******************** Die Betriebsfeier und viele Katastrophen von Mausi ******************** -------------------- 1. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Lara hatte heute einfach gute Laune. Als sie auf der Dienststelle an kam merkte sie je doch das dort eine ziemliche Unruhe herrschte. Trotzdem wollte sie sich ihre gute Laune nicht verderben lassen. „Guten Morgen“ begrüßte sie ihre Kollegen freundlich „Guten Morgen“ antwortete Heidi „Was ist eigentlich hier los?“ fragte Lara nach „Hast du gehört, dass Vivienne hier aufhören will“ sagte Heidi „Nein, hat sie mir nicht gesagt, aber sie redet im Moment ziemlich wenig mit mir.“ sagte Lara „Wieso das denn?“ hackte Heidi nach „Keine Ahnung. In der letzten Zeit hat sie sich total verändert.“ sagte Lara „Wie verändert?“ fragte Marc „Naja ich weiß nicht. Sie ist stiller geworden und redet kaum noch mit mir.“ sagte Lara „Hast du sie mal gefragt, warum sie nicht mit dir redet?“ hackte Marc nach „Ja, aber sie sagt es mir einfach nicht.“ sagte Lara „Uns erzählt sie auch nicht warum sie hier aufhören will. Sie sagt immer nur wir sollen sie in Ruhe lassen.“ sagte Heidi „Ich muss mich umziehen und dann rede ich mal mit ihr“ sagte Lara „Ok mach das. Vielleicht hast du mehr Glück wie wir.“ sagte Marc „Ich hoffe es.“ sagte Lara Dann ging Lara in den Umkleideraum und machte sich fertig. Dort traf sie auch Vivienne. „Hey Vivi.“ begrüßte Lara sie „Fang du bitte nicht auch noch an mich aus zu fragen, warum ich aufhören möchte.“ sagte Vivienne „Warum sagst du es den niemanden?“ hackte Lara nach „Ich mag einfach nicht darüber reden.“ sagte Vivienne „Ok. Ich frag nicht weiter.“ sagte Lara „Das ist lieb von dir“ sagte Vivienne Nachdem Lara sich fertig umgezogen hatte ging sie zurück zu den anderen. „Und hast du was raus bekommen?“ fragte Heidi nach „Leider nicht. Sie will nicht drüber reden.“ sagte Lara „Ich verstehe das nicht.“ sagte Marc „Leute lasst sie einfach mal in Ruhe.“ sagte Michael „Machen wir ja, aber wir wollen halt wissen, warum sie aufhören möchte.“ sagte Heidi „Ich könnte mir vorstellen dass das etwas mit dem zu tun hat was in der letzten Zeit war.“ sagte Lara „Könnte durchaus sein.“ sagte Marc Alle wussten, dass Vivienne Gefühle für Micha hatte und dass sie es dadurch nicht leicht hatte. „Hast du eigentlich nochmal etwas von deinem Vater gehört?“ fragte Paul nach „Ja, nach der Beerdigung von meiner Mutter stand er plötzlich bei mir vor der Tür. ich war echt froh, dass Lilly und Heidi bei mir waren.“ sagte Lara Marc spürte dass Lara nichts von ihrem Vater wissen wollte und dass sie jetzt auch nicht mehr wirklich darüber reden wollte. „Leute, habt ihr Lust nach dem Dienst etwas zu unternehmen?“ frage Marc „Ja“ sagten alle im Chor. „Ok, dann lasst uns doch mal wieder ins Kino gehen.“ schlug Marc vor und alle waren einverstanden. „Wann ist eigentlich die Betriebsfeier?“ fragte Paul „Am kommenden Samstag.“ antwortete Heidi „Kommen da alle?“  fragte Paul „Ja so viel ich weiß kommen alle.“ sagte Marc Dann musste alle an die Arbeit. -------------------- 2. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Nachdem alle ihren Dienst begonnen haben, sprachen Marc und Lara noch lange darüber das Vivienne aufhören wollte. Auch bei den anderen gab es kein anderes Gesprächsthema während sie auf Streife waren. „Sag mal Lara, warum verhält sie sich so?“ fragte Marc nach „Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Sie redet seit Tagen nicht mehr mit mir.“ sagte Lara „Sie kann doch nicht einfach sagen, dass sie aufhört und dann nicht sagen warum sie es tut.“ sagte Marc „Du siehst doch dass sie es kann.“ sagte Lara „Ich verstehe sie nicht. Sie hat sich völlig verändert in der letzten Zeit.“ sagte Marc Lara spürte, dass ihr Kollege sich Sorgen machte, aber sie wusste auch, das Vivienne nicht zu helfen war. Denn wenn sie keine Hilfe wollte dann wollte sie keine. „Ich kenne Vivi. Sie wird sich nicht helfen lassen. Sie ist und bleibt ein Sturkopf.“ sagte Lara „Ich kann nicht verstehen, warum sie sich so verändert hat.“ sagte Marc „Ich auch nicht, aber irgendwann ist auch mal gut.“ sagte Lara Marc spürte, dass Lara irgendwas bedrückt und sie deswegen langsam keine Lust mehr hatte mit ihm über Vivienne zu reden. „Was ist denn los?“ fragte Marc vorsichtig nach „Ach, das kann keiner verstehen.“ sagte Lara „Versuch es mir doch mal zu erklären. Ich will dir nichts Böses.“ sagte Marc „Ich mache mir im Moment mehr Gedanken darum, dass mein Vater wieder auftaucht.“ sagte Lara „Wie kommst du da drauf?