Der Plan (Dramione)

Kurzbeschreibung:

Am 15.1.2017 um 11:58 von DDDracooo auf StoryHub veröffentlicht

»Hermine, bitte! Wir brauchen einfach Klarheit ob Malfoy ein Todesser ist«, bat Harry Hermine schon wieder. Den ganzen Tag versuchte er schon Hermine für seinen blöden Plan zu überreden.
»Du erwartest echt von mir, dass ich mich in den Schlafsaal von Malfoy schleiche und ihn dann bitte mir seinen Arm zu zeigen oder was?«, zischte Hermine ihm gereizt zurück.
»Nein, nein wir haben uns doch einen Plan ausgedacht!«, meinte Harry und nickte heftig mit seinem Kopf. Hermine zog eine Augenbraue hoch, mit »wir« konnten nur Harry und Ron gemeint sein, und ob der »Plan« dann wirklich gut war, konnte man sich denken, immerhin war sie sonst für die Pläne verantwortlich.
»Also, wir drei folgen unter dem Tarnumhang einem Slytherin in den Gemeinschaftsraum und wenn wir sehen das Malfoy in seinen Schlafsaal geht, dann trinkst du den Vielsafttrank mit einem Haar von Pansy, die wir natürlich vorher irgendwo eingesperrt haben und wir folgen ihm. Ja und dann warten wir am besten so lange, bis er eingeschlafen ist und dann schaust du dir seinen Arm an. Falls er aufwachen sollte, bist du seine Freundin also wird er keinen Verdacht schöpfen und zur Not sind Ron und ich noch unter dem Tarnumhang hinter dir«, ratterte Harry runter und Hermine lächelte tapfer. Das hörte sich gar nicht so schlecht an, zumindest für die beiden Idioten. Aber trotzdem konnte dabei jede Menge schiefgehen.
»Und warum muss ich den Teil mit dem Vielsafttrank übernehmen?«, fragte Hermine dann und schaute wieder auf ihren Aufsatz für Verwandlung, den sie angefangen hatte, kurz bevor Harry gekommen war.
»Du bist nun mal ein Mädchen«, sagte Harry knapp.
»Das erklärt alles«, brummte Hermine ironisch und schüttelte den Kopf.
»Du weißt schon, dann hält der Trank besser, aber heißt das, das du dabei bist?«, fragte Harry dann beharrlich und Hermine nickte nur geschlagen.

Einen Monat später konnte Hermine die Jungs immer noch nicht umstimmen.
»Ich finde, diese Idee hat immer noch zu viele Schwächen«, brummte Hermine und stolperte hinter Harry und Ron unter dem Tarnumhang hinterher. Alle drei gleichzeitig unter dem Tarnumhang zu halten, war viel schwieriger geworden, als in den ersten Jahren.
Pansy hielt schon ein Nickerchen in einem Besenschrank im dritten Stock und Hermine hielt eine Phiole Vielsafttrank, inklusive Pansy´s Haar in der Hand. Den Vielsafttrank hatte sie im letzten Monat gebraut und konnte den beiden Jungs auch in der langen Zeit den Plan nicht ausreden, weswegen sie zähneknirschend zugesagt hatte.
»Leise!«, zischte Harry ihr zu und sie verdrehte nur die Augen.
Mittlerweile waren die Drei schon vor dem Eingang des Slytherin Gemeinschaftsraums angekommen und warteten darauf, dass ein Slytherin kommen würde, durch den sie dann mit durchs Portal schlüpfen konnten.
Aber es war gerade mal halb neun, weswegen sie noch warten mussten, bis Malfoy in seinen Schlafsaal gehen würde und das konnte bestimmt dauern.  

Die Drei mussten zehn Minuten warten bis Blaise Zabini um die Ecke kam. Hermine hatte schon die Hoffnung, dass niemand mehr kommen würde.
So aber folgten die Drei dem Slytherin durch den Eingang und stellten sich in eine Ecke des Gemeinschaftsraumes, als sie sahen, das Zabini sich neben Malfoy auf einen Sessel gesetzt hatte.
