40 Grad im Schatten und lauter Probleme

Am 26.12.2018 um 19:37 von Mausi auf StoryHub veröffentlicht

1. Kapitel: Endlich Sommer

Endlich war es wieder Sommer, die Sonne schien und das Team nutzte jede freie Minute um draußen zu sein. Auch Martin und Chris waren wie immer  mit von der Partie. Die Geschwister waren ein Herz und eine Seele.

„Sagt mal, habt ihr Lust heute nach der Arbeit mit ins Schwimmbad zukommen?“ fragte Chris

„Ja klar ich komme auf jeden Fall mit.“ sagte Martin

„Ich auch.“ sagte Tina

Alle waren sich einig. Jetzt musste nur noch der langersehnte Feierabend kommen.

Nachdem bis zum Nachmittag kein Einsatz reingekommen war, beschloss Klaus sein Team in den Feierabend  zu schicken.

Er ging zu seinem Team und teilte ihnen den Feierabend mit.

„Dann schaffen wir es ja doch noch vor der Dunkelheit ins Schwimmbad.“ sagte Kevin

„Sehr witzig. Macht euch nach Hause oder meinetwegen auch ins Schwimmbad.“ sagte Klaus

Alle machten sich fertig für den Feierabend.

Erst  einmal fuhren alle nach Hause. packten ihre Schwimmsachen und trafen sich eine Stunde später wieder im Schwimmbad.

„Sagt mal hat einer von euch eine Ahnung was mit Klaus heute los war?“ fragte Tina

„Nein keine Ahnung, aber er war seltsam drauf. Schickt uns um 14 Uhr in den Feierabend und normalerweise ist er bei solchen Sachen auch immer dabei.“ sagte Timo

„Er hatte auch so eine seltsame Laune, als ob er heute froh war wenn er uns los ist.“ sagte Chris

„Ich glaube über Klaus und seine Eigenarten können wir hier noch stundenlang diskutieren, aber wir werden nichts rausfinden.“ sagte Martin.

„Da stimmt. Martin hat Recht. Wir werden nichts rausfinden.“ sagte Chris

„Lasst uns heute unseren freien Nachmittag und das schöne Wetter genießen.“ sagte Tina

Gesagt! Getan! Alle genossen ihren freien Nachmittag und verbrachte schöne Stunden im Schwimmbad.

Am Abend saßen Chris und Martin beim Abendbrot und wollte eigentlich danach zusammen einen Film schauen, aber daraus wurde nichts. Denn die Beiden hatten gerade angefangen, als es an der Haustür klingelte.

„Das war es dann wohl mit unserem Filmabend.“ sagte Martin

Chris öffnete die Haustür.

„Was machst du denn hier?“ fragte Chris nach

Wer stattete den Beiden Abends noch einen Besuch ab? Was denkt ihr?

2. Kapitel: Überraschender Besuch

Martin öffnete die Wohnungstür. Er war überrascht, dass Klaus so spät noch bei ihm vorbei schaute.

Martin bat ihn herein und schloss leise die Tür.

„Was verschlägt dich denn so spät noch zu mir?“ fragte Martin

„Ich wollte einfach nur mal  vorbei schauen.“ gab ihm Klaus als Antwort.

„ Das glaube ich dir nicht so ganz.“ mischte Chris sich ein

„Dann glaubst du es mir halt nicht.“ sagte Klaus

Chris stand auf und verlies lautlos den Raum. Martin kannte seine Schwester. Sie hätte weiter diskutiert aber dieses Mal gab sie sich geschlagen und ging. Das war schon etwas seltsam.

„Ich muss erst einmal hinter meiner Schwester her. Normalerweise diskutiert sie alles aus, aber diesmal ist die lautlos gegangen. Irgendetwas stimmt nicht.“ sagte Martin

„Geh du nur mal hinter ihr her.“ sagte Klaus

Martin fragte sich was heute nur los sei. Chris haut ab statt zu diskutieren und Klaus zickt rum.  Aber er wollte jetzt erst einmal nach seiner Schwester schauen.

Nach zehn Minuten hatte Martin Chris endlich eingeholt.

„Was zu Teufel ist hier los?“ fragte Martin

„Nichts. Was sollte denn los sein?“ fragte Chris

„Klaus zickt rum und du haust ab statt zu diskutieren. Hier stimmt doch etwas nicht.“ sagte Martin

„Was kann ich denn dafür, das Klaus eine Ziege gefrühstückt hat?“ sagte Chris

„Hör doch mal auf so einen Quatsch zu reden. Sag mir lieber warum du abgehauen bist.“ sagte Martin

„Ich hatte einfach keine Lust zu diskutieren, mit jemanden der eine Ziege zum Frühstück hatte.“ sagte Chris

„Hast du einen Clown gefrühstückt? Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern, dir einen serviert zu haben.“ sagte Martin

Martin wurde so langsam sauer. Er hasste es wenn er sich Sorgen machte und seine Schwester nur Quatsch machte. Chris merkte schnell, dass es ihr Bruder ernst meinte und hörte auf mit dem Quatsch.