“ hackte Marc nach „Naja erst steht er kurz nach dem Tod meiner Mutter vor der Tür und dann nach der Beerdigung. Ich habe ihm zwar klar gemacht, dass ich nichts mit ihm zu tun haben will, aber ich weiß das er es nicht einsieht und weiter meine Nähe sucht. Ich spüre es einfach.“ sagte Lara „Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte Marc „Ich glaube da kann mir keiner so wirklich helfen.“ sagte Lara Marc merkte, dass Lara jetzt einfach nicht mehr über ihren Vater reden wollte und auch nicht mehr über Vivi nachdenken wollte, also ließ er sie erst einmal in Ruhe. Die letzten Stunden der Schicht gingen schnell rum und alle trafen sich auf der Dienststelle wieder. „Endlich Feierabend!“ sagte Lara „Allerdings, war heute nicht wirklich viel los.“ sagte Heidi „Aber mal überhaupt nichts.“ sagte Michael „Ich verstehe euch nicht. Wenn viel zu tun ist beschwert ihr euch und wenn nichts zu tun ist beschwert ihr euch auch.“ brüllte Vivienne ihr Kollegen an. „Was hast du jetzt schon wieder für eine Laune?“ fragte Micha nach „Ich hab mich doch nicht beschwert sondern ihr.“ schrie Vivienne Dann verließ Vivienne den Aufenthaltsraum. „Was ist der denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“ fragte Lara „Keine Ahnung.“ sagte Micha „Vielleicht hat sie was Falsches gefrühstückt.“  sagte Marc „Sehr witzig. Ich glaube sie findet es nicht so lustig wie ihr.“ sagte Heidi „Naja vorhin auf Streife war sie besser drauf.“ sagte Micha „Warum hat sie dann jetzt so eine schlechte Laune?“ frage Marc „Weiß ich auch nicht“ sagte Micha Habt ihr eigentlich noch ein anderes Thema?“ fragte Lara Alle merkten, dass es Lara langsam zu viel wurde. Heidi nahm sie in den Arm und beruhigte sie. „Ich glaube wir sollten jetzt mal das Thema wechseln.“ sagte Heidi „Ich glaube es auch. Es bringt nichts wenn hier jetzt noch jemand aus tickt.“ sagte Marc Alle wussten, dass es Lara ziemlich nahe ging, das Vivienne so war, deswegen wollte sie auch nicht mehr über das Thema reden. „Kommt ihr am Samstag auf die Betriebsfeier?“ fragte Marc „Ja natürlich:“ sagte alle im Chor. „Ich glaube Vivi kommt nicht.“ sagte Heidi „Glaub ich im Moment auch.“ sagte Marc „Jetzt ist erst einmal Kino Zeit.“ sagte Jule „Stimmt, dann mal los. Schnell umziehen und ab ins Kino.“ sagte Marc Gesagt! Getan! Alle zogen sich schnell um und gingen ins Kino. -------------------- 3. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Am nächsten Morgen waren alle wieder pünktlich an der Arbeit. „Guten Morgen“ grüßte Marc freundlich als er die Dienststelle betrat. „Guten Morgen“ grüße Paul zurück. „Alles klar bei euch?“ fragte Marc „Ja bei uns schon, aber Lara ist irgendwie komisch drauf.“ sagte Paul „Wie sie ist komisch drauf?“ hackte Marc nach „Naja sie ist total fertig und ist nur am zittern und keiner bekommt raus was los ist.“ sagte Paul „Wo ist Lara?“ fragte Marc „Heidi ist mit ihr im Aufenthaltsraum. Sie wollte mal versuchen ob Lara ihr was sagt“ erklärte Paul seinem Kollegen. „Ok dann ziehe ich mich jetzt um und dann warten wir ab was Heidi aus Lara rausbekommt.“ sagte Marc Auf dem Weg zur Umkleide traf Marc auf Michael. „Guten Morgen“ grüße Marc seinen Kollegen „Guten Morgen“ sagte Michael Dann ging Marc sich umziehen und kehrte zu Paul zurück. Auch Michael war schon da und alle warteten auf Heidi. Nach 15 Minuten warten kam Heidi aus dem Aufenthaltsraum zurück. „Was ist mit Lara?“ fragte Marc nach „Ihr ist heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit einer ins Auto gefahren. Sie steht also im Moment nur etwas unter Schock. Ich habe Lilly angerufen und die erklärte mir, dass Niemand Lara vom Arbeiten abhalten kann wenn sie arbeiten will. Ich sollte es versuchen, wenn es mit Arbeiten nicht geht merkt Lara das selber.“ erklärte Heidi ihren Kollegen. „Wo ist Lara jetzt?“ fragte Paul „Sie ist sich umziehen gegangen.“ sagte Heidi „Hat jemand was von Vivienne gehört? platzte Jule mitten ins Gespräch „Nein. An die haben wir ja jetzt gar nicht gedacht.“ sagte Paul „Typisch. Aber sie muss arbeiten und der DGL ist schon sauer weil sie auch nicht an ihr Telefon geht.“  sagte Jule „Was machen wir denn jetzt. Vivienne macht in der letzten Zeit nur noch Ärger. Kommt nicht zum Dienst oder zickt Lara  nur an. Das kann doch so nicht weiter gehen.“ sagte Marc „Da gebe ich dir Recht, aber ich weiß auch nicht was ich noch machen soll.“ sagte Heidi „Wir haben schon alles versucht um zu Verhindern das sie Ärger bekommt. Wir haben sie gedeckt wenn sie nicht da war und haben sie gesucht. Mehr können wir jetzt auch nicht machen.“ sagte Michael „Du hast Recht und der DGL möchte dass wir uns daraus halten.“ sagte Jule „Der verlangt echt schwere Sachen von uns.