Es wird schon wieder

Am 26.12.2018 um 18:06 von Mausi auf StoryHub veröffentlicht

1. Kapitel: Namenloses Kapitel

Eigentlich sollte Lara glücklich sein, denn sie hatte ein langes Wochenende gehabt. Aber irgendetwas stimmte heute nicht. Sie war stiller als sonst und zog sich von den Kollegen zurück.

Michael ging hinter ihr her, denn er wollte wissen was mit ihr los ist, doch Lara wollte einfach nicht reden.

„Hey was ist denn los mit dir?“ fragte Micha

„Nichts.“ antwortete Lara

„Irgendetwas stimmt doch mit dir nicht. Du bist so ruhig und ziehst dich immer mehr von den Kollegen zurück.“ sagte Micha

„Ach lasst mich doch.“ sagte Lara

Für Micha stand fest, das Lara am vergangenen Wochenende irgendwas erfahren hat, was sie immer noch nicht verdaut und verletzt hat. Aber was?

„Willst du mal mit jemand anderem reden?“ fragte Micha vorsichtig nach

„Nein, Es ist nichts und ich will auch mit niemand anderem reden.“ sagte Lara

So kannte Michael Lara nicht. Normalerweise war sie aufgeschlossen und gerne mit den Kollegen zusammen.

Micha beschloss mal mit Paul und den anderen zu reden. Vielleicht wussten die ja was passiert sein könnte.

„Sagt mal wisst ihr was mit Lara los ist?“ fragte er in die Runde

„Nein, keine Ahnung.“ sagte Paul

„Ich hab auch keine Ahnung, aber ich kenne sie so nicht.“ sagte Heidi

„Dann weis ich auch nicht mehr was ich im Moment machen könnte.“ sagte Micha

Micha machte sich Sorgen, denn er kannte Lara so nicht und hatte gehofft dass die anderen etwas wissen.

„Soll ich mal zu ihr gehen und mit ihr reden, vielleicht redet sie mit mir?“ fragte Heidi

„Sie will mit niemanden reden. Das ist ja das Problem.“ sagte Micha

„Das klingt aber nicht gut. Sonst ist die junge Frau doch so aufgeschlossen.“ sagte Ilka

„Allerdings. Sie lehnt jede Hilfe ab.“ sagte Micha

Michael beschloss Lara erst mal in Ruhe zu lassen, aber er wusste auch das die Beiden heute zusammen Auf Streife mussten.

Ein paar Stunden später waren die Beiden grad in der Nähe des Rheins unterwegs, als Lara plötzlich anfing zu weinen.

„Was ist los?“ fragte Micha besorgt

„Lass mich bitte.“ sagte Lara

„Ich kann dich jetzt nicht lassen. Du sitzt weinend im Streifenwagen und bist schon den ganze Morgen so ruhig.“ sagte Micha

„Es ist nichts“ sagte Lara

„Weist du was wir jetzt machen? Wir machen jetzt eine Pause und setzten uns dort drüben ans Rheinufer und dann erzählst du mal was los ist.“ sagte Micha

„Wenn du meinst.“ sagte Lara

Micha hoffte das Lara sich in der kurzen Pause etwas öffnete und ihm endlich sagte was mit ihr los war. Sie setzten sich auf eine Bank.

„So und jetzt sagst du mir mal bitte was heute mit dir los ist“ sagte Micha

„Meine Mutter ist gestern Abend gestorben. Ich kann einfach nicht mehr. Ich hab gedacht wenn ich zum Dienst gehe bin ich etwas abgelenkt. Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf.“ erzählte Lara mit Tränen in den Augen.

„Mein Beileid. Warum hast du das nicht auf dem Revier gesagt?“ hackte Micha nach

„Dann hätte mich keiner arbeiten lassen.“ sagte Lara

„Warum gehst du nicht einfach zu deinem Vater?“ fragte Micha vorsichtig nach, denn er wusste dass das ein schwieriges Thema war

„Meinen Vater kenne ich nicht. Meine Mutter hat mir nie seinen Namen gesagt. Das einzige was ich weis ist dass es angeblich ein One Night Stand war.“ sagte Lara

2. Kapitel: Namenloses Kapitel

Als Michael dann endlich Dienstschluss hat beschließt er noch mal bei Lara vorbei zu fahren und nach ihr zu schauen. Doch als er dann bei ihr ankommt macht keiner die Tür auf. In ganzen Wohnung ist weder Licht noch sonst etwas zu sehen. Plötzlich klingelt sein Handy.

,,Was ist denn jetzt noch Paul ? '' ,, Wo bist du gerade ? '' ,, Vor Lara's Wohnung ! Wollte noch mal nach ihr schauen, aber hier ist keiner ! '' ,, Bleib wo du bist ! Lara hat mir gerade eine Abschieds SMS geschrieben! '' ,, WAS ?!? '' ,, Ja ! Ich , Cem , ein RTW und der Schlüsseldienst sind unterwegs ! '' ,, Ok ! '' Es dauert keine 10 min da sind alle bei Lara eingetroffen. Der Schlüsseldienst öffnet die Tür und Die 3 Polizisten durchsuchen die Wohnung. Als Michael die Badezimmer Tür öffnet gefriert ihm das Blut in den Adern. Dort liegt Lara halb bewusstlos mit einer Tassen Scherbe in der Hand und einer riesen Schnittwunde am anderen Arm auf dem Boden . ,, Lara !! Paul ! Cem ! Ich hab sie gefunden! '' Michael kniet sich zu Lara runter und der Notarzt drückt sofort einen großen Verband auf Lara's Arm. 2 Stunden später in der Klinik . Paul und Michael warten ungeduldig darauf dass sie zu Lara können.

Nach weiteren 30 Minuten warten konnten Michael und Paul endlich zu Lara.

„Was machst du für einen Scheiß?“ fragte Michael

„Ich konnte einfach nicht mehr.“ antwortete Lara

„Aber deswegen macht man so einen Scheiß nicht!“ erwiderte Paul

„Heidi wollte doch bei dir bleiben bis es dir wieder etwas besser geht.“ sagte Micha

„Ja, aber ich habe sie nach Hause geschickt, weil ich alleine sein wollte.“ antwortete Lara

„Oh man Lara. Mach so einen Scheiß ja nicht wieder. Du kannst doch mit uns reden wenn du Probleme hast.“ erklärte Michael seiner Kollegin.

„Danke ihr seid echt lieb.“ sagte Lara

Lara liefen die Tränen übers Gesicht.

„Lara, weist du was?  wir holen jetzt bei dir ein paar Sachen und du kommst ein paar Tage mit zu mir.“ sagte Michael

„Ok.“ antwortete Lara

Michael und Paul wollten Lara jetzt nicht mehr alleine lassen. Die Beiden hatten Angst dass Lara noch mal versucht sich um zu bringen.

Dann fuhren die Drei zu Lara und holten ein paar Sachen. Auf dem Weg dorthin und auch in der Wohnung war Lara ganz still.

„Lara, ist alles in Ordnung mit dir? „ fragte Micha besorgt

„Ja, ich habe nur gerade ein Foto von meiner Mutter und mir gefunden.“ sagte sie

„Nimm es nicht so schwer. Es wird schon wieder.“ sagte Paul

„Ich vermisse meine Mutter einfach.“ sagte Lara

Nach ca. 1 Stunde fuhren die Drei zu Michael. Paul wollte aber gleich nach Hause fahren.

