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Monsters vs. Aliens

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08.01.19 19:59
12 Ab 12 Jahren
In Arbeit

Charaktere

Rici

Das ist ein von mir selbst ausgedachter Charakter. Er kam im Film nicht vor, ist hier jedoch nun Susan's beste Freundin

„General, der Asteroid hat soeben seine Flugbahn verändert!“, brüllt einer der Wissenschaftler, der an seinem Computer sitzt, durch den halben Raum.
„Wie ist das möglich? Von alleine kann er seine Bahn doch nicht verändert haben?!“, entsetzt eilt der General zu dem Wissenschaftler und seinem Computer. 
In einer der trockensten Wüsten Nordamerikas sind Wissenschaftler und das Militär in Aufruhr versetzt.
„Es gab unmittelbar vor dem Asteroiden eine Explosion, keinem natürlichen Ursprungs. Ein Energiestrahl kam aus dem Sektor K“, berichtet der Wissenschaftler. 
„Wird er die Erde treffen? Wo wird er herunter kommen?“
Der Wissenschaftler stellt einige Berechnungen an, bevor er es genau sagen kann.
„Über den Vereinigten Staaten, Kalifornien. Wahrscheinlich in der Nähe von Modesto.“
„Wird er verglühen?“
„Er wird an Größe verlieren, aber nicht vollkommen“ 
„Stellen sie einen Trupp zusammen, wir müssen sofort dahin!“, befehlt der General einem Offizier, der salutierend von ihm wegtritt.
„Halten Sie mich auf dem laufenden, ich werde nach Modesto fliegen“, befehlt der General dem Wissenschaftler.
„Jawohl Sir“

„Na los, platz da!“, Susan wird von Anne aus dem Weg geschubst. Diese will darauf sofort etwas erwidern, doch sie wird von ihrer Freundin zurück gehalten.
„Lass es lieber. Sie ist es nicht wert“, meint Rici und hält Susan an der Schulter fest.
„Ja, aber sie ist so nervig, nur weil sie denkt, sie wäre etwas besseres!“, wütend stampft Susan mit ihrem Fuß auf den Boden. 
„Gehen wir lieber wieder zurück in die Klasse“, Rici geht vor, in der Hoffnung, dass Susan ihr folgen wird, was sie auch macht.
Auf ihrem Stundenplan steht als nächstes Mathematik. Das beliebteste Fach aller Schüler. Natürlich nur von denen, die auch Mathe können. Rici kann es nicht so richtig, Susan hingegen schon und sie hat dabei auch noch Spaß. Niemand, der Mathe wirklich mag, versteht, wie jemand an diesem Fach Spaß haben kann. 
Für Susan vergeht die Stunde wie im Flug, für Rici ist es jedoch ein zähes Unterfangen. Übertrieben hat es sich Jahre angefühlt, bis die Stunde vorbei ist und sie endlich eine Stunde Zeit haben für das Mittagessen in der Schulkantine.
„Und, was holst du dir?“, fragt Rici, wobei sie die Antwort schon kennt, denn Susan ist Vegetarierin. Ja genau, eine, die kein Fleisch isst. Das kann Rici nicht verstehen. Der Mensch steht doch schließlich ganz oben auf der Nahrungskette und früher als Homo neanderthalensis, besser bekannt als der normale Neandertaler, wurde auch nur Fleisch gegessen. Susan ist es aber egal, was die Natur sagt. Sie ist es aus Überzeugung. Sie weiß, wie die Nahrungskette funktioniert, aber sie hat ihre eigene Meinung. Rici ist nur froh, dass sie keine typische Vegetarierin ist, die es jedem in jeder Gelegenheit erzählen muss. Sie macht eher ein Geheimnis daraus. 
„Das weißt du doch, wieder die Gemüsepfanne“, zwinkert Susan ihrer Freundin zu. 
„He, sieh mal. Da vorne ist Jack“, Rici stupst Susan mit dem Ellenbogen an. Susan ist es peinlich. Ja sie ist in ihn verknallt, aber warum muss Rici immer diese Bemerkungen machen? 
„Sollen wir uns zu ihm setzten?“
„Was?! Nein! Spinnst du?!“, Susan ist geschockt. Immer wenn sie in seiner Nähe ist passiert etwas schlimmes. Auch jetzt malt sie sich aus, was passieren könnte. 
Einfach vor ihm stehen und nichts sagen können vor Aufregung. Ausrutschen und das Tablett mit dem Essen auf ihn kippen. Oh mein Gott, das wäre das Schlimmste, was passieren könnte. 
„Lass uns lieber zum Fenster. Da können wir raus sehen“, Susan eilt voraus und setzt sich so weit von Jack weg, wie es nur geht. 
„Du und deine Ängste. Irgendwann musst du sie überwinden“, lacht Rici ihre Freundin schon fast aus.
„Ja irgendwann, aber nicht heute“, und Susan beginnt genüsslich ihre Gemüsepfanne 
zu essen.