“ sagte Michael Dann kam Lara zu der kleinen Gruppe hinzu. „Bist du dir sicher das du arbeiten kannst?“ hackte Jule nach# „Ja kann ich.“ sagte Lara „Hast du was von Vivienne gehört?“ fragte Michael „Nein und es interessiert mich auch den reinen Scheissdreck.“ sagte Lara „Was ist denn zwischen euch passiert? Ihr wart doch immer die besten Freundinnen.“ fragte Jule „Die zickt mich in der letzten Zeit nur noch an. Sagt mir nicht was los ist und immer  mehr Arbeit bleibt wegen ihr an uns hängen.“ sagte Lara Jule merkte schnell, dass Lara nicht gut auf Vivienne zu sprechen war und das was sie sagte bestimmt nicht die einzigen Gründe waren.  Jule wusste auch, dass ihre Kollegin Recht hatte mit dem was sie sagte. Vivienne verhielt sich echt nicht fair gegenüber den Kollegen. „Was können wir nur machen? Lara ist es egal was mit Vivienne ist und der DGL will nicht dass wir uns da einmischen.“ fragte Jule „Am besten ist es wir halten uns daraus.“ sagte Heidi „Es ist echt schwer, denn immerhin ist sie eine Kollegin auch wenn sie in der letzten Zeit echt eigenartig ist.“ sagte Jule „Ich bin ja mal gespannt, ob sie am Samstag auf die Betriebsfeier kommt.“ sagte Paul „Ich befürchte dass sie nicht kommt und wenn glaube ich das Lara geht oder gar nicht erst kmmt. So wie sie im Moment drauf ist.“ sagte Marc „Lara hat aber Recht. Vivienne macht sie nur an und hört ihr nicht mehr zu. Es wird von Tag zu Tag schlimmer.“ sagte Heidi „Ja ich weiß dass sie Recht hat, aber Vivienne ist eine Kollegin.“ sagte Marc „Lass uns erst einmal abwarten, wie es Samstag ist.“ sagte Heidi „Das ist eine gute Idee.“ sagte Marc „Marc und Heidi war klar, dass das Ganze nicht so weiter gehen konnte, aber wenn der DGL sagte sie sollen sich raus halten mussten sie es wohl oder übel auch tun. Jetzt wo der DGL es mitbekommt, konnte Vivienne keiner mehr helfen und schweigen konnte auch keiner mehr. Wird Vivienne sich beruhigen und dem DGL alles erklären? Werden Lara und Vivienne wieder Freundinnen? -------------------- 4. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Am nächsten Morgen wartete der DGL schon im Aufenthaltsraum, als Marc und Lara die Dienststelle betraten. „Der fehlt mir jetzt noch.“ sagte Lara „Wieso?“ fragte Marc nach “Der DGL will sicherlich wissen was mit Vivienne los ist und ich weiß nichts und will im Moment auch nicht über sie reden.“ sagte Lara „Ist gestern nach dem Dienst irgendwas passiert?“ hackte Marc vorsichtig nach „Ich habe versucht sie anzurufen, aber sie hat mich dauernd weggedrückt. Ich habe jetzt langsam keine Lust mehr ihr zu helfen.“ sagte Lara „Das verstehe ich. Soll ich alleine mit dem DGL reden und du gehst dich umziehen?“ fragte Marc „Das ist nett von dir. Dann komme ich wenigsten ein paar Minuten auf andere Gedanken.“ sagte Lara „Dann machen wir das so. Ich rede mit dem DGL und du ziehst dich um.“ sagte Marc und ging in den Aufenthaltsraum. Marc wusste, dass es schwierig war Lara zum Reden zu bringen wenn sie nicht drüber reden wollte. Deswegen hatte er sich entschlossen alleine mit dem DGL zu reden.  Er verstand Lara. Schließlich waren Vivienne und sie mal beste Freundinnen und konnten nicht ohne einander. Aber im Moment verhielt sich Vivienne gegenüber den Kollegen und ihrer Freundin etwas seltsam. Zehn Minuten später kamen Heidi, Jule, Michael und Paul  in den Aufenthaltsraum. „Guten Morgen“ begrüßte Heidi „Guten Morgen“ grüßte der DGL zurück „Wo ist Lara?“ fragte Heidi „Lara zieht sich um. Sie kann nicht über Vivienne reden.“ sagte Marc „Das muss sie aber irgendwann mal machen.“ flüsterte Heidi „Ja ich weiß, aber sie hat mir vorhin gesagt, dass sie gestern versucht hat Vivienne anzurufen und diese hat sie immer wieder weggedrückt.“ sagte Marc „Ok. Ich geh mal zu ihr.“ sagte Heidi „Mach das.“ sagte Paul Heidi ging zu Lara in die Umkleide. Lara saß auf einem Stuhl in der Ecke und schrieb eine SMS- „Guten Morgen.“ grüße Heidi „Morgen“ grüßte Lara zurück. „Schreibst du Vivienne?“ fragte Heidi vorsichtig nach Lara zeigte Heidi was sie geschrieben hatte. „Hey Vivienne, wenn du nicht mit mir reden willst, dann komm wenigstens zur Arbeit. Ich kann deine Art im Moment nicht verstehen. Du ignorierst mich, aber wenn du es so willst, sind wir die längste Zeit Freundinnen gewesen. Ich kann einfach so nicht weiter machen. So eine Freundin brauche ich nicht. Lara“ las Heidi laut vor „Und was sagst du?“ fragte Lara nach „ich weiß nicht so recht. Ich kann dich ja verstehen, aber gleich eine Freundschaft kündigen ist das nicht ein bisschen übertrieben.