******************** Das Geheimnis von Mausi ******************** -------------------- 1. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Es ist kurz vor Weihnachten und auch auf der SEK Dienststelle sieht es schon ziemlich weihnachtlich aus. Die Sek Beamten warten und freuen sich auf ein paar ruhige Tage.Im Aufenthaltsraum sprechen Martin Denner und Klaus Behrendt auch mal über private Dinge.„Sag mal Klaus, was läuft da eigentlich zwischen Tina und dir?“ fragte Martin neugierig nach.„Nichts. Wir sind nur Kollegen und Freunde.“ gab Klaus ihm als Antwort„Das glaube ich dir nicht ganz. Ich sehe doch wir euch anschaut.“ sagte Martin„Wir sind wirklich nur gute Freunde und Kollegen.“ sagte KlausMartin glaubte seinem Chef die ganze Geschichte nicht ganz. Aber er wusste auch, dass Klaus verheiratet war aber wenn man sich verliebt dann verliebt man sich halt.„Naja, ich kann ja auch mal mit Tina sprechen, vielleicht gibt sie mir ja eine Antwort.“ sagte Martin„Tina wird dir auch nichts anderes sagen. Es gibt nämlich nichts was wir erzählen könnten.“ sagte KlausFür Martin stand fest, dass zwischen Klaus und Tina mehr lief als Klaus ihm erzählen wollte.Ein paar Minuten später kam auch Tina in den Aufenthaltsraum.„Du Tina, kannst du mir sagen was zwischen Klaus und dir läuft?“ hackte Martin nach.„Was soll ich dir denn da sagen? Zwischen Klaus und mir läuft überhaupt nichts. Wir sind nur Freunde und Kollegen.“ erzählte Tina„Siehst du Martin. Ich habe es dir doch gesagt. Zwischen uns läuft nichts.“ sagte Klaus„Ich glaub euch beiden das nicht, aber Klaus du weist ich bin dein Freund und bin immer für dich da wenn du jemanden zum Reden brauchst.“ sagte MartinMartin würde nicht aufgeben, aber so lange weder Tina noch Klaus etwas erzählten musste er seinen Verdacht  für sich behalten.Zwei Stunden später waren Tina und Klaus bei Klaus im Büro-„Sag, mal hat Martin irgendwas mitbekommen?“ fragte Tina„Ich glaube nicht. Nur er kann Leute gut einschätzen.“ sagte Klaus„Oh man ich hoffe dass wir unser Geheimnis noch etwas für uns behalten können.“ sagte Tina„Ich auch. Ich bin ja auch noch verheiratet und muss erst einmal mit meiner Frau reden.“ sagte Klaus„Stimmt. Meinst du Martin gibt jetzt erst einmal Ruhe?“ fragte Tina„Erst einmal wird er Ruhe geben, aber er wird weiter versuchen etwas heraus zu finden.“ sagte Klaus„Naja wir müssen nur etwas mehr aufpassen.“ sagte Tina„Genau so ist es.“ sagte KlausDann gab es einen Einsatz für das SEK und sie mussten los. -------------------- 2. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Weihnachten war vorbei und auch das neue Jahr hat für alle SEK Beamten gut begonnen. Alle waren froh, dass sie über die Feiertage nicht arbeiten mussten und ihre freie Zeit mal genießen konnten.An diesem Morgen saßen alle zusammen im Aufenthaltsraum und wollten frühstücken, aber eine Frage wollte Martin endlich beantwortet haben.„Tina kannst du mir mal verraten was zwischen Klaus und dir läuft?“ fragte Martin„Nichts. Wir sind nur Kollegen und Freunde.“ antwortete Tina„Das glaub ich euch beiden nicht. Ich kenne Klaus schon lange genug um zu merken dass zwischen euch mehr ist als Freundschaft.“ sagte Martin„Es ist aber nichts zwischen uns.“ sagte Tina„Könnt ihr beide nicht einfach die Wahrheit sagen?“ hackte Martin nach„Wir sagen doch die Wahrheit.“ sagte TinaMartin glaubte zwar beiden nicht, aber ihm war klar so leicht würden es ihm beide nicht machen.Nach dem Frühstück war eine Teambesprechung. Es ging um einen Einsatz. Die Sek Beamten sollten einen Drogenring ausheben.Auf der Fahrt zum Tatort versuchte Martin noch mal was aus Klaus raus zu bekommen.„Klaus jetzt sag mir doch mal die Wahrheit was zwischen Tina und dir läuft. Ich habe doch schon längst gemerkt das dass zwischen euch mehr als nur Freundschaft ist.“ sagte Martin„Wir sind nur Kollegen und Freunde. Mehr ist da wirklich nicht.“ sagte KlausDann besprachen Martin und Klaus erst einmal über die Einzelheiten des Einsatzes.„Der Typ der die Drogen an den Mann bringen will verkauft hauptsächlich große Mengen an weitere Dealer, die diese dann weiter verkaufen. Er verkauft das Zeug immer direkt am Containerhafen und genau da müssen wir ihn auch schnappen.“ erklärte Klaus seinem Kollegen.„Und wie schafft er das schon die ganzen Jahre dass der Verkauf nicht auffliegt?“ hackte Martin nach„Er geht immer gleich vor. Er nimmt nie einen Platz wo viel los ist. Und am Containerhafen kann man sich zusätzlich gut verstecken. Dort würden Polizeibeamte sofort auffallen, deswegen müssen wir uns eine Möglichkeit suchen und irgendwo sicher zu verschanzen, denn er darf uns auf gar keinen Fall bemerken.“ sagte Klaus„Das wird aber nicht leicht im Containerhafen. Das einzige was wir da machen können ist das wir uns den Containern verschanzen und dort die ganze Sache beobachten und zugreifen, wenn die Übergabe stattgefunden hat.“ sagte Martin„Genau so dachte ich mir das.“ sagte KlausDer Einsatz verlief besser als gedacht und war schnell beendet und alle Täter verhaftet.Zurück auf der Dienststelle zog sich Martin in den Aufenthaltsraum zurück.„Was ist denn mit dem los?“ fragte Tina„Martin hasst es wenn man ihn belügt und er es merkt. Lass ihn einfach mal in Ruhe.“ sagte Klaus„Das ist nicht gut wenn er sich so zurück zieht das weißt du schon?“ hackte Tina nach„Ja ich weiß aber er braucht jetzt ein paar Minuten.“ sagte Klaus„Vielleicht sollten wir ihm doch die Wahrheit sagen.“ sagte Tina„Stimmt, gemerkt hat er ja schon was.“ sagte KlausIn diesem Moment wussten Klaus und Tina dass sie nicht mehr länger lügen konnten. Irgendwann würden es alle Kollegen merken und bevor der Rest es alleine rausbekommt wollten Tina und Klaus den Kollegen es so schnell wie Möglich selber sagen. -------------------- 3. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Eigentlich wollten Klaus und Tina auch ihren Kollegen noch nichts von ihrer Beziehung sagen, da sie Angst hatten, einer könnte sich verplappern und es Klaus seiner Frau sagen. Diese sollte noch nichts davon erfahren.Am nächsten Tag waren alle pünktlich um 6 Uhr auf der Dienststelle.„Guten Morgen.“ begrüßte Martin seine Kollegen als er sie auf dem Flur traf„Guten Morgen“ grüßten Tina und Klaus zurück„Zwischen euch läuft doch irgendwas.“ sagte Martin„Nein zwischen uns läuft gar nichts. Wir sind nur Freunde und Kollegen mehr nicht.