„Sag mal, wünscht du dir nicht manchmal etwas mehr zu tun, etwas mehr zu sein als nur eine normale Schülerin?“, fragt Rici ihre Freundin.
„Wie meinst du das?“
„Naja, irgendwann gehen wir auf die Uni und was passiert danach? Ich glaube ja nicht, dass wir nach dem Abschluss wirklich etwas bekommen werden. Da will man doch jetzt lieber etwas besonderes machen, etwas besonderes sein. Irgendeine Kraft haben...“, Rici weiß nicht, wie sie es ihrer Freundin noch klarer machen soll.
„Du kannst gerne eine besondere Kraft haben, ich bleibe lieber im Hintergrund“, doch Susan weiß, was ihre Freundin meint. Sie wünscht sich tatsächlich eine Kraft, jedoch eine, bei der sie verschwinden kann. Unsichtbarkeit wäre super. So kann sie von niemandem gesehen werden und sie selbst könnte Jack hinterher spionieren, ohne dass er es bemerkt und ihre peinlichen Unfälle sieht. 
„Naja, schade nur, dass so etwas nicht geht“, sagt Rici enttäuscht und isst den letzten Rest von ihrem Teller.
Auch Susan ist fertig mit ihrer Pfanne und beide packen alles zusammen, um ihre Tabletts wegzustellen.  
„Ich mache mich noch eben frisch, dann komme ich nach“, verabschiedet sich Susan und läuft in Richtung Toilette.
„Bleib aber nicht zu lange weg, gleich ist Erdkunde!“, ruft Rici ihr nach.
Auf der Toilette lässt sich Susan Zeit, sie steht gefühlt eine Ewigkeit vor dem Spiegel und sieht nur hindurch oder sie geht zum Fenster und schaut heraus. Im Erdgeschoss, ganz hinten im Flur kommt nie jemand zu den Klo`s, deswegen ist sie dort sehr gerne, da kann sie mal alleine für sich sein. Sie hat es sogar etwas aufgehübscht. Auf der Fensterbank und neben den Waschbecken hat sie Blumen aufgestellt. 

„Wie lange brauchen wir noch?“, fragt der General ungeduldig seinen Piloten.
„Eine halbe Stunde, Sir“, kommt die Antwort schon fast zu undeutlich, da die Maschinen des Flugzeugs zu viel Lärm veranstalten. 
„Wann wird der Asteroid die Erde treffen?“, brüllt er nun in sein Mikro, dass mit dem Wissenschaftler im Labor verbunden ist. 
„Genau genommen ist er inzwischen zu einem Meteoroid  geworden. Nach dem Treffer des Energiestrahls ist er erst zum Meteoroid geworden und jetzt....“, weiter kommt der Wissenschaftler mit seiner Erklärung nicht.
„Ich will nicht wissen wie das Ding heißt, sondern wo er sich befindet und wie lange es noch dauert!“, brüllt der General in sein Mikro, so dass der Wissenschaftler am anderen Ende fast taub wird.
„Er wird in 10 Minuten aufschlagen, nahe einer Schule“
„Haben sie schon Kontakt aufgenommen?“, der General klingt verzweifelt. 
„Wir haben es versucht, jedoch ging keiner an das Telefon“
„Was soll das heißen versucht? Machen sie weiter, rufen sie die Polizei oder sonst wen! Hauptsache die Leute verschwinden von da!“, wütend kann der General es nicht fassen, dass der Wissenschaftler nicht von selbst auf die Idee kommt es bei anderen Stellen zu versuchen.
„Wird gemacht Sir!“
Der General bricht den Kontakt zu ihm ab, da er ab jetzt nichts mehr neues sagen kann, denn der Meteoroid fällt schließlich von alleine weiter. Wobei er erst zu einem Meteor wird und schließlich, wenn er auf die Erde einschlägt, zu einem Meteorit.
„Sir, wir haben Sichtkontakt!“, der Pilot deutet auf etwas leuchtendes am Himmel.
„Großer Gott....Geben sie Stoff!“, der General hat schon vieles gesehen, aber das ist doch etwas ganz anderes. Ob jetzt so etwas an der Erde vorbei fliegt oder auf die Erde trifft, der Unterschied ist enorm.

Der Unterricht hat seit wenigen Minuten begonnen und Susan ist noch immer nicht zurück. Rici macht sich schnell Sorgen. Nicht, dass Susan etwas passieren würde, sondern, dass sie einen Tadel vom Lehrer bekommen könnte. 
„RAUS HIER!“, plötzlich stürmt ein Schüler herein und brüllt die Klasse zusammen. 
„Also Bitte, nicht in diesem Ton“, weist der Lehrer den Schüler zurecht.
„EIN METEORIT! RAUS HIER!“, der Schüler hört nicht auf den Lehrer und wiederholt es nur und rennt schließlich zur nächsten Tür, um dort das selbe zu schreien.
„Ein Meteorit. Sicher, haben wir den 1. April oder was?“, ungläubig dreht sich der Lehrer zur Tafel, doch in der Drehung sieht er aus dem Fenster. Vor Schreck fällt ihm die Kreide aus der Hand und ist für einige Sekunden gelähmt. Die Schüler, die desinteressiert gegen die Wand gestarrt haben, Zeichnungen in ihr Heft gemalt haben oder auf ihren Handys gespielt haben, anstatt mal aus dem Fenster zu sehen, wie man es von Schülern normalerweise gewohnt ist, folgen seinem Blick und erkennen die Gefahr. Warum ist es niemandem aufgefallen? Ein helles Licht, das auf die Erde Richtung Schule fällt. Ist das etwa so unauffällig?
„Keine Panik, lauft ruhig los!“, versucht der Lehrer die Kontrolle zu behalten, doch die Panik, die nun auch auf den Gängen herrscht ist er nicht gewachsen. Der Lehrer versucht an den Feuermelder heran zu kommen, wird aber immer wieder von rennenden Schülern angerempelt und vom Melder fern gehalten. 