“ fragte Heidi Heidi wusste, dass die Situation für Lara im Moment schwer zu ertragen war. Trotzdem fand sie diese Reaktion etwas übertrieben. Andererseits vielleicht wachte Vivienne dann auf. „Nein finde ich nicht. Vivienne muss endlich wach werden und mitbekommen, dass sie nicht nur ihren Job hin schmeißt sondern auch Freunde verliert wenn sie so weiter macht.“ sagte Lara Heidi setzte sich neben Lara. „Lara, ich verstehe dich. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich vielleicht auch so handeln. Ich weiß was du gerade durchmachst. Ich war schließlich auch mal jung und habe einige Erfahrungen gemacht. Vielleicht hast du Recht und sie wacht dadurch auf, aber vielleicht auch nicht.“ erklärte Heidi ihrer Kollegin „Ich kann nicht mehr.“ sagte Lara leise und ding plötzlich an zu weinen. Heidi nahm sie in den Arm und tröstete sie. „Beruhig dich mal. Es will dir hier keiner was böses. Wir wollen dir alle nur helfen.“ sagte Heidi „Ich weiß aber ich bin mit den Nerven einfach am Ende.“ sagte Lara Lara schickte die SMS ab und hoffte das Vivienne jetzt endlich aufwacht. Dann gingen Lara und Heidi zu den anderen in den Aufenthaltsraum. „Na, alles klar?“ fragte Paul „Ja, alles klar.“ sagten Lara und Heidi zusammen. „Dann ist ja gut.“ sagte Paul Dann fing der DGL an zu reden. „Ich möchte euch gerne etwas mitteilen. Am Samstag ist ja unsere Betriebsfeier und ich hoffe dass ihr alle kommt. Unsere Einsätze wird ein anderes Revier übernehmen. Jetzt mal zu einem etwas ersteren Thema. Hat jemand von euch eine Ahnung was mit Vivienne los ist?“  wollte der DGL wissen. „ Wir haben leider alle keine Ahnung, was mit ihr los ist.“ sagte Marc „Das ist schlecht. Ich hatte gedacht ihr könntet mit weiterhelfen, denn wenn sie so weiter macht und  andauernd kommt wann sie will, muss ich ihr die Kündigung ausstellen.“ sagte der DGL „Wir haben schon alles versucht, aber wenn sie kommt ignoriert sie uns und wenn wir sie versuchen anzurufen drückt sie weg oder geht gar nicht erst ran.“ erklärte Paul „Das klingt nicht gut.“ sagte der DGL „Wir haben keine Idee mehr was wir machen könnten.“ sagte Marc „Dann muss sie jetzt mit den Konsequenzen leben. Ich warte aber noch bis nach der Betriebsfeier ab. Und ihr tut mit einen Gefallen, lasst sie mal in Ruhe, vielleicht kommt sie dann auf euch zu.“ sagte der DGL „Alles klar machen wir.“ sagte Heidi Dann mussten alle Auf Streife.  -------------------- 5. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Wohl oder übel mussten die Kollegen Vivienne in Ruhe lassen. Wenn der DGL etwas sagte wurde es auch meistens gemacht und diesmal waren sie gezwungen. Lara war zusammen mit Marc Auf Streife unterwegs.  Plötzlich bemerkte Marc, dass Lara total in Gedanken versunken war. „Lara, was ist los?“ fragte er besorgt nach „Ach nichts. Ich mache mir nur Gedanken.“ sagte Lara „Über Vivienne?“ hackte Marc nach „Ja, Übermorgen ist die Betriebsfeier und danach wird der DGL handeln und eigentlich möchte ich nicht das ihr die Kündigung droht.“ sagte Lara „Ich weiß, aber wie müssen diesmal die Füße still halten und können nichts machen. Sie will sich doch auch nicht helfen lassen.“ sagte Marc „Ich weiß. Ich hoffe dass sie meine SMS von vorhin liest und darauf mal antwortet. Ich habe die Nachricht geschrieben, damit sie vielleicht mal aufwacht.“ sagte Lara „Du hast es im Moment auch nicht leicht.“ sagte Marc „Nein hab ich nicht. Erst stirbt meine Mutter, dann taucht mein Vater auf und jetzt macht Vivienne so einen Scheiß. ich dachte sie wäre eine Freundin und würde mich etwas verstehen. Sorry Ja ich habe mich in Michael verliebt und er sich auch in mich, obwohl ich wusste das Vivienne in ihn verliebt war, aber ich wollte auch nicht dass sie es so erfährt.“ sagte Lara Marc hatte das Gefühl, dass Lara ihm in diesem Moment ihr ganzes Herz ausschüttete. „Sorry, dass sie es so erfahren hat, das waren wir ja auch nicht ganz unschuldig dran. Wir hätten auch mal nicht so neugierig sein sollen.“ sagte Marc „Naja, aber dafür dass sie so reagiert und so einen Mist macht, könnt ihr auch nichts. Ich verstehe ja selbst nicht, warum sie so ist.“ sagte Lara „Ich glaube es versteht keiner warum sie gerade so drauf ist. Vielleicht hat sie auch noch andere Probleme von denen sie uns nichts erzählt und das macht sie so fertig. Du kennst sie doch. Sie erzählt doch nicht wenn sie ein Problem hat. Sie ist in der Hinsicht genau wie du. Du redest auch selten und nur ungern über deine Probleme, aber dir merkt man an wenn es dir nicht gut geht und Vivienne lässt sich so was nicht ansehen.“ sagte Marc Lara tat das Gespräch mit Marc gut. Sie hatte das erste Mal in der letzten Zeit das Gefühl, dass jemand ihr zuhörte und sie verstand. Währenddessen machten sich Heidi und Micha auch Gedanken um Vivienne. „Sag mal! Weißt du warum Vivienne so drauf ist?