Hermine schaute sich interessiert um, da sie den Gemeinschaftsraum noch nicht kannte aber ihr wurde das schnell zu langweilig. Es gab keine großen Unterschiede zu ihrem Gemeinschaftsraum. Außer den Farben und das dieser hier unterhalb des Sees lag. Ungeduldig starrte sie zu Malfoy, der lässig in einem der grünen Sessel saß, sich mit Zabini unterhielt und ab und zu, in seinem Buch umblätterte. Sie konnte nicht verhindern, dass sie mit jeder Minute, die verstrich, ungeduldiger wurde.
Es dauerte tatsächlich fast zwei Stunden, bis sich die beiden Slytherinjungs zu ihrem Schlafsaal aufmachen.
Langsam und penibel darauf achtend, dass ihr Tarnumhang nicht verrutschte, folgten sie Malfoy und schafften es gerade noch, mit ihm durch die Tür zu kommen. Malfoy schmiss sein Buch auf eines der Betten, was dann seins sein musste und lief zu einer Tür, hinter der wohl das Badezimmer sein musste. Zabini lief zu einem der anderen Betten und fing an sich auszuziehen. Sofort schaute Hermine weg, zu den anderen beiden Betten, wo wohl Crabbe und Goyle sein mussten, das stetige schnarchen, was hinter den zugezogenen Vorhängen zu vernehmen war, ließ auf jeden Fall darauf deuten.
Unwohl tapte Hermine von einem Fuß auf den anderen und wurde von Harry in die Seite gepikst, der wohl nicht wollte, dass der Umhang verrutschte. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und starrte zu der Tür, aus der Malfoy jetzt auch endlich wiederkam. Zabini verschwand dafür ins Bad und Malfoy ließ sich auf sein Bett nieder. Er trug ein langärmliges enganliegendes Shirt, weswegen man seinen Unterarm nicht sehen konnte. Harry schaute sie vielsagend an und Hermine zuckte nur mit den Schultern.
Das hieß, dass sie ihm das Shirt hochziehen müsste und dabei könnte er aufwachen.
Malfoy zog den Vorhang zu seinem Bett zu. Laut Harry sollten sie jetzt so lange warten, bis er eingeschlafen war.
Zabini kam auch aus dem Bad zurück und hatte wenig später auch seinen Vorhang zugezogen.
Unwohl schaute Hermine weiter zu Malfoys Bett. Sie vernahm kein Geräusch, außer dem Schnarchen von Crabbe und Goyle.
»Trink schon mal den Trank«, flüsterte Harry ihr später zu. Hermine verzog ihren Mund, als sie an das letzte Mal dachte, wo sie den Trank getrunken hatte. Sie schluckte und ließ das Haar von Pansy in den Trank fallen. Angeekelt schaute sie darauf, ehe sie es langsam an ihren Mund hob.
Tapfer schluckte sie es und versuchte ein Würgen oder sonstige Geräusche zu vermeiden. Tränen standen in ihren Augen, als sie alles getrunken hatte. Mehrmals schluckte sie um den Geschmack loszuwerden, als sie spürte, wie sich die Verwandlung einsetzte.
Sie keuchte leise auf und spürte sofort, wie Harry ihr seine Hand auf ihren Mund drückte. Wütend starrte sie ihn an, bis die Verwandlung endlich durchgezogen war.
Harry entfernte die Hand von ihrem Mund und Hermine wischte sich immer noch angewidert über ihren Mund.
Und jetzt viel ihr plötzlich der erste Schwachpunkt des Plans auf. Sie trug immer noch ihre Gryffindor Uniform.
Warum hatte sie nicht eher daran gedacht? Sie stupste Harry in die Seite und hielt ihm und Ron ihre Krawatte auf Augenhöhe. Die beiden Jungs tauschten Blicke aus, ehe sie wieder Hermine ansahen.
»Du musst das ausziehen«, sagte Ron leise und sie konnte sehen, wie er Rot um die Nase wurde. Verwirrt blinzelte Hermine. Das meinten sie jetzt doch nicht ernst.
Sie stampfte einmal wütend auf den Boden und verschränkte ihre Arme, während sie vehement mit dem Kopf schüttelte.
Harry zischte ihr schon wieder zu, dass sie leise sein sollte und von Ron hörte sie etwas, was sich wie »es ist doch nicht einmal dein Körper« anhörte.
Unwohl fing Hermine an ihre Krawatte zu lösen und war einen Moment versucht die beiden Jungs, die sie jetzt irgendwie leicht erwartungsvoll anschauten, damit zu erwürgen.