“ sagte Tina„Das glaube ich euch nicht. Denkt ihr nicht ich merke so etwas.“ sagte Martin„Glaub uns doch mal.“ sagte Klaus„Ich glaub euch aber kein Wort. Ist jetzt auch egal. Ich gehe jetzt in den Besprechungsraum und werde dort einfach warten bis der Rest kommt.“ sagte MartinIn diesem Moment merkte Klaus, dass es keinen Sinn mehr hatte alles zu verschweigen. Martin war sauer, da er schon längst etwas gemerkt hatte und merkte dass er belogen wurde. Aber gab es da vielleicht noch einen anderen Grund?„Ich glaube wir sollten es den Kollegen bald sagen. Denn Martin wird jetzt nicht mehr lange den Mund darüber halten.“ sagte Klaus„Das glaub ich langsam auch. Aber warum ist er gerade so sauer?“ hackte Tina nach„Martin hasst es wenn man ihn belügt. Gerade wenn es Leute sind denen er vertraut.“ sagte Klaus„Aber dann muss er doch nicht gleich so sauer sein. Jeder hat doch seine Geheimnisse.“ sagte Tina„Martin hat auch ein Geheimnis, das merke ich. Irgendetwas bedrückt ihn und ich glaub dass das etwas mit uns zu tun hat.“ sagte Klaus„Sollte wir vielleicht mal mit ihm reden.“ sagte Tina„Ich rede gleich mal mit ihm alleine. Ich glaube zwar nicht dass er Lust hat zu reden aber ich kann es auch nicht sehen, wenn er so traurig ist.“ sagte Klaus„Mach das. Vielleicht kannst du ihn ja mal etwas aufmuntern.“ sagte TinaWährend Tina zu den Anderen in den Aufenthaltsraum ging, machte sich Klaus auf den Weg zu Martin. Er saß im Besprechungsraum und Klaus hatte das Gefühl, dass wirklich etwas nicht in Ordnung war.„Was ist mit dir los?“ fragte Klaus„Nichts, ich hasse es nur wenn ich belogen werde und ich merke gerade das ich von Tina und dir nach Strich und Faden belogen werde.“ sagte Martin„Das ist doch nicht der einzige Grund, dass du dich zurück ziehst.“ sagte Klaus„Doch!“ sagte MartinKlaus setzte sich zu ihm.„Martin, ich kenne dich anders und ich merke dass mit dir etwas nicht stimmt.“ sagte Klaus„Tina und du ihr lügt doch auch alle an.“ sagte Martin„Ok. Zwischen Tina und mir läuft seit zwei Wochen etwas, aber bitte sag es nicht jedem hier jetzt gleich. Wir wollen es selber machen.“ sagte Klaus„Du weist dass ich keine „Tratschtante“ bin.“ sagte Martin„Was ist denn los mit dir?“ fragte KlausKlaus wusste jetzt musste er etwas vorsichtiger sein, denn irgendetwas war mit Martin nicht in Ordnung.„Ach nichts.“ sagte Martin„Ich merke doch dass mit dir etwas nicht stimmt. Hat es etwas mit Tina und mir zu tun?“ fragte Klaus nach„Nein, das kannst du nicht verstehen.“ sagte MartinIn dem Moment wusste Klaus dass Martin ein Problem hatte.„Komm mal mit. Wir gehen in mein Büro und dann erzählst du mir mal was mit dir los ist.“ sagte Klaus„Na gut.“ sagte MartinIm Büro fing Martin endlich an zu reden.„Was ist los?“ fragte Klaus„Kennst du das Gefühl, wenn man nicht mehr weiß was man machen soll und nicht weiß was man falsch gemacht hat?“ fragte Martin„Ja“ sagte Klaus„Gut, dann weißt du ja auch was es für ein Gefühl ist wenn man von seiner Schwester einen Brief bekommt, dass sie nichts mehr mit einem zu tun haben will.“ sagte MartinKlaus wusste dass Martin und seine kleine Schwester immer ein gutes Verhältnis zu einander hatte. Er selber hatte Chris nur einmal gesehen und wusste noch nicht mal ihren richtigen Namen.„Das klingt nicht gut. Was ist passiert?“ fragte Klaus„Keine Ahnung. Du weißt meine Schwester und ich hatten immer ein gutes Verhältnis zu einander. Der Brief kam vor einer Woche aus heiterem Himmel.“ sagte Martin„Willst du mir mal den Brief zeigen?“ fragte KlausMartin gab Klaus den Brief.„Aber wehe du sagst jemanden wie sie mit kompletten Namen heißt“ sagte Martin.„Mach ich schon nicht.“ sagte  KlausKlaus wusste zwar nicht warum keiner ihren kompletten Namen wissen durfte aber das war im egal. Er wollte sich jetzt erst einmal um das eigentliche Problem kümmern. -------------------- 4. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Martin war den ganzen Tag ziemlich durch den Wind. Klaus wusste dass jetzt ein Einsatz das beste Mittel zur Ablenkung war. Gleich war eine Dienstbesprechung angesagt.„Hast du Martin jetzt von uns erzählt?“ fragte Tina„Ja, aber er hat versprochen niemanden etwas zu sagen.“ sagte Klaus„Ich will es hoffen.“ sagte Tina„Wir sollten es trotzdem den anderen Kollegen auch bald sagen.“ sagte Klaus„Hoffentlich sagt Martin wirklich nichts“ sagte Tina„Martin hat gerade andere Probleme außer das mit uns weiter zu erzählen.“ sagte Klaus„Was denn für Probleme?“ fragte Tina„Ich kann dir auch nicht viel sagen. Martin hat einen Brief bekommen von seiner Schwester.“ sagte Klaus„Kannst du mir ihn zeigen?“ hackte Tina nach„Nein, ich musste ihm versprechen, dass ich den Brief niemanden zeigen soll, denn auch irgendeinem  Grund soll keiner den kompletten Namen von seiner Schwester wissen.“ erklärte Klaus„Ich weiß, aber wie willst du ihm helfen?“ fragte Tina„Ich weiß es noch nicht. Gleich ist erst einmal die  Dienstbesprechung, dann kommt  der Einsatz und ich bin mir sicher das ihm die Ablenkung etwas gut tut.“ sagte Klaus„Wollen wir es hoffen.“ sagte Tina„Das was in dem Brief steht, hat ihm ziemlich verletzt und  die Beiden verstehen sich eigentlich ganz gut. Ich weiß nicht was passiert ist. Ich fahre nach dem Einsatz bei ihr vorbei.“ sagte Klaus„Gute Idee.“ sagte TinaDann gingen die Beiden zu den Kollegen in den Besprechungsraum. Martin saß völlig fertig in der Ecke rum.„Meinst du dass du in der Lage bist den Einsatz mit zu machen?“ fragte Klaus„Ja, ich brauche nur jetzt noch ein paar Minuten.“ sagte Martin„Ok. Trink erst mal deinen Kaffee und hör einfach nur zu.“ sagte KlausKlaus wusste, dass der Brief Martin ganz schön zu schaffen machte, aber jetzt rief erst einmal der Dienst.Nach der Besprechung rüsteten sich die Beamten für den Einsatz auf und fuhren los.Auf der Fahrt zum Einsatzort versuchte Klaus Martin etwas zu beruhigen und besprach mit ihm noch ein paar Einzelheiten des Einsatzes.„Martin bei diesem Einsatz müssen wir echt vorsichtig sein. Es kann sein, dass die Drogendealer sich ziemlich gut vorbereitet haben.“ sagte Klaus„Glaubst du die haben wieder alles so verrammelt, dass man nur durch die Decke zugreifen kann?“ fragte Martin„Das könnte durch aus sein.“ sagte Klaus„Dann sollten wir unbedingt in die Wohnung obendrüber.“ sagte Martin„Das auf jeden Fall. Aber ich möchte erst mal ein Bild von der Wohnungstür haben.