“ fragte Michael nach „Naja, es könnte sein weil sie doch auch in dich verliebt war und sie es erfahren hat weil wir so neugierig waren und dann sind bei ihr einfach die Pferde durchgegangen.“ sagte Heidi „Aber das ist doch kein Grund seinen Job zu riskieren.“ sagte Micha „Ist es  natürlich nicht, aber Vivienne geht ihren Problemen gerne aus dem Weg.“ sagte Heidi „Wie geht es Lara mit der Situation?“ fragte Micha „Naja eigentlich müsstest du das ja besser wissen.“ sagte Heidi grinsend „Lara schläft zwar bei mir aber in der letzten Zeit zieht sie sich wieder mehr in ihre Wohnung zurück. Und wenn sie bei mir ist will sie einfach nicht über Vivienne reden.“ sagte Micha „Lara macht sich Sorgen um ihre Freundin. Sie hat einfach Angst dass sie Vivienne als Freundin verliert. Sie hat ihr vorhin eine SMS geschrieben die ziemlich deutlich war damit Vivienne aufwacht.“ sagte Heidi „Das klingt nicht gut. Langsam bekomme ich Angst um Lara. Ich mache mir schon ein paar Tage  Sorgen, weil sie kaum etwas isst.“  sagte Micha „Das sie wenig isst, ist ziemlich normal wenn sie Stress hat und sich Sorgen macht. Lass sie einfach mal und vor allem zwing sie nicht etwas zu essen, sie kotzt es dir aus. Sie kann dann einfach nicht so viel essen.“ sagte Heidi „Gestern haben wir zusammen zu Abend gegessen. Ich hatte gekocht und sie hat kaum was gegessen.“ sagte Micha „Lass mal. Das wird schon wieder. Lara macht sich zu viele Gedanken und dann taucht auch noch ihr Vater ständig auf. Lass sie einfach mal wieder zur Ruhe kommen.“ sagte Heidi „Ok ich lasse sie einfach mal in Ruhe.“ sagte Micha Lara und Marc waren währenddessen in der Nähe ihres Lieblingsimbisses in der Nähe vom Rhein. „Willst du was essen?“ fragte Marc „Nein, keinen Hunger.“ sagte Lara „Du hast gestern und heute bei Dienstbeginn auch nichts gegessen und Micha sagte dass du gestern Abend zu Hause auch nichts gegessen hast. Irgendwann musst du doch mal was essen.“ sagte Marc „Ich hab aber keinen Hunger.“ sagte Lara „Ich mach dir einen Vorschlag. Ich bringe dir einfach mal eine Currywurst mit und wenn du Hunger bekommst isst du sie.“ sagte Marc „Ok.“ sagte Lara Marc merkte, dass es Lara nicht gut ging und er sie eben ein bisschen verletzt hatte, aber irgendwann musste Lara was essen. Dann holte Marc 2 Currywürstchen mit Pommes und ging zurück zu Streifenwagen. Als er dort ankam musste er feststellen, dass Lara einfach abgehauen war. Sofort riefe er Micha an. „Hey Micha. Ich bin gerade bei unserem Lieblingsimbiss am Rhein und habe was zu Essen geholt. Ich habe mich vorher mit Lara unterhalten wegen dem das sie kaum etwas isst, weil sie nichts essen wollte und als ich zurück kam war sie weg. Könnt ihr kommen?“ fragte Marc „Ja wir sind in zehn Minuten bei dir.“ sagte Micha „Was machen wir jetzt?“ fragte Micha „Lara kann nicht weit sein“ sagte Heidi „Sei dir da mal nicht so sicher, die ist ganz schön schnell unterwegs.“ sagte Micha „Aber nicht in ihrem momentanen Zustand. Sie hat in den letzten Tag zu wenig gegessen und kaum noch Kraft.“ sagte Heidi „Dann sollten wir uns beeilen.“ sagte Micha.   Werden Heidi, Marc und Micha Lara finden? -------------------- 6. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Marc, Michael und Heidi machten sich auf die Suche nach Lara. In der Nähe des Imbisses wo der Streifenwagen stand fanden sie Lara nicht, aber weit weg konnte sie nicht sein. „Verdammt, ich hätte Lara nicht aus den Augen lassen dürfen.“ fluchte Marc „Marc, fluchen bringt jetzt auch nichts.  Wir müssen sie finden, denn Lara geht es wirklich nicht gut.“ sagte Heidi „Wir müssen uns aufteilen um sie zu suchen.“ sagte Micha „Sie ist einfach zu wenig. Auch wenn sie scheinbar keinen Hunger hat irgendwann muss sie doch mal was essen.“ sagte Marc „Marc und ich gehen am Rhein entlang und du gehst in die andere Richtung vom Imbiss aus.“ sagte Heidi „Ok dann treffen wir uns in einer  dreiviertel Stunde wieder hier an den Streifenwagen.“ sagte Micha „So machen wir das.“ sagte Heidi Heidi und Marc gingen am Rheinufer entlang und  fragte Passanten, ob sie Lara gesehen hätten. Irgendjemand muss Lara  doch gesehen habe. Eine Polizistin in Uniform die alleine unterwegs war musste doch auffallen. „Verdammt, wo ist die hingerannt.“ sagte Marc „Keine Ahnung. Sie kann eigentlich überall sein. Vor allem müssen wir schnell sein und uns ganz genau umschauen, denn sie könnte auch irgendwo sitzen und nicht mehr können.