„So und jetzt ruhst du dich erst einmal aus.“ sagte Michael

„Ok. Ich muss morgen auch arbeiten.“ sagte Lara

„Du musst Garnichts. Ich habe mit dem Dienstgruppenleiter gesprochen, du kannst morgen zu Hause bleiben, wenn du willst.“ sagte Michael

„Ich will aber nicht zu Hause bleiben. Mir fällt dann einfach die Decke auf den Kopf.“ sagte Lara

„Ganz ehrlich. Mir wäre es lieber du würdest morgen hier bleiben und dich erst mal ausruhen.“ sagte Michael

„Ich denke darüber nach.“ sagte Lara

„Ok, das ist doch schon mal ein Anfang.“ erwiderte Micha

Lara merkte, dass ihre Kollegen immer für sie da waren und dass sie sich auf sie verlassen konnte.

3. Kapitel: Namenloses Kapitel

Als Michael am nächsten Tag das Wohnzimmer betritt ist Lara nicht mehr da. Ihre Schlüssel und ihr Handy liegen aber noch auf dem Wohnzimmertisch. Er schaut nach draußen und sieht Lara auf dem Balkon sitzen er zieht sich seine Jacke an und geht zu ihr nach draußen. ,, Ist da noch Platz neben dir ? '' ,, Setz dich ruhig ! '' Er setzt sich neben sie und nimmt sie in den Arm. „Was hältst du davon , wenn ich gleich zum Bäcker gehe und wir beiden dann zusammen frühstücken ? '' ,,Ja aber vorher muss ich noch was machen! '' ,, Und was ? '' fragt Micha und schaut Lara fragend an. Lara schaut ihm tief in die Augen. Dann nimmt sie sein Gesicht in ihre Hände und küsst ihn zärtlich.

Michael wusste nicht was er sagen sollte, denn er hatte sich bisher nicht getraut Lara seine Gefühle für sie zu zeigen.

Dann ging Michael zum Bäcker und holte Brötchen. Er war froh, dass es ihr wieder etwas besser ging.

Dann klingelte sein Handy.

„Paul, was gibt’s? Ich habe heute frei und wollte eigentlich mal nicht gestört werden.“ sagte Micha

„Nette Begrüßung aber egal. Ich wollte nur wissen wie es Lara geht.“ kam es von Paul zurück

„Entschuldigung Paul. Ich dachte ich sollte mal wieder arbeiten, obwohl ich frei hab.“ sagte Micha

„Dann würde nicht ich sondern der DGL anrufen und der hat heute selber verpennt und ist noch nicht da.“ sagte Paul und fing an zu lachen

„Wie der DGL hat verpennt und ist immer noch nicht da.“ sagte Micha

„Nein, wir machen einfach alle was wir wollen. Bisher ist noch keiner Auf Streife unterwegs weil keiner wo weis und mit wem er soll. fahren“ sagte Paul

„Oh Gott. Muss ich euch jetzt einteilen oder bekommt ihr das selber auf die Reihe bis der DGL da ist?“ fragte Micha

„Das kriegen wir hin. Heidi macht grad den Dienstplan. Aber wie geht es Lara?“ hackte Paul nach

„Der geht’s besser. Die will sogar morgen arbeiten. Dass darf Heidi nicht vergessen.“ sagte Micha

„Ok.“ antwortete Paul

„Heidi, du darfst beim Dienstplan Lara nicht vergessen.“ rief Paul Heidi zu

„Ok.“ sagte Heidi

„Was lacht  ihr da eigentlich so im Hintergrund.“ sagte Micha der immer noch am Telefon war.

„Ach nichts besonderes, aber irgendwie macht Cem Urlaub aber er steht neben mir und will arbeiten.“ sagte Paul

„Dann soll er auch arbeiten.“ sagte Micha

„Heidi hat ihn auf dem Dienstplan vergessen.“ sagte Paul

„Wenn ihr ohne DGL seid kommt da nichts Gescheites dabei raus.“ sagte Micha

„War letzte Woche auch schon mal so. Da hat Lara den Dienstplan geschrieben.“ sagte Paul

„Ok dann machen wir mal Schluss.“ sagte Micha und legte auf.

Während Lara zu Hause auf Michael wartete ging auf der Dienststelle alles drunter und drüber.

„Ich geh nach Hause. ich steh ja eh nicht auf dem Dienstplan.“ sagte Cem

„Halt du bleibst hier. Du kannst nicht einfach gehen.“ sagte Heidi

„Doch ich habe laut Plan keinen Dienst oder heiße ich Jule?“ sagte Cem

„Wieso?“ fragte Heidi

„Jule hat Spätschicht, steht aber mit mir in der Frühschicht auf dem Plan.“ sagte Paul

„Oops. Habe ich nicht bedacht.“ sagte Heidi und tauschte schnell Jule gegen Cem

Währenddessen frühstückten Micha und Lara gemütlich. Mich erzählte Lara von dem Telefonat mit Paul

„Paul hat mich eben angerufen und sich nach dir erkundigt.“ sagte Micha

„Ok“ sagte Lara

„Der DGL hat verpennt und ist immer noch nicht da. Heidi schreibt den Dienstplan und hat Cem vergessen. Es geht drunter und drüber, aber Paul meint sie bekommen das hin auch wenn noch keiner Auf Streife unterwegs ist.“ sagte Micha

„Das hatten wir letzte Woche auch. Da habe ich den Dienstplan geschrieben und alle anderen haben nur Quatsch gemacht, deswegen rief der DGL dich auch an obwohl du frei hattest.“ erklärte Lara

„Ok“ sagte Micha

„Ich fand das nicht lustig, aber Paul und Cem schon.“ sagte Lara „ Ich hatte den Überblick verloren und wusste nicht mehr wer  Frei oder Urlaub hatte und wer arbeiten musste und in welcher Schicht.“

„Naja, wir müssen erst morgen wieder arbeiten“ sagte Micha

„Wenn diese Gruppe Chaoten es nicht vergessen hat.“ sagte Lara und fing an zu lachen.

Michael musste auch Lachen bei Lara´s Aussage. Das waren wirklich Chaoten, aber er wollte jetzt seine Zweisamkeit mit Lara genießen und sich nicht von Arbeit ablenken lassen. Schließlich hatte er heute frei.

Ein paar Stunden später klingelte es plötzlich an der Haustür und die Chaos Gruppe stand vor der Tür.

Lara und Micha freuten sich ja über den Besuch aber das gleich alle Kollegen kamen hätten Sie nicht erwartet.

„Leute, was wollt ihr denn hier?“ fragte Michael

„Schauen wie es Lara geht.“ antwortete Cem

„Müsst ihr denn deswegen gleich alle kommen? Muss denn keiner arbeiten?“ bohrte Micha nach

„Nein, der DGL ist nicht gekommen und einen Dienstplan für heute haben wir nicht auf die Reihe bekommen, also haben wir alle für heute Urlaub eingetragen.“ sagte Paul

„Ihr seid echt Chaoten und wer fährt jetzt Streife?“ frage Lara

„Von uns jedenfalls keiner. Wir sind hier.“ antwortete Cem

„Das sehe ich. Aber irgendeine Dienststelle muss doch euren Dienst übernommen haben?“ bohrte Lara nach

„Keine Ahnung. Paul wollte dich drum kümmern.“ sagte Cem

„Nein, du wolltest dich darum kümmern.“ sagte Paul

„Jungs, sagt mal hat sich jetzt keiner von euch drum gekümmert das eine andere Dienststelle den Dienst übernimmt.“ fragte Micha nach

„So wie es aussieht schon. Oh man wir sind echt blöd.“ sagte Cem

„Ihr seid Chaoten!“ sagte Lara

„Kommt erst mal rein. Es ist schönes Wetter, dann können wir uns in der Garten setzten.“ sagte Micha.