Sie warf die Krawatte auf Ron, der sie jetzt auch noch schelmisch angrinste. Das würden die beiden zurückbekommen, beschloss sie, während sie auch ihren Umhang ablegte. Immerhin konnte sie ihre Bluse und ihren Rock anlassen, weil dort keine Gryffindor Abzeichen zu sehen waren.
Harry und Ron nickten ihr noch einmal zu, während sie zögernd unter dem Tarnumhang wegtrat. Sie schaute zurück, konnte ihre Freunde natürlich nicht mehr sehen, aber immerhin konnte sie die Blicke von ihnen auf sie spüren.
Sie schluckte einmal und lief dann mit nervösen Schritten zu Malfoys Bett. Sie blieb dicht davor stehen und versuchte etwas zu hören. Kein Geräusch drang von diesem Bett zu ihr, dafür war das Schnarchen der anderen zu laut.
Wieder schluckte sie und ließ ihre Hände ganz langsam zur Öffnung der Vorhänge gleiten. Vorsichtig teilte sie ihn ein Stück und schielte hinein.
Sie konnte die grüne Steppdecke von ihm sehen und seine Beine, die sich darunter abzeichneten.
Ganz langsam zog sie ihn weiter auf, bis sie auf das schlafende Gesicht von Malfoy schauen konnte. Leise seufzte sie auf, weil er wirklich schlief. Ihr Blick glitt dann sofort zu seinem linken Arm, der unter der Decke lag.
Hermine konnte spüren, dass Harry und Ron hinter ihr getreten waren, als sie ganz langsam ihre Hand zu der Decke gleiten ließ.
Ihr Herz klopfte viel zu schnell, als sie die Decke langsam runterzog. Sie schnappte erschrocken nach Luft, als Malfoy brummte, sich drehte und ihr jetzt seinen Rücken zeigte. Dabei war sein linker Arm auch noch auch noch unter seinem anderen geraten.
Sie blinzelte ein paar Mal und hielt es dann für das Klügste, es von der anderen Seite zu versuchen. Schnell umrundete sie das Bett und zog den Vorhang von der Seite auf, zu der Malfoy gerade lag.
Als das geschafft hatte, erstarrte sie, als graue Augen sie anschauten.


Erschrocken zuckte sie zurück und sah, wie er sie plötzlich anlächelte.
»Pansy«, meinte er richtete sich auf und zog sie an ihrem Arm zu sich. Überrascht stolperte Hermine in das Bett und saß plötzlich mehr auf seinem Schoß, als auf seinem Bett.
Er legte seine Arme um ihre Taille und zog sie näher an sich. Seine Brust drückte sich an ihren Rücken.
»Wo warst du heute Abend?«, hörte sie dann seine Frage, während er ihre Haare zur Seite schob, und ihren Nacken küsste.
Überrascht schnappte sie nach Luft und starrte hilfesuchend zu der Ecke, wo sie annahm, dass dort Harry und Ron waren.
Für das, was gerade passiert, hatten die beiden keinen Plan zurechtgelegt. Sie leckte sich nervös über die Lippen und schaute den Arm ihres Plans an, der um ihren Bauch geschlungen war. Wahrscheinlich könnte sie ihm das Shirt als Pansy einfach ausziehen.
»Ist alles in Ordnung? Seit wann trägst du deine Röcke denn so lang?«, fragte er sie und ließ eine Hand ihren nackten Oberschenkel hochfahren, bis er am Rand ihres Rockes stehenblieb. Als sie ihm geschockt nicht antworten konnte, packte er sie einfach an der Hüfte und drehte sie, sodass sie ihre Beine zu seinen Seiten ausstreckte und ihm ins Gesicht schauen musste. Er hielt ihr Kinn mit einer Hand und musterte sie kritisch.
»Hast du deine Tage?«, fragte er dann stirnrunzelnd und Hermine weitete ihre Augen. Was zur Hölle? Wie kam er denn jetzt bitte darauf?
»Normalerweise wären wir jetzt doch schon nackt«, säuselte er, beugte sich näher zu ihr und verteilte Küsse auf ihrem Dekolleté. Hermine holte zischend Luft, als sie jetzt seine Hände an den Knöpfen ihrer Bluse spürte.