„Wo ist Susan?“, Rici blickt sich nervös im Trubel um, doch sie findet ihre Freundin nicht. 
„Susan?!“, brüllt sie, wird aber von der Menge an Schülern mit nach unten und schließlich nach draußen gezerrt. Dort angekommen ertönt endlich der Feueralarm, nur leider etwas spät.
Keine zehn Sekunden später sehen die Schüler, wie der Meteorit tatsächlich die Schule im hinteren Teil trifft.
Für einen Moment ist Stille, kein Ton ist zu hören. Doch schließlich merken sie etwas, ein Luftzug, einen Sturm und mit ihm auch einen ungeheuren Lärm. Viele müssen sich die Ohren zu halten und einige werden von der Kraft des Windes auf den Boden gerissen. Es dauert, bis einige wieder aufsehen können und ihre Orientierung wiederfinden. 
Doch, was ist das? Die Schule steht? Wie ist das möglich? Müsste sie nicht in Schutt und Asche liegen? Müsste nicht ein riesiger Krater entstanden sein? Das ist doch nicht alles normal? War es vielleicht kein Meteorit? 

„Susan...“, Rici liegt am Boden, vom Wind umgestürzt und hat keine Ahnung wo sich ihre beste Freundin gerade aufhält. Sie will aufstehen, doch ihre Beine gehorchen ihr nicht, zudem hat sie so ein komisches piepen im linken Ohr.
Warum kann ich nicht aufstehen. Verdammt, ich will zu Susan! 
Rici kriecht langsam auf ihrem Bauch Richtung Schule und hört nun neben dem noch funktionierenden Feueralarm Sirenen von Polizei und Feuerwehr.

Warum habe ich nicht ja gesagt? Dann hätte ich neben Jack sitzen können....vielleicht hätten sich unsere Hände aus versehen berührt. Oh mein Gott, das wäre so schön.

Zum Glück ist Susan gerade alleine, da sie bei dem Gedanken im Gesicht rot anläuft. Wäre es wirklich so weit gekommen oder hätte sie sich aus Peinlichkeit so weit wie möglich von ihm am Tisch weg gesetzt? Rici hätte aber bestimmt eingegriffen. Sie hilft ihrer Freundin oft. Sie würde Susan bestimmt packen und selbst neben Jack setzt und sie auch noch festgeklebt, damit sie wirklich nicht flüchten kann.

Die meisten Begegnungen, die sie mit Jack hat verdankt sie ihrer Freundin. Oft hat sie sie einfach in seine Richtung geschubst oder ihn zuerst angesprochen, so dass Susan gezwungen war auch mit ihm zu reden. Sie bewundert ihre Freundin, dass sie alles so einfach angehen kann.

Na schön, du schaffst das. Geh jetzt einfach in die Klasse, und wenn Jack da ist, dann sag einfach Hi!“, redet sie mit sich selbst und ihrem Spiegelbild.

Susan atmet noch einmal tief ein, bis sie schließlich zur Tür geht. Doch weit kommt sie nicht.

Etwas lautes kracht durch die Decke in den Boden vor die Toiletten. Durch die Wucht wird sie wieder in diese hinein gedrückt.

Was war das? War das ein Anschlag oder ist die Schule wirklich so morsch, dass sie zusammenfällt?

Susan hat ein piepen im linken Ohr und versucht aufzustehen doch das will nicht so ganz klappen. Ihre Beine geben nach und sie liegt wieder flach auf dem Boden, zudem muss sie husten, da Staub durch die Luft fliegt.

 

Susan!“, hustet Rici vor sich hin und bemüht sich zur Schule zu gelangen, die erstaunlicher Weise immer noch nicht in Schutt und Asche liegt, wie man es erwarten würde.

Bleib hier“, der Sportlehrer von Rici hält sie zurück.

Aber Susan....“, Rici deutet auf die Schule, wobei ihr Arm zittert. Sie steht unter Schock. Solche Situationen hat sie immer nur in Filmen gesehen, hätte aber nie gedacht, dass ihr mal so etwas passieren würde.

Wir müssen warten, bis die Hilfskräfte eintreffen. Wenn Susan Glück hatte, dann werden sie sie finden“, versucht der Sportlehrer Rici zu beruhigen. Weit würde sie sowieso nicht kommen, da ihre Beine nicht so wollen wie sie. Der Sportlehrer stützt Rici ab und hilft ihr sich auf den Boden zu setzen. Wie viele andere auch sitzen und liegen die Schüler und einige Lehrer auf dem Boden und sind bestürzt.