Gemeinsam verbrachten alle einen schönen Nachmittag.

4. Kapitel: Namenloses Kapitel

Am nächsten Tag auf dem Revier waren alle wieder pünktlich. Auch Lara und Micha hatte Frühschicht.

Als Lara auf den Dienstplan schauten, stellte sie fest, dass da wirklich ein paar Chaoten dran gearbeitet hatten.

„Leute, wenn der DGL den Dienstplan liest gibt es Ärger.“ sagte Lara

„Es ist doch nichts schlimmes bei dem Dienstplan!“ protestierte Paul

„Doch! Irgendwie ist hier schon wieder ein Kollege auf dem Plan der Urlaub hat und Markus wird sich mit Sicherheit nicht freuen, wenn er vom DGL gefragt wird wo er bleibt, da er zur Frühschicht eingetragen ist.“ sagte Lara

Cem fing an zu lachen. Es war zu komisch. Aber allen war  klar sie mussten den Dienstplan ändern bevor der DGL kam. Es würde eh nur Ärger geben, da am Vortag keiner gearbeitet hat und auch keiner Bescheid gesagt hat.

Als der DGL 2 Stunden später immer noch nicht da war, wollten die Chaoten wie Lara sie nannte, mal wieder frei machen.

„Dann können wir ja wieder nach Hause gehen.“ sagte Paul grinsend

„Auf gar keinen Fall!“ schrie Lara quer durch den Raum

„Warum denn nicht?“ fragte Cem

„Ganz einfach. Nur weil der DGL nicht da ist heißt das nicht, dass wir machen können was wir wollen. Verstanden!“ sagte Lara

Cem und Paul merkten, dass Lara jetzt grade etwas genervt war und sie wussten das es jetzt besser war sie in Ruhe zu lassen und Auf Streife zu fahren.

„Ist ja schon gut.“ sagte Paul

Dann verließen Cem und Paul die Wache.

„Das sind zwei Chaoten.“ sagte Lara

„Du kennst die Beiden doch.“ sagte Micha

„Ja, aber eben gingen sie mir echt auf den Nerv. Ich habe andere Probleme.“ sagte Lara

„Ich weiß“ sagte  Micha und versuchte Lara zu beruhigen

„Wir sollten uns auch mal Auf Streife begeben.“ sagte Lara

Lara brauchte die Arbeit um sich abzulenken und sich wieder zu beruhigen. Cem und Paul waren ihr heute Morgen ganz schön auf den Keks gegangen.

In der Mittagspause trafen sich Micha und Lara mit Paul und Cem.

„So etwas wie heute Morgen könnt ihr echt nicht bringen.“ sagte Micha

„Wir haben es gemerkt. Lara war ziemlich genervt.“ sagte Cem

„Ja, ihr wisst doch dass sie im Moment andere Probleme hat als sich dauernd mit so einem Mist zu beschäftigen.“ sagte Micha

„Ja, es tut uns ja auch leid. Wir wollen ihr doch nichts Böses.“ sagte Paul

„Das weiß sie auch, aber sie hat dafür im Moment keine Nerven.“ sagte Micha

Lara war nach der Aktion von Paul und Cem erst einmal nach Draußen geflüchtet. Jule war ihr vorsichtshalber hinterher gegangen.

„Was ist denn los?“ frage sie

„Paul und Cem können einem echt auf den Keks gehen.“ sagte Lara

„Ich weiß. Das war gestern auch so. Ich habe es irgendwann aufgegeben und die Beiden machen lassen.“ sagte Jule

„Ja, aber du weist auch das solche Aktionen nicht sein müssen.“ sagte Lara.

Dann fuhren alle Auf Streife.  Heute war nicht viel los und alle freuten sich auf den Feierabend.

5. Kapitel: Namenloses Kapitel

Nachdem in der Schicht nicht viel los war, freuten sich alle auf den Feierabend.

„Habt ihr Lust noch etwas trinken zu gehen?“ fragte Paul in die Runde

„Ich komme mit.“ antwortete Cem

„Ich auch.“ sagte Micha

„Ich bin noch mit einer Freundin verabredet“ sagte Jule

„Ich möchte lieber nach Hause in meine Wohnung. Ich brauche ein bisschen Ruhe.“ sagte Lara

„Können wir dich alleine lassen?“ hackte Jule nach

„Ja ist schon ok“ sagte Lara

Jule wusste das es Lara echt schwer fiel über ihre Probleme zu reden und dass der Tod ihrer Mutter ihr ganz schön Nahe ging.

Dann gingen die Drei in ihre Lieblingskneipe um ein Bier zu trinken.

„Hoffentlich macht Lara keinen Scheiss.“ sagte Paul

„Ich hoffe es auch.“ sagte Micha

„Lass und doch gleich nochmal kurz hinfahren und nachschauen.“ schlug Cem vor

„Ich glaube wir sollten sie heute einfach mal in Ruhe lassen.“ sagte Micha

„Ist am Wochenende nicht die Beerdigung ihrer Mutter?“ fragte Paul nach

„Ja und deswegen braucht sie jetzt Ruhe und einen halbwegs normalen Alltag.“ sagte Micha

„Wollen wir mit ihr hin gehen?“ fragte Cem

„Ist vielleicht nicht schlecht. Dann ist sie nicht so alleine.“ sagte Micha

Dann verabschiedeten sich die Drei und fuhren nach Hause.

Am nächsten Morgen, waren alle pünktlich an der Arbeit. Nur Lara fehlte.

„Habt ihr was von Lara gehört?“ fragte Micha

„Nein. Ich frage mich auch wo sie steckt, denn normalerweise ist sie überpünktlich. Sie geht aber auch nicht ans Telefon“ sagte Heidi

„Das hört sich nicht gut an. Ich fahr besser mal hin.“ sagte Micha

„Paul und Cem sind schon hingefahren. Die Beiden waren einfach nicht aufzuhalten.“ sagte Heidi

„Gut, dann lass uns auch hinfahren.“ sagte Micha

„Welchen Streifenwagen nehmen wir?“ fragte Heidi

„Na den für den wir eingeteilt sind“ sagte Micha

„Geht nicht. Den haben Paul und Cem mitgenommen.“ sagte Heidi

„Können diese  Chaoten nicht den nehmen für den sie eingeteilt sind?“ fragte  Micha

„Die machen sich Sorgen um Lara deswegen haben die nicht richtig auf den Plan geschaut.“ sagte Heidi

„Ok dann fahren wir mit dem anderen los.“ sagte Micha

„Wir sollten uns beeilen. Lara müsste schon seit einer halben Stunde an der Arbeit sein und sie ist seit gestern Mittag alleine.“ sagte Heidi

Als Heidi und Micha bei Lara ankamen, standen Paul und Cem schon vor der Tür.