So sollte das definitiv nicht laufen. Zögernd ließ sie ihre Arme, die bisher nur nutzlos runtergehangen haben, auf seine Schulter nieder und drückte ihn zurück ins Bett. Ihre Wangen röteten sich, als sie seinen lüsternen Blick sah. Sie schluckte, als sie sich bewusst wurde, dass sie gerade auf seinem Schoß saß.
»Warum bist du denn heute so still?«, fragte er, während er seine Hände auf ihre Hüften legte und ganz leicht unter ihre Bluse fuhr. Hermine legte einen Finger auf ihren Lippen und ließ dann ihre Hände unter sein Shirt gleiten. Wenn sie ein Wort sagen würde, dann wüsste er sofort, dass sie nicht Pansy ist und das wollte sie auf keinen Fall.
Sie schluckte, als ihre Hände über seine wohldefinierte Brust glitten und das Shirt mit hochzogen. Malfoy hob seine Arme hoch und bog seinen Rücken durch, damit sie es ihm besser ausziehen konnte.
Gerade als sie einen Blick auf seinen Unterarm werfen wollte, zog er sie plötzlich von seinem Schoß und drückte sie unter seinem Gewicht auf die Matratze. Sie schnappte nach Luft, als er ihre Hände über ihrem Kopf zusammendrückte und mit einer Hand festhielt. Aber darauf konnte sie nicht achten, denn seine Lippen drückten sich plötzlich auf ihre oder eher Pansys? Überfordert wusste sie nicht, was sie machen sollte.
»Was bist du denn so angespannt? Wenn du doch extra hierhin kommst, dann willst du doch auch Sex oder nicht?«, meinte er, als er sich leicht von ihr löste und sie durchdringend anschaute. Sein Arm hielt immer noch ihre Hände über ihren Kopf. Unsicher schaute sie aus dem Vorhang, versuchte Harry und Ron mit Blicken anzuflehen, etwas zu machen.
»Keine Sorge, die anderen schlafen schon«, Malfoy beugte sich über sie. Einen Moment drückte sich seine nackte Brust auf ihr Gesicht. Als er sich wieder zurücksetzte, hatte er seinen Zauberstab in der Hand. Überfordert schaute sie auf die Vorhänge, die sich jetzt durch Malfoys Zauber schlossen. Sie schluckte, als ihr bewusst wurde, was für ein Zauber es war. Es drangen keine Geräusche nach draußen und man konnte den Vorhang nur von innen öffnen. Somit war sie doch auf sich selbst gestellt.
»Jetzt sind wir ungestört«, hörte sie Malfoy und er legte seinen Zauberstab weg, kam ihrem Gesicht wieder näher und schaute sie eindringlich an. Seine Hand hielt ihre Hände immer noch gefangen.
»Kannst du heute nicht reden oder was?«, jetzt klang er wirklich etwas angepisst. Hermine schluckte und überbrückte den kleinen Abstand und küsste ihn. Wenn er nur wieder ihre Hände freigeben würde, könnte sie endlich irgendwie auf seinen Arm schauen und dann so schnell wie möglich abhauen.
Als Malfoy den Kuss erwiderte, spürte Hermine eine Gänsehaut über ihren Körper kriechen und dann Malfoy in den Kuss grinsen. Sie versuchte sich nicht darauf zu konzentrieren, wie gut sich dieser Kuss anfühlte, denn sie wollte es nicht. Sie wollte einfach auf seinen Arm schauen und dann verschwinden.
»Dein Körper verrät dich wohl immer«, grinste er sie an, als er sich aus dem Kuss löste, und fing an ihren Hals zu küssen. Unbewusst fing sie an zu zittern, als sich seine Hand einen Weg unter ihrer Bluse bahnte. Sie schielte zu dem Arm aber der Winkel war so schlecht, dass sie seinen Unterarm nicht sehen konnte.
Sie versuchte ihre Arme zu befreien, aber er verstärkte seinen Druck etwas.
»Du weißt doch, dass ich darauf stehe«, brummte er ihr mit tiefer Stimme in ihr Ohr und biss sanft in ihr Ohrläppchen. Sie keuchte erschrocken auf und konnte ihre Gedanken nicht mehr ordnen, als er seine Hüfte gegen ihre drückte. Zu gut konnte sie etwas Hartes fühlen.