“ sagte Heidi Dann schaute Marc nach links auf eine Bank und sah Lara. Die Bank stand etwas abseits von den anderen. Für Marc und Heidi war klar, dass Lara nicht mehr konnte. „Oh Gott. Die sieht nicht gut aus.“ sagte Marc „Nein sie sieht echt nicht gut aus. Wir sollten Micha informieren und dann so schnell wie es geht mit ihr zurück zum Streifenwagen.“ sagte Heidi „Gute Idee. Lass uns sie aber erst einmal ansprechen bevor wir Micha informieren.“ schlug Marc vor. „Das machen wir auch. Ich glaube dass sie uns noch gar nicht bemerkt hat.“ sagte Heidi Heidi und Marc gingen langsam auf Lara zu.  Lara konnte nicht mehr. Ihr Körper hatte schlapp gemacht. Heidi strich ihr vorsichtig über die Schulter. Zum Glück war sie noch bei Bewusstein. „Lara wir haben uns Sorgen gemacht. Micha ist auch noch auf der Suche nach dir.“ sagte Marc „Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.“ sagte Lara „So wie du aussiehst müssen wir uns Sorgen machen. Du hast in den letzten Tagen echt zu wenig gegessen.“ sagte Heidi Plötzlich fing Lara an zu weinen. Heidi nahm sie in den Arm, „Beruhig dich erst mal. Ist alles halb so schlimm. Wir gehen jetzt langsam zusammen zum Streifenwagen zurück und fahren dann zurück auf die Dienststelle. Dann sollen Marc und Michael zusammen weiter fahren und ich bringe dich erst einmal nach Hause.“ sagte Heidi Dann zog Marc Heidi zur Seite. „Die kann nicht alleine zu Hause bleiben und vor allem muss sie so schnell wie möglich zum Arzt.“ sagte Marc „Ich weiß. ich bleibe bei ihr, aber mit dem Arzt warten wir ab wie es ihr morgen geht.“ sagte Heidi „Hat sie heute noch gar nichts gegessen?“ hackte Marc nach „Das ist es ja. Deswegen möchte ich mit dem Arzt noch warten.“ sagte Heidi „Lara kann doch nicht den ganzen Tag nichts essen.“ sagte Marc „Ich weiß, aber sie hat Stress und dann ist sie nicht so viel. Und sie hat Angst Vivienne zu verlieren. Sie macht sich halt Sorgen und schluckt viel davon runter statt darüber zu reden. Ich mache ihr gleich wenn wir zu Hause sind was zu Essen. Ich nehme sie mit zu mir das ist besser.“ sagte Heidi Dann stützten Heidi und Marc  Lara und gingen zurück zum Streifenwagen. Dort angekommen wartete schon Micha auf die Beiden. Heidi und Marc setzten Lara vorsichtig ins Auto, dann erklärten sie Micha was jetzt Plan war. „Pass auf. Wir fahren jetzt alle zusammen zurück auf die Dienststelle. Von dort aus fährst du mit Marc weiter und ich fahre mit Lara zu mir nach Hause und mach ihr erst mal was zu essen. Die „Kleene“ hat heute noch gar nichts gegessen.“ erklärte Heidi ihrem Kollegen. „Ok dann machen wir das so.“ sagte Micha „Lara saß auf der Bank und war völlig am Ende ihrer Kräfte. Du siehst ja schon, dass sie am zittern ist. Sie kann wirklich nicht mehr.“ sagte Marc „Sie sah heute Morgen schon nicht gut aus, aber sie wollte arbeiten.“ sagte Micha „Ich weiß. ich glaube sie dachte sie schafft das, aber sie kann auch nicht alles schaffen. Es ist ja nicht nur das wenige essen, sondern auch die Sorgen um Vivienne und die Angst eine Freundin zu verlieren. Keiner von uns weiß warum sie vom Revier weg will und das setzt Lara auch unter Stress.“ sagte Heidi „Das Wichtigste jetzt ist das sie sich mal einen Tag ausruht und vor allem mal wieder vernünftig isst.“ sagte Micha „Sie kann nicht ohne arbeiten. Die Arbeit lenkt sie ein wenig ab und dass ist auch gut so.“ sagte Heidi „Aber in ihrem Zustand kann sie doch morgen nicht arbeiten.“ sagte Micha „Ich glaube morgen geht es ihr schon etwas besser. Ich werde sie dann morgen mit Auf Streife nehmen und mal mit ihr in Ruhe quatschen.“ sagte Heidi „Naja ich weiß dass sie nicht ohne Arbeit kann, aber irgendwann muss ihr Körper sich erholen sonst kann sie bald gar nicht mehr arbeiten.“ sagte Marc Heidi wusste dass es jetzt erst einmal wichtig war, dass Lara wieder etwas isst und nicht nur Flüssigkeit zu sich nahm. Sie trank nämlich zu viel zu viel, deswegen war auch allen klar dass sie Hunger hatte. Dann fuhren alle zurück zur Dienststelle. Marc und Micha fuhren anschließend wieder auf Streife. Heidi fuhr mit Lara zu sich nach Hause und machte ihr mal was zu essen. „Mensch Lara du warst auf der Heimfahrt schon so still. Was ist denn los?“ fragte Heidi „Ich mach mir Sorgen um Vivienne.“ sagte Lara „Ich weiß und alle anderen auch, aber trotzdem musst du was essen. Das viele trinken hilft dir nichts. Du siehst ja was heute passiert ist. Dein Körper macht schlapp. Setz dich wegen Vivienne nicht so unter Stress und denk auch mal an dich und deine Gesundheit.“ sagte Heidi „Ja ich weiß, aber was soll ich machen? Ich mache mir Sorgen um Vivienne und irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie sich immer mehr abschottet von uns.