuest du nicht! Dazu bist du nämlich nicht in der Lage.“ „Ich kann ihm nicht in die Augen sehen!“ „ Bleib sitzen!“ „Scheiße? Nessa ?“ „Christo rede mit mir vernünftig!“ „Kann ich das?“ „Versuchs!“ „Dennis will nicht mit mir schlafen!“ Es schreckte Vanessa nicht ab. „Der wahre Grund?“ „Was fragst du mich? ... Joanie ...“ „Joanie? Ich sage doch ...“ „Sie ist einfach aufgetaucht, ich will mir dadurch nicht alles kaputt machen lassen und deswegen halt ich mich von ihr fern, aber Dennis will meinen Standpunkt nicht verstehen und reden, der kapiert nicht das dieses Thema kein Job ist. Ich habs wirklich versucht Nessa und sie lehnt´s nicht Mal ab.“ „Hey ihr seid jetzt wie lange ein Paar? Im Gegensatz zu vielen anderen könnt ihr diese Krise meistern, wenn´s eine sein sollte!“ „Sie kostet mich mehr Energie als sonst wer ... Ich hab einen Sohn ... Sie hat mich um meinen Sohn betrogen und ich wusste nur er ist da draussen, mein Gefühl hat mich nicht getäuscht und ich will ihn bei mir haben, aber sie brauch ich nicht. “ Er rauchte eine seiner Zigaretten auf dem Balkon und dann war Dennis da.   „Dennis holt dich ab!” „Hhm!” „Halt du wirst mir nicht abhauen!” Vanessa kannte seine Gedanken und hielt ihn fest. „So kann ich ihm nicht unter die Augen treten!” Er spielte auf seinen neuen Assessoirs an. „Ist doch sexy!” „So ein Scheiß brauch ich als Letztes, der reinste Abtörner.” „Christo bleib!” In dem Moment klingelte es an der Tür und Christo stand Dennis gegenüber. Er ging zurück in die Küche und holte Luft. Sich um zu drehen er konnte nach dem Streit von vor zwei Tagen nicht ins Gesicht sehen. „Mit Ammie muss ich reden, du musst mir versprechen dich raus zu halten!” „Sie wird es verstehen und vielleicht werdet ihr ja sowas wie Freunde {- Dennis holte Christo ab, er entschuldigte sich bei Dennis, er liebte ihn und war ihm wichtig und deshalb gab er ihn Joanies Telefonnummer} Simon sah das es eine Beziehung wie jede andere war, nichts Tuntenhaften, wie er es sich immer ausgemahlt hatte und Christo ganz der Alte war. Christo redete mit Ammie über Joanie ob sie noch eine Erinnerung an sie hatte, nein, Christo suchte die Kassette von ihrer Geburt raus und die Drei sahen sie sich an, drauf war auch der Abend in der Bar, lange lag es zurück, zu Jerome war es ein anderes Verhältnis, er war gemeiner und er erinnerte sich an Vanessa wie sie ihm sagte, das Menschen nur in der Erinnerung gute Seiten hatten an die man sich Erinnerte und sie hatte recht *** Neben den Tatoos hatte Jerome ihn noch zwei Piercings auf der Brust verpasst, mit Sicherheit wollte er sie entfernen lassen aber noch war das keine gute Idee. Das hieß einen Monat vom Schwimmen aussetzten damit keinerlei Entzündungen auftraten, so entschied Christo sich erneut für ein abgeschwächtes Ausdauerlauftraining. Dennis küsste Christo und das was folgen würde war zu offensichtlich. Er zog ihm das erste Pflaster ab, das zweite und das letzte. „Hier das musst du dir rein ziehen, hab ich von einem Kumpel!” Kai gab Jerome eine Videokassette für zu Hause: „Er hat noch ein paar Kopien gezogen, aber du kriegst sie umsonst, wenn du jemanden kennst der Intresse hat.” „Was ist das?” „Guck´s dir an und geb mir Bescheid!” „Wie lange geht das?” „Gute drei Stunden, naja die Quatschen