“ sagte Klaus„Dann sollten wir „Das Auge“ am besten an einer Lampe anbringen.“ sagte Martin„Woher zum Teufel weißt du dass das geht?“ fragte Klaus„In dem Haus wohnt meine Schwester. Und wenn ich das richtig verstanden habe ist die Wohnung von den Drogendealern unter ihrer Wohnung.“ sagte Martin„Hast du einen Schlüssel für die Wohnung deiner Schwester?“ fragte Klaus„Ja habe ich.“ sagte MartinKlaus ließ sich von Martin den Schlüssel geben.„Was hast du vor?“ fragte Martin„Ihr sucht euch jetzt einen geeigneten Platz um eine Kamera anzubringen und ich kümmere mich um die Wohnung obendrüber.“ sagte Klaus„Verdammt ich will wissen was du vor hast.“ sagte Martin„Ich will mich in der Wohnung deiner Schwester mal umschauen. Ich habe den Verdacht, dass der Brief nicht von ihr kam oder sie ihn nicht freiwillig geschrieben hat.“ sagte Klaus„Dann versuch mal dein Glück, aber pass auf dass sie nicht zu Hause ist oder plötzlich hinter dir steht.“ sagte Martin„Mach ich.“ antwortete Klaus. -------------------- 5. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Klaus war sich sicher, dass Martin Warnung ein Scherz war. Als er jedoch in der Wohnung war musst er feststellen, dass die Warnung ernst gemeint war.Martins Schwester stand plötzlich und ohne dass er es gehört hatte hinter ihm. Und sie konnte ganz schön erschreckend wirken.„Darf ich wissen wer Sie sind?“ fragte Chris„Ich bin Klaus und ich bin ein Kollege von deinem Bruder. Wir haben hier im Haus ein Einsatz und da habe ich mir gedacht ich schaue mal bei dir vorbei.“ sagte Klaus„Ich bin Chris. Ist Martin auch hier? fragte sie„Ja, Martin kümmert sich gerade um den Einsatz einen Stock tiefer.“ sagte Klaus„Ach übrigens Klaus du hättest auch einfach klingeln können statt mit dem Schlüssel meines Bruders hier einzubrechen.“ sagte Chris grinsend„Für das nächste Mal weiß ich  Bescheid.“ sagte Klaus„Ok was wolltest du von mir?“ fragte Chris„Du hast Martin einen Brief geschrieben, der ihn völlig aus der Bahn geworfen hat. Ihr habt euch doch immer gut verstanden. Warum willst du jetzt plötzlich nichts mehr mit ihm zu tun haben?“ fragte Klaus„Ich habe Martin keinen Brief geschrieben. So etwas würde ich niemals machen.“ sagte Chris „ Ich liebe meinen Bruder.„Warte ich zeige dir mal den Brief.“ sagte KlausKlaus zeigte Chris den Brief und an ihren Augen sah er sofort dass sie wusste wer ihn geschrieben hatte.„Das ist nicht meine Handschrift.“ sagte Chris„Aber du weißt von wem der Brief kommt oder?“ hackte Klaus nach„Ja aber ich möchte es dir jetzt nicht sagen.“ sagte Chris„Warum denn nicht?“ fragte KlausKlaus wusste dass er jetzt vorsichtig sein musste nicht zu sehr in die Privatsphäre von ihr einzudringen und er wusste auch nicht wie sie darauf reagiert wenn er weiter nachhackt.„Können wir das mit Martin zusammen nach dem Einsatz besprechen. Ich glaube Martin und ich sollten dir etwas erklären.“ sagte ChrisDann wollte sie nicht mehr über das Thema reden.„Darf ich bei dir in der Wohnung meine Einsatzzentrale aufbauen?“ fragte Klaus„Ja klar dann kann ich wenigsten noch etwas lernen.“ sagte Chris„Das verstehe ich jetzt nicht ganz.“ sagte Klaus„Sag ich dir später.“ sagte Chris„20 für 21“ sagte Klaus„21 hört“ antwortete Martin„In einer Stunde kommen die Lieferanten und der Stoff wird übergeben, dabei sollten wir die Täter festnehmen.“ sagte Klaus„21 hat mit“ antwortete MartinNach gut einer Stunde war der Einsatz vorbei und alle Täter festgenommen.„Martin kommst du mal bitte mit hoch“ sagte Klaus„Ja was soll ich da noch nach dem Brief?“ fragte Martin„Komm einfach mal mit.“ sagte KlausMartin ging mit hoch und war froh dass seine Schwester ihm um den Hals sprang. Allerdings wollte er wissen, was der Brief sollte.„Verdammt! Erst schreibst du mir den Brief und dann springst du mir um den Hals. Was soll der Scheiß?“ fragte Martin„Ich habe den Brief nicht geschrieben.“ sagte Chris und zog ihren Bruder bei Seite„Wer dann?“ fragte Martin„Kannst du dir nicht denken wer. Wer hat denn fast die selber Handschrift wie ich?“ fragte Chris ihren Bruder„Ach du Scheiße. Ich glaube wir sollten Klaus jetzt was sagen.“ sagte Martin„Das glaube ich auch.“ sagte Chris. -------------------- 6. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Jetzt wollte Klaus auch endlich wissen, was Martin und Chris für ein Geheimnis hatten.„Was müsst ihr mir denn jetzt sagen?“ fragte er nach„Das ist eine lange Geschichte“ sagte Martin„Dann legt mal los.“ sagte Klaus„Wir haben eine Vergangenheit, die wir bisher gut verbergen konnten, aber durch diesen Brief geht das nun nicht mehr. Außer Martin und mir gibt es noch einen Menschen der zur Familie gehörte. Lara ist meine eineiige Zwillingsschwester und sie hat früher immer nur Scheiße gebaut. Naja und als sie mit 18 ins Gefängnis kam, haben wir den Kontakt abgebrochen. Naja und deswegen hat sie einen richtigen Hass auf Martin und mich.“ sagte Chris „ Das war die Kurzfassung.“„Und was glaubt ihr, hat sie jetzt vor?“ hackte Klaus nach„Keine Ahnung, aber sie hat nichts Gutes im Sinn. Sie müsste eigentlich seit zwei Wochen aus dem Gefängnis draußen sein. Und sie wird die letzte Zeit damit verbracht haben, Chris und mich zu finden. Und offensichtlich hat sie es ja auch geschafft.“ sagte Martin„Was wollt ihr jetzt machen?“ fragte KlausKlaus hatte Chris ins Gesicht geschaut und merkte sofort dass sie irgendetwas vor hatte.„Keine Ahnung. Ich habe noch keinen Plan, was wir machen sollen.“ sagte Martin„Wir sollten uns schnelle etwas einfallen lassen bevor sie irgendwelchen Mist baut.“ sagte Klaus„Allerdings und bevor Chris handelt.“ sagte Martin„Wie kommst du darauf, dass Chris irgendwann handelt?“ hackte Klaus nach„Ich kenne meine Schwester.“ sagte Martin.„Den Verdacht hatte ich auch schon, denn ich habe eben ihren Blick gesehen. Weiß eure Mutter eigentlich schon dass Lara wieder auf freien Fuß ist?“ fragte Klaus nach„Ich glaube es nicht, denn mit ihr wollte Lara keinen Kontakt mehr haben. Sie hat halt nur eine riesen Wut auch Chris und mich.“ sagte Martin„Passt bloß auf euch auf.“ sagte Klaus„Ja machen wir.“ sagte Martin„Ich würde vorschlagen wir fahren jetzt erst einmal zurück zur Dienststelle und dann machen wir Feierabend.“ sagte Klaus„Gute Idee. Ich brauche jetzt erst mal eine Mütze Schlaf.