 

Wann sind wir endlich da?“, schreit der General den Piloten an.

In 5 Minuten, Sir“, kommt es als knappe Antwort zurück.

Können Sie schon etwas zum Einschlag sagen?“

Der Meteorit ist bei einer Schule herunter gekommen. Jedoch haben wir keine Daten erhalten, dass es eine größere Explosion gab“, berichtet der Pilot verunsichert, als er auf seine Messgeräte blickt.

 

War klar, dass mir so etwas passiert“, hustet Susan vor sich hin, kann aber wieder aufstehen. Langsam geht sie wieder zu der Tür und öffnet sie. Vor ihr ist ein Loch, in dessen Mitte ein Stein feststeckt.

Wieso ist er nicht bis in den Keller gefallen? Und warum ist hier kein großer Krater?

Aus dem Stein dampft und zischt es. Vorsichtig nähert sie sich ihm und streckt die Hand aus. Sie hat noch nie einen Meteoriten in den Händen gehalten, jetzt ist es ihre Chance mal einen anzufassen. Langsam berührt sie ihn und bekommt sofort einen elektrischen Schlag, doch sie kann ihn nicht loslassen. Etwas in ihr verweigert dies.

Susan kommt es so vor, als würde sie träumen. Vor ihrem Augen sieht sie Bilde, die sie noch nie zuvor gesehen hat. Fremde Welten, andere Planeten, Menschen, fremde Lebewesen und ihre Schiffe. Sie bemerkt nicht, dass nun noch mehr Rauch aufsteigt und sie umhüllt. Immer schneller erscheinen die Bilder vor ihrem inneren Auge. Ein Druck in ihr lässt sie tief einatmen und somit auch den Rauch.

Waahh!“

Mit einem Mal kommt von dem Stein ein Blitz und Susan wird erneut zurück durch die Tür geschleudert.

 

Wir sind da Sir!“, der Pilot landet den Hubschrauber vor der Schule, ein Stück weiter weg von den Schülern, die auf dem Boden liegen.

Versorgt die Menschen, ich werde mir den Meteoriten ansehen“, befehlt der General den anderen durch sein Headset.

Immer mehr Hubschrauber des Militärs erscheinen und landen. Zeitgleich kommen die ersten Einsatzkräfte der Stadt mit Sirenen an.

Wo brennt es?“

Wer ist alles verletzt?“

Wo sind Hydranten?“

Brauchen wir mehr Sanitäter?“

Es ist mehr ein durcheinander als ein gezieltes eingreifen. Viele der Einsatzhelfer wissen nicht, was genau zu tun ist. Die Sanitäter gehen zu den Schülern und Lehrern, um sie zu verarzten, doch alle sind unverletzt, sie stehen nur unter Schock. Die Feuerwehr haben ihre Schläuche heraus geholt, doch es ist kein Feuer zu sehen.

Einige Polizisten streiten sich mit dem Militär, was sie hier zu suchen haben.

Wo ist ihr leitender Offizier?“, fragt einer der Polizisten einen Soldaten.

Er wollte in das Gebäude, Sir!“, wie es sich gehört antwortet der Soldat gemäß und salutiert vor ihm, obwohl der Polizist nicht zum Militär gehört.

Danke“, der Polizist macht die gleiche Bewegung wie der Soldat, nur etwas undeutlicher und geht in Richtung der Schule.

 

Ihr müsst Susan da heraus holen! Sie ist noch da drin!“, Rici versucht auch in die Schule zu gelangen, doch wird sie von Soldaten aufgehalten.

Was ist hier los?“, der General hat Rici schreien gehört.

Meine Freundin ist noch da drin! Ich will zu ihr!“

Beruhige dich, ich werde deine Freundin da heraus holen“, verspricht der General mit besorgtem Ton. Er hat wenig Hoffnung, dass sie noch lebt, auch wenn der Einschlag unerwartet klein ausgefallen ist.

Sir, es möchte sie jemand sprechen“, salutierend führt ein Soldat den Polizisten von eben vor.

Rici, was ist passiert? Wo ist Susan?“, der Polizist erkennt Rici sofort und wird von ihr in den Arm genommen.“

Gut das Sie da sind! Susan ist noch da drin und die wollen mich nicht rein lassen!“, weinend hält sie sich an dem Polizisten fest.

Wer sind sie?“, fragt der General.

Ich bin hier der Polizeichef. Warum ist das Militär hier?“, will der Mann wissen.

Wir haben von dem Vorfall gehört. Sie kennen das Mädchen?“

Ja, sie ist die Freundin von meiner Tochter. Ich möchte zu ihr“, der Vater von Susan übergibt Rici wieder dem Sportlehrer, der hinzugekommen ist.

Folgen sie mir bitte“, der General führt Susan´s Vater hinein.

Sie ist ganz hinten!“ ruft Rici noch nach, doch die beiden scheinen es nicht gehört zu haben.

 

Am liebsten würde Susan´s Vater losstürmen und seine Tochter suchen, er macht sich große Sorgen.

Wissen sie, wo sie sein kann? Jede Sekunde zählt!“, fragt der General.