auch viel, aber is kaum wichtig, ich wünsch dir was! Viel Spass.” Jerome hielt das berüchtigte Filmchen in der Hand und irgendwie ahnte er es. Sein Plan funktionierte. Aber es fühlte sich nicht besser, denn es war ein Fehler gewesen umso mehr wurde er sich bewusst als er nun den Film das erste Mal sah. Das was sie machten ekelte ihn nur an, aber über das was sprachen, ließ ihn zitternd zurück. *** Jerome war total betrunken, aber er klopfte so lange bis ihm jemand die Tür öffnete . „Na? Treibt ihr es so richtig wild?” Dennis stand vor ihm. „Was willst du hier hast du nicht schon genug angerichtet?” „Chris! Joker!” , rief er in Wohnung. „Bist du da?” „Er schläft du wirst wohl ein ander Mal wiederkommen müssen!” Er wollte schließen, aber Jerome stellte seinen Fuß in die Tür.“Wenn du nüchtern bist!“ „So was wie du, wird mir meinen besten Freund nicht weg nehmen. Ihr macht doch nur Schaden, verderbt anständige Menschen!” Er griff sich Dennis Gesicht. „Lass mich los!” Dennis schnellte nach seiner Hand und versuchte sich zu befreien. „Was sonst? Schon mal dran gedacht das du es verdient hast, was dir passiert ist!” Er spuckte Dennis an und wurde von ihm zu Boden gestoßen. Die Tür ging zu und dann stellte er die Klingel aus. Er stellte die Musik wieder an, widmete sich seiner Arbeit, doch bisher saß er nur vor einer leeren Seite. Erst war es ein leichter stechender Schmerz in der Brust und auch das durch atmete half nichts. Er fegte das Papier vom Tisch und bekam einen regelrechten Wutanfall auf sich selbst. "Dennis? ... Dennie ? Soll ich Papa holen?" "Nein! Nein Ammie bitte nicht." "War das Jerome, der so einen Krach gemacht hat!" "Ja!" "Was wollte er denn?" "Du musst verstehen das manche Meschen, manchmal auch die engsten Freunde, dir dein Glück nicht gönnen!" "Ist Jerome eifersüchtig?" "Keine Ahnung, aber ich denke er hat deinen Papa sehr lieb und ist nur Hilflos und diese Menschen machen dann die Dümmsten Sachen." "Er könnte nie deinen Platz einnehmen, niemand kann das Dennie!" "Wovon redest du?" "Nur bei dir hat Papa dieses Strahlen, er war immer traurig, auch als ich ganz Klein war und durch dich nimmt er mich in den Arm!" Amelie setze sich vor Dennis und sie redeten und er erzählte ihr an dem Abend alles. Sie hatte viele Fragen und er viele Antworten, was sein Herz enorm erleichterte. Christo verschwieg er den nächtlichen Vorfall und er verlangte es auch von Amelie. *** Mitten in der Nacht wurde Christo wach und er vermisste Dennis an seiner Seite. Er bemerkte die offenen Schlafzimmertür und bat Dennis doch endlich ins Bett zu kommen. Nichts hatte er geschafft, für Christo zählte nur ihre Versöhnung und er brauchte seine Nähe. Amelie verbrachte diese Zeit auch auf dem Sportplatz, irgendwie war in den letzten Tagen eine Annäherung zwischen ihr und Christo ohne Streit möglich. Christo wollte das Dennis ihn abholte und er früher kommen sollte. Dennis kam früher, er sah noch immer schlimm aus,obwohl schon über drei Monate vergangen waren trug deine Mütze, er setzte sich zum Trainer und sah zu, er würde in zwei Wochen wieder intensiver mit seiner Arbeit beginnen können, Vanessa kam auch etwas später sie setzten sich ins Restaurant. Christo und Simon kamen raus, die anderen folgten später, er küßte Dennis und nahm seine Hand als Jerome vorbei kam hielt er ihm fest, Jerome würdigte sie keines Blickes, sie gingen aus und Christo erzählte Vanessa von Joanie und was er tun sollte. Dennis küßte Christo nicht nur so, fast sah es aus als würde er ihn flach legen wollen. „Können die das nicht in ihren vier Wänden machen wo es keiner sehen muss?” „Seit wann bist du so feindselig!” „Der Tag war heute beschissen ! Hey ihr zwei!” Rief er den beiden zu. : „Schönen Abend noch!” „Euch auch!”   