„Martin, beruhig dich mal. Du brauchst nicht gleich so aufzuregen. Ich wollte einfach einen ruhigen DVD Abend machen und dann kommt Klaus und sagt er wollte einfach mal vorbei schauen. Ich hatte einfach keine Lust mehr und bin deswegen gegangen.“ sagte Chris

„Ich weiß, aber Klaus kommt nie ohne Grund auch wenn er das sagt. Das weißt du genauso gut wie ich.“ sagte Martin

„Ja ich weiß, aber warum sagt er uns nicht einfach was er will?“ fragte Chris

„Ich befürchte es hat etwas mit Frank und dir zu tun.“ sagte Martin

„Wie kommst du denn darauf?“ hackte Chris nach.

„Er war  heute Morgen schon so komisch.“ sagte Martin

„Da hast du recht. Lass uns mal wieder rein gehen. Hier draußen wird es langsam kalt.“ sagte Chris

So kannte Martin seine Schwester und so wollte er sie auch haben.

Jetzt mussten die Beiden nur noch rausfinden, was hinter Klaus seinem seltsamen Verhalten steckte.

Was meint ihr? Warum verhält sich Klaus so seltsam?

3. Kapitel: Was war bloß los?

Die Beiden gingen wieder rein und wollten mit Klaus reden.

„Was steckt wirklich hinter deinem Besuch um diese Zeit?“ fragte Martin

„Nichts ich wollte einfach nur mal vorbei kommen, aber ich kann auch gerne wieder gehen.“ gab Klaus ihm zur Antwort

„Das hat keiner gesagt, aber du bist nicht derjenige der einfach mal so bei Jemanden vorbei kommt. Bei dir gibt es immer einen Grund warum du kommst.“ mischte sich Chris in das Gespräch ein.

„Ich wollte euch wirklich nur mal besuchen kommen.“ sagte Klaus

Martin beschloss mit Klaus unter vier Augen zu reden, denn er kannte seine Schwester und wusste ganz genau dass sie gleich wieder ausrastet.

„Mal ganz ehrlich. Jetzt wo Chris mal nicht dabei ist. Willst du mir endlich mal sagen was du hier möchtest?“ hackte Martin nach

„Wieso muss es bei mir immer einen Grund geben, warum ich jemanden besuche?“ fragte Klaus

„Ganz einfach. Es passt nicht zu dir. Kann das sein, dass dieser Besuch etwas mit Chris und Frank zu tun hat?“ hackte Martin nach.

„Nein hat es nicht!“ brüllte Klaus so laut, dass selbst Chris es mit bekam

Martin wusste, aus Klaus war nichts rauszubekommen und jetzt stand auch noch Chris mit im Raum.

„Jetzt reicht es mir. Ich habe dieses Spiel jetzt lange genug mitgemacht und habe jetzt keine Lust mehr. Entweder du sagst jetzt endlich was Sache ist oder wir sehen uns morgen an der Arbeit.“ schrie Chris ihn an

Wortlos verlies Klaus die Wohnung. Martin und Chris schauten sich an und wussten ganz genau dass etwas nicht in Ordnung war. Aber was?

Martin fand es auch nicht gut, dass Chris ihn so angebrüllt hat, aber irgendwann ist es einfach zu viel.

Er kannte seine kleine Schwester und wusste, dass sie sich auch wieder etwas beruhigt und auch Klaus wird sich bis zum nächsten Tag wieder beruhigt haben.

„Ich weiß, genau wie du, dass Klaus nicht ohne Grund hier war, aber  so kommen wir nicht weiter.“ sagte Martin

„Das weiß ich auch.  Aber was soll ich noch machen? Er rückt ja nicht mit der Sprache raus. Ich habe das seltsame Gefühl, dass sein Auftauchen hier etwas mit  Frank und mir zu tun hat.“ sagte Chris

„Wie kommst du denn darauf?“ hackte Martin nach

„Ganz einfach. Frank hatte heute irgendetwas vor und wollte ihm aber nicht verraten was er machen wollte und wohin er wollte.“ sagte Chris

„Klingt irgendwie logisch. Naja vielleicht kommt morgen ja die Wahrheit ans Licht.“ sagte Martin

„Ja hoffentlich.“ sagte Chris

Wird Klaus am nächsten Tag den Beiden endlich die Wahrheit sagen?