“ sagte MartinDann verabschiedeten sich Martin und Klaus von ChrisAm nächsten Morgen waren die Beamten des SEK wieder pünktlich um 6:00 Uhr auf der Dienststelle.Im Aufenthaltsraum wartete noch einen Überraschung auf Martin. Klaus hatte es ja schon geahnt.Chris eröffnete alle, dass sie jetzt hier in Frankfurt beim Sek angefangen hat.Martin fing vor Freude an zu heulen und sprang seiner Schwester um den Hals.„Lass mich am Leben. Ich will ja nicht gleich an meinem ersten Arbeitstag sterben.“ sagte Chris grinsendDie restlichen Kollegen mussten lachen.„Ist ja schon gut. ich bin nur einfach glücklich.“ sagte Martin„Ich ja auch, aber ich erwürge dich trotzdem nicht gleich.“ sagte Chris lachendKlaus zog Tina bei Seite.„Chris ist echt cool.“ sagte Tina„Ja ich weiß. Sie ist manchmal ganz schön albern aber sie hat die meiste Zeit gute Laune.“ sagte Klaus„Sie passt auch gut ins Team.“ sagte Tina„Stimmt und Martin kann sich jetzt auch wieder entspannen.“ sagte Klaus„Allerdings.“ sagte Tina„Wir müssen unser Geheimnis auch bald ausplaudern, bevor Martin es versehentlich verrät.“ sagte Klaus„Lass uns noch ein paar Tage warten.“ sagte Tina„Ok.“ sagte KlausNachdem Martin jetzt wieder glücklich war, konnte der Alltag wieder einigermaßen normal weiter gehen.  Klaus hoffte nur das Lara nichts schlimmes im Schilde führte. -------------------- 7. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Am nächsten Tag wusste keiner so richtig was Sache war, als Klaus alle zur Teambesprechung in den Aufenthaltsraum bat. Denn auch sein Stellvertreter Frank Pollner war da. So richtig konnte sich keiner erklären was das jetzt schon wieder sollte.Klaus und Tina hatten sich entschlossen, endlich allen die Wahrheit zu sagen.„Guten Morgen. Ich weiß es ist früh und ihr habt jetzt auf eine lange Besprechung keine Lust, aber es gibt ein paar Dinge die wir besprechen müssen.“ sagte Klaus„Allerdings. Vor allem stellen wir uns die Frage warum wir hier im Aufenthaltsraum sind und nicht wie immer im Besprechungsraum.“ sagte Kai„Ganz einfach. Dieses Mal geht es ausnahmsweise mal nicht um einen Einsatz, sondern nur um Dinge die nur das Team angehen und dir hier alle wissen sollten.“ sagte Klaus„Jetzt spann uns doch nicht auf die Folter.“ sagte Oli„Wie ihr ja schließlich schon mitbekommen habt, haben Tina und ich seit ein paar Wochen ein Geheimnis, dass bisher nur Martin rausgefunden hat. Naja und jetzt wollen wir euch es selber sagen. Tina und ich sind ein Paar. Stellt jetzt bitte keine weiteren Fragen.“ sagte Klaus„Das hatten wir uns ja schon gedacht. So ganz so schwer von Begriff sind wir auch nicht.“ sagte Kai„Keine Diskussion jetzt mehr darüber.“ sagte Klaus„Vielleicht sollten die Beiden da hinten in der Ecke auch bald mal was ausplaudern.“ sagte Oli und schaute auf Chris und FrankAuch Klaus war die Sache nicht entgangen.„Lasst die Beiden bloß jetzt in Ruhe.“ sagte KlausTina fing an zu lachen.„Wieso lachst du?“ fragte Martin„Nur so. Das geht schon den ganze Morgen so und die Beiden denken es würde keiner was mitbekommen.“ sagte Tina„Die Beiden haben schon mitbekommen, dass ihr es bemerkt habt. Denen ist es nur völlig egal.“ sagte Martin„Woher weißt du das?“ fragte Tina„Chris hat mich schon auf eure Blicke und auf euer Gemurmel angesprochen.“ sagte Martin„Tja Tina die sind halt nicht doof, aber sie verheimlichen auch nichts. Chris und Frank ist es egal was andere denken und reden.“ sagte Klaus„Man kann selber hinter denen herrufen und die Beiden reagieren gar nicht.“ sagte TinaFür die Kollegen war das Ganze ein interessantes Schauspiel.Nach einer Stunde trafen Frank und Klaus sich im Besprechungsraum, den schließlich lag heute ja auch noch eine Menge Arbeit vor den Beamten.„Sag mal Frank, dich hat es grad so richtig erwischt oder?“ fragte Klaus nach„Was meinst du damit?“ hackte Frank nach„Mein Gott. Denkst du nicht den Kollegen und mir ist nicht aufgefallen was zwischen Chris und dir läuft.“ sagte Klaus„Na und!“ sagte FrankKlaus merkte Frank wollte gerade nicht wirklich darüber reden.„Du weißt schon dass sie Martins kleine Schwester ist und dass es noch einen Zwilling zu ihr gibt?“ hackte Klaus nach„Ja hat sie mir alles erzählt.“ sagte Frank„Hey sie liebt dich genauso wie du sie liebst. Martin kennt seine Schwester und weiß ganz genau wie sie sich verhält.“ sagte Klaus„Ich weiß:“ sagte Frank.„Was ist los? Du bist heute irgendwie nicht wie immer.“ hackte Klaus nach„Ich bin wie immer.“ sagte FrankKlaus wusste, dass Frank sich irgendwie komisch verhielt, als ob irgendwas nicht stimmte, aber er wollte jetzt nicht unbedingt weiter nachhacken. -------------------- 8. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Franks seltsames Verhalten war auch den anderen Kollegen nicht entgangen. Irgendetwas stimmte mit ihm nicht.Als die Besprechung vorbei war wollte auch Martin wissen was mit ihm los war.„Sag mal Frank, was ist eigentlich los mit dir?“ fragte Martin nach„Nichts ist los mit mir.“ sagte Frank und verließ den Raum.„Was war das denn grade. So habe ich ihn ja noch nie gesehen.“ fragte Timo„Ich habe keine Ahnung was mit dem los ist.“ sagte Martin„Aber irgendetwas stimmt nicht da bin ich mir sicher.“ sagte Kevin„Jungs, lasst ihn mal ein bisschen in Ruhe. Ich habe vor der Besprechung auch schon versucht etwas rauszubekommen, aber er will scheinbar nicht darüber reden.“ sagte Klaus„Ok ist vielleicht auch besser so.“ sagte Timo„Martin kann ich dich mal kurz alleine sprechen?“ fragte KlausKlaus wollte von Martin wissen ob Chris es ernst meint mit ihren Gefühlen für Frank.„Liebt  Chris Frank wirklich?“ fragte Klaus„Ja, ich kenne meine Schwester. Sie liebt ihn wirklich.“ sagte Martin„Dann ist ja alles gut.“ sagte KlausKlaus wusste das Martin empfindlich war wenn es um seine kleine Schwester ging deswegen hatte er das Gespräch mit ihm alleine geführt und so kurz wie möglich gehalten.Im Aufenthaltsraum wurde gerade gepokert und Chris war gerade am gewinnen als Frank völlig fertig in den Raum platzte und nur seine Jacke holte und ging.„Was war denn das den gerade?“ fragte Chris„Keine Ahnung, Frank ist schon den ganzen Tag irgendwie seltsam.“ sagte Martin„Wollen wir vielleicht mal nach ihm schauen?“ fragte Chris„Nein, Klaus hat gesagt wir sollen ihn erst einmal in Ruhe lassen.“ sagte Martin„Ok Dann lassen wir ihn heute mal in Ruhe und warten ab bis morgen. Lasst uns jetzt mal weiter spielen.