Ihr Wangen wurde heiß und sie schielte heftig atmend wieder zu seinem Arm.
Aber wieder konnte sie nicht auf die Stelle schauen, auf der das dunkle Mal sein würde.
Dann grinste er sie breit an, hatte plötzlich wieder seinen Zauberstab in der Hand und fesselte ihre Hände mit einem ungesagten Zauber. Hermines Augen weiteten sich und sie starrte fassungslos zu ihren Händen hoch. Sie versuchte sich zu befreien aber schaffte es nicht, weiche unsichtbare Fesseln ließen sie nicht entkommen.
Er knöpfte gerade geschickt ihre Bluse auf und Hermines Blick verschwamm, als er dann an ihrem Hals saugte. Verflucht, würde sie den Knutschfleck nachher auf ihrer Haut haben?
Seine Hand berührte ihren nackten Bauch und Hermine musste einfach ihre Augen schließen. Viel zu gut fühlte sich diese Berührung gerade an. Sie wand sich unter seinem Griff und spürte Malfoy an ihrem Hals grinsen. Was zur Hölle passierte hier gerade?
Heftig nach Luft schnappend, warf sie ihren Kopf nach hinten und versuchte zu verarbeiten, was hier gerade passierte. Sie müsste sich eigentlich so schnell wie möglich von ihm befreien, denn ewig würde der Vielsafttrank nicht halten und Harry und Ron kamen vor Sorge bestimmt gerade um.
Malfoy schien das Ganze aber sichtlich zu genießen. Ob Parkinson sich öfter zu dem Slytherin schlich? Denn wirklich gewundert hatte er sich ja nicht.
Ihr Wimpern flatterte von alleine, als Malfoy anfing, sich von ihrem Hals Richtung ihrer Brüste zu küssen.
»Was ist das denn für ein BH?«, hörte sie seine überraschte Stimme. Hermine spürte, wie ihre Wangen nur noch roter wurden, als er kurz zu ihr schaute, dann wieder zu dem schlichten weißen Baumwollbüstenhalter und breit grinste.
»Pansy, Pansy, so ein langer Rock und so ein schlichter BH, was ist denn los mit dir?«, lachte er und funkelte sie grinsend an.
»Ich bin gespannt, was für einen Slip du trägst«, flüsterte er dann anzüglich und ließ seine Hand unter ihren Rock wandern. Er schien ihre Reaktion genau zu beobachten, als er in der Mitte, zischen ihren Beinen stoppte. Hermine hielt die Luft an, als er ganz sachte über ihren ebenfalls weißen Baumwollschlüpfer strich. Wirklich fühlen tat sie die Berührung nicht, aber trotzdem schickte sie heftige Wellen durch ihren Körper.


»Oh Pansy«, stöhnte er und küsste sie heftig. Hart trafen seine Lippen auf ihre und fast sofort strich seine Zunge über ihre Unterlippe. Ergeben konnte Hermine nur sofort ihren Mund öffnen und spürte seine Zunge an ihrer. In ihrem Kopf schien es zu rauschen, denn plötzlich wollte sie dieses Gefühl einfach genießen, den Grund, weswegen sie eigentlich gekommen war, hatte sie schon wieder vergessen.
Sie spürte, wie er den Reißverschluss ihres Rockes öffnete, aber wirklich interessieren tat es sie nicht. Ihr Körper reagierte von alleine, indem sie ihren Hintern anhob, damit er den Rock leichter von ihrer Hüfte schieben könnte.
Wie in einem Rausch schien sich plötzlich alles auf ihn zu konzentrieren. Als er sich von ihren Lippen löste, konnte sie es kaum aushalten, als er sachte ihr Dekolleté und schließlich den Ansatz ihrer Brüste küsste.
Den Rock hatte er komplett entfernt und einfach nach hinten fallen lassen, dafür glitt jetzt eine Hand zu ihrem Rücken und machte ihren BH auf.
Sie spürte seinen Blick auf sich. Heftig atmend erwiderte sie seinen Blick, als er plötzlich die Stirn runzelte.