4. Kapitel: Vorsicht geboten

Am nächsten Morgen herrschte auch an der Arbeit noch Totenstille.  Chris sprach kein Wort mehr mit Klaus. Bevor er ihr nicht sagen wollte warum er gestern Abend wirklich zu Besuch kam wollte sie nicht mehr mit ihm reden, schon gar nicht über etwas Privates.  Martin merkte schnell, dass Chris sich zurück zog um Klaus aus dem Weg zu gehen. Aber ob das eine gute Idee war? Bald würden auch die Kollegen merken, dass irgendetwas nicht stimmt und würden nachfragen. Er lies Chris trotzdem erst einmal in Ruhe.

„Chris, bist du dir sicher, dass es gut ist wenn du dich jetztzurückziehst und Klaus aus dem Weg gehst.“ fragte Martin einfach mal nach

„Nein, aber ich raste aus, wenn er jetzt dauernd in meiner Nähe auftaucht.“ sagte Chris

„Ich kann dich ja verstehen, aber die Kollegen werden es irgendwann merken und nachfragen was los ist und was willst du dann sagen?“ erklärte Martin seiner Schwester

„Ich glaube du hast Recht, ich sollte lieber wieder mit zu den Kollegen gehen und so tun als ob nicht war.“ sagte Chris

„Das klingt nach einer guten Idee.“ sagte Martin

Zusammen gingen die Beiden zu den Anderen in den Aufenthaltsraum. Dort war es aber nicht unbemerkt geblieben, dass heute etwas nicht stimmte.

„Sagt mal ihr Zwei. Was ist heute los?“ fragte Timo nach

„Was sollte denn los sein?“ sagte Martin

„Nein heute stimmt etwas nicht und  wir würden gerne wissen was.“ sagte Timo

„Naja, Klaus tauschte gestern Abend bei uns auf und wollte einfach nicht sagen was er wollte und das macht mich gerade richtig sauer und ich habe heute keine Lust mit ihm zu reden.“ sagte Chris

„Naja, du hast ja recht. Klaus ist im Moment etwas seltsam. Seitdem frank ihm gestern nicht sagen wollte wo er hin wollte ist er noch seltsamer geworden.“ sagte Kevin

„Aber wir wissen ja was Frank gemacht hat und was wir alle noch machen müssen oder?“ sagte Timo

„Ja klar. Wir haben auch unser Geheimnis und wenn wir etwas sagen würden dann wäre es ja keine Überraschung für Klaus mehr, aber mit solch seltsamen Aktionen bringt er alles durcheinander und wir müssen aufpassen dass er uns nicht verfolgt um es rauszufinden.“ sagte Chris

„Das stimmt! Aber Frank hat sich auch etwas blöd angestellt um es nicht zu verraten, indem er einfach nur gesagt hat ich habe etwas vor und wollte dann nicht sagen was er machen will.“ sagte Rene

„Und deshalb war Klaus dann auch misstrauisch und wollte nur aus reiner Neugier wissen was Frank machen wollte.“ sagte Timo

„Dass Männer immer alles wissen müssen.“ sagte Tina und fing an zu lachen

„Ihr Frauen aber auch. Immer quetscht ihr die Männer aus aber selber wollt ihr nichts sagen,“ konterte Kevin

„Jetzt mal Spaß bei Seite. Wir müssen aufpassen, dass er es nicht rausfindet, sonst ist alles vorbei.“ sagte Chris

„Allerdings. Deshalb sollten wir ab jetzt etwas vorsichtiger sein und aufpassen über was wir reden wenn wir hier sind.“ sagte Tina

Da planten die Mitarbeiter des SEK´s schon mal eine Überraschung für ihren Chef und dann was der ausgerechnet neugierig. Jetzt mussten alle etwas vorsichtiger sein, bei allem was sie sagten und machten.

Was hatten die Kollegen von Klaus wohl vor?

5. Kapitel: Pläne schmieden

Klaus hatte ein seltsames Gefühl, denn es war sehr selten dass seine Kollegen solche Geheimnisse vor ihm hatten. Trotzdem beschloss er jetzt nicht mehr weiter nach zu fragen und ging zurück in sein Büro.

Währenddessen waren die Kollegen im Aufenthaltsraum mit der Planung für die Überraschung beschäftigt. Wie sie allerdings alles ausführen konnten ohne dass Klaus etwas mitbekommt wusste dort noch  niemand.

„Wie wollen wir denn hier die Party vorbereiten, wenn Klaus im Büro sitzt und jeden Moment wieder hier auftauchen kann? fragte Chris in die Runde.