“ sagte Chris„Du bist doch eh am Gewinnen. Du bist genau wie dein Bruder was das Gewinnen beim Pokern angeht.“ sagte Kevin grinsend„Chris ist halt wie ihr großer Bruder.“ sagte Klaus der gerade in den Raum gekommen war.„Das stimmt, aber sie ist immer ehrlich und hat wirklich immer gute Sprüche drauf.“ sagte Kevin„Das stimmt. Martin hat schon gesagt, dass sie eine große Klappe hat und immer ihre Meinung sagt.“ sagte Klaus„Das stimmt allerdings, aber ich freue mich dass ich jetzt nicht mehr alleine unter Männern bin.“ sagte Tina grinsend„Du mal wieder.“ sagte Kevin„Bevor das hier in einer stundenlangen Diskussion endet, weiß einer von euch wo Frank abgeblieben ist?“ fragte Klaus„Der kam vorhin völlig fertig in den Raum gestürmt, schnappte sich seine Jacke und ging ohne ein Wort zu sagen wieder raus.“ sagte Chris„Ich habe keinen Plan was mit ihm los ist.“ sagte Klaus„Lasst uns abwarten bis morgen. Vielleicht geht es ihm dann besser und er sagt uns was los ist.“ sagte Martin„Das will ich mal hoffen.“ sagte KlausFür heute war der Dienst wenn kein Einsatz mehr kam bald geschafft.Ein halbe Stunde später machten alle Feierabend und gingen nach Hause. -------------------- 9. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Am nächsten Morgen waren alle wieder pünktlich beim Dienst.Nur Frank fehlte.„Sagt mal weis einer von euch wo Frank ist. Klaus kommt später und wir haben keinen Einsatzleiter hier?“ fragte Martin„Nein, vielleicht hat er die vergangene Nacht durchgefeiert?“ antwortete Kevin mit einem Grinsen im Gesicht„Kevin, das ist nicht lustig!“ motzte Chris ihn an„Jetzt fangt ihr euch nicht auch noch an zu streiten. Ich habe keine Lust jetzt auch noch Streitschlichter zu werden.“ sagte Martin„Musst du doch auch nicht.“ sagte ChrisChris kannte ihren Bruder. Er machte sich Sorgen. Sie fand es halt nicht lustig was Kevin sagte.„Hast du schon mal versucht ihn anzurufen?“ hackte Timo nach„Ja, aber er geht nichts ans Telefon und bei seinem Handy geht nur die Mailbox dran.“ sagte Martin„Was machen wir denn jetzt?“ fragte Tina„Wir müssen eigentlich Klaus darüber informieren, dass kein Einsatzleiter da ist.“ sagte Martin„Wollen wir Frank jetzt tatsächlich verpfeifen?“ fragte Kevin„Wir verpfeifen ihn doch nicht. Aber wir brauchen einen Einsatzleiter.“ sagte Martin„Diskussionen bringen uns jetzt nicht weiter. Frank ging es gestern richtig schlecht.“ sagte Tina„Stimmt.“ gab Chris Tina recht„Naja aber wenn wir Klaus nichts sagen bekommen wir alle Ärger wenn ein Einsatz kommt und kein Einsatzleiter haben.“ sagte Martin„Ich verstehe ja dass du Angst hast Ärger zu  bekommen, aber wir sollten mal rausfinden was mit Frank los war und wo er heute ist.“ sagte Kevin„Das stimmt.“ sagte Martin„Ich scheiss jetzt auf die Privatsphäre im Büro und schaue da einfach mal nach. Vielleicht finde ich ja irgendetwas was auf sein Verhalten hindeutet.“ sagte Chris„Gute Idee. Ich komme mit.“ sagte Kevin„Macht das. Sagt mir sofort Bescheid wenn ihr etwas wisst.“ sagte MartinGesagt! Getan! Chris und Kevin gingen ins Büro und schauten sich bei Franks Sachen um. Auf den ersten Blick fanden sie nichts auffälliges, aber dann machte Chris eine Entdeckung die ihr ganz und gar nicht gefiel.Chris rannte ohne ein Wort zu sagen aus dem Büro zu ihrem Bruder. Kevin lief ihr hinter her.„Martin ich hab hier was. Dass könnte sein Verhalten erklären.“ sagte Chris„Zeig mal her.“ sagte MartinChris zeigte ihm einen Brief.„Ach du Scheiße!“ brüllte Martin laut durch den Raum„Was ist denn los?“ fragte Tina„Lest euch das mal durch.“ sagte MartinTina lass gleich laut vor.„Hier drin steht: Lieber Frank, Ich weiß dass ich mich lange nicht bei dir gemeldet habe, aber ich muss dir eine wichtige Mitteilung machen. Ich habe damals viele Fehler gemacht und ich möchte auch nicht, dass du mir gleich verzeihst, aber es ist wichtig dass du diesen Brief liest. Eure Mutter liegt im Sterben. Keiner weiß wie lange sie noch lebt. Vielleicht ist es schon zu spät wenn der Brief bei dir ankommt, aber ich denke es ist wichtig dass du darüber Bescheid weist.mit lieben GrüßenPeter“„Wer ist Peter?“ fragte Kevin„Keine Ahnung.“ sagte Martin„Und was meint dieser Peter mit Eure Mutter?“ fragte Tina„Ich weiß dass Frank eine Schwester hat, aber fragt mich nicht nach einem Namen.“ sagte Martin„Woher weißt du das?“ fragte Chris„Ich habe mal ein Gespräch zwischen Frank und Klaus mit bekommen.“ erklärte Martin ihr.„Ich glaube wir sollten doch mit Klaus reden.“ sagte Chris„Müssen wir.“ sagte Timo„Jetzt geht es nicht mehr anders.“ sagte KevinAlle waren sich einig. Klaus musste informiert werden.Martin rief Klaus an.Am Telefon: „Behrendt“ meldete sich Klaus„Hallo Klaus, Ich bin es Martin. Wir sind hier ohne Einsatzleiter.“„Wo ist Frank?“ hackte Klaus nach„Er kam heute Morgen nicht, also hat Chris mal nachgeschaut und einen Brief gefunden.“ sagte Martin„Was steht in dem Brief?“ fragte KlausMartin las ihm den Brief vor: Lieber Frank, Ich weiß dass ich mich lange nicht bei dir gemeldet habe, aber ich muss dir eine wichtige Mitteilung machen. Ich habe damals viele Fehler gemacht und ich möchte auch nicht, dass du mir gleich verzeihst, aber es ist wichtig dass du diesen Brief liest. Eure Mutter liegt im Sterben. Keiner weiß wie lange sie noch lebt. Vielleicht ist es schon zu spät wenn der Brief bei dir ankommt, aber ich denke es ist wichtig dass du darüber Bescheid weist.mit lieben GrüßenPeter“„Wer ist Peter?“ fragte Klaus„Das  würden wir auch gerne wissen.“ sagte Martin„Ich komme sofort zur Dienststelle.“ sagte Klaus„Ok.“ antwortete Martin und legte auf„Klaus kommt gleich hier her. Er weiß auch nicht wer Peter ist.“ erzählte Martin den Kollegen„Verdammt wir müssen rausfinden wer Peter ist und wie die Schwester heißt“ sagte Timo„Und genau daran setzt du dich jetzt mit Chris. Meine Schwester ist ein Expertin etwas über andere Leute rauszufinden.“ sagte Martin„Und was machen wir?“ wollte Tina wissen„Wir warten ab.“ sagte  MartinTimo und Chris machten sich bei Frank am Laptop zu schaffen.„Bekommst du das Passwort raus?“ fragte Timo„Ja klar.“ sagte Chris „ Nichts leichter als das“„Du kannst dich in PC hacken?“ hackte Timo nach„Ja aber auch Handys sind kein Problem für mich. Und jetzt frag nicht so viel.“ sagte Chris„Ist ja schon gut.