“ sagte  Lara „Ich weiß dass du nicht weißt was du machen sollst und ich verstehe dich auch, aber denk bitte jetzt erst einmal an dich und deine Gesundheit und übermorgen ist die Betriebsfeier. Vielleicht kommt Vivienne dann ja.“ sagte Heidi „Hoffentlich hast du Recht.“ sagte Lara leise Nach einer weiteren Viertelstunde war Lara eingeschlafen. Heidi weckte sie nicht, obwohl sie das Essen gerade fertig hatte, denn sie wusste der Schlaf wird Lara gut tun. Ihr Körper hat einfach keine Kraft mehr und essen konnte sie auch noch wenn sie aufwacht. -------------------- 7. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Zwei Stunden später war Lara wieder wach. Der Schlaf hatte ihr wirklich gut getan. Sie hatte sich wieder etwas beruhigt. „Ich hab das Essen fertig.“ sagte Heidi „Danke aber ich habe wirklich keinen Hunger.“ sagte Lara „Du musst Hunger haben. Du trinkst viel zu viel und füllst deinen Magen mit Flüssigkeit. Auf Dauer tut deinem Körper das nicht gut. Du hast doch gesehen, dass du kaum noch Kraft hast. Iss zumindest etwas.“ sagte Heidi „Ok mache ich. Es riecht auf jeden Fall lecker.“ sagte Lara und konnte sogar wieder etwas lächeln Dann aßen Lara und Heidi zusammen zu Abend. Auf einmal klingelte es an der Tür. „Nanu wer kann das so spät noch sein?“ fragte Heidi sich „Keine Ahnung.“ sagte Lara Heidi öffnete die Haustür. Vor der Tür standen Marc und Michael die unbedingt noch wissen wollten wie es Lara geht. „Guten Abend“ grüßte Marc „Guten Abend, was wollte ihr so spät noch hier?“ fragte Heidi „Wir wollen wissen wie es Lara geht.“ sagte Marc „Lara geht es wieder besser. Wir sind gerade am essen. Sie hat erst einmal zwei Stunden geschlafen.“ sagte Heidi „Kommt sie morgen wieder mit zur Arbeit?“ hackte Michael nach „Denke schon und ich glaube das schafft sie auch. Ich päppel sie ein bisschen auf.“ sagte Heidi „Mach das mal.“ sagte Marc „Wollt ihr kurz reinkommen?“ fragte Heidi „Ja gerne.“ sagte Marc Dann gingen Marc und Micha mit Heidi in die Küche. „Geht´s jetzt wieder?“ fragte Marc „Ja, schon besser.“ sagte Lara „Du machst vielleicht Sachen.“ sagte Micha „Wieso?“ fragte Lara „Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“ sagte Marc „Das wollte ich nicht.“ sagte Lara Marc nahm sie in den Arm, denn er merkte dass es ihr nicht leicht fiel über alles zu reden. „Mach dir keinen Kopf.“ sagte Micha „Wir lassen euch dann mal alleine.“ sagte Marc „Ja macht das. Wir sehen uns morgen an der Arbeit.“ sagte Lara So kannte Marc und Micha ihre Lara. Am nächsten Morgen Kam Lara tatsächlich wieder zur Arbeit und sie sah sogar wieder besser aus. „Guten Morgen.“ begrüßte Heidi ihre Kollegen. „Guten Morgen“ grüßte Paul zurück Zwei Minuten später kam Marc in den  Aufenthaltsraum. Lara und Heidi waren sich schon umziehen gegangen. „Guten Morgen“ grüßte Marc „Guten Morgen:“ grüßte Paul zurück. „Du bist aber heute nicht sehr gesprächig.“ sagte Marc „Ich bin noch ein wenig am Träumen und heute Morgen holt mich jeder aus meinem Traum.“ sagte Paul „Du sollst doch auch nachts Träumen.“ sagte Marc „Sehr witzig. Lara und Heidi sind übrigens auch schon da. Ziehen sich gerade um.“ sagte Paul „Das ist gut.“ sagte Marc „ Was war gestern mit Lara los?“ wollte Jule wissen. „Lara hatte vorgestern nicht viel und gestern gar nichts gegessen und dann hat ihr Körper schlapp gemacht.“ sagte Marc „Das klingt nicht gut.“ sagte Jule „War es auch nicht. Sie hat uns allen eine riesen Schreck eingejagt.“ sagte Marc „Ich hab schon von Micha gehört.“ sagte Jule An diesem Tag war Lara mit Heidi auf Streife unterwegs und Marc mit Paul. „Hat eigentlich mal jemand etwas von Vivienne gehört?“ fragte Paul bei Marc nach „Nein, Lara hat sie versucht anzurufen, aber sie drückt nur weg.“ sagte Marc „Das kann doch echt nicht wahr sein. Erst macht sie eine seltsame Aussage, die keiner versteht, dann haut sie ab und wird nicht mehr gesehen und ihre Freundin drückt sie weg.“ sagte Paul „Wir wissen alle das mit ihr was nicht stimmt, aber wir dürfen nichts machen. Befehl vom Chef. Naja und Vivienne will sich scheinbar auch nicht helfen lassen.“ sagte Marc „Ja ich weiß. Naja dann hat sie halt Pech, denn nach der Betriebsfeier morgen wird der DGL handeln.“ sagte Paul „Stimmt“ gab Marc ihm Recht Der Tag ging schnell rum. Und alle freuten sich schon auf die Betriebsfeier am nächsten Tag. Keiner von ihnen musste arbeiten und konnten deshalb den Tag entspannt angehen. -------------------- 8. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Endlich war der Samstag da.  