Folgen sie mir“, mit einem Ton, der nach einem Befehl klingt, stürmt der Polizeichef voran. Er hat Rici durchaus noch gehört und weiß, was damit gemeint war. Im Flur liegt noch immer Staub in der Luft. Überall liegen Zettel am Boden verteilt, es sieht wie in einem Katastrophenfilm aus.

Waahh!“

Das war Susan!“, ihr Vater würde ihre Stimme überall heraus erkennen.

Susan! Ich komme!“

Misstrauisch, dass Susan wirklich noch am leben sein könnte, rennt der General dem Polizeichef nach.

 

Aua, was war das?“, vorsichtig steht Susan wieder auf und hält sich den Kopf.

Ich will nur noch hier raus. Ich will in mein Bett unter die Decke.

Der Tag ist für Susan zu viel. Ihr Leben verläuft immer ruhig, aber jetzt mit einem mal ist so viel passiert, dass sie nicht mehr mit kommt.

Susan!“, sie hört ihren Namen rufen und die Stimme kommt ihr vertraut vor.

Papa?“, sie will schreien, doch gelingt es ihr nicht. Sie schafft es noch nicht einmal richtig zu laufen. Jeder Schritt schmerzt, sie muss sich an den Wänden festhalten, doch ihre Kraft reicht nicht aus und fällt zu Boden.

Susan!“, ihr Vater und der General treffen ein und finden sie neben dem Meteoriten liegen, weiter ist sie nicht gekommen.

Du lebst?“, fragt ungläubig der General.

Ja, aber ich fühle mich so komisch“, ihr Kopf drückt immer mehr und ihre Arme und Beine scheinen schwer wie Blei zu sein.

Ich helfe dir hoch“, ihr Vater will sie auf den Arm nehmen und hinaus tragen, doch er schafft es nicht. Sie scheint so schwer zu sein wie ein Fels.

Helfen Sie mir bitte“, wendet er sich an den General.

Natürlich. Wir müssen hier so schnell weg wie nur möglich“, der General kommt heran und zusammen nehmen sie Susan in die Mitte, wobei die beiden Probleme haben sie aufrecht zu halten.

Ganz langsam Kleine. Ein Schritt nach dem anderen“

Mir geht es nicht gut....“, redet Susan wie im Halbschlaf und hängt zwischen den beiden.

Nach dem Ereignis würde es mir auch schlecht gehen“, sagt der General ironisch zu ihr.

Sofort wirft ihr Vater strafende Blicke zu ihm hinüber. Doch der General macht sich nichts daraus.

Über die Hälfte haben die drei geschafft, doch weiter kommen sie nicht, da Susan anscheinend immer schwerer wird. Sie helfen ihr sich hinzusetzten und lehnen sie gegen die Schließfächer.

Ich werde ein paar Männer holen, zur Verstärkung“, sofort läuft der General los.

Susan's Vater bleibt bei ihr. Er will nicht von ihrer Seite weichen, er will sie nicht auch noch verlieren. Der Verlust seiner Frau, Susan's Mutter, war einer der größter, die er gespürt hatte, das will er nicht noch einmal.

Waaahhh!“, wieder schreit Susan, die Schmerzen in den Armen und Beinen hält sie kaum aus und krümmt sich zusammen.

Susan!“, ihr Vater weiß nicht, was er machen soll. Es schmerzt auch ihm seine Tochter so zu sehen.

 

Ich habe Helfer mitgebracht!“, der General kommt mit 2 weiteren Soldaten angerannt.

Doch da passiert es mit Susan.

Erst langsam und nur ein wenig, doch ist es gut zu erkennen. Ihre Arme, Beine, ja ihr ganzer Körper beginnt zu wachsen.

Was ist das?“, entsetzt weichen die beiden Soldaten zurück.

Susan wird immer größer und ihr Körper reicht schon bis zur Decke des Flures.

Kommen Sie da weg!“, der General zieht den Polizeichef fort.

Susan....“

Immer größer werden ihre Arme und Beine. Doch dieses Gefühl zu wachsen ist für Susan angenehm. Die Lasten, die auf ihr lagen scheinen mit dem Größer werden zu verschwinden. Doch so langsam wird es eng und sie durchstößt die Decke des Flures, bis sie schließlich auch das Dach der Schule durchstößt.

Auf dem Platz, an dem sich die Schüler, Lehrer, Soldaten und Helfer versammelt haben, bricht erstaunen und Furcht aus.

Was ist das?“

Ein Angriff von Außerirdischen?“

Ein Monster?“

Oh nein, Susan...“, Rici erkennt ihre Freundin sofort und weicht ein paar Schritte zurück, wie die meisten anderen auch.

Nicht schießen!“, schreiend kommen der General und der Polizeichef aus dem Gebäude heraus. Sie befürchten schlimmes, unüberlegtes Handeln ihrer Männer, aus Angst sofort zu schießen.

Was ist das?!“, viele Soldaten und Polizisten haben ihre Waffen auf Susan gerichtet und sind nah dran sich den Befehlen zu widersetzten.

Das ist ein Code Blue!“, brüllt der General seinen Soldaten zu. Sofort senken sie ihre Waffen.