“ sagte TimoZwei Minuten später hatte Chris das Passwort raus und durchsuchte den PC„Ich schau jetzt einfach mal nach privaten Bildern. Vielleicht finden wir da ein Bild von der Schwestern und diesem Peter.“ sagte Chris„Das würde uns echt helfen.“ sagte Timo„ Aber erst mal schaue ich bei den Mails nach. Vielleicht ist da irgendwas.“ sagte Chris„Gut machen wir das so.“ sagte TimoTimo hatte kein gutes Gefühl dabei in Franks privaten Sachen zu schnüffeln, aber das musste jetzt sein.Ein paar Minuten später kam Klaus.„Habt ihr schon was rausgefunden?“ fragte er„Nein Ich habe Chris und Timo gebeten was rauszufinden. Meine Schwester ist darin Expertin.“ sagte Martin„Wo sind die Beiden jetzt?“ wollte Klaus wissen„Ich denke mal die sind im Büro.“ sagte MartinKlaus ging ins Büro und fand da Timo und Chris„Habt ihr schon was gefunden?“ fragte er nach„Noch nicht viel. Hier ist eine E-Mail von einer Louisa.“ sagte Chris „ Der  Kerl hat viel Werbung in seinem Postfach.“„Werbung interessiert mich grade nicht:“ sagte Klaus„Ich weiß. Aber die E-Mail von Louisa vielleicht.“ sagte Chris„Les mal vor.“ sagte KlausChris las vor: „Lieber Frank, Ich habe schon lange nichts mehr von dir gehört. Ich würde mich freuen dich mal wieder zu sehen. Ich weiß nicht ob Peter dich informiert hat, dass Mama im Sterben liegt. Ich möchte einfach, dass du sie noch mal siehst. Sie hat es sich gewünscht. Ich weiß dass du viel zu tun hast, aber bitte komm doch mal vorbei und geh sie Besuchen. Sie liegt im Krankenhaus und es geht ihr wirklich nicht sehr gut.liebe GrüßeLouisa.“„Louisa ist die Schwester.“ sagte Klaus„Aber wer ist Peter?“ fragte Martin der inzwischen auch im Büro war.„Keine Ahnung, aber sicher ist Louisa kennt ihn auch. Also muss er irgendetwas mit den Beiden zu tun haben.“ sagte Klaus„Sollen wir mal bei Louisa vorbei schauen. Hier steht eine Adresse.“ fragte Martin„Wenn die Mutter im Sterben liegt wird sie wohl nicht zu Hause sein.“ sagte Timo„Das denke ich auch.“ sagte Klaus„Und wenn wir ins Krankenhaus fahren?“ fragte Chris„Ist zwar nicht so gut wenn sie im Sterben liegt aber besser wie gar nichts.“ sagte Klaus „ Zu Hause ist Frank nämlich nicht.“ -------------------- 10. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Martin rief das Team zusammen und alle fuhren in einer Kolonne in Richtung Krankehaus.Am Krankenhaus angekommen.„Das steht Franks Auto.“ sagte Martin„Stimmt und Louisa scheint auch hier zu sein.“ sagte Klaus„Woher weißt du das?“ fragte Martin„Das steht ihr Motorrad.“ sagte Klaus„Dann lasst uns mal parken, aber so dass Frank unsere Autos nicht gleich sieht sollte er aus dem Krankenhaus kommen.“ sagte MartinDie Beamten parkten die Fahrzeuge und gingen ins Krankenhaus um sich auf die Suche nach Frank zu machen.So nebenbei galt es aber auch heraus zu finden wer dieser Peter war.„Hat einer von euch eine Idee wer dieser Peter ist?“ fragte Timo„Nein, es kann gut sein, dass wir hier gleich auch auf Peter treffen.“ sagte KlausDas Zimmer von Franks Mutter war nicht schwer zu finden gewesen, denn Frank saß dort fix und fertig vor der Tür.Klaus ging hin und versuchte ruhig mit ihm zu sprechen.„Was macht ihr denn hier?“ fragte Frank„Du bist nicht zum Dienst erschienen und alle haben sich Sorgen gemacht. Es hat eine ganze Weile gedauert bis wie rausgefunden hatten wo du bist.“ sagte Klaus„Wie seid ihr denn draufgekommen?“ fragte Frank„Naja Chris unsere kleine Computerexpertin hat uns geholfen und zudem haben die Kollegen einen Brief bei deinen Sachen gefunden.“ sagte Klaus„Vor euch kann man auch nichts verstecken.“ sagte Frank„Das ist jetzt erst mal nicht wichtig. Wichtig ist jetzt erst einmal wie es dir geht.“ sagte Klaus„Wenn ihr es wissen wollt. Beschissen geht es mir. Meine Mutter vor 5 Minuten gestorben. Ich bin einfach nur am Ende.“ sagte FrankKlaus nahm Frank in den Arm.„Das tut mir leid.“ sagte KlausDie Kollegen die drum herum standen und alles mitbekommen hatte, neigten die Köpfe nach unten.Mit so etwas hätte gerade keiner gerechnet.„Darf ich dich trotzdem etwas fragen?“ hackte Klaus nach„Ja“ sagte Frank„Wer ist Peter?“ fragte Klaus„Peter ist unser Vater.“ sagte KlausKlaus und die Kollegen hatten Frank noch nie so fertig gesehen.„Sollen wir wieder fahren?“ fragte Martin„Nein, jetzt wo ihr da seid könnt ihr ruhig bleiben.“ sagte FrankKlaus zog sich kurz mit den Kollegen zurück.„Lasst uns heute einfach keine Fragen mehr stellen. Frank hat es jetzt schwer genug.“ sagte Klaus„Ich glaube unsere Fragen sind jetzt zweitrangig.“ sagte Chris„Das stimmt.“ erwiderte KlausKlaus wusste das den Kollegen viele Fragen durch die Köpfe gingen, aber er wusste auch, dass Frank es jetzt nicht gebrauchen konnte jetzt noch ausgequetscht zu werden.Chris ging vorsichtig auf Frank zu. Martin versuchte sie am Arm festzuhalten doch es misslang ihm.„Martin, lass sie. Die Beiden lieben sich und vielleicht gibt das Frank ein bisschen Trost.“ sagte Klaus„Ok. Vielleicht hast du Recht.“ sagte MartinEine Stunde später…..„Könnt ihr mich mitnehmen. Ich glaube ich bin gerade nicht in der Lage noch Auto zu fahren.“ fragte Frank„Kein Problem. Wir bringen dich nach Hause, bevor wir zur Dienststelle fahren.“ sagte Klaus„Ich fahr mit euch zur Dienststelle. Ich will nicht alleine sein.“ sagte Frank„Bist du dir sicher?“ hackte Klaus nach„Ja ich bin mir sicher und bei euch bin ich auch gut aufgehoben.“ sagte Frank„Ist kein Problem. Dann komm mit zur Dienststelle.“ sagte KlausWie wird es weiter gehen? -------------------- 11. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Nachdem alle auf der Dienststelle ankamen, zog sich Frank ins Büro zurück. Klaus wollte noch mal mit ihm reden.„Frank, ist alles in Ordnung bei dir?“ fragte Klaus„Ja ich möchte mich einfach nur noch ein bisschen ausruhen.“ sagte Frank„Dann leg dich auf die Couch und mach die Augen zu.“ sagte Klaus„Mach ich, aber jetzt lass mich mal ein paar Minuten alleine.“ sagte FrankKlaus konnte Frank verstehen. Einerseits wollte Frank nicht alleine sein und andererseits brauchte er jetzt mal seine Ruhe. Er ging zu den Anderen in den Aufenthaltsraum.„Ist mit Frank alles in Ordnung?“ fragte Martin„Ja, er möchte sich nur ein wenig ausruhen. Lasst ihn mal in Ruhe, er braucht sie jetzt.“ sagte Klaus„Das glaube ich. Wenn meine Mutter vor 1,5 Stunden gestorben wäre, wäre ich auch nicht gut drauf.“ sagte Martin„Aber warum wollte er hier her und nicht nach Hause?