Christo zog seine Skater an und folgte Dennis der einen Vorsprung von einigen Metern auf wies   David war da weil er unter vier Augen mit Christo reden wollte, aber die Chance ergab sich nicht und es verschob sich weiter   Dennis überredet Christo die Telefonnummer an zu nehmen, sie näherten sich einander wieder an , auch wenn das Zeit brauchte, Christo brauchte weitere 2 Monate ***   Simon und Jerome waren die letzten. Dennis drängelte Christo am Mittag es war ihm wichtig das sie zu Ammies Aufführung gingen und er wollte ihm am Abend nach dem Schwimmtraining abholen. Die ersten Schwimmer kamen unter ihnen Jerome und Simon. Und dann bemerkte er Amelie, die Dennis beschützen zu schien und niemand wagte es je wieder auf Dennis auch nur ein böses Wort zu verlieren mit gewissen Ausnahmen. „Oh sieh da unser Prinzesschen! Hey Schwuchtel!” Dennis reagierte nicht drauf. „Jerome lass es gehen wir weiter!” Simon wollte keinen Ärger nicht hier : „Komm wir gehen!” „Nein ich will wissen was dem einfällt hier auf zu tauchen?” „Jerome!” Simon und der Rest der Jungs gingen, Sekunden später folgte Jerome. Alles wiederholte sich, nur diesmal war es Ammies Aufführung   Dennis schreckte aus seinem Tagtraum hoch und die Schmerzen in seiner Brust kehrten zurück. Er brauchte eine Pause und plötzlich fiel um.   -------------------- 34. Kapitel: Ein Abend unter Männern -------------------- Kurzer Rückblick, Überschneidung , evt wdh.möglich, Stichpunkte ausarbeiten, Änderung der Reihenfolge*** Böttcher, Timm und Remuss saßen zusammen, mittlerweile war es auch dort angekommen und sie mussten was unternehmen. „Sie haben ihn abgefangen. Er sagt gar nichts dazu und Christo noch hält er sich raus, aber ich denke nicht mehr lange!” „Mit sowas mussten sie rechnen und nur weil es hier passiert ist, müssen es nicht welche unserer Jungs gewesen sein und Krieger hätte es dann doch genauso erwischen können!” „Nein , das denke ich nicht und Christo glaubt es waren welche von unseren und er ist nicht der Einzige! Seit geraumer Zeit haben wir hier Probleme und nicht erst seit "gestern", es macht sich ein Philosophie breit für die auch wir Verantwortung tragen wenn wir sie durch gehen lassen.” "Welche von unseren Jungs also?" „Kann gut sein, zu Zutrauen wäre es einigen von ihnen! Und da wären wir wieder an dem Punkt, den wir so oft vermieden haben, nur diesmal kam jemand zu schaden.” „Keine schöne Sache, wenn es wirklich raus kommt, das welche von uns dabei waren und sei es nur Einer, negative Presse ist das letzte was wir brauchen.” „Romano muss nur die Klappe halten! Vielleicht redest du ihm gut zu! Gerade der.” „Brauch ich nicht, denn darum sollten wir uns als letztes einen Kopf machen! Er wird nicht´s dazu sagen, er weis zu Gut wie das Ganze läuft.” "Das ist sicher?" „Mit