„Habt ihr schon mal geklingelt?“ hackte Micha nach

„Ja aber sie macht nicht auf, aber zu Hause ist sie.“ sagte Paul

„Das ist nicht gut.“ sagte Micha

„Wir haben von der Nachbarin gegenüber erfahren, dass Lara eine Schwester hat. Den Namen konnte sie uns aber nicht sagen.“ sagte Cem

„Wir müssen den Namen der Schwester rausbekommen, denn sie ist vielleicht die Einzige die an Lara dran kommt.“ sagte Heidi

„Wir fragen uns durch die ganzen Nachbarn im Haus durch um den Namen rauszubekommen.“ sagte Paul

„Der Hausmeister meinte dass die Beiden Zwillinge sein könnten, weil sie sich wohl so ähnlich sehen dass man sie nicht unterscheiden kann.“ sagte Paul

„Eineiige Zwillinge!“ sagte Heidi

„Wissen wir den etwas über die Schwester?“ hackte Micha nach

„Nein. Wir versuchen grade über Laras Geburtsdatum den Namen der Schwester rauszubekommen.“ sagte Paul

„Hoffentlich finden wir die Schwester bald.“ sagte Heidi

Die Angst um Lara wurde bei allen von Minute zu Minute größer. Cem war sogar kurz davor die Wohnungstür aufzutreten. Er hatte es ja wenigsten schon mal geschafft ins Haus zu gelangen.

„Ich hab hier einen Namen Lilly Schwarz.“ sagte Paul

„Bist du dir sicher, dass sie die Schwester ist?“ hackte Michael nach

„Ja, sie ist die einzige die am gleichen Tag, im gleichen Jahr und im gleichen Krankenhaus zur Welt kam und nur 5 Minuten nach Lara. Es passt alles auch der Name.“ sagte Paul

„Ihren Vater kennt Lara nicht. Also ist die Schwester der einzige Mensch der uns jetzt weiter helfen kann.“ sagte Micha

„Die Leitstelle hat sie schon verständigt und sie kommt gleich vorbei. Sie hat einen Schlüssel für die Wohnung.“ sagte Paul

„Hoffentlich hat Lara sich nichts angetan.“ sagte Micha

„Lara lebt. Irgendwas macht sie hinter der Tür, das höre ich.“ sagte Cem

„Beruhigt euch mal. Es hilft Lara nicht weiter wenn ihr hier unruhig werdet.“ sagte Heidi

Die Leitstelle funkte Paul noch mal an.

„Leitstelle für 1329“ kam es aus dem Funkgerät

„1329 hört“ sagte Paul

„Braucht ihr einen Rettungswagen?“ hackte die Leitstelle nach.

„Nein noch nicht.“ sagte Paul

„Verstanden!“ sagte die Leitstelle

„Warum hast du keinen Rettungswagen schicken lassen?“ hackte Micha nach

„Wenn noch mehr Leute vor Laras Wohnung sind ist die Gefahr größer, dass Lara sich etwas antut.“ erklärte Paul seinem Kollegen

„Ich glaube Micha und Lara sind ein Liebespaar.“ sagte Heidi

„Das glaub ich nicht“ sagte Cem

„Das glaube ich aber auch nicht“ kam es von Paul

Heidi, Cem und Paul rätselten weiter. Cem wich keinen Meter von der Wohnungstür weg. Cem versuchte durch die geschlossene Tür mit Lara zu reden, aber Lara antwortete nicht. So langsam wurde es Zeit das ihre Schwester kam. Je länger die Wartezeit dauerte desto größer wurde die Angst, dass Lara sich etwas antat.

Nach 20 Minuten war Lilly endlich da.

„Was ist denn los?“ fragte Lilly

„Du weist das eure Mutter vor wenigen Tagen gestorben ist?“ hackte Micha vorsichtig nach

„Ja, Lara hat mich den Abend angerufen und es mir gesagt.“ sagte Lilly

„Sie kam am nächsten Tag zur Arbeit und war anders als sonst. Ich habe sie nochmal gefragt als wir auf Streife waren und da fing sie tatsächlich an zu reden. Anschließend hat Heidi sie nach Hause gebracht und wollte auch da bleiben aber Lara wollte alleine sein. Als ich nach dem Dienst zu ihr wollte und grade vor der Tür stand, rief mich Paul und sagte mir das Lara ihm eine Abschieds-SMS geschrieben hat. Sie hat sich versucht umzubringen.“ erklärte Michael

„Lara nimmt der Tod unserer Mutter ziemlich mit. Ich habe ihr schon angeboten, dass sie ein bisschen bei mir schlafen kann, aber sie wollte nicht.“ sagte Lilly

Lilly machte sich genauso Sorgen um Lara wie alle anderen auch. Sie ging in das Haus und schloss die Wohnungstür auf. Lara saß im Flur auf dem Boden und war fürchterlich am Weinen.

„Mensch Lara. Warum rufst du mich nicht an?“ frage Lilly

Lara stand auf und sprang ihrer Schwester in die Arme. Lilly drückte sie und beruhigte sie erst mal.

„Lara alle machen sich Sorgen um dich. Da Draußen stehen vier deiner Kollegen die sich Sorgen machen.“ sagte Lilly

„Ich wollte nicht dass sich alle Sorgen machen. Ich wollte gerade zur Arbeit als ich diesen Brief vor meiner Wohnungstür fand:“ sagte Lara

„Zeig mal her.“ sagte Lilly

Lilly las den Brief laut vor.

„Liebe Lara,

Ich weiß, dass ich mich das ganze Leben nicht um deine Schwester Lilly und m dich gekümmert habe. Nachdem ich von einer Bekannten vom Tod eurer Mutter erfuhr habe ich beschlossen Kontakt zu euch Beiden aufzunehmen und nach so vielen Jahren endlich mich um euch zu kümmern. Es war gar nicht so leicht eure Adressen rauszubekommen, weil ich überhaupt nicht über euch  weiß. Ich möchte einfach nur dass ihr mein Handeln damals versteht. Ich würde euch die Geschichte gerne persönlich erzählen.

Liebe Grüße dein Papa Jürgen

Den gleichen Brief habe ich auch bekommen.“ sagte Lilly

„Warum meldet sich der Mistkerl nach so langer Zeit wieder und will jetzt Kontakt zu uns haben?“ fragte Lara

Lilly hielt ihre Schwester immer noch im Arm.

„Lasst uns die Beiden mal alleine lassen.“ schlug Heidi vor

„Gute Idee“ sagte Paul

Paul, Cem, Heidi und Micha fuhren zurück auf die Dienststelle. Lilly wollte mit Lara auf der Dienststelle vorbei kommen, sobald Lara sich wieder etwas beruhigt hatte.

6. Kapitel: Namenloses Kapitel

Nachdem Lara sich etwas beruhigt hatte, konnten die beiden Schwestern auch auf der Dienststelle vorbei schauen.

Auf dem Weg dorthin unterhielten Lara und Lilly sich noch etwas.

