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Der Baskerville-Effekt

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06.05.18 14:37
Fertiggestellt

Was ist der Baskerville-Effekt?
Der Baskerville-Effekt (englisch: The Hound of the Baskervilles effect oder Baskerville effect) wurde im Dezember 2001 entdeckt. Amerikanische Forscher fanden heraus, dass Amerikaner chinesischer und japanischer Abstammung besonders häufig am vierten Tag eines Monats an einem Myokardinfarkt sterben, als Amerikaner anderer Abstammung. Diese Ergebnisse stützen sich auf die Sterbedaten der letzten 25 Jahre. Den Namen „Baskerville-Effekt“ erhielt das Phänomen danke der Figur Charles Baskerville aus dem Buch „Der Hund von Baskerville“ von Arthur Conan Doyle aus dem Jahr 1902. Dieses Buch ist ein Teil der „Sherlock Holmes“-Reihe, da Charles ebenfalls an einem Herzinfarkt ums Leben kam. Bei diesem wurde der tödliche Infarkt durch Stress verursacht.

Die Hypothese
In China, Korea und Japan gelten die vier und die dreizehn als Unglückszahlen, womit der vierte Tag eines Monats als „Unglückstag“ zu werten ist. In den Sprachen dieser Länder klingen die Worte „Tod“ und „vier“ fast identisch, weshalb einige Krankenhäuser in Asien keinen vierte Stock oder keinen vierten Raum haben. Dies ließ den Forscher darauf schließen, dass die Menschen die eine chinesische oder japanische Abstammung haben also unter großes psychischem Stress leiden, wodurch es möglich wäre, dass aus diesem Grund am vierten des Monats am meisten Amerikaner mit asiatischer Abstammung an Herzinfarkten sterben.

Überprüfung der Hypothese
Die Forscher prüften, ob die Abneigung der Amerikaner mit asiatischer Herkunft wirklich so groß war. Um diesen Test durchzuführen schauten sie auf die Telefonnummern der Restaurants dieser Amerikaner, da man in Amerika die Chance hat die letzten vier Zahlen der Telefonnummer selbst zu wählen. Nachdem alle Nummern untersucht worden waren, stellte sich heraus, dass unter erheblich wenigen der selbst wählbaren Zahlen eine Vier ist. In einer Gruppe von ausgewählten anderen Leuten, hatten jedoch nur wenige etwas gegen die Ziffer Vier.

Autorennotiz

Mein Lieblings Effekt. Leider ist er sehr unbekannt, obwohl er für mich sehr interessant ist!

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Larlysias Profilbild
Larlysia Am 13.07.2019 um 21:50 Uhr
Hallo! Dieser Egffekt klingt sehr interessant. Leider liest sich der Text eher so, als hätte jemand sich mal für eine Stunde ein paar Notizen gemacht und sich nicht weiter darum gekümmert. Was mir bei deinem Artikel fehl (und stört), sind ein paar Dinge: Quellenangaben (du sprichst hier Forschungen an - jedoch gibst du weder an, wer das erforscht hat, noch, woher du diese Fakten hast), sowie mehr Informationen und eine gute Strukturierung. Ein Artikel in der Form Einleitung (mit der Erklärung, und einer kurzen These - aber nicht nur) - Hauptteil (mit einer ausgearbeiteten Vorstellung der Hypothese, sowie der Überprüfung, Kritik etc) - Schluss wäre hier mMn viel besser geeignet. Dein Text klingt daher eher so wie ein Text, den ein Jugendlicher sich als Notiz ins Notizheft geschrieben hat, und nicht wie etwas, das veröffentlicht gehört. Mehr anzeigen
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LaylaMalfoys Profilbild
LaylaMalfoy Am 12.07.2019 um 10:07 Uhr
Wie interessant! Was der (Aber-)Glauben psychisch und selbst physisch auslösen kann überrascht mich immer wieder.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag :)
Liebe Grüße, Layla

Autor

Mystique1250s Profilbild Mystique1250

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Eine Bewertung

Statistik

Sätze: 12
Wörter: 301
Zeichen: 1.973

Kurzbeschreibung

Was hat es mit dem Baskerville-Effekt auf sich und was hat eben dieser mit Sherlock Holmes und Arthur Conan Doyle zu tun?

Kategorisierung

Diese Story wird neben Gesundheit auch in den Genres Vermischtes und Bildung, Schule gelistet.