Garantie wird das nicht das Ende in dieser Sache sein.” „Ich kann´s verstehen, schließlich hat Krieger uns belogen und Jahre lang an der Nase herum geführt! ... Ich denke wir sollten Romano ein Hausverbot aussprechen.” "Ich glaubs nicht, der junge Mann ist das Opfer!" "Was hat er hier zu suchen außerhalb, der Sprechzeiten!" "Das wird nach Hinten los gehen, damit provozieren sie es erst recht!" „Remuss sie müssen von ihrem eindimensionalen Denken wegkommen!” „Es hat sich gezeigt das es nicht egal ist!” „Deshalb sollten wir es nicht unter den Teppich kehren.” „Wenn wir wüßten wer ... Aber wir können nur raten und ich bezweifle ob das so gut ist.” „Sie wollen einfach wegschauen?” „Ich sag nur es muss auch einen anderen Weg geben! Der beste Weg ist doch, allein schon wegen dem Sicherheitsaspekt für unsere Atlethen, das wir die Ausschließen die hier nicht arbeiten, zu Mal das auch ernorme Ablenkung ist.” *** Jerome war wie immer nett und klar er riss seine Witze wie sonst auch über Schwule und Frauen am Steuer. Ja Jerome er konnte es nicht glauben, mit wen hing er immer zusammen Kai und Jens. Christo wußte, er mußte überlegen was er tat und es mußte Wirkung haben. Christo hatten sie nie angefaßt, er war ihr Freund, aber er gehörte nicht zu der Art Schlägertyp, seine Stärke lag in dem Gespräch, er hielt sich aus Ärger raus. *** Vanessa und Simon besuchten Dennis im Krankenhaus und er bot an wenn er eine Aussage brauchte diese zu machen. *** "Christo? Du bist hier?" Jerome nannte ihn selten beim Namen. "Warum denn nicht ? Das Rennen ist wichtig!" "Und was ist mit deinem Freund?" Sie zogen sich zum Aufwärmen um. "Sag nicht du hättest Mitleid!" Christo war wütend, er unterdrückte es, schwieg nachdenklich.Jerome sowie alle um ihn herum schienen etwas im Schilde zu führen. "Ich dachte nur du wolltest bei ihm sein?" "Roméy lass mich in Ruhe okay! Denke nicht das das hier her gehört oder." "Ist nur ein Angebot wenn du reden willst..." "Nein danke kein Bedarf!" "Krieger! ... keinen Ärger verstanden!" Remuss sah in die Umkleide. "Dann laßt mich heute in Ruhe!" "Wenn du ein Problem hast, dann bleib zu Hause." "Wir haben kein Problem Trainer!" Jerome "Gut macht euch fertig!" "Alles klar!" Christo atmete tief duch und nahm seinen Schwimmdress aus seiner Tasche, hielt inn und beobachtetete "Jerome!" "Ja?" "Würdest du mich je anlügen?" "Joker wir sind gute Freunde und ja klar kleine Notlügen sind erlaubt!" "Keine Kleinigkeiten!" "Mir kannst du vertrauen!" "Verarsch mich bloß nicht!" Sie sahen sich an und Jerome lächelte. Natürlich versuchte Christo auf Teufel komm raus alles um die Geschichte von Freitag - Nacht aufzuarbeiten. *** Christo brach zum ersten mal überhaupt ein Rennen ab, zu viel ging ihm durch den Kopf, Remuss schickte ihn nach Hause. *** Im Krankenhaus angekommen, verschwieg er Dennis den Vorfall und seine mißlungenen Ermittlungsversuche. Er vermißte ihn, Dennis fühlte genau so. *** „Christo! Komm bitte in mein Büro o.k.” Timm wollte ihn sprechen. „Dennis wird heute entlassen!” „So sehr vermisst du ihn das du alles hinschmeisst?” „Ich hätte es nie gedacht? Ein Leben ohne ihn ist für mich unvorstellbar geworden! Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich das hier noch will.” "Red nicht so dummes Zeug!" "Wieviel Zeit hab ich denn noch, der nächste sitzt mir im Nacken und ich hab den Kopf nicht frei?" "Abgesehen davon geht´s dir gut, oder ist was wovon ich wissen muss?" "Mir geht´s gut!" "Warum nehm ich dir das nicht ab." "Angenommen ich würde anderes sagen, wir wissen doch was dann ist!" "Wenn du dir frei nimmst und zur Quallifikation stehst du auf der Matte und beweist denen da draußen was Stärke heißt?" *** „Du willst frei haben?” Remuss war nicht begeistert, die letzten Tage war er schon kürzer getreten, aber die kommende Woche , wo es drau ankam war wichtig. „Dein Freund?” „Ja. ... Es ist mir halt wichtig.” „Richte ihm meine Genesungswünsche aus!” „Mach ich!” „Bis nächsten Freitag!” „Danke!” *** Christo zog sich sein Laufzeug an, sein Auto stand beim Krankenhaus bis dahin wollte er joggen und er entschied sich auf Nummer sicher zu gehen. Dennis sollte heute entlassen werden. *** Die Spannungen zwischen Christo und Dennis wurden größer, bis Dennis es nicht mehr aushielt und ihm alles erzählte, denn er hatte alles mit gekriegt und war nicht bewußtlos wie er es gesagt hatte. Christo küßte ihn das habe er nicht gewollt und er liebte ihn.   - Der Überfall war Christo nicht bekommen, auch wenn es Dennis war der im Krankenhaus lag, man wollte weitere Untersuchungen machen um auf Nummer sicher zu gehen *** Christo legte sich zu ihm auf die Couch als er das Fotobuch bemerkte und ihn anblickte. Er schnappte es sich und blätterte es zusammen mit Denis durch. "Schatz, mir kommt da eine Idee? Mach dir keinen Kopf!" "Dennie?"   - am nächsten Tag war Leichtathletik, Hallensport - wie hatte Jerome ihm das nur antuen können, sie waren Freunde, es war nur schwer zu verstehen - er fraß es in sich rein, Jerome tat als sei die Welt in Ordunung, Tatsache war das er mit Dennis noch immer das Bett teilte, weiterhin hing er troz allem mit den Jungs rum, er wußte ja nichts - Ende Zeitraum nach der Beerdigung, ein paar Wochen sind vergangen*** Langsam wurde es wieder normal und Christo und Amelie stritten wie eh und je. Ande kam auch wieder zu Besuch, Christo war immer in der Nähe trotz ihrer Aussprache *** - Der Junggesellenabend von Simon fand seinen Höhepunkt in einer Stripperin. Warum Vanessa und Simon es noch Mal miteinander versuchten, verstand er nur all zu gut. Dennis hatte ihn überredet, auch wenn es wieder in einem Saufgelage enden würde, war es doch genau das Richtige an diesem Abend. Über alles nach zu denken und es war seinem an dem an diesem Abend jeder schaute. „Schätzchen willst du ein bisschen Spaß?”, bandelte die barbusige Tänzerin mit Christo an. „Nein!” Er lächelte sie nur an und winkte ab. Jerome schnappte sich ihre Hand und zog sie zu sich auf den Schoß. „Wie wärs wir beide?” Er wollte sie küssen, sie drückte ihn weg. „Da verzichte ich!” Jerome schien blamiert und sie lachten über ihn. „Widerspenstig, das mag ich!” Jerome lies nicht locker, bis Simon die unangenehme Situation auflöste. Mit Schönheit war die Tänzerin gesegnet, aber sie hätte besseres verdient, als in diesem Schuppen zu arbeiten. Später jedoch schien ihr Job ihre Berufung, zu lange war sie in diesem Geschäft *** Jerome begann angetrunken über Christo und Simons Beziehung zu Vanessa her zu ziehen, es zog sich den Rest des Abend hin. Simon