Er rutschte höher, dass er wieder auf ihrer Augenhöhe war, und nahm eine Strähne ihrer Haare in die Hand. Pansys Haare müssten eigentlich schwarz und glatt sein. Umso geschockter war sie, als sie aus dem Augenwinkel erkannte, das die Strähne, die Malfoy in der Hand hielt zwar immer noch schwarz aber dafür wie ihre Haare gelockt war.
Unwohl biss sich Hermine auf die Lippe und versuchte die letzte Chance zu nutzen und schaute auf Malfoys linken Arm aber wieder konnte sie die Stelle nicht richtig sehen.
Sie spürte, wie die Stimmung sich plötzlich abkühlte. Malfoy starrte immer noch auf die Strähne in seiner Hand, die sich jetzt auch noch braun färbte.
Er setzte sich zurück, genau auf ihre Hüfte, verschränkte die Arme vor seine Brust und starrte sie an. Hermine schluckte und wusste nicht, was sie machen sollte. Er hatte sie wahrscheinlich schon erkannt.
»Granger?«, klang jetzt seine Stimme dunkel und irgendwie berauschend zu ihr. Sie konnte sehen, wie sein Blick über ihren Körper glitt und ihre Wangen wurden wieder heiß. In Pansys Körper hatte sie keine Scham gehabt, aber jetzt lag sie in ihrem Körper halbnackt unter ihm und das auch noch gefesselt.
Als er plötzlich laut auflachte, zuckte sie überrascht zusammen und schaute etwas ängstlich zu ihm auf.
Er stützte sich rechts und links neben ihrem Körper ab und schien sich nicht mehr einzukriegen. Was musste er gerade von dieser Situation halten. Peinlich berührt, wehrte sie sich wieder gegen ihre Fesseln, versuchte ihn von ihrem Körper zu werfen, aber er fixierte sie mit seinem Sitz auf ihrer Hüfte viel zu stark.
»Granger, Granger was sollte das denn werden?«, lachte er immer noch und grinste sie dann breit an. Er stupste sie gegen ihre Nase.
»Sag bloß, du wolltest endlich jemand Besseren im Bett haben als Wiesel und Potter?«, er beugte sich wieder zu ihr runter und Hermine schluckte, als sie seine nackte Brust auf ihrer fast nackten spürte. Jetzt, wo sie in ihrem eigenen Körper war, schien sie das alles noch intensiver zu fühlen.
»Willst du, dass ich dich ficke?«, hauchte er in ihr Ohr und Hermine spürte, wie sich eine Gänsehaut über ihren Körper ausbreitete.
Seine Lippen hielten ein paar Millimeter vor ihren und sie konnte in seine verdunkelten Augen schauen. Sie schluckte und kurz glitt ihr Blick zu seinen Lippen.
»Willst du, dass ich dich küsse?«, fragte er, ließ ihr aber keine Antwort, indem er ihre Lippen sofort mit seinen versiegelte. Überrascht konnte sie sich nicht wehren. Warum küsste er sie, wenn er wusste, dass sie Hermine Granger ist? Schlammblut Hermine Granger? Er konnte kein Todesser sein.
Er löste sich von ihren Lippen und schaute ihr in die Augen.
»Jetzt sag mir mal bitte, warum du hier bist«, forderte er sie plötzlich auf und setzte sich wieder zurück. Durch seine Bewegung konnte sie wieder das Harte an ihrer Hüfte spüren. Ihr Herz setzte wieder zu einem schnelleren Tempo ein, während sie versuchte sich eine Ausrede einfallen zu lassen.
»Ich höre«, brummte Malfoy und fing an ganz sachte mit den Fingerspitzen über ihre nackte Haut an ihrem Bauch zu streichen. Als sie dann immer noch nicht wusste, was sie sagen sollte, schob er ihr langsam den Träger ihres BHs zur Seite. Er schaute ihr in die Augen und leckte sich über die Lippen.
»Wenn du nichts sagst, deute ich das als ja. Und du musst etwas gut machen, was du angerichtet hast«, brummte er mit tiefer Stimme und Hermine öffnete ihren Mund. Sie wollte nein sagen, aber sie konnte es nicht.
Als er sich abermals zu ihr runterbeugte und seine Hüfte an ihrer rieb, schien etwas in Hermine durchzubrennen. Wie von selbst schlang sie ihre Beine um seine Mitte und sie hörte ihn leicht lachen.