„Ich verstehe nicht, das sich dieser Mistkerl ausgerechnet jetzt meldet. Die ganzen Jahre hat er sich für keinen von uns Beiden interessiert und jetzt wo Mama tot ist kommt er plötzlich und will mit uns reden.“ sagte Lara

„Ich verstehe es ja auch nicht. Mach die nicht so einen Kopf um den Depp.“ sagte Lilly

„Sollten wir uns  mit ihm treffen?“ fragte Lara nach

„Ich weiß es noch nicht. Du bist im Moment nicht in der Verfassung für so ein treffen und ich habe mir noch keine Gedanken gemacht, ob ich ihn sehen will.“ sagte Lara

Ein paar Minuten später trafen Lara und Lilly auf der Dienststelle ein. Lara wollte ihren Dienst beginnen, damit ihr die Decke nicht auf den Kopf fiel.

Lara wusste ja das Lilly recht hatte. Sie war nicht in der Verfassung für ein Treffen mit ihrem Vater, aber sie hatte sich genau wie Lilly auch nie Gedanken darum gemacht ob sie ihn mal sehen will oder nicht.

„Lara, du fährst heute mit Heidi auf Streife.“ sagte Paul

„Warum das?“ hackte Micha nach

„Keine Ahnung. Ich habe den Dienstplan nicht geschrieben.“ sagte Paul

Micha schaute Cem an.

„Schau mich nicht so an. Ich habe den Dienstplan auch nicht geschrieben.“ sagte Cem

„Eins steht fest, der der den Dienstplan geschrieben hat, war ziemlich durcheinander.“ sagte Paul

„Warum?“ fragte Micha nach

„Schau mal auf den Plan. Bei Cem und mir wird es kuschelig. Wir sollen mit Vivien und dir in einem Streifenwagen fahren.“ sagte Paul und musste lachen

„Das ist nicht zum Lachen, Paul!“ sagte Micha

„Unser DGL macht in der letzten Zeit auch nur noch Mist. Entweder er kommt gar nicht oder er schreibt solche Dienstpläne.“ sagte Cem

„Ich frage mal nach einem zweiten Streifenwagen. Wir können ja schlecht zu viert in einem fahren.“ sagte Micha

„Doch könnt ihr. Wir nur eng wenn ihr jemanden festnehmen müsst.“ sagte Heidi grinsend.

„Haha sehr witzig.“ sagte Micha

Michael ging zum DGL und fragte nach einem zweiten Streifenwagen. Er bekam auch einen.

„So das wäre geklärt.“ sagte Micha

„Ok. Dann müssen wir nicht mehr kuscheln.

Cem und Paul machten immer noch ihre Scherze und hatten dabei Lara völlig vergessen. Allerdings hatte Heidi immer Mal nach ihr geschaut. Doch als sie 5 Minuten mal nicht hingesehen hatte, war Lara plötzlich weg.

„Wo ist Lara?“ fragte Micha sauer

„Keine Ahnung. Eben war sie noch da.“ sagte Paul

„Könnt ihr nicht mal etwas auf sie achten. Ihr geht es wirklich nicht gut.“ sagte Micha

„Sie kann noch nicht lange weg sein. Sie stand bis vor 5 Minuten noch da.“ sagte Heidi

„Ok, dann lass uns mal schauen, wo sie ist.“ sagte Micha

Cem, Paul Heidi und Micha durchsuchten die ganze Dienststelle nach Lara, doch keiner von Ihnen fand sie.

„Wo kann sie denn noch hin sein?“ fragte Micha

„Auf der Toilette. Da muss ich aber alleine schauen, da haben keine Männer was zu suchen.“ sagte Heidi

„Sehr witzig.“ sagte Micha

„Ich geh mal schauen“ sagte Heidi

Während Heidi in der Damentoilette und in der Umkleide nach Lara schauen ging, machten sich Paul, Micha und Cem ganz andere Gedanken.

„Ich soll mit Vivien fahren, aber wo ist die?“ fragte Micha

„Keine Ahnung. Ich  habe sie heute noch nicht gesehen.“ sagte Paul

„Ich auch nicht.“ sagte Cem

„Wollen mich hier eigentlich alle verarschen.“ sagte Micha

„Nein“ sagten Paul und Cem

„Gründet doch einen Chor.“ sagte Micha

„Warum?“ fragten Paul und Cem

„Ihr könnt so schön zusammen sprechen, dann könnt ihr bestimmt auch zusammen singen.“ sagte Micha

Dann kam Heidi mit Lara wieder. Alle atmeten auf.

„Lasst sie mal in Ruhe und stellt mal keine Fragen. Ich weiß was los ist, aber sie möchte im Moment nicht mit noch mehr Leuten reden.“ sagte Heidi

„Hier ist was los“ sagte Micha

„Wo steckt Vivienne?“ hackte Heidi nach

„Keine Ahnung. Es hat sie noch keiner gesehen“ sagte Micha

„Irgendwann schmeißt der DGL sie raus. Erst gestern die Zickereien und heute erscheint sie nicht mal zu Dienst.“ sagte Heidi

„Müssen wir die jetzt auch noch suchen?“ sagte Micha und so langsam war seine Laune auf 180

Das war zu viel für Laras Nerven. Sie fing an zu weinen und wollte sich nicht mehr beruhigen lassen.

„Gut gemacht. Müsst ihr hier so rum schreien?“ fragte Heidi und nahm Lara in den Arm.

„Das wollte ich nicht.“ sagte Micha

„Laras Nerven liegen eh schon blank und sie weiß nicht was sie denken und machen soll und mit euren Streitereien macht es auch nicht besser.“ sagte Heidi und ging mit Lara in den Aufenthaltsraum.

7. Kapitel: Namenloses Kapitel

Heidi schaffte es Lara etwas zu beruhigen. Vielleicht war es ganz gut so, dass Lara und Heidi zusammen auf Streife fuhren. Zu Heidi hatte Lara einfach im Moment das meiste Vertrauen.

„Alles klar bei euch?“ hackte Cem nach

„Ja“ antwortete Heidi

„Habt ihr irgendwas von Vivienne gehört?“ fragte Paul

„Nein.“ sagte Heidi

„Wir haben sie eben versucht telefonisch zu erreichen, aber weder ans Festnetz noch ans Handy geht sie.“ sagte Micha

„Das ist nicht gut.“ sagte Cem

„Ich will wissen was mit ihr los ist. In der letzten Zeit ist sie echt komisch. Irgendwann wird der DGL sie rausschmeißen wenn sie so weiter macht.“ sagte Paul

„Da können wir dann aber auch nichts dran ändern.“ sagte Cem

„Ja, aber wir sind Freunde und Kollegen und egal was kommt wir sind für einander da“ sagte Paul

„Vivienne hat sich in Micha verknallt und seitdem ihr auf dem Trichter gekommen seid dass Micha und Ich ein Paar sind und das immer wieder sagt, steht Vivi ziemlich neben sich.“ sagte Lara

„Woher weißt du das?“ fragte Micha

„Du willst nicht wissen, was Vivienne und ich so alles bequatschen.“ sagte Lara

„Hättest du das nicht früher sagen können?“ hackte Cem nach

„Ich habe  ihr versprochen nichts zu sagen. Zu Niemanden.“ sagte Lara

„Ok Ok. Aber was machen wir jetzt?“ fragte Micha

„Ich rufe Marc an, dass der kommt.“ sagte Heidi

„Geht nicht. Marc hatte Nachtschicht und ist froh, dass er schlafen kann.“ sagte Paul

„Was nun?“ fragte Cem

„Irgendjemand muss zu Vivienne fahren.“ sagte Micha

Für alle war klar. So konnte es nicht weiter gehen. Es musste endlich mal alles klar gestellt werden. Der DGL würde das nicht mehr lange mit machen.