wollte das nicht und er versprach aufzu hören. Christo blieb ruhig, als Jerome es nicht hinbekam und weiter machte. „Christo ... Ich bewundere dich man ...” Er kicherte als wenn er etwas plante, was nichts gutes bedeutet.: „Dass du noch aufrecht stehen kannst ...” Sturzbetrunken kicherte er weiter : „... Nicht jeder hat ´n so großen Silberlöffel im Arsch und das jede Nacht!” Jerome zeigte eine halbe Armlänge Abstand und kriegte sich kaum ein. Die Junggesellenrunde verstummte, Jerome hielt sich nicht an die Regeln. „Nein! Es kann nicht angehen, wie konntest du nur zu einen Schwanzlutscher werden? Du hast uns betrogen man!” „Jerome es reicht!” Simon wollte es nicht. "Du weisst es und lädst ihn ein nur weil dein Mauerblümchen dich an der kurzen Leine hält!" "Du hast zu eindeutig zu viel für heute, sag des Friedens Willens bitte nichts was du morgen bereust okay!" "Hast du es ihm gesteckt?" "Nichts hab ich, komm schon !" "Sieh ihn dir an, der wartet doch nur ... auf eine Entschuldigung, glaubst du das?" "Halt´s Maul Romey! Setz dich dahinten in die Ecke und bekomm den Kopf frei. Ich ruf dir ein Taxi." "Ich brauche kein Taxi!" Er hing sich an Christo schaute auf sein Pokerblatt. Simon wollte ihn wegziehen. „Lass ihn ist ein freies Land!” Christo zündete sich eine Zigarette nach der Nächsten an, etwas anderes ging ihm im Kopf rum und mit dem schweren Kopf auf seiner Schulter wurde es nicht besser. „Mach weiter, schließlich bin ich am gewinnen. Spiel aus!” „Zweiundzwanzig!” „Chris zeigs uns!” „Dreißig! Tja ich hab gewonnen, welch Wunder. Dich besigt Jenzer! Welch Wahnsinn!” Tat Christo gespielt übertrieben. Jeromes Kopf ruhte schwer auf seiner Schulter und er stubste sein Gesicht , während Jerome mit seinen Augen schon wieder an der blonden Tänzerin hing. "Man dieser Wunderschöne Engel ... zu sowas sagst du freiwillig nein, ich verstehs nicht!" "Ich bring dich nach Hause keine Wiederrede, heute liegst du auf meinem Weg!" "Du wohnst doch am anderen Ende! Tut mir wirklich leid Romey ist heute nicht er selbst." "Schon gut, ich muss, noch was erledigen was sich nicht mehr aufschieben lässt!" Christo wollte Jerome am Abend nach Hause bringen. Er nahm sich ein paar Zigaretten vom Tisch mit und er machte sich eine an was ungewöhnlich denn er rauchte nicht und an dem Abend war es schon über eine Schachtel. Er leerte sein Saftschorle. *** Christo kam spät ins Bett, Dennis umschlang ihn und war froh das er ihn hatte. Ausbau, Kapitelende  -------------------- 35. Kapitel: (Neu/Ü) Unerwarteter Besuch --------------------   *** Jerome erschien erst am Nachmittag ans Schwimmen war bei seinem Anblick nicht zu denken. Ja er konnte laufen, humpeln traf eher zu. Jerome hatte den Polizisten dabei und der Trainer fischte Christo raus. „Hallo?” Er blickte Jerome an ohne eine Regung an. „Der da, der hat mich zusammen geschlagen!” Sein Gesicht war arg geschwollen. Ein paar der Schwimmer konnten ihren Augen nicht trauen. Jerome zeigte auf Christo, der sich keiner Schuld bewußt schien und im schlechten Film wähnte. „Was hab ich? Ich? Ich hab niemanden geschlagen, den schon gar nicht.” Irgendwie schien die Stimmung zwischen den Freunden zu kippen. „Zeigen sie mir, bitte ihre Hände!” „Nein! Ich möchte bitteerst wissen was hier los ist. Du