„Darüber habe ich auch gerade nachgedacht. Wir müssen uns eine Ablenkung für ihn einfallen lassen und ihn aus dem Gebäude locken.“ sagte Tina

„Aber wie wollen wir ihn dazu bringen das Gebäude zu verlassen, ohne dass er weitere Fragen stellt?“ fragte Timo

„Das weiß ich halt noch nicht.“ sagte Tina

„Wir könnten ja den Feueralarm auslösen.“ schlug Kevin vor

„Du Witzbold, willst du dann der Feuerwehr erklären, dass es hier gar nicht brennt?“  fragte Timo nach

„Leute macht nicht so einen Quatsch. Denkt bitte mal nach was wir machen können.“ sagte Chris

„Wo ist Martin eigentlich hin?“ fragte Tina

„Keine Ahnung. Eben war er doch noch hier.“ sagte Kevin

„Ich glaube Martin ist gerade etwas genervt von dem ganzen Durcheinander hier.“ sagte  Chris

„Chris und ich schauen nach Martin und ihr denkt nach wie wir Klaus dazu bekommen, das Gebäude zu verlassen. Ich denke das ist jetzt die beste Lösung.“ sagte Tina

Tina und Chris machten sich auf die Suche nach Martin. Irgendwo musste er ja hingegangen sein. Martin saß draußen auf einer Bank und sah völlig fertig aus.

„Das sieht nicht gut aus.“ sagte Chris

„Nein überhaupt nicht gut.“ antwortete Tina

Chris und Tina gingen langsam auf Martin zu. Irgendetwas war nicht in Ordnung.

„Martin, was ist los?“ fragte Chris

„Das ganze Chaos nervt mich einfach. Kevin macht nur Quatsch und Klaus ist neugierig.“ sagte Martin

„Ich weiß die sind mal wieder wie die kleinen Kinder. Ich habe denen eben den Auftrag gegeben, mal ernsthaft nachzudenken.“ sagte Tina

„ Ob die Jungs irgendwann in ihrem Leben mal richtig erwachsen werden ist fraglich, aber wenigsten zwischendurch könnten sie mal etwas ernsthafter bei der Sache sein.“ sagte Martin

„Da hast du recht, aber du kennst die Jungs ja auch schon ziemlich lange und gerade Kevin der redet ja oft nur Mist. Erwachsen werden die wohl nie richtig. Auch wenn es manchmal lustig ist, aber manchmal ist für solch einen Quatsch einfach keine Zeit.“ sagte Chris

Die Drei gingen zusammen zurück in den Aufenthaltsraum und wollten wissen wie weit die Jungs mit Nachdenken waren.

Haben die Jungs eine Lösung gefunden um Klaus dazu zu bringen das Gebäude zu verlassen?
 
 

6. Kapitel: Ein guter Plan

Als Chris, Tina und Martin wieder in den Aufenthaltsraum kamen, hatten die Jungs  einen Plan wie sie Klaus aus dem Gebäude bekamen ohne das er Verdacht schöpfte.

„Wie sieht es mit eurem Plan aus?“ fragte Tina nach

„Wir haben einen Plan.“ sagte Kevin

„Dann erzählt mal was ihr für einen Plan habt.“ sagte Chris

„Ganz einfach. Wir erzählen ihm wir hätten einen Einsatz.“ sagte Kevin

„Und er soll alleine dahin oder was?“ sagte Tina

„Darüber haben wir ja gar nicht nachgedacht.“ antwortete Kevin

„Wir brauchen einen Plan um nur Klaus aus dem Gebäude zu locken und nicht dass wir dann auch mit müssen.“ sagte Tina

Die Jungs hatten ihren Plan mal wieder nicht ganz durchdacht. Hauptsache sie hatten einen Plan nur ob dieser auch funktioniert darüber hatten sie nicht nachgedacht.

Aber Tina und Chris fiel auch nichts Besseres ein.

„Wir brauchen glaube ich Hilfe von Klaus seiner Frau.“ sagte Chris

„Ich denke auch, dass wir sie einweihen sollten, sonst verlässt Klaus niemals die Dienststelle und wir kommen nicht weiter.“ sagte Tina

Gesagt! Getan! Tina weihte Klaus seine Frau in den Plan ein und diese übernahm den Rest. Sie hatte es geschafft Klaus nach Hause zu bestellen. Jetzt hatten die Kollegen eine gute Stunde Zeit alles für die Überraschung vorzubereiten ohne das Klaus etwas davon mitbekam.

„Wir sollten uns jetzt schnell an die Arbeit machen, denn es kann passieren, dass Klaus schnell merkt das zu Hause nicht wirklich ein Notfall ist.“ sagte Chris

„Das stimmt. Je schneller wir sind desto besser.“ sagte Tina

Alle machten sich so schnell wie es ging an die Arbeit und tatsächlich nach  45 Minuten waren sie mit allen Vorbereitungen  fertig. Jetzt konnte Klaus wieder kommen.

Hoffentlich würde die Überraschung gelingen.

Was ist das wohl für eine Überraschung die, die Kollegen für Klaus hatten?