Schließlich fuhren Heidi und Lara zu Vivienne.

„Ihr Auto ist weg.“ sagte Heidi

„Stimmt aber wir sollten doch mal klingeln.“ sagte Lara

„Hoffentlich ist sie noch zu Hause.“ sagte Heidi

„Das hoffe ich auch.“ sagte Lara

Die Beiden klingelten, aber es machte Niemand auf.

„Wo könnte sie denn hin sein?“ hackte Heidi bei Lara nach.

„Keine Ahnung. So gut kenne ich sie auch nicht.“ sagte Lara

Lara und Heidi waren gerade Machtlos, denn sie wussten nicht wo sie suchen sollten.

„lass uns erst mal zurück zur Dienststelle fahren und dann sehen wir weiter.“ schlug Heidi vor

„Gute Idee.“ sagte Lara

Beide hatten die Hoffnung, dass Vivienne inzwischen auf der Dienststelle aufgetaucht war, aber dort wartete noch mehr Ärger.

„Was ist denn hier los?“ fragte Heidi

„Der DGL hat bemerkt, dass Vivienne nicht da ist und hat sofort Theater gemacht.“ sagte Micha

„Oh Shit. Das jetzt auch noch. Ihr Auto ist nicht da und sie macht auch nicht auf.“ sagte Lara

„Verdammt!“ brüllte Cem

Jetzt mussten alle überlegen, wo sie sein könnte. Sie war weder auf der Dienststelle noch zu Hause.

Lara war fix und alle.

„Willst du arbeiten?“ fragte Paul

„Ja wenn ich jetzt nach Hause gehe, wird es nur noch schlimmer.“ sagte Lara

„Ok.“ sagte Paul

Paul merkte, dass Viviennes Verschwinden Lara ziemlich Nahe ging und sie nicht wusste was sie machen sollte. Aber wenn Lara nicht nach Hause wollte wollte sie nicht nach Hause.

8. Kapitel: Namenloses Kapitel

Was war bloß mit Vivienne los? Seit Tagen verhielt sie sich seltsam und jetzt war sie auch noch spurlos verschwunden.

Paul und Heidi wussten, dass sie keine Zeit hatten nach ihr zu suchen und das der DGL es bald merken würde das sie nicht da ist, aber sie konnten nichts machen.

„Was machen wir wenn der DGL nach Vivi fragt?“ fragte Heidi

„Das weiß ich nicht. Ich will sie nicht verraten, aber wir können sie auch nicht decken. sagte Paul

„Stimmt und wir können Lara auch nicht alleine lassen.“ sagte Heidi

Währenddessen versuchte Micha mit Lara zu reden. Doch Lara hatte irgendwie keine Lust zu quatschen.

„Was ist los?“ fragte Micha

„Nichts.“ sagte Lara

„Irgendwas ist doch. Ich merke doch dass mit dir was nicht stimmt.“ sagte Micha

„Mit mir ist alles ok. Aber du solltest dich lieber mal damit beschäftigen was mit Vivienne los ist.“ brüllte Lara ihn an

„Mache ich doch.“ sagte Micha

„Nein machst du nicht. Du versuchst seit einer halben Stunde mit mir zu reden und ich habe auf Reden einfach grade keine Lust.“ sagte Lara

Micha ließ Lara in Ruhe. und ging zu Paul und Heidi.

„Habt ihr eine Ahnung was mit Lara los ist?“ hackte Micha nach

„Nein warum?“ wollte Heidi wissen

„Sie brüllt mich an ich solle mich mit Vivienne beschäftigen und will einfach nicht mit mir reden.“ sagte Micha

„Lass sie einfach mal in Ruhe. Sie steckt mitten in Chaos der Gefühle. Der Tod ihrer Mutter, das plötzliches Auftauchen ihres Vaters und die Sorge um Vivienne machen sie völlig fertig. sagte Paul

„Ich würde ihr gerne helfen, aber das kann ich nur wenn ich weiß was mit ihr los ist.“ sagte Micha

„Ja, aber sie hat das Gefühl das ihr grad keiner helfen kann und sie möchte einfach alleine sein“ sagte Heidi

Heidi wusste wir Lara sich grade fühlt und dass sie nicht wusste ob sie Micha so liebte wie sie es dachte. bis Viviennes Verschwinden war alles ok gewesen, aber seitdem ist bei Lara alles anders.

„Ich geh mal zu Lara.“ sagte Heidi

„Ja mach das und ich versuche noch mal Vivi zu erreichen.“ sagte Paul

„Ok.“ sagte Heidi

Heidi ging zu Lara. Diese saß im Aufenthaltsraum und war total fertig.

„Mensch Lara. So kann das doch nicht weiter gehen.“ sagte Heidi.

„Was soll ich denn machen? Ich weiß einfach nicht ob meine Gefühle für ihn noch so sind wie sie waren.“ sagte Lara

„Das ist aber nicht das einzige was dich bedrückt oder? fragte Heidi

„Nein, ich mache mir Gedanken um Vivi.“ sagte Lara

„Ich kann dich gut verstehen, aber sie ist alt genug um selber zu entscheiden was sie macht.“ sagte Heidi

„Ich bin doch schuld an allem. Hätte ich mich nicht in Micha verliebt und sie hätte es erfahren, wäre sie jetzt da.“ sagte Lara

„Du bist nirgends Schuld dran. Für Gefühle kann niemand etwas.“ sagte Heidi und versuchte Lara zu beruhigen.

„Heidi, kommst du morgen mit auf die Beerdigung meiner Mutter? Ich schaffe das alleine nicht und habe Angst dort meinem Vater zu begegnen.“ sagte Lara

„Klar komme ich mit, aber  warum hast du Micha nicht gefragt?“ hackte Heidi nach

„Ich möchte meine Gefühle erst einmal sortieren.“ sagte Lara

„Ok. Ich bin morgen so gegen 12 Uhr bei dir.“ sagte Heidi

„Danke, du bist echt lieb.“ sagte Lara

Heidi und Lara gingen zu den anderen.

„Na alles klar?“ hackte Micha nach#

„Ja, aber lass sie einfach mal etwas in Ruhe.“ sagte Heidi

„Ok. Soll ich dich morgen begleiten?“ fragte Micha

„Nein, Heidi kommt mit.“ sagte Lara

„Warum soll ich denn nicht mit?“ fragte Micha

„Darum nicht.“ brüllte Lara ihn an

„Lass sie. Stell nicht so viele Fragen.“ sagte Heidi

„Ich möchte es aber gerne wissen“ sagte Micha

„Sie will es dir aber nicht sagen.“ sagte Heidi

„Micha, lass Lara doch einfach. Sie ist alt genug um selbst zu entscheiden.“ sagte Paul

„Ok ok ich lasse sie ja schon in Ruhe, aber das Thema ist noch nicht vom Tisch.“ sagte Micha

Plötzlich fing Lara an zu weinen.