Na los, senkt auch eure!“, der Polizeichef klingt besorgt, da es um seine Tochter geht.

Nur widerwillig senken auch die Polizisten ihre Waffen.

 

Was ist hier los? Wo ist Papa? Warum erscheint alles so klein und warum starren mich diese Menschen so an?

Papa?“, Susan sucht ihren Vater.

Alles ist gut, meine Kleine. Du bist nur etwas gewachsen!“, ertönt die Stimme ihres Vaters aus einem Megafon.

Was? Gewachsen?“, erst jetzt realisiert sie, dass sie gigantisch groß geworden ist und ihre Klassenkameraden sie mit Angst anstarren. Sie steht nun im Mittelpunkt, was sie nie wollte.

Susan steht noch immer verwirrt, im wahrsten Sinne, mitten in der Schule. Sie sieht all ihre Klassenkameraden, wie sie ängstlich in ihre Richtung schauen. Sie selbst hat auch Angst. Es ist ihr unangenehm, dass sie alle anstarren mit diesen Blicken, als ob sie ein Monster wäre.
Warum sehen sie mich so an? Warum sind alle so klein?
Susan versteht immer noch nicht, was in den letzten Minuten mit ihr passiert ist. 

“Beeilung, bringt alle Zivilisten hier weg!”, ertönt es aus einem Megafon und Soldaten begeben sich sofort daran die Schüler und Lehrer von der Schule fort zu bringen. 
Die meisten folgen den Soldaten ohne zu zögern. Für sie ist es ein anstrengender und aufregender Tag gewesen. Die meisten wollen nur noch unter die Dusche und dann ab ins Bett. Der Schock, den sie haben, führt dazu, dass sie noch gar nicht richtig mitbekommen haben, was hier gerade passiert. Doch einige anderen wollen lieber bleiben und zusehen. So auch Susan’s Freundin Rici.
“Lasst mich in Ruhe! Ich will zu Susan!”, mit einem Ruck reißt sich Rici vom Soldaten los und rennt in die Richtung von Susan, um die schon eine weite Absperrung errichtet worden ist. 
“Du kannst jetzt gerade nicht zu ihr”, der Vater von Susan hält Rici zurück.
“Wie können sie so etwas machen?!”
“Glaube mir, es fällt mir schwer nicht selbst zu meiner Tochter zu rennen”, versucht er sie aufzuhalten. 
Das ist wahr, es fällt ihm wirklich schwer nicht alle Absperrungen umzurennen, damit er bei seiner Tochter sein kann. Gerade jetzt wird sie ihn mehr brauchen als jemals zuvor.
“Was wird denn jetzt mit ihr geschehen?”
“Wir werden sie in unsere Basis bringen”, der General, der mit Susan’s Vater in die Schule gelaufen ist, kommt zu ihnen. 
“Und dann wollt ihr Experimente mit ihr machen?!”, wütend will Rici den General angreifen, doch Susan’s Vater hält sie zurück.
“Nein. Ganz bestimmt nicht. Natürlich wollen wir wissen, weshalb sie so groß geworden ist, aber wir werden das nicht so machen, wie du dir das vorstellst”, versichert er ihr. 
“Ihr wollt sie doch nur wegsperren!”, Rici lässt sich nicht abwimmeln und versucht immer wieder aus den Händen von Susan´s Vater zu kommen. 
“Mhhhhh…”, seufzt der General.
“Na schön. Ihr zwei dürft mit zur Basis kommen, wenn du endlich still bist!”, genervt sieht er Rici an. Es wird zwar viel Papierkram sein die beiden mitzunehmen, aber nur so scheint er sie zumindest für den Moment zu beruhigen. 
Fast so, als hätte Rici darauf gepokert wird sie ruhiger und entspannt sich.

“General, wir sind bereit die Zielperson ruhig zu stellen”, ertönt es aus seinem Funkgerät.
Sofort kommen wieder Zweifel und Wut in Rici auf und auch Susan´s Vater scheint bei diesen Worten Zweifel zu bekommen. 
“Wir wollen sie nur beruhigen, damit wir sie transportieren können. Wir geben ihr nur eine harmlose Narkose”, versichert der General den beiden, da er ihre Blicke bemerkt.
“Ich will vorher noch mal mit meiner Tochter reden”; besteht Susan´s Vater.
“Meinetwegen. Dann könne sie ihr auch sagen, dass sie sich vom Gebäude entfernen und sich hinlegen soll”, noch immer etwas genervt reicht ihm der General das Megafon und hofft, dass es schnell geht. Bei solchen Operationen müssen sie immer schnell handeln und sauber machen, um nicht unnötig die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Was hier allerdings schwer sein dürfte. 
„Sorgen sie dafür, dass die Menschen in der Stadt so wenig wie möglich mitbekommen. Es sollen so wenige wie möglich hiervon erfahren“, befiehlt der General jemanden durch sein Funkgerät.