siehst ja ganz schön übel aus Romey, schlägt dir das aufs Gemüt?!” Christo lachte über ihn. Mitleid kannte er nicht, was wie sein Verhalten schien, noch auffälliger werden lies. "Das ist Schwachsinn und das weisst du!" „Der hat mich gestern Abend zusammen geschlagen!” „Der ? Hast wohl meinen Namen vergessen? Oh, was für einen Grund sollte ich haben?” ** "Ist gestern doch noch mehr passiert?" Jens stieß Simon an. "Keine Ahnung, denkst du ich hätte die Zwei dann losgelassen! Sie waren wieder friedlich." "Wer weiß?" "Spielst du jetzt den großen Ermittler, lass Mal stecken!" "Würde aber zu seinem Verhalten passen, nichts getrunken, gequarzt ohne Unterlass und nur so ein kleines bisschen nervös!" Jens zeigte ein "C" mit Zeigefinger und Daumen. "Wenn dem so wäre würde Joker ihn links liegen lassen und wenn ich dich erinnern darf, bist du der jenige Welche der den letzten Ärger mit ihm hatte. Schwule und und Frauen man beide haben in unserem Sport nichts zu suchen, da ist der Ärger vorprogrammiert!" "Hast du was mit Vorfall zu tun? Wir haben ja nie drüber gesprochen." "Is besser so, sei froh das du den Abend für den Dienst eingeteilt warst!" "Ein Kluger Mann hat mal gesagt, wenn´s nach Ärger riecht, soll ich mich umdrehen und gehen und seit ich das kann, renn ich Romey auch nicht mehr nach, das heißt wenn ihr ihn nicht so anhimmeln würdet wäre das Ganze nie passiert!" "Er ist Vanessa´s Freund, Christo und ich wir waren es nie, ich hab ihn nur geduldet!" "Deswegen wischt du seine Kotze auf? Das würde ich nicht Mal für dich tun und du bist mein Bester!" ** „Zeigen sie mir ihre Hände!” Forderte ihn der ermittelnde Polizist auf, der Jens bemerkte und ihn aus der Ferne grüsste. „Nein ich habe einen Zeugen für gestern und da warst du noch okay!” Er hielt seine weiter Arme verschränkt. „Wer ist dieser Zeuge!” „Meine Frau!” Nach kurzem Zögern. "Deine Frau?" Timm glaubte sich verhört zu haben. „Zeigen sie mir ihre Hände!” Christo ließ die DEckung fallen, er zeigte seine Hände vor, so wie Jerome aussah hätte er sich die Hände schwerst verletzt haben müssen, aber es war keine Spur. „Was ist gestern Abend geschehen?” Wollte der Trainer wissen, Christo und Jerome konnten sich nicht ausstehen das war zu sehen. Besonders Simon und Jens drängten sich in die erste Reihe. „Ich war nervös. Gebe ich offen zu. Am Abend wollte ich noch meine Frau treffen, wir wollten uns endlich aussprechen. Ich hatte Jerome hier gesagt das ich ihn nach Hause bringen würde, aber er hat mich beschimpft, das werde ich jetzt nicht wiederholen , es reichte mir. Ich hab ihm die Freundschaft gekündigt. Wir waren wenige Blocks vor seinem zu Hause sechs oder vier, im Dunkeln sieht ja alles da gleich aus, ich dachte er schafft es alleine zu sich weil, so voll war er nicht, wie an anderen Abenden. Dann habe ich meine Frau angerufen und wir haben uns kurze Zeit später in der alten Bar getroffen an der Ecke und geredet!” „Man hatte sich an ihm über eine Stunde ausgelassen!” „Sie können den Kneiper fragen, bei ihm hat meine Frau übernachtet!” „Warum hat sie nicht bei ihnen geschlafen, wenn sie ihre Frau ist?” „Komplizierte Geschichte!" Timm stellte sich stärkend hinter Christo. "Ist es wirklich!" Bemerkte Jens zustimmend nickend. " Ich hab sie sehr lange nicht