„Gut gemacht! Kannst du nicht einfach mal abwarten bis sie alleine mit dir redet. Du kannst sie doch nicht zwingen dir immer gleich alles zu erzählen.“ sagte Heidi und wurde langsam sauer

„Was habe ich den jetzt wieder falsch gemacht?“ hackte Micha nach

„Ganz einfach. Du solltest Lara in Ruhe lassen.“ sagte Paul

„Ist ja schon gut. Ich geh mal an die frische Luft.“ sagte Micha und ging nach draußen.

Paul kannte seinen Kollegen und wusste das er grad sauer war, aber Lara brauchte jetzt Ruhe und bevor sich hier alle nur noch anbrüllen wollte Paul das erst einmal so beenden.

9. Kapitel: Namenloses Kapitel

Paul ging Michael hinterher.

„Sei nicht sauer, Lara ist völlig am Ende. Sie weiß nicht was sie machen soll. Der Tod ihrer Mutter, dass sich ihr Vater plötzlich meldet und dann auch noch das Verhalten und das Verschwinden von Vivi machen es auch nicht besser.“ sagte Paul

„Aber warum sagt sie mir einfach nicht, warum sie mich nicht mit auf die Beerdigung ihrer Mutter nehmen will.“ sagte Micha

„Sie will es einfach nicht. Ich glaube für sie ist es einfacher auf die Beerdigung ihrer Mutter zu gehen, wenn jemand wie Heidi dabei ist. Heidi ist wie eine Ersatzmutter für uns alle. Sie ist immer für uns da, wenn wir sie brauchen und Lara braucht so jemanden jetzt einfach.“ erklärte Paul seinem Kollegen.

Währenddessen kümmerte sich Heidi um Lara.

„Nimm es jetzt nicht so ernst.“ sagte Heidi

„Ja, aber ich möchte lieber das du mit kommst.“ sagte Lara

„Ich komme mit dir. Aber du kennst Micha. Er macht sich Sorgen um dich und liebt dich.“ sagte Heidi

„Ja, aber ich weiß im Moment nicht ob ich ihn liebe, denn das Verschwinden von Vivienne zieht mich ziemlich runter und gibt mir etwas zu denken.“ sagte Lara

„Ich weiß, aber auch wenn Vivi sich so verhält, musst du schauen das dein Leben nicht auf der Strecke bleibt. Wenn du Micha liebst, dann steh dazu. Lass dir ruhig die Zeit um deine Gefühle zu sortieren.“ sagte Heidi

„Danke. Ich brauche die Zeit einfach. Meine Gefühle drehen sich im Kreis. Einerseits liebe ich Micha und anderseits ist Vivienne eine Freundin, die ich nicht verletzten will.“ sagte Lara

Dann kamen Paul und Micha dazu.

„Und jetzt lass Lara einfach mal in Ruhe und warte bis sie dir die Situation erklärt.“ sagte Heidi

„Ja werde ich.“ sagte Micha

„Jetzt sollten wir erst einmal raus finden, wo Vivienne steckt.“ sagte Paul

„Stimmt, die haben wir ja jetzt ganz vergessen.“ sagte Micha

Heidi, Lara, Micha und Paul machten sich Sorgen um Vivienne, denn ihr Verhalten ließ nichts Gutes erahnen.

„Wir müssen mit dem DGL reden. Ich habe Angst dass Vivi etwas unüberlegtes macht.“ sagte Lara

„Aber dann verraten wir sie.“ sagte Paul

„Lara hat Recht. Wir sollten wirklich lieber zum DGL gehen nur dann haben wir ein Chance sie zu finden.“ sagte Heidi

„Ok, dann gehen wir zum DGL und reden mit ihm.“ sagte Paul

Paul war nicht begeistert, dass sie jetzt Vivienne verraten, aber die vier hatten keine andere Wahl.

Nach dem Gespräch mit dem DGL fuhren die Vier mit zwei Streifenwagen alle Lieblingsplätze von Vivienne ab.

Micha und Paul fuhren entlang des Rheins und Lara und Heidi fuhren durch die Innenstadt.

„Irgendwo muss die doch stecken.“ sagte Lara

„Wir haben jetzt echt schon halb Köln auf den Kopf gestellt.“ sagte Heidi

Auch Micha und Paul wussten nicht  mehr weiter

„Köln ist groß, aber sie ist zu Fuß unterwegs und weit kann sie ja eigentlich nicht sein.“ sagte Micha

„Stimmt, aber weder wir noch Heidi und Lara haben sie bis jetzt gefunden. Noch haben die Kollegen auf der Dienststelle etwas Neues.“ sagte Paul

„Also bleibt uns nichts anderes übrig, als weiter zu suchen.“ sagte Micha

„Ja. Lass uns aber erst einmal mit Lara und Heidi treffen und eine Kleinigkeit essen.“ sagte Paul

Die vier trafen sich an ihrem Lieblingsimbiss.

„Ich weiß nicht mehr wo wir noch suchen sollten. Wir haben halb Köln auf den Kopf gestellt.“ sagte Heidi

„Ich auch nicht.“ sagte Paul

„Der DGL hat eben Marc aus dem Bett geklingelt und ihn mit Jule losgeschickt und die Beiden klappern jetzt die ganzen Stadtteile ab.“ sagte Lara

„Da wird sich Marc aber auf heute Nacht freuen.“ sagte Heidi

„Vor allem hat er noch nicht wirklich geschlafen.“ sagte Micha

„Das ist doch jetzt erst einmal egal. Wir müssen Vivi finden und zwar schnell.“ sagte Lara

Heidi merkte, dass Lara sich Sorgen machte.

„Beruhig dich mal Lara. Wir werden sie finden.“ sagte Heidi und legte ihren Arm auf Laras Schulter

Dann nahm Heidi Paul bei Seite

„Was ist denn Heidi?“ hackte Paul nach

„Wir müssen Vivi finden und zwar schnell. Lara hält das nicht mehr lange aus.“ sagte Heidi

„Ich merke es. Sie wird immer nervöser.“ sagte Paul.

Dann gingen die Beiden wieder zu den anderen.

Nach einer halben Stunde, kamen auch Marc und Jule vorbei.

„Ihr habt sie auch noch nicht gefunden.“ sagte Jule

„Nein, leider nicht.“ sagte Heidi

Marc zog Paul an die Seite.

„Lara sieht nicht gut aus. Ich glaube nicht dass sie das noch lange durch hält.“ sagte Marc

„Heidi und ich auch nicht, aber sie will unbedingt dabei sein.“ sagte Paul

„Soll ich mal mit ihr reden?“ fragte Marc

„Du kannst es ja gerne versuchen, aber ich glaube nicht das sich etwas ändert“ sagte Paul

Gesagt! Getan! Marc ging zu Lara.

„Lara, willst du nicht lieber auf die Dienststelle oder nach Hause. Du siehst echt nicht gut aus?“ fragte Marc.

„Nein ich möchte weiter mit nach Vivi suchen.“ sagte Lara

„Ok.“ antwortete Marc

Marc wusste dass es jetzt nichts nutzte mit Lara zu diskutieren, denn sie ließ sich nicht überreden.

Zehn Minuten später waren alle wieder mit der Suche nach Vivienne beschäftigt.

10. Kapitel: Namenloses Kapitel

Die Suche nach Vivienne war auch nach einigen Stunden nicht erfolgreich, sodass der DGL die Suche abbrach.

Drei Teams waren mittlerweil durch Köln  und alle umliegenden Stadtteile gefahren und hatte sie bisher nicht gefunden.