»Wer hätte gedacht, dass das Schlammblut Granger so heiß ist«, Hermine riss ihre Augen auf, als er ihren BH komplett entfernte. Er musterte ihre Brüste eine Weile, bis er schließlich eine ihrer Brustwarzen in den Mund nahm. Sein Blick lag dabei auf ihrem Gesicht und Hermine würde es wohl nicht zugeben, aber dieser Blick machte sie verdammt an.
Schluckend schaute sie an seinem nackten Oberkörper runter und erstarrte, als sie plötzlich freie Sicht auf sein dunkles Mal hatte. Erschrocken holte sie Luft und konnte den Blick nicht mehr von dem Schwarzen lassen. Auf seiner sonst so hellen Haut wirkte es noch dunkler.
Er war wirklich ein Todesser.
Ein Todesser, der gerade auf ihrer Hüfte saß und an ihren Nippeln saugte.
Hermine knirschte mit den Zähnen und versuchte ihn von sich zu schmeißen.
»Hör auf!«, brachte sie dann raus und aus irgendeinem Grund, stahlen sich ein paar Tränen in ihren Augenwinkel. Niemals hätte sie gedacht, dass er schon ein Todesser ist. Er ist doch nicht einmal volljährig.
Malfoy entfernte sich von ihren Brüste und schaute sie durchdringend an.
»Wieso soll ich denn jetzt aufhören, ich merke doch, wie es dir gefällt«, brummte er verstimmt und näherte sich wieder ihrem Gesicht, um sie zu küssen. Er rutschte etwas von ihrer Hüfte und sie konnte sein hartes Geschlechtsteil wieder viel zu deutlich spüren.
Sie drehte ihren Kopf aus seinem Kuss und starrte auf den Vorhang.
»Hör bitte auf«, bat sie ihn noch einmal und sie konnte sein Unglauben förmlich spüren.
»Du schleichst dich heimlich in mein Bett, nur um dann in der letzten Minute einen Rückzieher zu machen?«, fragte er aber Hermine achtete nicht auf seine Worte, wieder versuchte sie sich aus den Fesseln zu befreien und verzweifelte fast.
»Schon gut Granger, wenn du nicht willst, dann werde ich dich nicht zwingen«, brummte er dann wieder und Hermine atmete erleichtert ein, als sie spürte, wie er sich von ihr löste. Sie schluckte, als er komplett von ihrem Körper glitt und komischerweise vermisste sie sein Gewicht auf ihren Hüften sofort.
Sie biss sich auf die Lippe und starrte vorsichtig zu Malfoy, der seinen Zauberstab in die Hand nahm. Kurz darauf spürte sie, wie die Fesseln verschwanden.
Benommen setzte sie sich auf, rutschte etwas von ihm weg und rieb sich ihre Handgelenke.
Peinlich berührt schaute sie zu Malfoy, der sie nichtssagend beobachtete. Sie nutzte die Chance, sich so schnell wie möglich anzuziehen.
»Obliviate«, hörte sie ihn, als sie ihm den Rücken zudrehte.
Verwirrt schaute sie wieder zu Malfoy, blinzelte ein paar Mal und leckte sich über die Lippen. Hatte er etwas gesagt? Jetzt hatte er sein Shirt schon wieder angezogen.
»Lass uns das einfach vergessen und nicht noch einmal darüber reden«, bat sie ihn, als er nickte, schlüpfte sie schnell durch den Vorhang und schaute sich suchend im Raum um.
Sofort spürte sie die Präsenz ihrer Freunde, die jetzt den Tarnumhang über sie zogen. Ron zog sie sofort erleichtert in eine Umarmung.
»Was ist passiert Hermine, geht es dir gut?«, fragte er besorgt und ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten. Ihre Bluse war ziemlich zerknittert, aber sonst sah sie gut aus.
»Und hast du ein dunkles Mal gesehen?«, fragte Harry, als sie Rons Frage nicht beantwortete.
»Nein, habe ich nicht. Und wenn ihr noch einmal so eine tolle Idee habt, ich mache da ganz bestimmt nicht mit!«, mit diesen Worten schwang sie ihre Haare schwungvoll über ihre Schulter, nahm ihre perplexen Jungs an der Hand und verschwand stürmisch aus dem Schlafsaal.