“Susan?”, tönt es laut aus dem Megafon.
“Papa?”
“Ja Liebes, ich bin es!”
“Was ist hier los? Ich habe Angst!”, mit einer schwachen Stimme will sie zu ihrem Vater und ist den Tränen nahe. Ihr Vater ist gerade mal so groß wie die Puppen, die sie früher immer zum Spielen hatte.
“Sei bitte unbesorgt! Wir wollen dich von hier wegbringen! Sie werden dir eine harmlose Narkose geben. Wenn du wieder wach wirst, werden wir bestimmt einen Weg gefunden haben dich klein zu machen!”, verspricht er ihr. 
Er weiß jedoch, dass dies wahrscheinlich nicht zutreffen wird, doch er will nicht, dass sie sich zu viele Gedanken darum macht. 
“Ich will nicht alleine sein!”
“Das wirst du auch nicht mein Schatz. Ich werde mit deiner Freundin bei dir sein, wir kommen mit”, versucht er seine Tochter zu beruhigen.
“Stimmt das auch wirklich?”, noch immer weiß Susan nicht, was sie glauben soll. Oder ob das hier überhaupt alles wahr ist. Vielleicht hat sie einen zu harten Schlag auf den Kopf bekommen und wacht gleich auf.
“Wir werden an deiner Seite sein!”, versichert ihr Vater noch einmal. 
“Na schön...”, mit kaum einer Stimme ist Susan einverstanden.
“Versuch dich vorsichtig von der Schule weg zu bewegen und leg dich bitte auf die Wiese. Ich verspreche dir, es wird alles gut!”
“Wieso?”, Susan ist zu durcheinander, als dass sie alles verstehen würde und vergisst das was gesagt wurde. Sie ist zu durcheinander, als dass sie sich alles merken würde. Ihr gehen zu viele andere Sachen durch den Kopf.
“Wenn du auf der Wiese liegst, wirst du die Narkose bekommen! Ich werde aber deine Hand halten, du wirst nichts spüren!”, ihr Vater muss kämpfen in seiner Stimme Kraft zu halten. Er will nicht vor ihr schwach werden. Sie braucht jetzt ihren Vater, der sie beschützt.
Vorsichtig stützt sich Susan am Boden ab und steht auf. Alles um sie herum wird noch kleiner. Da sie diese Größe nicht gewohnt ist, schwankt sie leicht hin und her und trifft dabei ihren Klassenraum. In der nächsten Zeit wird hier niemand mehr unterrichtet. Was im Nachhinein viele Schüler freuen dürfte. 

“Ist die Narkose auch stark genug?”, fragt der General den Wissenschaftler mit der Spritze.
“Damit könnten wir selbst einen Blauwal für einige Stunden schlafen legen”, erzählt er stolz. 
“Wir werden dir jetzt die Spritze geben. Du wirst nichts spüren”, informiert der General Susan.
Der Wissenschaftler wartet nicht auf eine Antwort. Er geht an ihren Fuß und spritzt ihr das Narkosemittel. 
“Sir, wenn ich mir die Frage erlauben darf: Wie sollen wir sie überhaupt transportieren?”, fragt der Wissenschaftler.
“Transporthubschrauber sind auf dem Weg, um sie in unsere Basis zu bringen”, antwortet er. 
“Wird das nicht noch mehr Aufsehen erregen?”, fragt der Wissenschaftler weiter.
“Ab jetzt können wir es als eine Militärübung ausgeben. Wir müssen nur die Zeugen hier vor Ort zum Schweigen bringen”, erklärt der General ihm.

“Papa?”, Susan sucht ihren Vater. Sie liegt nun neben der Schule im Gras.
“Ich bin hier mein Liebes”, an Susan‘s Hand steht ihr Vater und hält ihren Daumen. Schon dieser ist so groß wie seine Hand.
“Ich bin so müde”, immer wieder fallen ihr die Augen zu, doch sie hat Angst einzuschlafen.
“Schlaf ruhig mein Kleines. Ich werde die ganze Zeit bei dir sein”, versichert ihr Vater. 
Die Atmung von Susan wird immer ruhig und ihre Muskeln entspannen sich, bis sie schließlich eingeschlafen ist.
“Ihr wird nichts geschehen. Wir werden sie nur transportieren”, der General kommt zu Susan‘s Vater und sieht seine Besorgnis. 
Er selbst kann seine Gefühle nie zeigen und will das auch nicht. Er hat gelernt immer hart zu sein, doch er kann die Gefühle andere in ihren Gesichtern ablesen und darauf reagieren.
In diesem Moment kann der General die Motorengeräusche der Hubschrauber hören und sieht auf.
Auch Susan‘s Vater und Rici können sie hören und blicken in den Himmel. 
Es erscheinen vier große Helikopter, die zusammen eine Kiste transportieren, in der locker eine ganze Herde Elefanten Platz finden würden. Aus den Helikoptern seilen sich Männer ab, die die anhängende Kiste neben Susan platzieren und von den Seilen befreien. 
“Los! Los! Los! Beeilt euch! Bindet die Seile an das Objekt und platziert sie in die Kiste!”, brüllt einer der Soldaten den anderen zu.
“Susan ist kein Objekt! Sie ist meine Freundin!”, brüllt Rici in seine Richtung, doch er scheint nichts zu hören. 
“Das ist die normale Bezeichnung. Sie wird nicht zum Objekt gemacht. Es ist dann nur für die Soldaten leichter zu arbeiten”, versucht der General das Mädchen zu beruhigen.
“Werden wir mit ihr fliegen?”, fragt Susan‘s Vater. 
Er sieht, wie die Männer die Seile um Susan legen. Dann wird sie mit der Hilfe der Helikopter in die große Kiste gelegt. Es schmerz ihn sie so zu sehen, wie sie dort hineingelegt wird und mit einem Deckel verschlossen wird. Es sieht so aus, als ob sie im nächsten Moment begraben werden würde. Dieser Moment erinnert ihn an den Tod Susan‘s Mutter. Er hatte Susan auf dem Arm und musste zusehen, wie seine Frau in das Grab hinabgelassen wurde. Diesen Moment wird er nie vergessen. Susan ist zum Glück noch zu klein gewesen, als dass sie sich daran erinnern könnte. Seitdem ist sie für ihn alles gewesen. Wie damals kann er seine Tränen nicht zurückhalten. Es schmerz ihn zu sehr in seinem Herzen seine Tochter so zu sehen.
“Die werden Susan bestimmt wieder normal bekommen”, spricht Rici fast stumm zu ihm. Susan ist für sie wie eine Schwester und ihr Vater ist für sie selbst fast wie ein Vater. Sie hält ihm am Arm und will lieber nicht daran denken, wie es wohl in der Kiste aussieht. 
“Wir werden mit einem anderen Hubschrauber hinterher fliegen. Sie werden ihre Tochter also immer im Blick haben. Und keine Sorge, die kleine neben ihnen hat recht. Wir finden heraus, wie das geschehen konnte”, doch auch die aufmunternden Worte des Generals scheinen nicht wirklich zu helfen.