Nachdem alle wieder auf der Dienststelle waren, zog sich Lara in den Aufenthaltsraum zurück.

„Was ist mit Lara los?“ hackte Micha nach

„Lara ist völlig fertig. Sie weiß im Moment so wieso nicht was sie machen soll und jetzt finden wir Vivienne einfach nicht. Sie macht sich einfach Sorgen im Vivi.“ sagte Heidi

„Soll ich mal zu ihr gehen?“ fragte Micha

„Das ist keine gute Idee.“ sagte Paul

„Warum denn nicht?“ fragte Micha

„Lass sie einfach mal in Ruhe. Sie weicht dir den ganzen Tag schon aus.“ sagte Paul

„Ok“ sagte Micha

Paul merkte, dass sein Kollege nicht ganz einverstanden war, nicht zu Lara zu gehen, aber er musste sie jetzt einfach in Ruhe lassen.

„Ich zieh mich um. Meine Schicht ist vorbei und dann schaue ich mal nach ihr.“ sagte Heidi

„Das ist eine gute Idee. Wir lassen sie jetzt am besten einen Moment mal alle etwas in Ruhe. Ich will dann auch mal wieder Feierabend machen und ab ins Bett. Ich habe wieder Nachtschicht und habe noch keine Minute geschlafen.“ sagte Marc

„Echt nicht.“ fragte Paul

„Nein, ich wollte mich grad hinlegen, als der DGL mich anrief.“ sagte Marc

„Auch nicht schlecht. Hat er es gewusst und wollte dich ärgern.“ sagte Paul mit einem Grinsen im Gesicht.

„Ich glaub es langsam auch.“ sagte Marc

Dann gingen alle sich umziehen und Heidi schaute nach Lara

„Alles klar bei dir?“ fragte Heidi

„Ja und Nein. Ach ich weiß nicht was ich denken soll.“ sagte Lara

„Du machst dir Sorgen um Vivienne?“  hackte Heidi vorsichtig nach.

„Ja. Irgendwo muss sie doch sein.“ sagte Lara

„Ja, aber jetzt ziehst du dich erst einmal um und machst Feierabend.“ sagte Heidi

„Gute Idee.“ sagte Lara

Heidi merkte, dass Lara am Ende ihrer Kräfte war.

Dann kamen Micha und Paul in den Aufenthaltsraum

„Lara zieht sich grad um.“ sagte Heidi

„Was ist denn los?“ fragte Micha

„Sie macht sich Sorgen um Vivienne.“ sagte Heidi

„Das kann ich verstehen.“ sagte Paul

„Im Moment ist alles zu viel für sie.“ sagte Heidi

„Glaub ich.“ sagte Micha

„Tut mir einen Gefallen und lasst sie heute einfach mal gehen. Ich werde sie mit zu mir nehmen. Dann ist sie nicht alleine.“ sagte Heidi

„Gute Idee.“ sagte Paul

Paul wusste dass es jetzt nicht gut war wenn Lara ganz alleine war. Schließlich war am nächsten Tag die Beerdigung ihrer Mutter und ob ihr Vater da auftauchen würde war auch nicht ganz klar.

Dann kam Lara wieder in den Aufenthaltsraum.

„Lara du kommst jetzt mit zu mir.“ sagte Heidi

„Ok, Danke. Wollte dich so wieso fragen ob ich bei dir schlafen kann.“ sagte Lara

„Warum schläfst du nicht bei mir?“ fragte Micha

„Weil ich meine Ruhe brauche.“ sagte Lara

„Die hast du auch bei mir.“ sagte Micha

„Ich weiß nicht was ich machen soll. Einerseits liebe ich dich und andererseits will ich Vivi nicht verletzten. Und ehrlich gesagt ist sie mir im Moment wichtiger als über meine Gefühle zu dir nach zu denken.“ sagte Lara

Paul wusste dass es jetzt am besten war, Lara etwas in Ruhe zu lassen und auch Micha spürte es und stellte keine Fragen mehr.

Dann machten alle Feierabend. Lara und Heidi fuhren bei Lara vorbei und wollten ein paar Sachen holen, als Lara etwas auffiel.

„Schau mal Heidi, erinnerst du dich an das Auto?“ fragte Lara

„Ja irgendwo habe ich das schon mal gesehen.“ sagte Heidi

„Das Auto hatte Vivienne mal und sie sagte, das gehört ihrem Bruder.“ sagte Lara

„Stimmt aber was will ihr Bruder bei dir?“ fragte Heidi

„Vivenne war gestern mit ihm verabredet. Vielleicht hat sie sich mal wieder sein Auto ausgeliehen.“ sagte Lara

„Stimmt das könnte sein. Das könnte auch der Grund sein warum wir sie den ganzen Tag nicht gefunden haben.“ sagte Heidi

„Allerdings.“ sagte Lara

Vorsichtig gingen Lara und Heidi auf das Auto zu und Lara sollte Recht behalten.

„Mensch Vivi, Wo warst du den ganzen Tag?“ fragte Lara

„Unterwegs.“ sagte Vivienne

„Warum gehst du nicht an dein Handy? Der DGL ist stinksauer.“ fragte Lara

„Es ist euch doch sowieso egal.“ sagte Vivienne

Heidi zog Lara an die Seite.

„Ich glaube wir lassen sie jetzt einfach in Ruhe. Sie ist wieder da und geht hoffentlich morgen wieder an die Arbeit.“ sagte Heidi

„Ok das machen wir.“ sagte Lara

Heidi und Lara ließen Vivienne in Ruhe und verbrachten einen gemütlichen Abend.

Am nächsten Morgen war die Beerdigung von Lara´s Mutter. Heidi begleitete Lara und auch Lilly war mit dabei.

Anschließend fuhren sie auf die Dienststelle, denn Lara wollte Micha etwa sagen.

„Micha ich muss dir etwas sagen.“ sagte Lara

„Schieß los“ sagte Micha

„Egal was die letzten Tag war. Ich bin mir jetzt im Klaren was ich fühle. Vivi ist zwar eine Freundin, aber ich liebe dich Micha.“ sagte Lara

„Ich dich auch. Und mit Vivi das kriegen wir hin.“ sagte Micha

„Ist sie an der Arbeit?“ fragte Lara

„Ja, sie hat schon einen Anschiss vom DGL bekommen.“ sagte Paul

„Ist sie ja auch selber Schuld dran.“ sagte Heidi

Dann kam Vivienne dazu.

„Vivi hör mir mal bitte zu.“ sagte Lara

„Was willst du?“ fragte Vivienne

„Mit dir reden.“ sagte Lara

„Es gibt nichts mehr zu reden.“ sagte Vivienne

„Bitte, Vivi du bist meine Freundin und ich wollte dir nur sagen ich kann nichts für meine Gefühle. Micha war nach dem Tod meiner Mutter einfach  für mich da und dann ist es passiert.“ erklärte Lara

Vivienne ging auf Lara zu und nahm sie in den Arm.

„Du bist auch meine Freundin und wirst es auch immer bleiben.“ sagte Vivi

Jetzt hatte doch noch alles ein gutes Ende genommen.

Micha und Lara waren ein Paar und auch Vivienne kam von Tag zu Tag besser damit klar.

Die letzten Tage hatten alle etwas näher an einander geschweißt.