Um 10 Uhr morgens sollten alle auf der Dienststell erscheinen. Die Betriebsfeier sollte aber erst um 12 Uhr anfangen. Obwohl das alle seltsam fanden, erschienen sie auf der Dienststelle. „Warum sollten wir schon so früh hier her kommen?“ fragte Paul „Keine Ahnung“ sagte Lara Inzwischen ging es Lara besser. Sie konnte wieder lachen und war wieder fit. „Das musst du Martin (DGL) fragen.“ sagte Marc „Wo steckt Vivienne. Wenn Martin sagt Alle dann meint er für gewöhnlich auch alle.“ sagte Paul „Ich glaube nicht dass sie kommt, denn Vivienne scheint alles egal zu sein. Sie scheint es noch nicht mal zu interessieren, dass es ihrer Freundin richtig scheiße geht.“ sagte Michael Michael war sauer auf Vivienne und er machte kein Geheimnis draus. Denn er liebt Lara und hat in der letzten Zeit mitbekommen wie scheiße es Lara ging wegen Vivienne. „Trotzdem. Wir haben Vivienne auch im Stich gelassen. Wir haben vor Martin nicht mehr geschwiegen und sie geschützt.“ sagte Jule „Wie sollten wir sie auch beschützen? Sie ließ uns ja immer mehr im Stich. Die meiste Arbeit blieb doch an uns hängen.“ sagte Marc Wenig später kam auch Markus zu der kleinen Runde dazu. „Geht es bei euch wieder um Vivienne?“ fragte er nach „Ja. Wir sind sauer.“ sagte Marc „Ich kann euch ja verstehen, aber habt ihr mal überlegt, dass sie Probleme hat. Seit dem das mit ihrer Tochter rauskam ist sie oftmals total durch den Wind.“ sagte Markus „Aber das ist doch gar nicht schlimm.“ sagte Marc „Ja aber für sie war es schlimm. Sie war damals noch jung und wusste nicht was sie machen sollte. Und dann kommt nach so vielen Jahren ihr Geheimnis ans Licht. Wie würdet ihr euch den fühlen, wenn ihr an so etwas erinnert würdet?“ fragte Markus „Ich weiß, dass es scheiße ist an etwas erinnert zu werden, an das man nicht erinnert werden wollte, aber was hat das damit zu tun, dass sie jetzt einfach alle im Stich lässt und mit niemanden über ihr Problem spricht?“ fragte Marc „Sie hat kaum noch Vertrauen zu den Kollegen, denn sie hat Angst dass es wieder rum erzählt wird.“ sagte Markus „Weist du denn was sie hat?“ fragte Paul nach „Nein, ich kann mir das nur so vorstellen.“ sagte Markus Alle wussten, dass es nicht fair war Viviennes Geheimnis zu lüften. Es hatte ihr ja wirklich wehgetan. Dann kamen auch dich restlichen Kollegen und auch Martin tauchte endlich auf. „Guten Morgen“ sagte Martin „Guten Morgen, warum sollten wir jetzt schon erscheinen?“ fragte Paul „Ich habe euch etwas mitzuteilen. Es geht um Vivienne. Da scheinbar noch keiner etwas von ihr gehört oder gesehen hat, sehe ich mich gezwungen ihr am Montag die Kündigung zukommen zu lassen.“ sagte Martin „Da kann man gar nichts mehr machen?“ fragte Marc „Nein, ich sehe es nicht mehr ein. Ich habe ihr auch auf den AB gesprochen, und habe nichts von ihr gehört. Sie hat uns die ganze Zeit auflaufen lassen. Ihr war es egal an wem die Arbeit hängen blieb.“ sagte Martin Martin war sauer. Deswegen ließ er auch nicht mit sich reden. Er hatte darauf einfach keine Lust mehr. „Dann muss sie mit den Konsequenzen leben.“ sagte Lara „Das stimmt. Wir können uns nicht immer nach Vivienne und ihren Launen richten.“ sagte Martin Dann begann die Betriebsfeier. Zwar schon etwas früher aber alle waren glücklich. Auf einmal stand Vivienne im Raum und zog Lara bei Seite. „Komm mal kurz mit. Ich muss mit dir reden.“ sagte Vivienne leise, denn sie wollte auf gar keinen Fall bemerkt werden. „Lass mich einfach in Ruhe! Ich will von dir nichts mehr wissen. War meine SMS nicht deutlich genug. Und übrigens Martin hat auch genug von dir und deinen Launen und du weist dass er sich viel gefallen lässt.“ sagte Lara etwas lauter. Lara was sauer auf Vivienne und wollte einfach nicht mehr mit ihr reden. Heidi bemerkte, dass irgendwas nicht stimmt und ging mit Marc und Paul zu Lara „Ach ne, wen haben wir denn da?“ fragte Heidi und sie war sauer. „Müsst ihr mich jetzt alle so anmachen?“ fragte Vivienne „Hier macht dich keiner an. Wir sind nur alle ziemlich sauer auf dich, weil du uns alle im Stich gelassen hast.“ sagte Marc „Dich hat es doch überhaupt nicht interessiert, dass es Lara so schlecht ging dass sie kaum noch was gegessen hat und zum Schluss hat ihr Körper dann ganz schlapp gemacht. Danach lief Vivienne weg und kam nicht wieder. „Ich weiß nicht was mit ihr im Moment los ist.“ sagte Marc „Ich auch nicht, aber irgendwas hat sie. Vielleicht erfahren wir es irgendwann einmal.“ sagte Heidi „Lasst uns jetzt die gute Laune nicht verderben lassen und weiter feiern.“ sagte Lara Alle feierten noch den ganzen Tag zusammen. ******************** Am 26.12.2018 um 15:13 von Mausi auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=o%5BcxR) ********************