Im Hubschrauber lässt Susan‘s Vater die Kiste nicht aus den Augen. Auch Rici achtet darauf, dass mit der Kiste nichts Schlimmes geschieht. Doch wird sie immer wieder abgelenkt vom Ausblick aus dem Hubschrauber. Es scheint ihr gut zu tun hin und wieder so abgelenkt zu werden. Bis sie merkt, dass sie sich in der Wüste befinden und einen großen Felsen ansteuern.
“Sind wir da?”, fragt sie den General, doch er antwortet nicht, sondern hat nur ein Grinsen im Gesicht und deutet auf den Felsen.
Sowohl Rici als auch Susan‘s Vater blicken zum Felsen. Eine Staubwolke bildet sich um ihn herum und er scheint in zwei Teile zu brechen. Doch er bricht nicht auseinander. In der Mitte des Felsen, welcher eher einem kleinen Berg ähnelt, entsteht ein Spalt, der sich zu einem Loch ausbreitet. Die Helikopter mit Susan fliegen zuerst hinein. Der Hubschrauber mit dem General und den anderen folgen ihnen. Ein riesiger Schacht offenbart sich, in dem locker fünf dieser großen Kisten passen würden. Doch mehr können Rici und Susan‘s Vater nicht sehen, da sie in eine Abzweigung fliegen, während Susan weiter nach unten gebracht wird. 
“Wohin wird sie gebracht?”, fragt ihr Vater, nun wieder mit gehobener Stimme.
“Sie wird in den Sektor 4A gebracht. Etwa 20 Stockwerke tiefer. Und bevor du etwas sagen kannst, Kleine, ja ihr könnt sie nachher sehen. Zuerst aber müssen wir noch etwas anderes klären”, der Hubschrauber landet auf einer Plattform und der General steigt zuerst aus. 
Mit einem merkwürdigen Gefühl folgen die beiden dem General. Viel gibt es dort unten nicht zu sehen. Die Flure sind schlicht und die meisten Räume verschlossen. Doch am Ende eines langen Flures kommen sie in ein großes Büro, das jedoch ebenso schlicht gehalten ist wie die Fluren.
“Hier können wir uns erst einmal in Ruhe unterhalten”, der General setzt sich auf den schwarzen Drehstuhl, neben dem ein merkwürdiger Rucksack steht. Rici und Susans Vater setzten sich ohne zu zögern und ohne sich weiter umzusehen. Sie wollen schließlich einiges erklärt bekommen.

Warum ist es so schwarz? Habe ich wirklich einen Schlag auf meinen Kopf bekommen? Moment. Nein...Ich wurde narkotisiert. Aber wo bin ich dann? Ich will hier raus. Ich will zu Papa!

Autorennotiz

Den Film "Monsters vs. Aliens" fand ich nicht schlecht, doch hatte ich mir alles ein wenig anders vorgestellt.
Nun will ich hier meine Version dazu vorstellen.
Ich hoffe, dass sie euch gefallen wird.
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Autor

ChrisPaulFaziuss Profilbild ChrisPaulFazius

Bewertung

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Statistik

Kapitel: 3
Sätze: 523
Wörter: 5.799
Zeichen: 32.849

Kurzbeschreibung

Susan ist ein normales Mädchen, dass zur Schule geht, bis sie von einem mysteriösen Stein eine besondere Kraft verliehen bekommt.

Kategorisierung

Diese Fanfiction wurde mit Science Fiction und Action getaggt.