gesehen und es gab viele Differenzen zwischen uns, mehr sag ich dazu nicht! Es gehört nicht hier her.” "Du hast nichts erwähnt Christo?" „Das ist doch Quatsch! Joanie hat dich verlassen, die kommt nicht zurück, sie weis doch was ihr blüht!” „Dies läßt sich ja nachprüfen!” „Kein Problem. Sie dürfte gleich erscheinen, sie können sie gerne Fragen!” "Wann bist du ihr begegnet?" "Auf Mutter´s Beerdigung, glaub mir sie wollte ich noch weniger sehen!" „War wohl ein Geist!” „Quatsch nicht!” „Gut dann warten wir so lange!”   Joanie kam Tatsächlich und mit ihr ein fünfjähriger Junge. Toby. Christo zeigte ihm alles während der Polizist sich mit Joanie unterhielt. Sie kamen davon.   -------------------- 36. Kapitel: (Neu/ü): Aufarbeitung der Vergangenheit -------------------- *** Mädchen sind anders, denn Mädchen bringen Unglück… Worte seiner Brüder, die ihn verfolgten seit seine ersten Worte sprach. Nun stand Joanie bei ihm und sie beobachten wie ihre Kinder gemeinsam auf dem Spielplatz rumtollten. Der vergangene Abend war Stunden her und doch war es als sei keine Zeit zwischen ihnen vergangen. Für Amelie war ihr kleiner Bruder das was sie sich immer gewünscht hatte. "Anfangs hat Ammie viel nach dir gefragt ... irgendwann, ich denke als Kim mich belogen hat, hab ich die Suche auf Antworten aufgegeben! Ich hab mich damit abgefunden, dass du mich vergessen wolltest ... aber David ... er wusste Bescheid, all die Jahre." "Ich bin ihm zufällig bei einem Kellnerjob begegnet, ich dachte erst er hätte mich nicht bemerkt, dann folgte er mir und plötzlich fragt er mich nach Tobi. Ich war geschockt. Kein Hallo oder so. Er hat mich nur in den Arm genommen und sich entschuldigt." "Wofür?" "Soll ich schlecht über Tote reden! Das werd ich nicht Christo." "So ernst also? Bist du von dir aus weg gegangen?" "Am Ende schon!" "Nicht mal für Ammie konntest du bleiben!" "Ich denke wenn ich David an diesem Abend nicht wiedergetroffen hätte, es wäre alles so geblieben, aber dein Bruder ist hartnäckig... "... hartnäckig und stur, genau wie ich." "Er begann Tobi zu besuchen, brachte ihm Geschenke mit, und besorgte uns eine eigene Wohnung unter der Bedingung, fern von euch zu bleiben. Ich wusste absolut nichts, ab und zu stand mal was in den Nachrichten, was man da eben so mitbekommt. Einmal fragte ich David ob du jetzt glücklich bist. Er sagte nur, dass du mich nicht mehr brauchst um ein zu schlafen!" "Was machen wir jetzt, ich weiß du wirst irgendwann wieder gehen und ich weis mit jeder Sekunde mehr, egal was es kostet, ich will nicht ohne den Jungen sein!"     Inhalt ausarbeiten nötig ++++++++++++++++++++ Autorennotiz ++++++++++++++++++++ *Folgt nach Riptide ~1~ ( Rohfassung . Kapitel können inhaltlich noch leer sein )Die Charakterbeschreibung ist nur Teil dieser Geschichte, gilt sie für mehrere übergreifende Storys sind sie mit A gekennzeichnet da sie nur eine 'Nebenrolle spielen, ab Kapitel 18 teilweise in Stichpunkten bzw. Rohfassung, höhere Alterseinstufung möglich, Info sind für mich für die Bearbeitung gedacht (N) aktueller Bearbeitungsstand, ü - wird überarbeitet hab ich aber grob vorgegeben ******************** Am 10.12.2019 um 16:22 von JoKarter auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=%29Sg-0) ********************