“ fragte Tina„Einerseits braucht er jetzt erst einmal Ruhe und andererseits will er auf keinen Fall alleine sein. Wer weiß, wie lange Frank schon im Krankenhaus war.“ sagte Klaus„Das kann sein. Dann hat er mit Sicherheit vergangene Nacht kein Auge zu getan.“ sagte Tina„Vielleicht kann er ja jetzt etwas schlafen und zur Ruhe kommen.“ sagte Martin„Das will ich hoffen.“ sagte KlausAlle wussten, dass Frank jetzt auf gar keinen Fall arbeiten konnte. Aber es wusste auch keiner was sie machen sollten wenn ein Einsatz kam.„Was machen wir eigentlich wenn jetzt ein Einsatz rein kommt?“ fragte Timo„Dann  übernehmen wir den.“ sagte Klaus„Und was ist wenn Frank mit will?“ hackte Tina nach„Dann kommt er halt mit. Aber ich glaube kaum dass er das will.“ sagte Klaus„Ok“ antwortete Tina„Wichtig ist jetzt erst einmal dass er zur Ruhe kommt und etwas schläft.“ sagte Klaus„Das stimmt, denn ohne Schlaf kannst du mit ihm so wieso nichts anfangen.“ sagte Martin„Martin, Wo steckt eigentlich deine Schwester?“ fragte Kevin„Keine Ahnung. Vorhin im Auto war sie noch da.“ sagte Martin„Sollten wir vielleicht mal schauen, wo sie ist?“ wollte Timo wissen„Um die braucht ihr euch keine Gedanken machen. Die wird schon irgendwo hier sein.“ sagte Martin„Naja ich gehe trotzdem mal lieber schauen.“ sagte Tina„Hast du einen Verdacht?“ fragte Klaus„Ich denke sie ist noch unten. Sie war mit den Gedanken eben völlig wo anders.“ sagte Tina„Das ist sie manchmal.“ sagte MartinTina ging nach unten und da fand sie Chris tatsächlich.„Was machst du denn noch hier?“ fragte Tina„Nichts, wollte nur mal kurz alleine sein.“ sagte Chris„Ich glaub dir das nicht so ganz, denn du warst vorhin mit den Gedanken wo anders.“ sagte Tina„Willst du  wirklich wissen was mit mir los ist?“ fragte Chris„Ja das will ich.“ sagte Tina„Ich habe vor dem Krankenhaus etwas gesehen, dass gefiel mir ganz und gar nicht. Da stand das Auto meiner Zwillingsschwester.“ sagte Chris„Hast du mit Martin darüber geredet?“ hackte Tina nach„Nein noch nicht.“ sagte Chris„Dann komm jetzt mit nach oben und erzähl es ihm. Es  ist wichtig dass wir darüber Bescheid wissen.“ sagte Tina„Ja mache ich. Ich wollte nur erst mal dass Frank nicht mehr mitten im Geschehen ist.“ erklärte Chris„Frank ruht sich im Büro aus und wir sind im Aufenthaltsraum und wollen gleich pokern.“ sagte Tina„Na dann lass uns uns mal beeilen.“ sagte ChrisAls die Beiden oben an kamen., zog Tina Martin aus der Runde.„Was soll das Tina?“ fragte Martin„Wir müssen dir was erzählen.“ sagte Tina„Martin vor dem Krankenkaus stand Lara´s Auto“ sagte Chris„Scheiße“ sagte Martin„Ich sage gleich Klaus und den anderen Bescheid.“ sagte MartinGesagt! Getan! Während alle am Pokern waren erzählte Martin den anderen von dem was Chris und Tina gerade erzählt hatten.„Das kling nicht gut.“ sagte Klaus„Ich habe die Befürchtung das sie uns verfolgt.“ sagte Martin„Das glaube ich auch. Was sonst soll sie am Krankenhaus gemacht haben.“ sagte Klaus„Was wollen wir jetzt tun?“ fragte Timo„Auf uns alle aufpassen. Egal was wir machen, es geht keiner von euch mehr alleine draußen irgendwo hin.“ sagte Klaus„Aber sie hat es doch nur auf Chris und Martin abgesehen.“ sagte Kevin„Ja aber ihr könntet sie zu den Beiden führen.“ sagte Klaus„Das stimmt.“ sagte KevinKlaus war sich nicht sicher. Vielleicht war es ja auch nur ein dummer Zufall, aber an den konnte keiner glauben. Und Sicher war Sicher. -------------------- 12. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Frank brauchte seine Zeit. Aber als Klaus ins Büro ging war er eingeschlafen. Leise ging er zurück in den Aufenthaltsraum.„Du wolltet doch etwas im Büro machen.“ sagte Timo„Ja, aber Frank schläft und mir ist es lieber wenn ich jetzt nichts mache um ihn zu wecken.“ sagte Klaus„Das stimmt. Frank kann einen wirklich leidtun.“ sagte Martin„Ich glaube der hat vergangene Nacht kein Auge zugetan.“ antwortete Timo„Das glaube ich auch. Der Stress tut ihm nicht gut und das wissen wir alle.“ sagte KlausDann kam ein Einsatz rein. Eine junge Frau wollte vom Dach des Krankenhauses springen.„Aufrüsten und los!“ befahl Klaus„Alles klar. Was machen wir mit Frank?“ fragte Kevin„Schlafen lassen. Ich habe ihm einen Zettel hinterlassen.“ sagte KlausAlle machten sich fertig für den Einsatz„Vom Krankenhausdach springen ist ja praktisch dann braucht man keinen Rettungswagen.“ sagte Kevin„Kevin, das ist nicht lustig.“ sagte Martin„Ist es auch nicht, aber recht habe ich.“ sagte Kevin„Ja recht hast du, aber es ist nicht zum Lachen.“ sagte KlausAlle bestiegen die Einsatzfahrzeuge und machten sich auf den Weg zum Krankenhaus.Auf dem Weg besprachen Martin und Klaus noch ein paar Einzelheiten.„Weiß man genaueres über die Frau auf dem Dach?“ fragte Martin nach„Nein leider nicht.“ sagte Klaus„Irgendwie habe ich dabei kein gutes Gefühl.“ sagte Martin„Ich auch nicht.“ sagte KlausAm Krankenhaus angekommen, sahen sie schon die junge Frau auf dem Dach stehen.„Da steht sie.“ sagte Klaus„Ich glaube das nicht. Die meint das jetzt doch nicht ernst.“ sagte Martin„Jeder der sich töten will meint das ernst.“ sagte Klaus„Das meine ich nicht. Das ist Lara.“ erklärte Martin„Ach du scheiße! Warum macht die das?“ hackte Klaus nach„Keine Ahnung. Nach ihrer ganzen Zeit wo sie nur Mist baute wurde sie von der kompletten Familie ignoriert. Niemand hat ihr verziehen.“ sagte Martin„Ich denke es ist besser wenn Du und Chris hochgeht und versucht mit ihr zu reden:“ sagte Klaus„Das machen wir auch.“ sagte MartinAlle stiegen aus den Fahrzeugen aus und machten sich Einsatzbereit.„Chris wir müssen mit Lara reden, bevor sie springt.“ sagte Martin„Sie hat so viel Scheiß gebaut und jetzt auch noch das.“ sagte Chris„Lass uns mal mit ihr reden.“ sagte MartinMartin wusste wie schwer seiner Schwester das fiel, denn Chris hatte Lara noch nichts verziehen.„Chris, ich weiß das es dir schwer fällt, aber vielleicht sollten wir sie erst einmal vom Dach holen und ihr ein Chance geben.“ sagte Martin„Naja, vielleicht hast du ja recht und sie hat sich wirklich geändert. Du weißt sie hat mich damals fast mit in ihre scheiß Aktionen reingezogen.“ sagte ChrisChris verließ sich jetzt einfach mal auf ihren Bruder, denn schließlich war er ja selten im Unrecht.„Dann lass uns mal hochgehen.“ sagte ChrisDie Beiden gingen hoch und versuchten mit Lara zu reden.Wird Lara tatsächlich springen oder lässt sie sich von ihren Geschwistern überreden vom Dach zu kommen?Und werden Chris und Martin ihr verzeihen? -------------------- 13. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Als Chris und Martin auf dem Dach ankamen, stand Lara bereits ganz nah an der Dachkante. Sie schien es wirklich ernst zu meinen.„Lara was hast du vor?“ fragte Martin„Ganz einfach. Ich will springen. Hier braucht mich doch keiner mehr.“ sagte Lara„Das stimmt doch nicht. Du wirst hier noch gebraucht.“ sagte Chris„Von wem bitteschön? Ihr wollte nichts mehr von mir wissen und der Rest der Familie auch nicht.“ sagte Lara„Wären wir hier wenn wir nichts mehr von dir wissen wollten?“ fragte ChrisLara ging von der Dachkante zurück.„Lara wir können doch überalles reden. Du hättest auch einfach auf uns zu kommen können.“ sagte Martin„Ich habe gedacht, dass ihr nichts mehr mit mir zu tun haben wollt nachdem was ich für einen Scheiß gemacht habe.“ sagte Lara„Das ist doch Quatsch. Wir finden es zwar nicht gut dass du so viel Scheiße gebaut hast, aber das heißt doch nicht, dass wir nichts mehr von dir wissen wollen. Du bist doch unsere Schwester.“ sagte Martin„Aber wieso habt ihr mich nie im Gefängnis besucht?“ fragte Lara„Wir haben auch Zeit gebraucht um alles zu verarbeiten.“ sagte ChrisMartin spürte jetzt fiel es Chris leichter mit Lara zu reden und zu verzeihen. Vergessen konnte keiner das was in der Vergangenheit war, aber verzeihen konnten Beide ihr.„Jetzt komm mit uns runter. Es wird alles wieder.“ sagte MartinLara kam zurück und ging mit Chris und Martin runter.Als sie unten vor dem Krankenhaus ankamen, nahm Chris ihre Schwester in den Arm. Martin hatte Chris noch nie so gesehen, aber er wusste jetzt gab es eine Chance auf Versöhnung zwischen den Dreien.„Jetzt wird alles gut und ich hoffe dass ihr nicht wieder den Kontakt zu mir abbrecht.“ sagte Lara„Nein, nie wieder.“ sagte ChrisEin paar Minuten später waren die SEK Beamten auf dem Rückweg zur Dienststelle.„Hat Chris Lara jetzt wirklich verziehen?“ fragte Klaus„Ja, das hat sie und ich auch.“ sagte Martin„Das wird schon alles wieder.“ sagte Klaus„Das glaube ich auch. Was ist eigentlich jetzt mit Frank?“ hackte Martin nach„Den haben wir ja gerade ganz vergessen. Mal schauen wie es ihm jetzt geht wenn wir wieder zurück sind.“ antwortete ihm Klaus„Ich hoffe ihm hat der Schlaf gut getan.“ sagte Martin„Das denke ich schon. Vielleicht schläft er ja auch noch.“ sagte KlausAls die Beamten an der Dienststelle ankamen, war Frank schon wach.„Das glaube ich jetzt nicht. Hat der Kerl Langeweile?“ fragte Kevin„Wieso?“ hackte Klaus nach„Naja seit wann ist es hier so aufgeräumt. Wir haben doch bevor wir gefahren sind nicht alles weggeräumt oder?“ fragte Kevin„Nein, natürlich nicht.“ sagte Klaus„Und wieso ist es hier dann so ordentlich?“ fragte Kevin„Ich hab da so einen Befürchtung. Ich glaube Frank ist wach geworden und hatte keinen Plan was er machen sollte.“ sagte KlausDie Beamten gingen in den Aufenthaltsraum. Auch da war alles ordentlich.Wie wird es weiter gehen? -------------------- 14. Kapitel: Namenloses Kapitel -------------------- Klaus machte sich auf die Suche nach der „Putzfrau“. Er fand Frank im Büro wo er auch gerade anfing alles sauber zu machen.„Alles klar bei dir?“ fragte Klaus nach„Ja. Ich habe einfach nur ein bisschen aufgeräumt.“ sagte Frank„Das haben hier wohl alle bemerkt.“ sagte Klaus mit einem Grinsen.„Ich hatte Langeweile und da habe ich mir gedacht ich mache hier mal Ordnung.“ sagte Frank„Ist ja in Ordnung. Ich wollte eigentlich wissen wie es dir geht.“ erwiderte Klaus„Im Moment geht es mir ganz gut.“ sagte Frank„Wollen wir mal in den Aufenthaltsraum zu den anderen gehen?“ hackte Klaus nach„Ja können wir machen“ sagte FrankZusammen gingen die Beiden in den Aufenthaltsraum. dort waren  die anderen Kollegen schon wieder am pokern.„Willst du eine Runde mit pokern?“ fragte Chris„Nein, danke ich verliere eh immer.“ sagte Frank„Dann schau doch zu. Dabei kann man auch etwas lernen.“ sagte Martin„Ne danke. Ich lese lieber die Zeitung. Das ist entspannter.“ sagte FrankDie Kollegen fanden es alle gut, dass Frank wieder besser drauf war.„Irgendwie verwirrt mich der Kerl.“ sagte Chris„Warum?“ hackte Martin nach„Naja, Seine Mutter ist gerade gestorben und es ging ihm richtig schlecht und jetzt ist er wieder so drauf.“ antwortete Chris„Frank ist manchmal seltsam. Das wirst du schon noch mitbekommen wenn du länger hier bist.“ sagte Kevin„Stimmt. Es wird erst interessant, wenn wir hier sitzen und er wieder einmal nicht weiß wer hier wer ist und alle Namen verwechselt.“ sagte Timo„Wie kann man denn alle Namen verwechseln?“ hackte Chris nach„Das musst du Frank selber fragen, aber lass dass jetzt lieber.“ sagte Timo„Ihr habt auch nur Quatsch im Kopf.“ sagte Klaus„Wieso. wir sagen nur die Wahrheit.“ sagte Kevin„Frank bringt manchmal einiges durcheinander. Das stimmt, aber er macht das nicht mit Absicht.“ sagte Klaus„Warum macht er es dann?“ wollte Kevin wissen„Er hat selber Probleme und versucht sie einfach nur mit guter Laune zu überspielen und dann ist er manchmal ziemlich quer im Kopf.“ sagte KlausKlaus merkte, dass er das Gespräch hätte schon früher mit den Kollegen führen müssen, denn es war bei niemanden unbemerkt geblieben.„Und jetzt bitte kein Wort mehr darüber.“ sagte Klaus„Ist ok.“ sagte KevinDie Pokerrunde hatte Chris mal wieder gewonnen. Nach der Runde ging sie zu Frank. Martin beobachtete die Beiden.„Na bist du eifersüchtig?“ fragte Kevin„Nein, warum sollte ich eifersüchtig sein. Ich passe nur auf meine kleine Schwester auf.“ sagte Martin„Du beobachtest sie. Lass ihr ein bisschen Freiraum.“ sagte Timo„Lass ich doch.“ sagte Martin„Gönnt den Beiden ihre Liebe. Es ist schön dass sie so glücklich sind.“ sagte Klaus„Wir gönnen ihnen das doch:“ sagte KevinFrank und Chris liebten sich wirklich. Martin versuchte seine Schwester nur zu beschützen, aber er wusste auch dass sie alt genug war um selber zu entscheiden, was sie aus ihrem Leben macht.Klaus fand seine Jungs und Mädels einfach nur spitze. Ein besseres Team konnte er sich nicht wünschen.Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen. Über ein paar Reviews würde ich mich sehr freuen. ******************** Am 26.12.2018 um 18:06 von Mausi auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=Vp%C3%B66%C3%84) ********************